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Corona-Krise: Prof. Sucharit Bhakdi wendet sich mit offenem Brief an die Bundeskanzlerin
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, leitete 22 Jahre das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz. Er hat einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin geschrieben mit 5 Fragen, die nach sofortigen Antworten verlangen, um festzustellen, wie begründet die derzeitigen massiven Einschränkungen unserer Grundrechte sind. Das Video erläutert die Fragen und deren Hintergrund. Auch interessant: Corona-Krise: Prof. Sucharit Bhakdi erklärt, warum die Maßnahmen sinnlos und selbstzerstörerisch sein könnten Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Als Emeritus der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und langjähriger Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene fühle ich mich verpflichtet, die weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens, die wir derzeit auf uns nehmen, um die Ausbreitung des COVID-19 Virus zu reduzieren, kritisch zu hinterfragen. Es ist ausdrücklich nicht mein Anliegen, die Gefahren der Viruserkrankung herunterzuspielen oder eine politische Botschaft zu kolportieren. Jedoch empfinde ich es als meine Pflicht, einen wissenschaftlichen Beitrag dazu zu leisten, die derzeitige Datenlage richtig einzuordnen, die Fakten, die wir bislang kennen, in Perspektive zu setzen – und darüberhinaus auch Fragen zu stellen, die in der hitzigen Diskussion unterzugehen drohen. Der Grund meiner Besorgnis liegt vor allem in den wirklich unabsehbaren sozio-ökonomischen Folgen der drastischen Eindämmungsmaßnahmen, die derzeit in weiten Teilen Europas Anwendungen finden und auch in Deutschland bereits in großem Maße praktiziert werden. Mein Wunsch ist es, kritisch – und mit der gebotenen Weitsicht – über die Vor- und Nachteile einer Einschränkung des öffentlichen Lebens und die daraus resultierenden Langzeiteffekte zu diskutieren. Dazu stellen sich mir fünf Fragen, die bislang nur unzureichend beantwortet wurden, aber für eine ausgewogene Analyse unentbehrlich sind. Ich bitte Sie hiermit um rasche Stellungnahme und appelliere gleichsam an die Bundesregierung, Strategien zu erarbeiten, die Risikogruppen effektiv schützen, ohne das öffentliche Leben flächendeckend zu beschneiden und die Saat für eine noch intensivere Polarisierung der Gesellschaft säen, als sie ohnehin schon stattfindet. Mit vorzüglicher Hochachtung, Prof. em. Dr. med. Sucharit Bhakdi Aus Platzgründen hier nur das Anschreiben. Der ganze Brief im Wortlaut mit den Fragen und Hintergünden kann unter anderem hier eingesehen werden.
Corona-Krise: Prof. Sucharit Bhakdi erklärt, warum die Maßnahmen sinnlos und selbstzerstörerisch sein könnten
COVID-19, der Spuk ist längst entzaubert, nur wissen Sie das nicht. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi erklärt den Sachverhalt. Er leitete 22 Jahre lang das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz und gehört zu den international angesehensten Infektiologen und meistzitierten Medizinforschern Deutschlands. Leben und Existenzen unserer Mitbürger werden aufs Spiel gesetzt, um eine nicht existente Gefahr abzuwehren. Die jetzt verhängten Maßnahmen sind eine Katastrophe für die gesamte Bevölkerung. Sie werden riesigen Schaden, im Gegenzug dafür aber keinen Nutzen bringen. Ein kurzes Interview geführt von Sibylle Haberstumpf, unterstützt von Christian Kwoczek, klärt auf. Auch interessant: Coronavirus: Warum hat Italien mehr Tote als China? Ein Punkt wurde bisher nicht beachtet! Corona-Viren sind seit Menschengedenken unter uns und spielen in der Medizin eine zu vernachlässigende Rolle. Die meisten Infizierten werden nicht schwerkrank. Allein ältere Menschen mit Vorerkrankung, insbesondere der Lunge und des Herzens können ernsthaft gefährdet sein. Die Behauptung, COVID-19 sei eine besonders gefährliche Virus-Variante, ist durch unkritische und falsche Interpretation von international erhobenen Falldaten entstanden. In Wahrheit spricht alles dafür, daß COVID-19 sich nicht grundsätzlich von seinen harmlosen Geschwistern unterscheidet. Sollte Prof. Bhakdi recht haben, müssen unverzüglich alle Anstrengungen unternommen werden, um eine Wende in der verfahrenen Situation herbeizuführen.
Coronavirus: Warum hat Italien mehr Tote als China? Ein Punkt wurde bisher nicht beachtet!
