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Gold & Silber: Triumph oder Niederlage?
Ich hatte das vor 2 Wochen schon klar ausgedrückt, möchte aber nochmals Revue passieren lassen. Wir lagen de facto seit Anfang des Jahres auf der falschen Seite des Marktes mit unserer Erwartung. Wir gingen von einer finalen starken Korrektur in den Metallen aus, welche uns bis an die 1000$ bei Gold und unter 10$ die Unze bei Silber führen würde. Die Erwartungen bei den Edelmetallen waren falsch, aber … Damit lagen wir offensichtlich falsch. Wir haben getönt der Abverkauf kommt und haben damit ordentlich auf die Schnauze bekommen. Dadurch haben wir in den Minen Gesellschaften ordentlich Gewinne liegen gelassen weil wir immer davon ausgingen der Markt kommt stark zurück und er kam nicht. Hier geht es ums recht haben und recht behalten. Jedoch kann man sich vom recht haben nichts kaufen, das ist die eine Geschichte. In den Metallen bei den Tradingergebnissen sieht es jedoch anders aus. Wir konnten uns im Silber vor dem Anstieg rechtzeitig Long platzieren und auch den Nachkauf bereits versilbern. Sie finden auf unseren Charts nun immer alle Trading Einstiege direkt mit einer grünen Box verzeichnet, mit Angabe des genauen Einstiegspunktes Gold verliert Momentum Gold geht seit gestern etwas das Momentum aus, und wir müssen uns hier auf eine Gegenbewegung einstellen. Zunächst wäre dies ein kleinerer Rücksetzer im Rahmen der Welle [4]. Darüber hinaus steht aber aufgrund der nun angelaufenen Extensions die Option im Raum, dass wir hier die Welle alt. (iii) bereits drin haben. Wir müssen dies mit 40% Wahrscheinlichkeit einplanen und unter $2005 als bestätigt ansehen. Entsprechend sind wir heute den Schritt gegangen, einmal 25% der Gewinne mitzunehmen. Wir haben ja auch noch den Long im GLD. Dort gehen wir noch nicht davon aus, dass die Struktur nach oben bereits komplettiert wurde. Wir sprechen hier bei den Rückläufen von sehr kleinen Zeitebenen. Ein Handel dieser ist ist sehr kompliziert, wir werden jedoch wenn sich Chancen ergeben, Kurznachrichten mit Angaben an unsere Abonnenten verschicken. Gold Chart Auch wenn wir davon ausgehen müssen, dass Silber hier noch weitere Unterwellen vor sich hat und sogar Kurse von $32 erreichbar sind, müssen wir trotzdem alarmiert bleiben und nicht alle Vorsicht hier über Bord werfen. Wir bewegen uns weiterhin auf schwindelerregenden Niveaus und haben maßgebliche Extensions angelaufen. Vor allem die heute erreichten $29.965 an der 261.8% Extension des aktuellen Impulses sind ein klarer Warnschuss. Silber Chart Wir haben daher nochmal einen Teil unserer initialen Position verkauft. Wenn Silber also noch weiter durchzieht, so wird sich dies schnell zeigen und auch nochmal die Chance auf einen Nachkauf ergeben. Es ist jetzt ganz wichtig, dass Silber hier nicht unter $27.24 fällt. Sonst müssen wir das übergeordnete Hoch in Welle 1 bereits als abgeschlossen in Betracht ziehen. Das ist jetzt Champions League was die Berechnung der Unterwellen angeht, wir müssen hier vorsichtig sein, denn nach jedem parabolischen Anstieg folgt…… Sie kennen den zweiten Teil dieses Spruchs. Wir sind also auf der Hut und mit den bestehenden Positionen abgesichert. Sobald wir aufstocken, Stopps versetzen oder weitere Gewinne realisieren verschicken wir Kurnachrichten per Mail. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum nächsten Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
08.08.2020
Bitcoin & Ethereum: Raketenstart mit klarem Ziel!
Letzten Sonntag konnten die Bitcoin-Bullen die Rakete nach dem Vorbild einer chinesischen Silvesterrakete zünden und den Markt endlich aus seiner leidigen Seitwärtsbewegung befreien. Wer sich hier in Geduld geübt hat, wurde mit einem soliden Einstieg belohnt. Wir können nur noch einmal betonen, dass auf langweiligeren Phasen in der Regel heftige Ausschläge folgen. So auch dieses Mal. Mit dem Überschreiten der $9480er-Marke bestätigen die Bullen den Ausbruch, und wir hatten uns kurz über dieser Marke dazu entschieden, Long zu gehen. Wir haben den Einstieg auch im Chart markiert, dieses finden Sie außerdem unten in der Übersicht der genauen Tradingparameter. Unser erster Einstieg befindet sich nun über 17% im Plus und wir haben den Stopp bereits auf den Einstieg gezogen und das Risiko eliminiert. Da sich in den Indikatoren weitere Aufwärtsbewegungen abzeichnen, hatten wir uns am Freitag dazu entschlossen, direkt noch einen draufzusetzen, und sind nochmals mit einer weiteren Position Long gegangen. Bitcoin: Welle 4 wurde ausgebaut Wir müssen aktuell davon ausgehen, dass die Welle 4 in Grün in einer Dreiecksformation ausgebaut wurde, und wir nun direkt auf neue Zwischenhochs in Welle 5 in Grün ausbrechen. Das unmittelbare Ziel ist die Region um $12000, wobei davon auszugehen ist, dass die Bullen für weitere Übertreibungen nach Norden sorgen können. Ähnliche Situationen hatten wir bereits in der Vergangenheit erlebt. Das Kursziel ist daher die Region $12800. Ethereum bricht Richtung Kursziel aus Ethereum konnte ebenfalls in einer sehr bullischen Formation nach Norden ausbrechen. Wir hatten in den Daily-Market-Updates das Hinterlegen eines Trades erwähnt, wenn der Kurs die $249.77 überschreitet. Wer dieser Tradingidee gefolgt ist, hat Mut bewiesen und kann jetzt Teile seiner Gewinne absichern. Natürlich ärgert es uns, dass wir den Trade nicht „offiziell“ als Einstieg ausgegeben hatten und somit nicht alle von diesem Einstieg profitieren konnten, uns war das Risiko jedoch einfach zu groß gewesen. Wir stehen daher aktuell mit 2 Long Trades in BTC und noch keinem in ETH. Diesen werden wir schnellstmöglich nachholen und dazu eine Trading Nachricht per Mail an unseren Verteiler schicken mit allen Daten zum Einstieg. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum nächsten Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
02.08.2020
Gold ist attraktiv, aber Silber wird die goldene Gans!