Italien ist in absoluten Fallzahlen gesehen derzeit das Epizentrum der globalen Coronavirus-Pandemie. In dem Land mit 61 Millionen Einwohnern gibt es mehr als 41.500 (Stand: 20.03.2020) offiziell Infizierte. Davon sind bereits 3.405 Personen verstorben. Mehr als im Riesenreich China mit seinen 1,4 Milliarden Bewohnern! Die Sterberate liegt in Italien bei katastrophalen 7,94 %. Zum Vergleich: In Deutschland liegt die Rate bei “nur” 0,26 und ist damit über 30 Mal geringer. Warum ist die Mortalität in Italien derart hoch? An der Antwort haben sich in diesen Tagen viele Medien versucht. Derzeit beschränken sich die Antwortversuche jedoch auf Rechenfehler, andere oder fehlende Statistiken, zu viele zu wenige Tests, Dunkelziffern bei den Infektionen, Probleme bei der Berechnung der Sterberate oder Familienstrukturen etc. Warum kommt aber niemand auf einen ganz simplen Zusammenhang? Viel Luft um Nichts? Aktuell kreisen alle Gedanken nur um das Virus selbst. Völlig außen vor gelassen wurde bisher hingegen der einer der wichtigsten Faktoren: Die Atemluft selbst. 17.280 Atemzüge tätigt jeder Mensch durchschnittlich pro Tag, die sich auf über 11.500 Liter Atemzugvolumen in 24 Stunden summieren. Man muss kein Pneumologe sein, um zu erahnen, dass die Qualität der tagtäglich eingeatmeten Luft einen erheblichen Einfluss auf die gesamten Atemwege und besonders die Lungenfunktion haben kann. Der Unterschied zwischen direkter frischer und reiner Nordseeluft und der Luft in unmittelbarer Nähe eines Kohlekraftwerks erschließt sich jedem Kind intuitiv sofort. Januar 2020: Smog-Alarm für Norditalien Das mediale und gesellschaftliche Gedächtnis ist eher kurz. Oder haben Sie noch in Erinnerung, dass Mitte Januar 2020 in ganz Norditalien Smog-Alarm herrschte? Es gab umfangreiche Fahrverbote in Piemont und eben auch in der Lombardei. Also in der Region, in der aktuell die meisten COVID-9-Tote zu beklagen sind und wo das Gesundheitssystem an den Rand des Kollaps kommt! Aber auch Mailand und Turin waren betroffen. Als Konsequenz auf den Smog folgten Fahrverbote für Dieselautos und auch das Fahrtempo wurde vielerorts gedrosselt. “Beim Smog ist Italien das China Europas” Das war nicht nur in diesem Jahr so, sondern ist eigentlich in den Wintermonaten ein Dauerzustand in Norditalien. Das hat auch die EU bemerkt und Italien am 7.Mai 2019 u.a. wegen Luftverschmutzung verklagt. Zitat aus der damaligen Pressemeldung: "Im ersten Fall geht es um Luftverschmutzung und das Versäumnis, die Bürgerinnen und Bürger vor den Auswirkungen von Stickstoffdioxid (NO2) zu schützen. Die Kommission fordert Italien auf, die vereinbarten Luftqualitätsgrenzwerte einzuhalten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Schadstoffbelastung in zehn Gemeinden mit zusammen rund 7 Mio. Einwohnern zu senken. Die in den EU-Rechtsvorschriften über Luftqualität (Richtlinie 2008/50/EG) festgesetzten Grenzwerte für NO2 müssen seit 2010 eingehalten werden. Chronische und schwere Krankheiten wie Asthma, Herz-Kreislauf-Probleme und Lungenkrebs sind oftmals unmittelbar auf Luftverschmutzung zurückzuführen." Funfact: Der Tagesspiegel titelte am 2. Dezember 2015: “Beim Smog ist Italien das China Europas”. Aus heutiger Sicht und nach den Geschehnissen in diesem Jahr ein äußerst treffender Titel … Ist der dichte Autoverkehr Schuld? Jüngst wurden Satellitenbilder der ESA veröffentlicht, die zeigen wie stark sich der Lockdown auf die Smogbelastung auswirkt. Die Belastung ist in den letzten zwei Monaten stark gesunken. Der Hotspot Lombardei sticht dennoch noch immer ins Auge. Nirgendwo in Europa ist die Luftqualität so schlecht wie in Norditalien. Selbst in Osteuropa ist die Luft mittlerweile besser. Das wirkt sich auch auf die Sterblichkeit aus. Italien liegt in Bezug auf vorzeitige Todesfälle durch Luftverschmutzung auf Platz 3 (Stand 2015). Die NZZ schreibt dazu im Artikel “In Italien haben die Massnahmen gegen Sars-CoV-2 die Smogbelastung gesenkt" vom 16.03.2020: "Die Poebene zählt zu den am stärksten mit NO2 belasteten Regionen in Europa. Weil das Gas die Atemwege und mittelbar auch das Herz-Kreislauf-System schädigt, sterben dort jedes Jahr Tausende von Menschen vorzeitig." Lombardei: Extrem hohe Pkw-Dichte Claus Zehner, der ESA-Missionschef, schreibt im gleichen Artikel dazu: "Der Verkehrsrückgang ist die wahrscheinlichste Ursache dafür."In Italien haben die Massnahmen gegen Sars-CoV-2 die Smogbelastung gesenkt." Die Pkw-Dichte in Italien ist mit gut 605 pro 1.000 Einwohnern sogar noch höher als in der Autofahrernation Deutschland. In der Lombardei liegt sie mit 827 pro 1.000 (8,4 Millionen Autos auf 10,04 Millionen Einwohner) sogar noch über 37 % über dem Landesdurchschnitt. Damit steht die Lombardei (als Land gesehen) weltweit fast an der Spitze. Feinstaub-Debatte mit