Nachdem wir, wie im Update von letzter Woche angekündigt, den Ausbrüchen in den Metallen Rechnung getragen und unsere langfristige Erwartung damit neu ausgerichtet haben, ergibt sich ein sehr spannendes Bild in den Metallen. Grundsätzlich haben sich in beiden Metallen durch die starken Anstiege aber nun auch Abverkäufe, wie den 4$-Abverkauf im Silber, als Umkehrsignale gebildet. Eine Korrektur ist nach einem parabolischen Anstieg so sicher und natürlich wie das Amen in der Kirche. Ganz klar muss hier gesagt werden, während Gold sein altes 2011-Allzeithoch überschritten hatte, läuft Silber trotz seiner Verdoppelung innerhalb von 3 Monaten noch deutlich hinterher. Das Mai-2011-Hoch bei knapp 50$ ist noch eine Verdopplung entfernt. Das ist kein schlechtes Zeichen für uns. Silber: Abverkauf auf 21 USD möglich In Silber beobachten wir aktuell mehrere Möglichkeiten. Primärerwartung ist jedoch, dass wir einen Abverkauf bis in die $21er-Region sehen werden. Dazu sollte Silber jetzt aber impulsiv weiter in Richtung Süden laufen. Primär gehen wir davon aus, dass das übergeordnete Hoch in Welle 1 in Hellblau in der $26er-Region drin ist und nun in der übergeordneten Welle 2 in Hellblau Kurse bis runter in den $16er- bis $18er-Bereich auf uns zukommen. Im Anschluss würde dann aber die Rakete zünden und Silber würde auf Kurse jenseits der $30er-Marke ausbrechen. Das bedeutet, Nachzügler haben dann nochmal die Möglichkeit, initial Positionen zu hinterlegen oder wie wir, wieder unsere bestehende Long-Position weiter aufzustocken. Nach dieser Korrektur hätte der Markt dann zeitnah Potenzial, um einen weiteren ca. 80% Kursanstieg zu vollziehen. In unserer Alternative sehen wir im aktuellen Abverkauf nur ein Zwischentief, und es würden noch einmal final neue Hochs auf uns zukommen. Diese Möglichkeit müssen wir näher ins Auge fassen, wenn die $25.46-Marke überschritten wird. Davor stehen Kurse um die $21 auf dem Plan. Da das aktuelle Umfeld schwer einzuschätzen ist, bleiben wir mit unserem Longtrade vorerst weiter investiert und konnten ja bereits Gewinne realisieren. Im Gold gedenken wir anders vorzugehen als in Silber. Primärerwartung ist weiterhin, dass wir aus dem aktuellen Umfeld eine größere Korrektur sehen werden. Wir planen einen entsprechenden Short-Einstieg, wenn sich ein Hoch bestätigt. Das können wir einfacher entscheiden, weil wir vor 2 Wochen unglücklich aus unserem Long-Trade ausgestoppt wurden, 2 Tage bevor der Markt stark anzog. Gold-Chart Zusammengefasst werden wir wahrscheinlich im Silber Long bleiben und bei einem neuen Hoch nochmals Gewinne realisieren. Dann stocken wir definitiv weiter auf, wenn der Markt zurückgekommen ist. Im Gold stehen wir an der Seitenlinie und warten auf ein bestätigtes Hoch, um dann eine Short-Position in den Markt einzustreuen. Grundsätzlich verkaufen wir selbst keine Unze aus unserem physischen Bestand und können dies auch niemandem anraten. Physische Bestände sollten immer nur aufgestockt werden und dienen für uns der Absicherung vor dem Extremfall, vor Hyperinflation, und starken gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen. Die Trades nutzen wir um Cashflow zu erzielen was physische Metalle nicht tun können. Beides ist getrennt voneinander zu betrachten. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum nächsten Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
02.08.2020
Wann gibt Erdgas endlich wieder Gas?
Die USA erhöhen den Druck auf deutsche und europäische Firmen, die am Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beteiligt sind. US-Vertreter hätten in den vergangenen Tagen per Videokonferenz Gespräche mit Auftragnehmern des Projekts geführt, um sie auf „die weitreichenden Konsequenzen einer weiteren Mitarbeit an dem Projekt hinzuweisen". Nord Stream 2 soll Gas von Russland nach Deutschland transportieren und ist besonders auch in Osteuropa umstritten. Die US-Regierung argumentiert, Europa begebe sich in eine Energie-Abhängigkeit von Russland. Streit um Erdgas im Mittelmeer verschärft sich Auch der Streit um Erdgas im östlichen Mittelmeer hat sich zuletzt immer weiter verschärft. Zahlreiche Schiffe der türkischen Kriegsmarine begaben sich in die Ägäis und ins östliche Mittelmeer. Griechenland hatte in den vergangenen Monaten die Türkei davor gewarnt, Schiffe zur Suche nach Erdgas in die Region zu entsenden. Nach türkischer Auffassung haben Inseln wie Kreta zwar Hoheitsgewässer, aber keine Wirtschaftszone. Ankara führt bereits Bohrungen vor Zypern durch ohne die Genehmigung der Regierung der Republik Zypern. Erdgas in möglicher Welle 2 Von den Streitigkeiten wenig beeindruckt, hält sich NatGas letzte Woche an seine Abwärtsbewegung und reizt den hinterlegten Zielbereich für Welle 2 in Weiß bis $1.606 aus. Anschließend dreht der Markt wieder nach Norden ab und setzt die übergeordnete Aufwärtsbewegung fort. Zwar notieren die Bullen für den Moment noch unter $1.808, arbeiten bisher jedoch einen fünfteiligen Impuls ab und festigen somit das hinterlegte Primärszenario. Wir gehen hier jedoch, wie im Chart hinterlegt, zumindest noch einmal von einer Gegenbewegung in Welle ii in Braun aus, bevor der Rohstoff weiter in Richtung Norden durchstartet. Noch beobachten wir zwar das hinterlegte Alternativszenario mit einer Wahrscheinlichkeit von 36%, werden dieses Szenario jedoch mit einer Stabilisierung über $1.596 entsprechend reduzieren. Langfristig gehen wir in NatGas von Notierungen im Bereich von $3 und höher aus und bleiben bei der Primärerwartung, dass der Markt sein Tief bereits hinterlegt hat. NatGas: Der Grundstein könnte gelegt sein Zusammengefasst legen die Bullen in der letzten Handelswoche einen wichtigen Grundstein, um die übergeordnete Aufwärtsbewegung weiter voranzutreiben und schon bald wieder über $2.00 zu notieren. Noch bleibt jedoch das hinterlegte Alternativszenario mit einer Wahrscheinlichkeit von 36% bestehen. Wichtig ist nun, dass sich die Bullen in der anstehenden Gegenbewegung über $1.678 halten, um den laufenden Aufwärtsimpuls nicht wieder zu gefährden. Wir bereiten uns sodann auf die Etablierung von weiteren Long Positionen vor die wir per Mail an unseren Verteiler schicken werden. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
28.07.2020
Bitcoin & Ethereum: Wann explodieren die Preise?
Gestern hatten wir im Update bereits angekündigt, was dem Markt bevorstehen könnte: „Auch wenn Bitcoin hier ein bisschen wie das hässliche Entlein daher kommt, nimmt Ethereum vorweg, was auch dem Bitcoin blühen kann, wenn dieser das Zwischenhoch der Welle iii in Orange überschreitet.“ Bitcoin: 11.350 USD als wichtiger Widerstand Genau dies ist nun eingetroffen und die Bullen feiern das Erreichen des neuen Zwischenhochs direkt mit einer ordentlichen Aufwärtsbewegung ab, die sich vor einer chinesischen Neujahrsrakete nicht verstecken müsste. In der Spitze erreichen wir die $11350 Region, hier befindet sich ein wichtiger Widerstand in Form der 361.8% Extension. In der Spitze läuft unser Einstieg damit über 20% in den Gewinn, und wir rechnen noch nicht damit, dass die 5-teilige Bewegung nach oben komplettiert ist. Unmittelbar muss wie hinterlegt mit einem Rücksetzer in Welle 4 in Grün gerechnet werden und im Anschluss erwarten wir Kurse im $12000 Bereich, bevor eine größere Korrektur fällig wird. Wer seinen Stopp bisher noch nicht auf den Einstieg gesetzt hat, kann dies spätestens jetzt tun! In Ethereum sind wir leider nicht in den Markt gekommen und haben den Einstieg verpasst. Ethereum: Unter 290 USD wird es kritisch Für die Bullen geht es erst einmal nicht weiter nach Norden. Wir rechnen nun damit, dass der Kurs Welle iv in Orange ausbauen wird und danach ein finales Hoch bildet, bevor wie auch im Bitcoin eine größere Korrektur erfolgt. Wer kurzfristig orientiert und long im Markt ist, kann hier ein paar Gewinne sichern, indem der Stopp nachgezogen wird. In der aktuellen Bewegung sollten wir nicht unter die $290 Region fallen, da sich sonst direkt eine größere Korrektur abzeichnet. In der nächste Gegenbewegung bei ETH als auch BTC werden wir versuchen in den Markt zu kommen und weitere Positionen zu hinterlegen. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
28.07.2020
DAX: Zwischenkorrektur oder massiver Abverkauf?