Boomerang-Effekt? Auch in Deutschland gab es eine angeregte Feinstaub-Debatte in den letzten Jahren. Ärzte bzw. Lungenfachärzten haben gebetsmühlenartig gewarnt, dass sich der Feinstaub sowie die gesamten Abgase der Autos sich negativ und langfristig auf die Gesundheit auswirken könnte. Im folgenden ein paar Zitate aus “Wie schädlich die Luftverschmutzung wirklich ist – Fakten zu Feinstaub und Stickoxiden” (SWR, 06.03.2019): “Aber als gesichert kann gelten: Überall dort, wo sich besonders viel Feinstaub in der Luft konzentriert, ist die Zahl tödlich verlaufender Schlaganfälle, Herzleiden und Atemwegserkrankungen wie Asthma erhöht.” "Auch ein Zusammenhang zwischen hoher Stickoxid-Belastung und der Entwicklung von Diabetes gilt als gesichert." "Plausibel ist die Entstehung von Lungenkrebs durch Feinstaub auch deshalb, weil an der Oberfläche der Staubpartikel häufig krebserregende Substanzen haften, die die Wirkung verstärken. Neben Lungenkrebs gibt es deutliche Hinweise darauf, dass auch andere Krebsformen durch Feinstaub entstehen können.” “Ihre Blutwerte aber zeigten ohne Filterung eine deutliche Erhöhung von Faktoren, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes Vorschub leisten: Blutzuckerwerte, Blutdruck und die Konzentration von Stresshormonen stiegen ebenso wie die von Signalstoffen, die mit Entzündungen und erhöhter Thromboseneigung einhergehen.” Am 17. März 2020 wurde eine Studie des italienischen Instituts für Gesundheit (ISS) veröffentlicht. Darin wurden die Daten der ersten 2.000 Toten in Italien ausgewertet. Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen liegt bei 79,5 Jahren. Lediglich 0,8 % der Untersuchten hatten vor der Infektion keinerlei Vorerkrankungen. Alle anderen 99,2 % litten an mindestens einer schweren Vorerkrankung. Die Hälfte hatte drei oder mehr Krankheiten, die häufigsten waren: Bluthochdruck, Diabetes, Krebs, und Herz- und Atembeschwerden. Das sind also ziemlich genau die Erkrankungen, die auch durch Feinstaub- und Umweltbelastung ausgelöst werden können! Zufall? Luftqualität vs COVID-9-Todesfälle: Korrelation und Kausalität Natürlich ist die schlechte Luftqualität in Italien bzw. die sehr hohe Autodichte in der Lombardei sowie der jährliche Smog in der Region nicht DER Grund für die extrem vielen Toten, die durch COVID-9 zu beklagen sind. Korrelation und Kausalität sind selbstredend zwei unterschiedliche paar Schuhe! Der gesunde Menschenverstand sagt einem insgeheim aber dennoch, dass die hohe Luftverschmutzung in der Lombardei sehr wohl etwas damit zu tun haben könnte. Der Corona-Virus trifft dort auf auf eine relativ alte Gesellschaft, in der viele Ältere mehrere Vorerkrankungen haben. Zusätzlich sind die Lungen und Atemwege dieser Risikopatienten durch die durchgängig schlechte Luftqualität und den alljährlichen Smog bereits deutlich vorbelastet und geschwächt. Kommt dann noch eine Lungenentzündung hinzu …
Spielsucht und verantwortungsvolles Spielen
Glücksspiel hat eine lange Tradition bei den Menschen und kann bis in die Antike zurückverfolgt werden. Dabei hat die Chance auf große Gewinne stets eine enorme Anziehungskraft ausgeübt. Vor allem heutzutage ist es durch Online Casinos und ein immenses Angebot an Spielen sehr leicht in Glücksspiele einzusteigen. Man kann Slot Spiele kostenlos ohne Anmeldung ausprobieren und so erste Erfahrungen sammeln, ohne dass ein Risiko besteht. Nur durch den Einsatz von Echtgeld erhält man allerdings die Möglichkeit bares Geld zu gewinnen. Manche erliegen dem Nervenkitzel immer wieder ihr Glück zu versuchen und werden schließlich spielsüchtig. Casinos sind gesetzlich verpflichtet über die Risiken von Glücksspielen aufzuklären. In Online Casinos findet sich meist ein Abschnitt mit dem Titel „Verantwortungsvolles Spielen“. Dort werden Informationen zu dem Thema bereitgestellt und zum Teil Links angeboten, unter denen man sich weiter informieren kann. Was ist Spielsucht? Pathologisches Spielen ist die Unfähigkeit, Wetten oder anderen Glücksspielen zu widerstehen. Umgangssprachlich wird der Begriff Spielsucht verwendet, was ein recht deutliches Bild des Verhaltensmusters beschreibt. Es handelt sich hierbei laut ICD-10-Klassifikation um eine Störung der Impulskontrolle. Betroffene geraten oft in finanzielle Schwierigkeiten oder kämpfen mit gravierenden persönlichen, beruflichen oder familiären Folgen. Häufig zeigt sich ein episodenhafter Drang zu spielen, zudem beschäftigen sich Betroffene häufig gedanklich mit erfolgsversprechenden Strategien. Vor allem um Stress oder negative Stimmungen abzubauen, greifen Betroffene zu Glücksspielen. Um die Spannung über Dauer aufrecht zu erhalten werden die Einsätze meistens schrittweise erhöht. Oft wird das Ausmaß, in dem eine spielsüchtige Person Glücksspiel betreibt, vor Familienmitgliedern oder Beratern verheimlicht. Tipps, um mit pathologischem Spielen umzugehen Spielsucht ist ein ernstes Thema, das häufig dadurch kompliziert wird, dass Betroffene eine Beratung oder Behandlung verweigern. Das Gespräch mit einem Therapeuten ist trotzdem die erfolgversprechendste Möglichkeit, das Problem zu bewältigen. Da es schwierig sein kann, diesen Punkt zu erreichen, sollen hier einige Methoden vorgestellt werden, um sich dennoch mit dem Thema auseinanderzusetzen. 1. Digitale Beratung: Im Internet finden sich zahlreiche Informationen sowie Beratungsstellen zum Thema Spielsucht. Auch Apps, Online Selbsthilfen und Arbeitshilfen werden angeboten, die den Ausstieg aus der Glücksspielsucht erleichtern sollen. 2. Selbsthilfegruppen: Statt sich mit einem Psychosozialen Berater zu unterhalten, können auch Selbsthilfegruppen getestet werden. Hier tauschen sich Betroffene über ihre Erfahrungen aus und unterstützen sich gegenseitig beim Aufhören. 3. Konten schließen: Um Glücksspiel mit Echtgeld zu spielen, ist bei einem Online Casino ein Kundenkonto notwendig. Indem man dieses Konto schließt, macht man es sich selbst leichter der Versuchung zu widerstehen. 4. Ändern der E-Mail-Adresse: Hat man einmal mit dem Glücksspiel begonnen, wird man öfter Mails erhalten, in denen über Angebote und Boni informiert wird. Mit einer neuen E-Mail-Adresse vermeidet man dieses Problem. 5. Ziele setzen: Es kann sehr schwierig sein, eine Sucht von heute auf morgen abzustellen. Gewohnheiten zu ändern benötigt eine gewisse Zeit. Statt direkt mit dem Glücksspiel aufzuhören, kann man sich auch ein Budget setzen, dass man monatlich maximal einzahlen darf. Mit der Zeit kann dieser Betrag schrittweise verkleinert werden, um sich langsam umzugewöhnen. Fazit Glücksspielsucht ist ein ernstes Problem, an dem in Deutschland zwischen 100.000 und 300.000 Menschen leiden. Die Störung der Impulskontrolle kann weitreichende Folgen nach sich ziehen, die mitunter in finanziellen Ruin enden können. Daher ist es wichtig verantwortungsvoll zu spielen. Glücksspiel ist auf Dauer keine Methode, um mit Stress oder anderen Problemen umzugehen. Man sollte niemals Geld setzen, das man sich nicht zu verlieren leisten kann. Sollten Sie Schwierigkeiten mit pathologischem Spielen haben oder befürchten, dass ein Bekannter betroffen ist, informieren Sie sich an entsprechenden Beratungsstellen über das richtige Vorgehen. Glücksspiel kann ein spaßiger und aufregender Zeitvertreib sein, doch man sollte keine Zuflucht darin suchen.
Klaus Beier-Rengül: Corona ist Wahn
Mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung von Klaus Beier-Rengül (beierrenguel ät web.de), 15.03.2020, Creative Commons Vier der 709 deutschen Bundestagsabgeordneten wurden bislang positiv auf Corona-Viren getestet, dies entspricht einem Anteil von 0,6 Prozent. Fünf der rund 1.080 Spieler der ersten und zweiten Fußballbundesliga wurden positiv getestet, dies entspricht einem Anteil von 0,5 Prozent. Der Kreis der Regierungschefs der Länder der Welt und ihrer Lebenspartner umfasst rund 386 Menschen (193 Länder x 2 Personen). Hiervon sind zwei Menschen bekanntermaßen mit Corona-Viren infiziert worden, was wiederum einem Anteil von 0,5 Prozent entspricht. In diesen drei Personengruppen hatte oder hat also ungefähr jeder 200. Mensch Corona-Viren in seinem Körper. Am Sonntag gab es nun in Deutschland kumuliert 4.233 offiziell bestätigte Corona-Fälle und bislang acht Todesopfer. Dies würde bisher einer Mortalitätsrate von 0,2 Prozent entsprechen, was ungefähr der Vermutung der als Experten angesehenen Menschen entspricht. Gleichzeitig soll es nach Einschätzung dieser angeblichen Experten in Deutschland jedoch nur eine geringe Dunkelziffer der Corona-Infizierungen geben, und diese Einschätzung (und damit auch die vermutete Mortalitätsrate von ungefähr 0,5 Prozent) sind mit den vielen bekannten infizierten Politikern und Fußballern nicht zu vereinbaren. Im 83-Millionen-Land Deutschland kommt bislang statistisch auf rund 20.000 Menschen ein offiziell Infizierter. Warum ist dann aber jeder 177. Bundestagsabgeordnete infiziert und jeder 216. Spieler der ersten und zweiten Bundesliga? Und sogar jede 97. Regierungschef-Gattin? Normalerweise wurden bislang in Deutschland nach einer Regel des Robert-Koch-Instituts Menschen mit Symptomen nur dann auf Corona-Viren getestet, wenn sie in einem Risikogebiet waren und/oder engen Kontakt mit einem Infizierten hatten. Das dürfte bei geschätzt 99 % der in Sachen Corona um ihre Gesundheit besorgten Menschen nicht der Fall gewesen sein. Denn die meisten „Grippe“-kranken Menschen waren vorher nicht etwa in Wuhan und bis vor kurzem gab es auch noch kaum Infizierte, die man privat hätte kennen können. Dementsprechend wurden die allermeisten möglicherweise von Corona-Viren betroffenen Menschen nicht