Der DAX dreht am Freitag um mehr als 250 Punkte nach Süden ab. Händler behielten auch die jüngsten Entwicklungen bei den Brexit-Verhandlungen im Auge, da die letzte Gesprächsrunde keine zufriedenstellenden Fortschritte gebracht hat. Darüber hinaus deuteten die Berichte darauf hin, dass sich beide Seiten auf ein No-Deal-Szenario vorbereiten. Auch die optimistischen Wirtschaftsdaten aus Deutschland, Großbritannien und der Eurozone haben den Anlegern nicht geholfen, die Sorgen abzuschütteln. DAX: hat er noch Potenzial oder selbiges schon ausgereizt? Die Meinungen der Anleger gehen im DAX seit Wochen stark auseinander. Für die einen ist der Index bereits viel zu teuer, andre sehen noch einiges an Aufwärtspotenzial. Zwar macht der DAX längst nicht mehr so große Sprünge wie in den ersten drei Monaten nach dem Lockdown-Tief vom 19. März. Aber auch wenn die Schritte kleiner geworden sind, hat das Börsenbarometer während der vergangenen vier Wochen in der Spitze noch einmal mehr als 2000 Punkte ausbauen können und belohnt alle Bullen diese Woche sogar noch mit dem Überschreiten der 13000 Punkte. Unbeeindruckt hiervon und hauptsächlich angetrieben von der Überzeugung, dass sich die Aktienmärkte angesichts der Covid-19-Krise zu weit von der fundamentalen Realität entfernt haben und somit eine Abwärtskorrektur längst überfällig sei, halten die Pessimisten dennoch an ihrem skeptischen Ausblick fest. Auch wenn wir zu den Optimisten gehören, die den DAX bis in Richtung 14400 Punkte und letztlich sogar 14900 Punkte aufsteigen sehen, werden wir uns anderen Meinungen nicht verschließend und haben uns das Szenario eines anstehenden Hochs genauer angesehen. Zwar gehen wir auch in im weiteren Verlauf von einer deutlichen Zwischenkorrektur aus wie nun im Chart 1 zu sehen, haben aber auch die eine deutlich korrektivere Variante im Chart 2 auf dem Schirm, die den Markt in rabiater und impulsiver Form auf 10500 Punkte führt. In beiden Szenarien sehen wir den Markt danach aber neue Höchststände anlaufen. Was hier entscheidend sein wird, ist ob der Markt impulsiv oder korrektiv nach Süden abdreht. Dies wird verdeutlichen, ob uns hier tatsächlich noch einmal der Sturzflug in Richtung 10500 Punkte bevorsteht, oder sich nach einer flachen Gegenbewegung bereits wieder die Primärerwartung in Richtung 14400 Punkte durchsetzt. DAX: Stark korrektive Variante auf 10500 Punkte Wir werden den beigefügten stark korrektiven Chart in den täglichen Updates mit aufnehmen und solange begleiten, bis die Gefahr gebannt ist, um hier nicht auf der falschen Seite erwischt zu werden. Für den Moment lässt sich jedoch sagen, dass der Index im Bereich von 13500 Punkte auf ein Spannungsfeld zuläuft, dass es im momentanen Umfeld nicht zu unterschätzen gilt. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
26.07.2020
Lufthansa: Da kommen noch Turbulenzen!
Lufthansa dürfte sich noch längere Zeit in schweren Turbulenzen befinden. Die Tochtergesellschaft Lufthansa Cargo streicht nun Hunderte Stellen in diesem wichtigen Bereich. Der bisherige größte Aktionär reduzierte seine Anteile am Unternehmen. Dies ist kein gutes Zeichen, und wir schließen uns seiner Kritik des Rettungspakets der Bundesregierung an. Wir halten zwei Szenarien für die Aktie im Blick. Lufthansa: LHA // ISIN: DE0008232125 Lufthansa Primärszenario // 52% Wir sind sehr traurig darüber, dass LHA nicht mehr im DAX30 vertreten ist. Dies vor allem deshalb, weil wir diesem Titel langfristig viel auf der Oberseite zutrauen. Imminent sehen wir die Chance für die Bullen, in Kürze die aktuelle Abwärtskaskade abzuschließen, um dann neue Höhen zu erklimmen. Wir gehen primär davon aus, dass der Titel im Bereich von €8 eine Wende einleiten kann und dann mit vollem Schub Richtung Norden durchstarten kann. Bis zu einer Flughöhe von €13.50 wären zunächst keine nennenswerten Widerstände zu erwarten. Allerdings müssen wir auch in Betracht ziehen, dass der Schub nicht rechtzeitig einsetzt und der Titel ins Trudeln gerät, dann würde unsere Alternative zur primären Erwartung. Alternativszenario Deutsche Lufthansa // 48% Wenn die Aktie im aktuellen Sinkflug nicht rechtzeitig den Kurswechsel nach Norden schafft, besteht eine durchaus ernst zu nehmende Gefahr, dass hier auch weitaus tiefere Kurse angeflogen werden könnten. Selbst Notierungen im Bereich von unter €5 sind dann möglich. Ein solcher massiver Abverkauf würde strukturell auch wesentlich besser zur laufenden Gesamtkorrektur passen. Diese Entwicklung werden wir jetzt eng begleiten, denn langfristig sehen wir Lufthansa wieder ordentlich vom Boden abheben. Bis es allerdings soweit ist, dürften die einen oder anderen Turbulenzen noch auf den Kranich warten. Wenn die Aktie allerdings in den Bereich von unter €5 einlaufen dürfte, müsste die Situation neu beurteilt werden. Charttechnisches Fazit zur Lufthansa Die Aktie befindet sich nach wie vor in einem korrektiven Sinkflug und dürfte nun auf einen entscheidenden Bereich zusteuern. Primär erwarten wir, dass diese Korrektur bis auf Notierungen von €8 die Basis für einen neuen Steigflug bietet und die Aktie mit vollem Schub in den Bereich von €13 durchstarten kann. Sollten allerdings die Triebwerke versagen und hier noch einmal ein weiterer Sinkflug anstehen, besteht das Risiko, dass wir Notierungen von unter €5 in diesem Titel sehen. Danach müsste die Situation neu beurteilt werden. Strukturell würde ein solcher weiterer Abverkauf Sinn machen, denn dann könnte die Aktie ein Tief hinterlegen. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass der Sinkflug beendet werden kann und die Triebwerke wieder auf Vollschub gestellt werden. Auf unserer Watchlist für die Einzelaktien im DAX30 und DOW30 befinden sich folgende Titel, die nach Abschluss ihrer Korrektur für uns die nächsten Wochen interessant werden. Bei Einstieg werden wir Kurznachrichten an alle im Verteiler verschicken, mit den genauen Daten zum Einstieg, Kursziel und Stopp. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
18.07.2020
Gold & Silber: Dickflüssig wie kalter Grießbrei!
Wie ich hier schon vor einem Monat geschrieben habe, gibt es keine klare Richtung in den Metallen. Leider, aber so ist es nun mal. Ich hätte kein Problem damit; Ihnen zu schreiben: „Wir lagen mit unserer Prognose einer größeren Korrektur komplett falsch, der Markt ist, wie von den vielen anderen Analysten angekündigt, durchgestartet wie eine Rakete.“ Nun es ist nicht so. Weder ein klarer Ausbruch noch ein Einbruch ist zu verzeichnen. Die Metalle verharren in enger Range. Wir haben letzten Freitag, also vor 7 Tagen, eine Long-Position im Gold als auch im Silber hinterlegt und dies auch im Bericht vom letzten Freitag angekündigt. Was ist passiert seitdem? Gold verbleibt weiter in seiner engen Range und kam bereits wieder zurück. Wir wurden ausgestoppt bei 1795$. Das sind zwar nur 0,83% Verlust, aber darum geht es nicht. Es sollte jedem klar sein; dass die aktuelle Situation alles ist, nur keine nachhaltige und keine impulsive Bewegung. Chart Goldpreis Gold gelingt es nicht mehr seit dem letzten Hoch, dieses zu übertreffen. In Anbetracht des Gewürges der letzten Wochen muss aber befürchtet werden, dass hier nochmal irgendwie ein weiteres Hoch ausgebaut wird, wenngleich der Markt sich jetzt massivem Gegenwind gegenübersieht. Der Tageschart hat bereits ein Verkaufssignal gebildet, auf Zwei- und Viertagesebene stehen wir kurz davor. Zudem nimmt überall das Momentum ab. Die letzten Wochen haben jedoch gelehrt, sich hier nicht zu früh zu freuen. Denn vergleichbare Punkte haben wir bereits zweimal erreicht gehabt. Der maßgebliche Unterschied liegt aktuell aber darin, dass wir zwar ein neues Hoch, aber keine neuen Hochs mehr bei den Indikatoren ausbauen konnten. Dies bezeichnet man als negative Divergenz. Wir bleiben also dabei, das riecht nach baldigem Abgang in bärische Gefilde. Im Silber sieht die Situation besser aus, was die bullische Seite angeht. Wir konnten den Stopp Mitte der Woche auf Einstieg ziehen und damit jegliches Verlustrisiko aus der Position nehmen. Wir schreiben dazu im heutigen Update zu Silber: „Silber kommt langsam unter Druck. Es ist den Bullen bislang nicht gelungen, den Widerstandsbereich von $19.80 bis $19.90 zu überwinden. Hier lag, wie schon erwähnt, auch das Hoch des Vorjahres und aktuell laufen hier viele relevante Fibonacci-Levels zueinander. Einfach wird es nicht, diese Zone zu packen. Doch wenn die Bullen das Ziel von $20.66 sehen wollen, dann muss man da eben drüber. Chart Silberpreis Vorher sollte es aber eben zu keinen Kursen mehr unter $19.24 kommen, da dies die Wahrscheinlichkeiten für eine Chance auf Erreichen der $20.66 drastisch minimieren wird. Wir halten unsere Long-Position weiter mit dem Stopp auf Einstand bei $19.06. Sollten die $19.24 im heutigen Handel unterschritten werden, und Silber beschließt die Woche unter diesem wichtigen Level, so stellen wir uns kommende Woche auf eine mögliche Bestätigung des Hochs unter $18.85 ein. Entsprechend gilt es dann wieder nach Short-Einstiegen Ausschau zu halten.“ Zusammengefasst beobachten wir wie schon die letzten 8 Wochen den Markt sehr genau und hinterlegen Positionen mit möglichst geringem Risiko. Wir sind uns bewusst das der Markt schon bald in eine Richtung ausbrechen kann und wollen dann nicht hinterherschauen müssen. Damit wäre die ganze Wartezeit umsonst gewesen. Es kann also sehr zeitnah bereits zur Hinterlegung weiterer Positionen kommen. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
17.07.2020
Volkswagen: Hoffnung oder Untergang?
Nachdem es in der Geschäftsleitung von Volkswagen zu neuen Turbulenzen kam, konzentrieren sich die Wolfsburger nun ganz auf den Modellstart des elektrischen Hoffnungsträgers des Konzerns. Das Batterieauto ID.3 soll den Diesel-Skandal endgültig vergessen machen. Bleibt abzuwarten, ob die bisherigen Dieselkunden sich mit der vergleichsweise geringen Reichweite des ID.3 zufriedengeben. Für die Aktie haben wir unsere Szenarien aktualisiert. Volkswagen: VOW3 // ISIN: DE0007664039 VW Primärszenario // 72% Die Aktie befand sich zuletzt in einem Seitwärtstrend und hat die Unterstützung bei €133.82 bereits getestet. Wir erwarten eine Fortsetzung der Korrektur bis in den gesunden €120er-Bereich. Dann hätte der Titel einen Teil der aktuellen Formation, die sich von (i) bis (iii) (im Chart in Blau) herausgebildet hat, abgearbeitet. Von dort aus sehen wir sehr gute Chancen auf einen langfristigen Anstieg, weshalb wir uns hinsichtlich einer Long-Positionierung zunächst auf diesen Bereich konzentrieren. Nach dem Hinterlegen des Zielbereichs wäre ein Anstieg bis in die Region von €170 zunächst frei. Allerdings hat die Aktie eine geringe Chance, vom aktuellen Level direkt nach oben auszubrechen. Volkswagen Alternativszenario // 28% Wenn sich nun die Bullen am Riemen reißen, können sie den Titel bei der Unterstützung von €133.82 direkt abfangen und auf die Hörner nehmen. Dann könnte die Aktie direkt in einen Anstieg übergehen. Derzeit sehen wir zunächst nur einen schwachen Widerstand in der Region von €147.22, doch danach wäre keine weitere Hürde für einen weiteren Anstieg im Weg. Im Moment ist es für die Bullen schwierig, gegen die Bären anzukommen. Doch sollten wir diese Variante nicht ganz aus dem Blickfeld verlieren. Jedoch erfordert ein solcher Ausbruch aus der aktuellen Formation viel Kraft und Geschick, um hier rechtzeitig noch die Wende zu schaffen. Fazit zur Volkswagen-Aktie Die Erholung der Aktie verlief seit dem Tief im März recht holprig. Ein Ausbruchsversuch scheiterte bereits früh, weswegen die Aktie in eine Holperstrecke einschwenkte. Nun bahnt sich eine Weggabelung an, wo der Titel wohl erst nochmal den Umweg über den Zielbereich nehmen dürfte, bis er die Auffahrt auf die Autobahn nach Norden erwischt. Andererseits könnten die Bullen bereits früher den Bären die rote Ampel zeigen und sich ans Steuer schwingen. Dann könnten sie mit einem kräftigen Druck aufs Gaspedal direkt nach Norden durchstarten. Doch primär erwarten wir, dass der Titel zunächst noch mal einen Gang runterschaltet. Hier wäre dann eine Long-Positionierung zu prüfen! Auf unserer Short List für den DAX30 stehen aktuell einige Titel. Sobald diese fertig korrigiert haben, werden wir einsteigen und dann Kurznachrichten an unseren Verteiler verschicken, mit den genauen Daten zum Einstieg, Kursziel und Stopp. Anmeldung unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
17.07.2020
EUR/GBP: Vorsicht, radioaktiv verseucht!
EUR/GBP Szenario 1 Primärszenario Ganzkörperkondom, ABC-Schutzanzug vom Typ 1c und Beißzange. Dies sind die Bedingungen, unter denen wir aktuell das britische Pfund anfassen würden. Wir halten es wie die FOREX-Abteilung der Bank of America, wo sämtliche Tradingoperationen im Pfund auf Eis gelegt wurden, da der Markt momentan zu unberechenbar ist. Wir sehen das im aktuellen Umfeld genauso. Primärerwartung ist zwar ein Anlaufen des Tradingbereiches in Welle (2) in Weiß, einen Short werden wir hier aber nicht ansetzen. Vielmehr konzentrieren wir uns auf einen Longeinstieg, wenn der Markt und dessen Struktur dies zulassen. Guter Einstiegspunkt wäre die 0.85er-GBP-Region. Die Situation muss aber in diesem Bereich erst noch evaluiert werden. Aktuell halten wir uns raus. EUR/GBP Szenario 2 Alternativszenario Unterschreiten wir die 0.84198 GBP, müssen wir davon ausgehen, dass auch die letzte Bullen-Bastion fallen wird, und wir neue Tiefs ausbauen werden. Dies würde unsere Alternative aktivieren, und wir würden noch einmal deutlich tiefere Kurse im Bereich von 0.75 GBP sehen. Fazit zum Währungspaar EUR/GBP Aktuell sehen wir im britischen Pfund keine Einstiegsmöglichkeit, und wir nehmen die Seitenlinie ein. In der Region um 0.85 GBP könnte sich für die Bullen noch einmal die Möglichkeit für eine Trendwende bilden. Aktuell gehen wir von weiteren Abverkäufen in diese Region aus. Fallen wir unter die 0.84198er-GBP-Marke, werden wir uns auf tiefere Kurse einstellen müssen. Unsere Alternative gewinnt dann an Wahrscheinlichkeit und mit neuen Zwischentiefs wären Kurse in der 0.75er-GBP-Region auf dem Plan. Wenn Sie den Start für langfristige Positionen in allen 8 Forex Märkten nutzen wollen, testen Sie Deutschlands akkurateste Forex Analyse kostenlos unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
13.07.2020
WTI und Brent Öl: Der Abverkauf hat begonnen!