getestet, was zu der relativ geringen Anzahl der offiziell Infizierten führte. Spitzenpolitiker und Spitzenfußballer dürften viel leichter Zugang zu vielleicht sogar flächendeckend durchgeführten Tests gehabt haben und uns daher viel eher die wahre Verbreitung der Corona-Viren in der Bevölkerung anzeigen. Politiker und Fußballer haben überdurchschnittlich viele soziale Kontakte. Nehmen wir deshalb an, dass gegenwärtig nicht wie bei ihnen 0,5 Prozent, sondern allgemein nur 0,2 Prozent der Bevölkerung mit Corona-Viren infiziert sind. Dies würde 166.000 infizierten Menschen und bei bislang acht Toten einer Mortalitätsrate von 0,005 (rund jeder 21.000.) entsprechen. Die weltweite Corona-Panik geht aber im Kern darauf zurück, dass die sogenannten Experten und die Massenmedien anfangs oft von einer Mortalitätsrate von ungefähr 3 Prozent (jeder 33.) ausgingen, was dramatisch gewesen wäre. Für diese Annahme gab und gibt es aber keine rationale und keine wissenschaftliche Grundlage. Die Mortalität wurde nach dieser Kalkulation um den Faktor 636 (!) übertrieben. Der Lungenarzt und ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg (www.wodarg.com) weist darauf hin, dass es auch in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer Corona-Viren gab und diese sich auch immer verändern mussten, um das Immunsystem der Menschen überlisten zu können. Schon immer starben insbesondere in der „Grippe“-Saison Menschen mit Vorerkrankungen und sehr alte Menschen im Zusammenhang mit Viren. Rund 10 Prozent der „Grippe“ genannten akuten Atemwegserkrankungen lassen sich auf Corona-Viren zurückführen. Die bekannten Fälle dieser Krankheit lägen bislang völlig im Normbereich. In den vergangenen Jahren wurden von den Ärzten keine Corona-Tests durchgeführt. Wolfgang Wodarg geht davon aus, dass die Gesundheitssysteme gegenwärtig nicht das Ausmaß der Corona-Erkrankungen messen, sondern das Ausmaß der Aktivität der Spezialisten, die nach Corona-Viren suchen. In diesem Jahr gibt es im Gegensatze zu den letzten Jahren einen neuen und von ihm als zweifelhaft angesehenen und nicht durch unabhängige Experten validierten Corona-Test und Durchführungen dieses Tests. Mehr habe sich nicht verändert. Dem Corona-Hype liege keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde. Es gibt keine Studien, die die diesjährige Situation mit den Daten der vergangenen Jahre vergleichen würden. Die „Grippe“-Welle betrifft in Deutschland jedes Jahr rund 10 Millionen Menschen. Rund 25.000 dieser 10 Millionen Menschen (jeder 400.) sterben aufgrund der Kombination von Virusinfektion und Vorerkrankungen bzw. einem hohen Alter. Dass in diesen Tagen 0,6 Prozent der Bundestagsabgeordneten und 0,5 Prozent der Fußballprofis eine durch Corona-Viren verursachte „Grippe“ haben ist statistisch betrachtet total normal. In den letzten Wochen und Monaten ist die Anzahl der durchgeführten Corona-Tests exponentiell angestiegen, entsprechend sind auch die offiziell registrierten Corona-Fälle exponentiell angestiegen. Auch dies ist total normal und kann gar nicht anders sein. Das Thema Corona ist im Kern Wahn des evolutionsbiologisch auf Angst programmierten Menschen. Die Vorgänge in Wuhan und Norditalien wurden bislang nicht wissenschaftlich untersucht und dürften vielfach das Ergebnis einer Massenhysterie sein. Die Wissenschaft hat die moralische Pflicht, sich der Irrationalität der Spezies Mensch entgegenzustellen und die Fackel der Wahrheit hochzuhalten. Die Fokus-Meldung vom Donnerstag „In der Altersgruppe ab 65 Jahren fürchtet Christian Drosten, Chef-Virologe der Charité eine Sterberate von bis zu 25 Prozent.“ offenbart das traurige Komplettversagen der vielfach interessegeleiteten wissenschaftlichen (?) deutschen „Elite“ beim Thema Corona. Christian Drosten (übrigens der Erfinder des neuen Corona-Tests) ist zu intelligent und zu erfahren, als dass er nicht um die vorsichtig formuliert Zweifelhaftigkeit seiner 25-Prozent-Angabe wusste. Wolfgang Wodarg fordert nachdrücklich einen Corona-Untersuchungsausschuss. Infizierte Bundestagsabgeordnete: Hagen Reinhold (FDP), Alexander Graf Lambsdorff (FDP), Thomas Sattelberger (FDP) und laut DPA-Bericht ein Abgeordneter der Grünen Infizierte Fußballspieler: Fabian Nürnberger (1. FC Nürnberg), Luca Kilian (SC Paderborn), Stefan Thesker (Holstein Kiel), Jannes Horn (Hannover 96), Timo Hübers (Hannover 96) Infizierte Ehefrauen von Regierungschefs: Sophie Grégoire Trudeau (Kanada), Begoña Gómez (Spanien)
Das Klima erhöht die Gefahr neuer Kriege