Die weltweite Ölnachfrage brach im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16.4 Millionen Barrel pro Tag ein. Für das gesamte Jahr 2020 wird erwartet, dass die weltweite Nachfrage nach Rohöl um 7.9 Millionen Barrel pro Tag sinken wird, während die International Energy Agency (IEA) für 2021 einen Anstieg um 5.3 Millionen Barrel pro Tag erwartet. Unterdessen fiel die Ölversorgung im Juni auf ein Neunjahrestief, nachdem die Vereinbarung zwischen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) und ihren Verbündeten (OPEC+) über Fördermengenkürzungen umgesetzt wurde. Die Organisation erwartet, dass die weltweite Rohölversorgung im Jahr 2020 um 7.1 Millionen Barrel pro Tag abnehmen wird, bevor sie im nächsten Jahr um weitere 1.7 Millionen Barrel pro Tag zurückgehen wird. Brent Öl Chart Brent dreht im gestrigen Handel nach Süden ab und hält sich somit an das hinterlegte Primärszenario einer Abwärtsbewegung. Wir schrieben hierzu: „Folglich müssen wir weiterhin mit einplanen, dass der Markt in beiden hinterlegten Szenarien noch einmal nach Süden abdreht und in Welle ii in Braun zumindest noch einmal den Bereich von $39 anläuft.“ Im Bereich von $39 angekommen, haben die Bullen die Chance, den Markt wieder zu stabilisieren und anschließend höhere Notierungen anzulaufen. Wichtig bleibt, dass der Markt sich über $36.99 hält, um nicht das hinterlegte Alternativszenario in Richtung $29 freizuschalten. Dies muss für den Moment noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 45% mit eingeplant werden. Zusammengefasst befindet sich der Markt auf dem besten Weg, um das hinterlegte Szenario weiter voranzutreiben und den Bereich von $39 anzulaufen. Stabilisiert sich der Markt dort, werden wir Longpositionierungen hinterlegen. West Texas Intermediate (WTI) Auch WTI scheitert letztlich am Widerstand bei $40.69 verlaufend und dreht im hinterlegten Szenario wieder nach Süden ab. Das Mindestziel bleibt in Welle (ii) in Weiß der Bereich von $37, bevor die Bullen eine Chance haben werden, sich zu stabilisieren und den Markt wieder in Richtung Norden auszurichten. Anschließend gehen wir von einer Stabilisierung aus, in deren Anschluss der Markt wieder nach Norden abdreht. Wichtig bleibt, dass die Bullen sich über $34.66 halten, um nicht im hinterlegten Alternativszenario den Bereich von $30 anzulaufen. Dieses Szenario betiteln wir momentan noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 38%. Zusammengefasst befindet sich der Markt auf dem besten Weg, um das hinterlegte Szenario abzuarbeiten und zumindest noch einmal den Bereich von $37 anzulaufen. Hält sich WTI über $34.66, werden wir anschließend Longpositionierungen hinterlegen und sehen den Rohstoff in Richtung $50 abdrehen. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
11.07.2020
Gold & Silber: Die Geschütze wurden abgefeuert!
Gold hat im gestrigen Handel deutlich auf den Widerstand bei $1824 reagiert. Allerdings findet dieser Abverkauf heute keine Fortsetzung. Wir gehen davon aus, dass, wenn Gold hier noch höhere Kurse sehen will, dies nun jetzt der Punkt ist, dies noch zu realisieren. Sonst dürfte der Markt unter dem gestrigen Tief auf dem Weg zu Kursen unter $1766 unterwegs sein. Entsprechend haben wir heute den aggressiven Trade gewählt. Gleich vorab, wir haben heute Vormittag im Gold als auch im Silber Positionen im Markt hinterlegt. Dazu wurden Kurznachrichten mit allen Daten zum Einstieg verschickt. Wir werden die Stopps schnell und aggressiv nachziehen, da wir hier mit enger Range Handeln. Chart zum Goldpreis Wir werden hier nicht lange fackeln, bis wir den Stopp auf Einstand ziehen. Der Markt befindet sich hier weiter auf gefährlichem Terrain. Und den bereits massiv überkauften Zustand werden wir nicht ewig weiter schleppen können. Aufgrund der zeitlichen Komponenten wird es für den GLD wohl keinen Einstieg mehr geben. Kommen wir zum Silber. Dergestrige Handel hat die Bullen deutlich vom Widerstand bei $19.43 zurückgeworfen. Wir haben nun mit der erfolgten Abwärtsbewegung die $18.85 geschnitten. Damit stellt sich die Lage so dar, wenn Silber hier noch weiter hoch will und den Bereich von $20.66 anläuft, so muss dies nun ausgehend vom gestrigen Tief geschehen. Sonst sehen wir den Auftakt der Abwärtsbewegung als erfolgt an. Chart zu Silber Entsprechend haben wir aufgrund des engen Stopps die Chance ergriffen, hier noch einen Trade einzustreuen. Wir werden den Stopp im weiteren Verlauf aggressiv nachziehen müssen. Denn klar ist, hier kann auch jederzeit der Stecker gezogen werden. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung unter www.hkcmanagement.de © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
10.07.2020
Erdgas: Wieder auf der Überholspur unterwegs!
Nachdem Ergas (NatGas) sein Tief in Welle 3 in Weiß im Bereich von $1.40 ausbaut, dreht der Markt in einem deutlichen Impuls erneut nach Norden ab und überschreitet in der bisherigen Bewegung sogar das anvisierte Ziel für die Gegenbewegung in Welle 4 in Weiß zwischen $1.660 bis $1.729. Mit dem heutigen Handelstag bestätigt NatGas, dass das Tief bereits 10 Cent früher hinterlegt wurde als zuvor angenommen und die Bullen im weiteren Verlauf direkt weiter in Richtung Norden durchstarten. Wir schrieben hierzu im Trading-Room: „Nach dem bisherigen Impuls hält sich NatGas über $1.66 und letztlich $1.596. Setzt der Markt seine Stabilisierung weiter fort, müssen wir mit einplanen, dass der Markt sein Tief bereits hinterlegt hat und werden folglich den Hedge auflösen und den Markt wieder von der Longseite begleiten.“ Erdgas: Wichtige Marke liegt jetzt bei 1.662 USD Um das bullische Szenario nun weiter fortzusetzen, bleibt somit wichtig, dass sich NatGas über $1.662 und letztlich über $1.596 hält. Folglich werden wir dann auch im weiteren Wochenverlauf den Hedge auflösen. Alle anderen können dies nutzen, um Longpositionierungen zu hinterlegen. Auf der Oberseite stehen dann Notierungen deutlich über $2.00 an. Fällt der Rohstoff in der nächsten Gegenbewegung unter $1.662 und letztlich unter $1.596 ist das Szenario einer direkten Fortsetzung der Aufwärtsbewegung wieder neutralisiert, was gleichzeitig den Weg in Richtung Süden ebnen würde. Zusammenfassung Erdgas Charttechnik Zusammengefasst, bestätigt der Markt zum Wochenstart das Szenario eines bereits hinterlegten Tiefs. Dies nächste Gegenbewegung werden wir dazu nutzen, um den Hedge aufzulösen und sehen NatGas anschließend deutlich höhere Notierungen anlaufen. Wichtig bleibt jedoch, dass die Unterstützung bei $1.662 und letztlich unter $1.596 nicht mehr unterschritten wird. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
09.07.2020
Gold & Silber: Wann löst sich die Lage endlich auf?