Seit Jahren ändert sich das Klima. Ob der Mensch schuld ist oder nicht, darüber wird schon ewig kontrovers diskutiert. Innovative Maßnahmen, die dem Schutz der Menschen vor den steigenden Temperaturen dienen, gibt es bislang nicht. Zwar bestehen eine Menge an Ideen und Forschungen, umgesetzt ist davon aber noch nichts. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Staaten gegen den Temperaturanstieg mit Verzicht kämpfen wollen, anstatt auf neue Innovationen zu setzen. Fakt ist aber jetzt schon: Es wird viel Land verloren gehen. Das Meer wird sich große Landflächen zurückerobern. Andere Gebiete werden Dürre leiden und unbewohnbar werden. Dazu gibt es bereits großflächige Karten, die voraussagen, welche Gebiete künftig nicht mehr bewohnbar sein werden oder nur noch unter erschwerten Bedingungen. Das alles hat gleich mehrere Folgen. Wir werden einen Flüchtlingsstrom erleben, wie wir ihn bis dato noch nicht kannten. Die Zahlen aus den Kriegsgebieten wie Syrien und Co. aus 2015 werden dagegen beinahe lächerlich erscheinen. Gleichzeitig steigt die Gefahr von Kriegen. Ländergrenzen werden sich verändern Weniger Land bedeutet auch weniger Anbaufläche. Mehr Hunger, mehr Durst, mehr Ungerechtigkeit. Die heutigen Ländergrenzen, die ja schon seit Jahrzehnten bestehen, könnten sich verschieben. Mit dem Klimawandel wird es auch zu mehr Kriegen kommen, eventuell auch einem neuen Weltkrieg. Jeder versucht das, was er bereits hat, zu schützen, gleichzeitig aber auch für die Zukunft vorzusorgen und dazu gehört unter Umständen auch die Verschiebung der eigenen Landesgrenzen. Klimakriege unvermeidbar Wie lange wird es die EU geben? Diese Frage gibt es schon seit dem Grundgedanken von Europa. Doch durch den Klimawandel werden Ressourcen knapper und bewaffnete Konflikte häufiger. Denkbar ist, das auch innerhalb Europa. Es wird europäische Staaten geben, die weiterhin über ein gutes Maß an Ressourcen verfügen und anderen EU-Staaten, die deutlicher unter dem Klimawandel leiden werden. Ein Ausgleich dient für eine gewisse Zeit zur Beruhigung, doch irgendwann wird auch hier der große Knall kommen. In der Vergangenheit, vor dem Jahr 1.000 fanden Kriege in Ost China vor allem dann statt, wenn es erhebliche Kälteperioden gab und diese Temperaturschwankungen für ein Ungleichgewicht bei Ernte und Ressourcen führte. Wird sich in Folge des Klimawandels das Frischwasser, Anbauland und Energiequellen verknappen, führt das unweigerlich auch zu erheblichen Konflikten, die bewaffnete Auseinandersetzungen auslösen könnten. 2019 war das zweitheißeste Jahr und führte dazu, dass in vielen Teilen der Welt, das Trinkwasser knapp wurde. In manchen Ländern der Welt, zählt Wasser mehr als ein Menschenleben. Klimawandel könnte eine neue Welt schaffen Klar ist schon jetzt, der Klimawandel ist nicht aufzuhalten. Gleichzeitig steuern wir auf eine 9 Mrd.-Weltbevölkerung zu. Danach wird die Menschheit besonders stark anwachsen, die Ressourcen sind aber deutlich geschwächt. Kriege und Aufstände könnten also das Bild der Zukunft bestimmen. Ganze Demokratien könnten fallen. Die Ansätze sind nicht aufzuhalten. Solange wir keine neuen Erfindungen und Innovationen einsetzen, um uns dem Klimawandel anzupassen, sind Klimakriege in naher Zukunft unvermeidbar.
Coronavirus: Lügt China uns an?
Coronavirus: Drastisch gestiegene Zahlen von Infizierten, mehr als 1.300 Tote, damit mehr als bei SARS: seit dem letzten "Possoch klärt" zum neuartigen Coronavirus ist viel passiert. Inzwischen hat das ja auch einen eigenen Namen: SARS-CoV-2. Und die Lungenkrankheit, die es verursachen kann, heißt jetzt: Covid-19. Das ist abgeleitet von Corona, Virus und Disease, als Krankheit, ergänzt um das Jahr seiner Entdeckung. Und Ihr hattet auch eine Menge Fragen zum neuartigen Coronavirus: Haben wir viel zu naiv den offiziellen Zahlen aus China geglaubt? Ist das Virus viel gefährlicher als wir alle gedacht haben, Possoch klärt! Stimmen die Zahlen aus China? China meldet einen drastischen Anstieg bei den Infizierten mit dem Coronavirus. In der Provinz Hubei wurden innerhalb eines Tages 242 neue Todesopfer registriert, die Zahl der Erkrankten stieg um 15.000. Die Gesundheitskommission der Provinz teilte mit, man habe die Diagnoseergebnisse "überarbeitet". Damit würden auch Krankheitsfälle aufgenommen, bei denen das Ergebnis der offiziellen Tests noch aussteht. Experten waren schon lange davon ausgegangen, dass es neben den offiziell bestätigten Erkrankten eine hohe Dunkelziffer an Infizierten gibt. Mittlerweile sprechen die Behörden von mehr als 60.000 Kranken und knapp 1.400 Toten. Coronavirus hat politische Konsequenzen Mittlerweile hat die rasante Ausbreitung des Coronavirus zu ersten größeren politischen Konsequenzen geführt. Der oberste politische Chef der Provinz Hubei wurde abgesetzt. Er wurde durch den bisherigen Bürgermeister von Shanghai ersetzt. In Bayern gibt es nach Angaben des Gesundheitsministeriums zwei weitere Coronavirus-Fälle. Auch diese stehen im Zusammenhang mit dem Autozulieferer Webasto. Damit gibt es nun bundesweit 16 bestätigte Infektionen, davon 14 in Bayern.