Die zurückliegende Handelswoche hat uns noch keinen Durchbruch in die eine oder andere Richtung erbracht. Wir stehen vor dem Wochenschluss und damit vor der Frage, ob Gold heute noch seine Lage am Chart auflösen kann. Damit liegt der Fokus primär auf einem Unterschreiten oder nicht unterschreiten von $1755. Mit diesem Schritt würde das Hoch eine erste klare Bestätigung erfahren. Solange wir uns aber über den $1775 halten können, planen wir weiterhin mit Kursen im Bereich von $1817 bis $1840, die aktuell noch erreichbar sind. Sofern Gold nun auch seinen überkauften Zustand weiter abtragen kann und sich dennoch über $1775 hält, werden wir die letzte Bewegung noch long mitnehmen. Gold Chart Auch dazu kann heute bereits eine Entscheidung fallen. Sollten wir den Abzug drücken und Positionen hinterlegen, verschicken wir dazu eine Kurznachricht per Mail an unseren Verteiler. Es bleibt jedenfalls spannend und zeigt mal wieder, wie lange ein Markt Bewegungen hinausziehen kann. Wenn das Timing passt, wird es auch zu Einstiegen beim GLD kommen. Diesen wollen wir für eine erste klare Bestätigung nun unter $164 sehen. Ein weiterer Abfall unter $158 sollte dann endgültig den Weg der Bären freischießen. Bis dahin muss auch hier noch mit weiteren Eskapaden gerechnet werden. Sprich, Kurse von $167 bis $170 sind klar noch einzuplanen. Silber: Wichtige Chartmarke: 18,25 USD Kommen wir zum Silbermarkt, in welchem die Situation bärischer gestaltet als im Gold. Wie erwartet zeigt der Markt nach dem starken Abverkauf nochmals eine Gegenbewegung. Im Rahmen dieser müssen die Bären nun jeden Angriff im Keim ersticken. Dabei haben sie mit dem übergeordneten Bild – aktive Verkaufssignale auf Tages- und Zweitagesbasis – die stärkeren Waffen. Aber dennoch ist aufgrund des engen Bilds im Chart das kurzfristige Bild eine reale Gefahr. Hier gilt es nun im Idealfall den Markt unter $18.25 zu halten. Chart zum Silberpreis In jedem Fall aber weiterhin unter $18.40. Wenn wir dies nun packen, so kann es in den nächsten Tagen zum nächsten Short kommen. Vielleicht sogar noch im heutigen Handel. Die Konsequenzen sind weiterhin klar, wenn die Bären das nicht packen, dann wird über $18.40 die Alternative zur primären Erwartung und damit Kurse von $20.30 bis $20.70 ins Visier genommen. Sie denken sich, Gold Long und Silber Short?!?! Das ist Per Se nicht paradox, jeder Markt ist nach Elliott Wave komplett für sich zu betrachten. Wir nutzen diese Strategie um bei einem Ausbruch als auch bei einem Abverkauf eine Position in den Metallen für einen Einstieg zu nutzen. Das ist eine rein Handelsstrategische Abwägung. Noch warten wir ab bis die Entscheidung dazu gefallen ist und werden dann handeln. Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu unseren Aktienpaketen im Bereich Cannabis und Dow Jones 30 sowie Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
27.06.2020
WTI Öl: Kommt der Befreiungsschlag?
Rohöl-Futures wurden am Freitag höher gehandelt, nachdem die OPEC und ihre Verbündeten gelobt hatten, ihren Verpflichtungen zur Produktionskürzung nachzukommen. Nach einer Sitzung am Donnerstag erklärte der Gemeinsame Ministerielle Überwachungsausschuss (Joint Ministerial Monitoring Comittee, JMMC), dass die Einhaltung der Vereinbarung über Förderkürzungen im Mai insgesamt bei 87% lag, während Länder, die ihre Verpflichtungen nicht erfüllten, versprachen, etwaige monatliche Ausfälle zwischen Juli und September auszugleichen. Ölbranche leidet unter den tiefen Preisen Dennoch leidet die gesamte Branche weiterhin unter den tiefen Preisen. Die Zahl der Bohrinseln in den Vereinigten Staaten ist in der Woche bis zum 29. Mai im Vergleich zur Vorwoche erneut gesunken und um 10 auf 189 gefallen, so der am Freitag veröffentlichte wöchentliche Bohrinsel-Zählbericht von Baker Hughes. Auch wenn sich nach dem Rollover in WTI die gesetzten Widerstände und Unterstützungen etwas verschieben, bleiben wir beim hinterlegten Szenario, das den Markt in einem Spannungsfeld zwischen zwei Szenarien sieht. Solange sich der Rohstoff unter $40.69 hält, müssen wir mit einer Wahrscheinlichkeit von 45% davon ausgehen, dass der Markt noch einmal in Richtung Süden abdreht und Notierungen im Bereich von $30 anläuft. Unter $37.61 liegt uns hierfür eine erste deutliche Bestätigung vor. Unter $34.66 wird dies zu unserer Primärerwartung. Somit bleibt auch in WTI eine erneute Abwärtsbewegung sehr wahrscheinlich. WTI: Die Aufwärtsbewegung läuft. Noch. Letztlich gehen wir jedoch in beiden hinterlegten Szenarien von einer übergeordneten Aufwärtsbewegung aus und werden die nächste Gegenbewegung dazu nutzen, um Longpositionierungen zu hinterlegen. Zusammengefasst müssen unter $40.69 noch einmal tiefere Notierungen mit eingeplant werden. Bricht der Markt hierüber aus, springen wir direkt auf der Longseite auf. Langfristig bleibt der Ölpreis der Marke WTI auf Notierungen im Bereich von $50 ausgerichtet. Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
22.06.2020
Gold & Silber: Zwei glänzende lahme Esel
Es ist wenig überraschend, dass auch wir unsere Grenzen der Geduld haben, auch wenn diese sicherlich höher liegen, als bei den meisten Anlegern, rein aus Berufswegen. Wir haben einfach schon zu viel gesehen. Was Gold seit über acht Wochen abliefert, ist und bleibt eine Frechheit. Wir haben nun alles nochmals durchleuchtet und dabei keine Option, ob bärisch oder bullisch, unangetastet gelassen. Wir werden dazu nochmal umfangreich im Weekend Update schreiben. Betrachten wir den Markt einmal fundamental, argumentativ und technisch: Fundamental ist das Argument das bei der gigantischen Geldschwemme, der Corona Krise, der Wirtschaftskrise ein sicher bald beginnenden Kreditkrise, (Spanien und Italien sind quasi pleite) das Festmahl für eine Gold und Silberrallye gerichtet ist und alles auf einen deftigen Anstieg mit großem Momentum hindeutet. Werfen wir noch die allgemeine Unsicherheit und steigende physische Käufe mit in den fundamentalen Eintopf. Jetzt blicken wir auf den Chart und sehen einen leblosen Seitwärtsmarkt der seit über 2 Monaten inmitten der Krise nicht den Anschein erweckt als wolle er irgendwo hin. Wenn also: 1. Höchste Geldmengenausweitung und Verschuldung in der Menschheitsgeschichte 2. Corona Krise 3. Wirtschaftskrise und Aktiencrash 4. Unsicherheit der Bevölkerung 5. Stark gestiegene physische Käufe Nicht dazu führen den Kurs der Edelmetalle deutlich und nachhaltig ausbrechen zu lassen, was dann bitte? Was muss denn erst passieren? Hyperinflation oder Währungsreform? Das Ende des Euros? Ein Zerfall der europäischen Union? Haben Sie selbst eine Antwort? Was kommt wenn die Corona Krise vorbei ist, die Aktienkurse doch nicht ins Bodenlose fallen und die Unsicherheit der Bevölkerung wieder nachlässt? Nur mal angenommen es wäre so, was passiert dann bei den Metallen die trotz einem Bündel an überbullischen Argumenten den Arsch nicht vom Sofa bekommen haben? Technisch betrachtet sind wir überkauft auf dem vier Tages Chart und selbst auf dem Monats Chart. Die Indikatoren drehen nach unten. Das letzte Mal als das in solch einer Ausprägung der Fall war, geschah Ende 2011. Sie erinnern sich noch was dann passiert ist? Ich weiß es glühen die Köpfe und der Zorn steigt. Da sagt er wieder Dinge die man nicht hören will. Aber lassen Sie mal die Emotionen auf der Seite, nur für einen kurzen Moment und suchen Sie nach eigenen Antworten auf meine Fragen. Diese Fragen stellen wir uns auch und kommen deshalb immer wieder auf ein Ergebnis. Ein brutal unbeliebtes fast verhasstes Ergebnis, eines das polarisiert und die Leute können sich reiben und mit Genugtuung den Daumen runter drücken. Nur zu, ändert aber nichts an der Situation. Für den Moment bleibt es bei folgenden Parametern: Solange Gold sich unter den $1761 halten kann, ist eine direkte Fortführung des Abverkaufes die primäre Verlaufsform. Darüber müssen direkt Kurse über $1788 eingeplant werden, deren Ziel dann aber weiterhin die Region von $1817 bis $1834 bliebe. Erst darüber aktiviert sich das alternative Szenario. Aber keine Angst, da wären wir schon längst long. Um diesem Szenario analog zu entsprechen, muss der GLD sich unter $165 halten und auf der anderen Seite nachhaltig unter $156 abverkaufen. Vorher bestätigt sich hier kein Hoch abschließend. Gold Chart Aktuell stehen wir im Gold an der Seitenlinie und warten ab bis wir eine neue Möglichkeit zum Einstieg sehen. Es ist zäh, aber wir müssen das nehmen was uns der Markt gibt. Silber zeigt sich Charttechnisch schwächer als Gold. Es fehlt den Bären aber auch weiterhin an Durchsatz. Wir müssen nach wie vor einplanen, dass der Markt hier nochmals Kurse über $18 sehen wird, ehe sich die Fuhre nach Süden verabschiedet. Wir haben ebenfalls nochmals die Chancen des alternativen Szenarios beleuchtet und werden uns dazu nochmal im Weekend Update äußern. Für den Moment bleibt der Abverkauf für uns unterhalb von $18.40 ganz klar die primäre Erwartung an den Markt. Chart Silberpreis Wir können aber die laufende Gegenbewegung, erst mit Sicherheit unter $17 für abgeschlossen erklären. Wir warten nun ab, wie sich die Verkaufssignale auf den höheren Zeitebenen ausbilden. Auf Zweitagesbasis stehen wir nun kurz davor, ebenfalls ein Verkaufssignal zu bilden. Dies sollte den Bären weiteres Momentum verschaffen. Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu unseren Aktienpaketen im Bereich Cannabis und Dow Jones 30 sowie Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
20.06.2020
Adidas: Will da einer auf Black Lives Matter aufspringen?
Der Sportartikelhersteller kommt derzeit nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus. So beklagen sich die Händler auf wahren Bergen unverkaufter Ware sitzen zu bleiben. Um das eigene Image aufzupolieren, heuert Adidas nun vermehrt farbige Mitarbeiter und Latinos an. Das ist sehr durchschaubar, ähnlich einem Politiker, der nach dem Wind redet, je nachdem aus welcher Richtung dieser weht. Adidas: ADS // ISIN: DE000A1EWWW0 Ich erinnere an Joe Käser den Vorstandsvorsitzenden von Siemens welcher der Klimaaktivistin Luisa Neubauer einen Posten im Aufsichtsgremium anbot, nachdem Siemens Druck von sogenannten Aktivisten erhielt. Solche durchschaubaren Aktionen bringen ein Unternehmen nur selten weiter. Die Aktie ist aus dem Gröbsten noch nicht heraus. Wir beobachten aktuell zwei Szenerien. Adidas Szenario 1 Primärszenario 70% Die Aktie hat die Unterstützung des 61.80%- Retracements zwar bereits unterlaufen, doch die übergeordnete Wellenbewegung dürfte nun sukzessive abgearbeitet werden. Dabei wird der Titel über Zwischenkorrekturen zu neuen Höchstkursen geführt, Ziel €320. Sollte die wichtige Unterstützung bei €221.4 jedoch nicht halten, würde unsere Alternative zur primären Erwartung. Adidas-Akie Szenario 2 Alternativszenario 30% Bei einem Rückfall unter die Unterstützung von €221.40 stehen die Chancen schlecht, dass die Aktie von der nächsten wichtigen Unterstützung bei €189.4 im Abverkauf gestoppt wird. Denn dann sind die Bären so mächtig, dass der Titel weiter abgestraft würde und bis in die Region von €126.80 zurückgeworfen wird. Fazit zur Adidas Aktie Bei Adidas stehen wichtige Weichenstellungen für die Aktie an. Die höhere Wahrscheinlichkeit spricht derzeit für einen Zick-Zack lauf zu neuen Höchstkursen. Doch dazu muss die Unterstützung von €221.40 vorerst halten. Die Bären sind schon auf Lauerstellung, um den Kurs tiefer zu führen. Wir warten aktuell ab wie sich der Kurs entscheidet und werden dann darauf reagieren mit einer Long Positionen sobald unsere Indikatoren anschlagen. Im DAX30 Aktienpaket analysieren wir alle 30 Einzelwerte des DAX und liefern die genauen Einstiegssignale für alle 30 Einzelwerte. Wenn Sie den Start für langfristige Positionen in allen 30 DAX Aktien nutzen wollen, testen Sie Deutschlands akkurateste Aktienanalyse kostenlos unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
16.06.2020
Gold & Silber: Das war der Startschuss!
In der bisherigen Handelswoche standen wir an der Seitenlinie nachdem wir aus den Long Trades im Gold und Silber letzte Woche ausgestiegen sind. Bevor ich auf die nun zu erwartende Bewegung eingehe, noch eine Erläuterung was wir und damit die Elliott Wellen Theorie kann und nicht kann. Keiner mag fallender Gold- und Silberkurse Da wir seit langem die unbequeme und sich gegen das Meinungsdiktat stellende Sicht einnehmen, KEIN neues Hoch mehr in den Metallen zu sehen sondern stark zu korrigieren in beiden Metallen, ist die Aufruhr groß und es kommt immer wieder das Kommentar Sie liegen falsch, weil wir noch nicht stark gefallen sind. Sprich wir liegen falsch, weil die Bewegung die wir angekündigt haben, noch nicht eingetreten ist. Wir sind Elliott Wave Analysten, wir machen preisliche Angaben und Prognosen. Weder machen wir, noch können wir zeitliche Angaben machen. Das widerspricht auch der ganzen EW Lehre. Die Aufwärtsbewegung hat sich länger hingezogen als wir dachten. Das ist korrekt und wird von uns nicht bestritten. Preislich ist es jedoch nicht höher gestiegen als von uns antizipiert. Wir haben kein neue Hoch ausgebaut. Das ist unbestreitbarer Fakt. Wir haben mit den bisherigen Short Trades entweder keinen Verlust oder kaum Verlust gemacht (unter 2%). Sie dürfen sich freuen oder darüber ärgern das wir eine feste Meinung haben und dazu stehen. In unserer heutigen Gesellschaft ist Standhaftigkeit ein seltenes Gut geworden. Am Ende zählen ohnehin nur die Ergebnisse und nicht ob wir recht hatten oder nicht. Sollte der Markt einstürzen und wir ziehen daraus keine Rendite, werde ich das ganz klar nicht als Erfolg für uns verbuchen. Erfolg am Finanzmarkt ist in Zahlen zu bemessen, nicht in Rechthaberei, Kommen wir zu unserer Analyse. Gold nach Elliott Wave in Welle ii Der heutige Tag steht unter guten Vorsätzen für die Bären. Wir konnten im gestrigen Handel die erwartete Welle ii abarbeiten und den dafür anvisierten Bereich von $1725 bis $1750 anlaufen. Wenn jetzt alles passt, und danach sieht es zum jetzigen Stand aus, stehen wir vor dem Auftakt der Welle iii von (iii), welche Gold im nächsten Schritt auf Kurse von mindestens $1614 treiben wird. Die gesamte Welle (iii) hat ein Mindestziel von $1543. Voraussetzung dafür ist nun, dass wir die Welle ii hier gestern tatsächlich abgeschlossen haben. Wir setzen unser Geld auf unsere Erwartung eines stark fallenden Preises und sind seit heute Mittag Short im Gold. Dazu wurde eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg verschickt. Chart zum Goldpreis nach Elliott Wave In Anbetracht des nun ausgebauten Verkaufssignals auf dem Viertageschart, sind wir zuversichtlich das nun etwas eintrifft was viele zu schweigen bringen wird. Fassen wir zusammen, Wir sind Short im Gold und werden durch die bereits jetzt angefallenen Gewinne den Stopp bereits die nächsten Handelstage auf den Einstieg setzen können um damit das Risiko auf null zu senken. Im GLD wird es wahrscheinlich zum Wochenstart einen Einstieg geben. Im Silber sah es heute morgen noch nicht so aus, jedoch hat sich heute Mittag von Indikatorenseite die Situation geändert und wir haben auch im Silber unser Geld auf einen Short gesetzt. Auch hier wurde sofort eine Kurznachricht mit allen Daten zum Einstieg verschickt. Chart zum Silberpreis nach Elliott Wellen Ein weiteres Mal stellen wir uns komplett gegen die übergeordnete Marktmeinung und Erwartung. Bevor jetzt wieder die Wertungen kommen. Warten wir die Ergebnisse ab und Bewerten dann die Gesamtsituation und unsere Enscheidung aus Sicht von Fakten. Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu unseren Aktienpaketen im Bereich Cannabis und Dow Jones 30 sowie Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
06.06.2020
Die Arschkarte mit Gold und Silber!