Die besten Erweiterungen für Firefox
In der heutigen Zeit sind Sicherheit und Privatsphäre zwei sehr hohe Güter. Das gilt vor allem im Internet. Um Sicherheit und Privatsphäre zu gewährleisten, ist die Grundinstallation eines Browsers jedoch nicht ausreichend. Um sich vor Dritten, Datenkraken und Werbung zu schützen, gibt es sogenannter Erweiterungen. Diese heißen beim beliebten Browser Firefox “Add Ons”. Wir haben uns mit einigen der beliebtesten und besten Add Ons beschäftigt. Adblock Plus Dieses nützliche Tool ist für verschiedene Einsatzzwecke gedacht. Der Anwender kann damit Werbeanzeigen verhindern und sogar ganze Webseiten blockieren, wenn sie unsicher sind. Es gibt für Adblock Plus mehrere Filterabonnements, die ständig aktualisiert werden, sodass sich der Nutzer nicht selbst um die Sperrlisten kümmern muss. Allerdings verweigern auch einige seriöse Seiten den Dienst, wenn sie mit einem aktivierten Adblock Plus Add On angesteuert werden. Denn viele Webseiten finanzieren sich durch Werbung. Und so kann es sein, dass der Anwender Webseiten von Zeitungen nicht mehr verwenden kann, ehe er das Add On deaktiviert oder entsprechend anpasst. Flashblock Flash gehört zu den veralteten Webdiensten. Allerdings wird Flash nach wie vor von einigen Internetseiten verwendet. Das Problem sind die riesigen Sicherheitslücken, die durch die Nutzung von Flash entstehen können. Mit Flashblock werden Flash Anwendungen von vornherein blockiert. Nur dann, wenn sich der Nutzer sicher ist und sich den Risiken bewusst ist, kann die App angewiesen werden, Flash Inhalte freizugeben. Dies ist bei einiger älteren populären Slots der Fall, weil man immer noch kostenlos Automatenspiele zocken will. Collusion Mit diesem Add On können die Nutzer direkt nachvollziehen, wie und von wem sie im Internet verfolgt werden. In Echtzeit wird angezeigt, was mit eingegeben Daten genau passiert, an welche Seiten sie weitergeleitet werden und so weiter. Das gilt nicht nur für selbst eingegebene Daten, sondern schon für Klicks auf bestimmte Schaltflächen oder Werbebanner. So wird nicht nur der Weg der Daten verdeutlicht, sondern der Nutzer selbst für dieses Thema stark sensibilisiert. Tracker Block Online Tracker analysieren das Verhalten eines Users ganz genau und zeichnen auf, wie sich der Nutzer verhält. Ein Beispiel: Sie wollen sich neue Schuhe kaufen und schauen sich unverbindlich auf mehrere Shoppingseiten um. Dann checken Sie zwischendurch ihre Nachrichten bei Facebook und – schwupps – bekommen Sie Werbung angezeigt für eben jene Schuhe, die Sie sich eben noch angeschaut haben. Selbst bei YouTube bekommen Sie vor einem Video die passende Werbung vorgesetzt. Dieses Online Tracking können Sie mit dem Add On Tracker Block komplett deaktivieren und ersparen sich damit personalisierte Werbung. Click&Clean Mit Click&Clean haben Sie ein geeignetes Werkzeug zum Schutz Ihrer Privatsphäre. Das kleine Tool hilft Ihnen, sodass Sie mit nur einem Klick folgende Dinge erledigen können: Browserverlauf löschen Download History löschen Cookies und andere private Daten löschen Alle drei Punkte könnten Sie zwar auch ohne dieses Add On erledigen, doch nur durch umständliches Herumstöbern in den Einstellungen des Browsers. Mit Click&Clean geht dies viel leichter von der Hand. NoScript Wer NoScript als Add On installiert hat, muss sich vor dem ungewollten Ausführen von JavaScript, Java und anderen Plugins keine Sorgen mehr machen. Denn mit NoScript werden nur noch Plugins von vertrauenswürdigen Domains, wie beispielsweise der Homebanking-Webseite, erlaubt. Dadurch wird verhindert, dass Sicherheitslücken von Dritten ausgenutzt werden können. Ghostery Mit Ghostery werden die Webseiten, welche die Nutzer auswählen, endlich lückenlos transparent. Von diesem Add On werden Plugins von sozialen Netzwerken, Werbung oder unsichtbare Pixel zur Nachverfolgung und Analyse angezeigt und kenntlich gemacht. Doch nicht nur das, denn auch weitere Informationen werden preisgegeben. So kann der Anwender endlich sehen, welche Unternehmen genau dahinterstecken. Add Ons von Antiviren-Herstellern Außerdem gibt es noch eine Vielzahl weiterer, wichtiger Add Ons, die der eigenen Sicherheit dienen. Diese werden im Rahmen einer Installation eines Antivirenprogramms in der Regel für alle vorhandenen Browser einfach mitinstalliert.