Ich habe es vor Wochen schon in mehreren Artikeln ganz bewusst betont, als es in diversen Foren immer wieder um recht haben ging. Meine Meinung dazu ist ganz klar. Am Finanzmarkt und für uns als Analysehaus ist recht haben nichts weiter als eine Ego Schmeichelei. Wir bemessen uns an unseren Ergebnissen. Ob Geld verdient oder verloren wird, das ist nicht nur das einzige was zählt, sondern auch das einzige was messbar ist. Man kann es klar darlegen. Diese Handelswoche ist ein klares Beispiel dafür Recht zu behalten aber ein negatives Ergebnis erzielt zu haben. Wie Sie schon raushören können bin ich keineswegs zufrieden mit unseren Ergebnissen diese Woche. Um es kurz zu machen. Der Silberpreis stieg auf unsere Spekulation hin moderat an und wir konnten immerhin noch etwas mehr als 2% Gewinn erzielen. Der Goldpreis konnte zu diesem Zeitpunkt nicht die gewünschte Bewegung ausbauen und wir verloren 1,38% mit einem Stopp out im Gold Trade. Gold und Silber nach Elliott Waves Nun hat der Gold als auch der Silberpreis nicht einen nachhaltigen Kurswechsel hingelegt, sondern ist einfach nur noch für eine kurze Gegenbewegung zurück gekommen um dann das zu machen auf was wir anfangs spekuliert hatten. Seinen Anstieg in Welle 4 (zu sehen im Chart) fortzusetzen. Darauf hatten wir eigentlich mit unseren Einstiegen gesetzt. Jetzt kann ich sagen „Aber wir hatten eigentlich Recht!“ Schön, es bringt nur rein gar nichts, wenn das Ergebnis nicht stimmt. Und in diesem Fall wurden wir im Gold mit Verlust ausgestoppt und haben im Silber im Nachhinein deutlich weniger verdient als nun möglich gewesen wäre. Ich bin nicht darum verlegen, einzugestehen wenn es nicht so läuft wie wir geplant hatten, in diesem Fall ist es besonders ärgerlich. Aber jetzt heißt es Mund abputzen und weiter gehts. Es ist ein zähes Stück Arbeit, der Ausbau dieses Hochs. Dennoch ist Gold aktuell weiterhin im Einklang mit dem Ausbau des (i)-(ii) Setups unterwegs. Wir müssen im Rahmen dessen aber davon ausgehen, dass der Markt hier nochmal weiter nach Norden vordringt. Solange wir dabei nun unter $1775 bleiben, ist dieser Verlauf intakt. Dass wir hier noch heute die Abkehr nach Süden erleben, bleibt aber stark zu bezweifeln, wir werden wohl so wie es aussieht ohne Entscheidung ins Wochenende gehen. Sprich, wir werden hier auch keinen Short-Einstieg mehr zum Wochenschluss erleben. Chart vom Goldpreis Ferner ist mit der aktuellen Entwicklung und dem Kontraktwechsel ein weiterer Long-Versuch im Gold indiskutabel, da das momentan verfügbare Restpotenzial der Bewegung in Relation zu den Stopps zu gering ausfällt. Silber steht wieder bei über $18 und es erscheint nun ärgerlich, dass wir aus dem Long zu früh abgeworfen wurden. Dieser war in jedem Fall richtig und doch konnten wir nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Allerdings zeigt sich klar, wir haben es hier mit stark überlappenden Strukturen zu tun. Chart vom Silberpreis Diese sprechen im überwiegenden Teil der Fälle klar für eine korrektive Natur der Bewegung. Wäre dies ein sauberer Impuls geworden, hätten wir die $17.44 nicht mehr unterschreiten dürfen. Es bleibt nun imminent abzuwarten, ob Silber das letzte Zwischenhoch bei $18.16 überwinden kann. Dies ist natürlich logischerweise notwendig, damit die Welle alt. (4) aktiviert wird und wir doch noch Kurse von $20.73 anlaufen. Wir halten entsprechend Ausschau, dass wir für diesen Fall noch einen Long-Einstieg finden, um den Weg mitzugehen. Gold und Silber: Stärkere Korrektur weiter möglich Zusammengefasst und auch beim Blick auf die Charts gehen wir nach Abschluss der Aufwärtsbewegung nach wie vor von einer stärkeren Korrektur aus. Die Aufwärtsbewegung, das kann ich klar sagen geht zeitlich und auch preislich länger als wir anfangs antizipiert haben. Wir werden wahrscheinlich in der kommenden Handelswoche wieder aktiv werden und auch Positionen im SLV als auch GLD hinterlegen, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Wenn Sie diese Einstiege auch nutzen wollen, können Sie sich kostenlos anmelden unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
30.05.2020
Ölpreis Brent & WTI: Jetzt noch einmal Luft holen?
Der Ölpreis der Marke Brent lässt sich nicht unterkriegen und legt im gestrigen Handel noch einmal zu. Halten kann der Markt die höheren Notierungen jedoch bisher nicht. Wir wollen an dieser Stelle noch einmal unterstreichen, dass uns über $34.01 noch keine Bestätigung für ein bereits hinterlegtes Hoch vorliegt. Noch muss somit mit eingeplant werden, dass der Markt einen Umweg ausbaut, bevor sich die Abwärtsbewegung in Richtung $24 – $26 weiter durchsetzt. Primärerwartung bleibt, dass der Rohstoff noch einmal tiefere Notierungen anläuft, bevor der Markt die übergeordnete Aufwärtsbewegung in Richtung $60 und höher ausbaut. Um die imminente Abwärtsbewegung weiter aufrecht zu erhalten, sollte sich der Markt im weiteren Verlauf unter $36.78 halten. Zusammengefasst gehen wir in Brent noch einmal von einer Abwärtsbewegung in Richtung $26 – $24 aus, bevor der Markt nachhaltig höhere Notierungen anläuft. Chart von Öl Brent Auch WTI (West Texas Intermediate) legt noch einmal zu und läuft das bisherige Hoch an. Wir gehen jedoch auch hier von einem anstehenden Zwischenhoch aus und sehen den Markt im Anschluss zumindest noch einmal den Bereich von $25 anlaufen. Übergeordnet bleibt jedoch auch WTI im Anschluss auf deutlich höhere Notierungen im Bereich von $50 ausgerichtet. Um ein Hoch in WTI zu bestätigen, bedarf es im weiteren Verlauf eines Unterschreitens von $30.56. Solange diese Unterstützung nicht unterschritten wird, hat der Markt noch einmal Platz bis in den Bereich von $35 – $36, um das anstehende Hoch abzuarbeiten. Chart von Öl WTI Zusammengefasst gehen wir in WTI zwar übergeordnet von höheren Notierungen aus, sehen den Markt jedoch zuvor noch einmal zumindest eine Gegenbewegung in Richtung $25 ausbauen. Langfristig bleibt der Markt auf deutlich höhere Notierungen in Richtung $50 ausgerichtet. Die Fahrtrichtung für beide Ölsorten bleibt mittelfristig eine Korrektur mit anschließend weiter stark steigenden Preisen. Wir behalten uns vor kurzfristig im Brent als auch WTI Öl Short Positionen zu hinterlegen und werden definitiv nach Abschluss der Gegenbewegung auf der Longseite aktiv werden. Sollten Sie die exakten Einstiegssignale für die Short als auch Long Trades im WTI und Brent erhalten wollen können Sie sich kostenlos anmelden unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
27.05.2020