Abschied von der Mittelschicht: Die prekäre Gesellschaft
Rund ein Drittel aller Beschäftigten in Europa lebt in Unsicherheit. Obwohl sie Arbeit haben, teilweise sogar mehrere Jobs gleichzeitig, kommen sie nur knapp über die Runden. Sie bilden das sogenannte "Prekariat". Die wachsende Angst vor der Armut führt zu einem Gefühl des sozialen Ausschlusses und auch zu Zweifeln an der Demokratie. Populistische Parteien profitieren. Kluft zwischen Arm und Reich wächst Nicht nur in Deutschland oder Frankreich wächst die Kluft zwischen Arm und Reich. Selbst in Schweden, das vielen noch als „Sozialparadies“ gilt, wird die soziale Schere immer größer. Jeder fünfte Rentner lebt dort unter der Armutsgrenze, Frauen sind besonders betroffen. In Spanien sind mehr als die Hälfte der unter 30-Jährigen prekär beschäftigt. Schulden, Krankheit oder Unfall „Das Prekariat lebt immer hart am Rand der Verschuldung. Ein Fehler, eine Krankheit zum falschen Zeitpunkt, ein Unfall oder einem Familienmitglied passiert irgendwas, das kann das Ende bedeuten“, so der britische Wirtschaftswissenschaftler Guy Standing. Welche Explosivität steckt in der neuen Klasse des Prekariats? Wie steht es um Europas sozialen Frieden? Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit der Idee eines Grundeinkommens einher? Wie könnte man der großen Unsicherheit und der Polarisierung des politischen Systems entgegenwirken? Karin de Miguel Wessendorf und Valentin Thurn spüren diesen Fragen in der Dokumentation „Abschied von der Mittelschicht – Die prekäre Gesellschaft“ nach und begleiten junge und alte Menschen aus verschiedenen Ländern Europas bei ihrem Alltag im Prekariat. Dokumentarfilm von K. de Miguel Wessendorf und V. Thurn (D 2019, 89 Min)
Gesunde und richtige Ernährung im Alter
Die Statistiken sprechen seit Jahren eine klare und unmissverständliche Sprache: Die Anzahl der älteren Menschen und auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung wächst von Jahr für Jahr. In diesem Zusammenhang geht es vorwiegend um Frauen und Männer ab dem beginnenden Rentenalter. Dieses liegt in Deutschland mittlerweile bei gut 63 Jahren, was besonders auf die Reform der GroKo “Rente mit 63” im Jahr 2014 zurückzuführen ist. Endlich der verdiente Ruhestand Viele Rentner und auch Pensionäre haben mindestens 40 Jahre zum Teil schwer gearbeitet. Die Freunde auf einen entspannten und ruhigen Lebensabend ist verständlich und auch nachvollziehbar. Die meisten Rentner lassen es dann aber früher oder später zu ruhig angehen. Zu wenig Bewegung in Verbindung mit den ersten Alterserscheinungen wie Osteoporose, Herzschwäche und sonstige altersbedingte “Zipperlein” führen dazu, dass viele ältere Menschen nach ihrem Arbeitsleben massiv abbauen. Besonders die richtige Ernährung wird hier oft völlig außer Acht gelassen. Essgewohnheiten von Älteren jahrzehntelang “antrainiert” Die heutige Rentnergeneration wurde vorwiegend geprägt vom 2. Weltkrieg, in dem akuter Mangel an einfach allem, besonders an ausgewogener und gesunder Nahrung, herrschte. Dieser Mangel wurde in den Nachkriegsjahren und im Zuge des deutschen Wirtschaftswunders in den 1950 und 1960er des 20. Jahrhunderts dann mehr als ausgeglichen und oftmals auch überkompensiert. Diese “antrainierten” falschen Verhaltensweisen in Sachen Ernährung haben sich viele mitunter bis heute bewahrt. Zu viel, zu fettig und viel zu reichhaltig. Zusätzlich ist den Köpfen vieler Älterer verankert immer den Teller leerzuessen und nichts verkommen zu lassen bzw. nichts wegzuschmeißen. Das ist auch richtig und zum Teil auch logisch und nachvollziehbar. Wenn dieses Verhalten dann aber auf Kosten der eigenen Gesundheit geht, gehen die Argumente eher ins Leere. Besonders dann, wenn man bedenkt, dass der Energieverbrauch von Senioren im Alter deutlich abnimmt und die Fähigkeit zur Speicherung von Fettgewebe deutlich zunimmt. Und täglich grüßte das Stück Sahnekuchen Jeder kennt diesen fast schon klischeehaften Anblick einer Handvoll Rentner rund um einen reichlich gedeckte Kuchentisch. Viele haben sich dieses alltägliche Ritual über Jahre beibehalten. Natürlich auch, um auch im Alter noch soziale Kontakte aufrechtzuerhalten und sich über aktuelle Geschehnisse in ihrem Leben auszutauschen zu können. Doch auf Dauer ist eine derartige einseitige Ernährung nicht gesund sein. Besonders Männern schadet eine auf Dauer falsche Ernährung der Gesundheit massiv. Neben möglichen Erkrankungen wie zum Beispiel Herz- und Kreislaufproblemen oder Diabetes, leidet letztendlich auch die Potenz. Der Kern eines jedes Mannes. Um dieses Problem kurzfristig zu kaschieren, greifen viele zu einem natürlichen Potenzmittel, um auch im Alter noch Spaß an der schönsten Nebensache der Welt haben zu können. Mögliche Erfolge damit dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine gesunde Ernährung diese Erfolge noch deutlich optimieren und potenzieren könnte. Ältere Menschen haben einen anderen Nährstoffbedarf Der Stoffwechsel älterer Menschen funktioniert sehr viel langsamer als bei jüngeren. Zudem ist auch die Regeneration nach körperlichen Anstrengungen deutlich verlangsamt. Das sollte aber keine Ausrede Obst und Gemüse links liegenzulassen. Senioren sollten zumindest ab und zu die Schweinshaxe gegen ein mageres Putenschnitzel und der Kartoffelsalat gegen einen bunten Feldsalat austauschen. Auch bei Bier und beim Wein sollte es nicht übertrieben werden. Weniger ist mehr gilt, auch hier. Zudem kann es auch nicht schaden, sich ab und zu darauf zu besinnen, wie es in der eigenen Kindheit um die damalige Ernährung bestellt war. Ein kurzfristiger “nachgeahmter” Nährstoffmangel, zum Beispiel in Form des wissenschaftlich gestützten Intervall-Fastens, kann zusätzlich wahre “Wunder” bewirken. Wenn ältere Menschen sich ansatzweise einer gesunden Ernährung bewusst wären, müsste sie keine große Angst vor dem Älterwerden haben und könnten Ihren wohlverdienten Ruhestand noch mehr genießen.
Warum sind Online Spielautomaten so beliebt?
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