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DAX: Hier könnte eine Crash-Prognose stehen
Die letzte Handelswoche fing dramatisch an. Die nachbörslichen Indikatoren für den DAX (ISIN: DE0008469008) deuteten zeitweise Kurse von ca. 11.450 Punkte an. Schnell war in den Medien von einem "Bloody Monday" die Rede. Grund dafür war wieder einmal mehr der weiter eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China. Doch fünf Handelstage später zeigt der DAX ein ganz anderes Bild. Statt abwärts, ging es in der Summe deutlich nach oben. Am Freitag fehlten zur 12.000 Punkte Marke zeitweise lediglich 11 Punkte. Wochentief und Wochenhoch trennten stattliche 437 Punkte. Beim Future sogar über 500 Punkte. Aber egal, ist sowieso eh nur eine Gegenbewegung im Abwärtstrend! Jetzt kommt ja der September. Und da werden alle Daueroptimisten schon sehen, was die Stunde geschlagen hat … Auch interessant: Große DAX-Analyse KW35 Pessimistische Grundhaltung = steigende DAX-Kurse Doch dieser pessimistischen Haltung steht die aktuelle Monatskerze des DAX gegenüber. Wir sehen hier ein klassisches positives Monatsreversal: langer Docht mit relativ kleinem Kerzenkörper. In den letzten Jahren gab es nicht viele vergleichbare Monatskerzen dieser Art (siehe grüne Kennzeichnung). In jedem Fall ging es aber für den DAX anschließend deutlich nach oben. Es deutet sich also an, dass der September-Monat tendenziell ein guter Börsenmonat werden könnte. DAX Index im langfristigen Monats-Chart Charttechnik schlägt Logik Der DAX folgt damit weiter dem "Fahrplan", an dem es bisher nichts zu meckern gibt. In der letzten Einschätzung vom 18. August "DAX: Was wird der Auslöser sein?" hatte ich anhand der fertigen ABC-Korrektur steigende Kurse in Aussicht gestellt. Bisher hat es sich also gelohnt nicht auf die negativen Stimmen in Sachen Rezession und Handelskrieg zu hören. Die Börse interessiert dieses Thema offenbar nicht (mehr). Dazu muss man sich immer wieder vor Augen führen, dass der Aktienmarkt an sich nicht logisch ist und zu mindestens 90 Prozent auf Psychologie basiert. Finanzmarktwelt.de brachte diesen aktuellen Widerspruch am 29. August gut auf den Punkt: "Rezession – keine Reaktion beim Dax?" DAX Future im Tages-Chart mit fertiger ABC-Korrektur DAX: Neue Jahreshochs weiter wahrscheinlichste Option Wenn aber schon eine mögliche Rezession den DAX nicht in den Keller schickt, dann doch sicher die Saisonalität?! Sie werden in diesen Tagen mit Sicherheit wieder unzählige Statistiken sehen, warum der September ein schlechter Börsenmonat werden wird. Klar kann man sich daran orientieren, doch dann könnte man die kommenden Kursgewinne verpassen. Auch interessant: DAX – Aufgepasst, Short Trade kommt in Reichweite! Denn nach der fertigen ABC-Korrektur deutet auch heute "alles" darauf hin, dass der DAX die Hochs aus dem Juli bei über 12.600 wieder toppen könnte. Abgeleitet rein von der Charttechnik und den Elliott Wellen. Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen. Viele Grüße, Ihr Robert Schröder www.Elliott-Waves.com
DAX: Was wird der Auslöser sein?
In der letzten Handelswoche waren sie wieder zu spüren. Die Angst und die Panik. Seitdem der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert ist, fällt der DAX (ISIN: DE0008469008) wie ein Stein. Innerhalb der letzten Wochen seit Anfang Juli hat der deutsche Leitindex fast 11 % verloren. Die Jahreshochs über 12.600 und erst recht die Rekordhochs sind Schnee von gestern und spielen derzeit keine Rolle. Der Fokus der Anleger liegt jetzt auf einer drohenden Rezession und damit selbstredend auf weiter fallenden Kursen. Das BIP ist in Deutschland im 2. Quartal 2019, wie auch schon im 3. Quartal 2018, um 0,1 % zurückgegangen. Der DAX kann vor diesem Hintergrund ja fast gar nicht anders als weiter zu fallen … Elliott-Waves.com auf Telegram folgen: https://t.me/elliott_waves_com DAX komplettiert ABC-Korrektur Nach der letzten Analyse zum DAX vom 11. August "DAX: Neuer Crash im Anmarsch?" waren die Wochentiefs unter 11.300 keine große Überraschung. Zitat: "Wie im Chart skizziert und beschriftet fehlt dem DAX zur Vollendung der Welle C und der ABC-Korrektur (seit 3. Mai) als Ganzes noch ein finaler Absacker im Rahmen der Welle 5 von C. Diese weitere aber verhältnismäßig kleine Abwärtswelle könnte der DAX schon in der kommenden Handelswoche ausbilden." Zudem wurde eine Preisspanne von ca. 11.356 (siehe 50 % Fibonacci-Korrektur-Retracement) bis hin zu 11.265 (Welle-iv-Niveau) genannt und begründet. Das Wochentief des DAX Future lag am 15. August bei 11.257. Damit ist der DAX mit Ansage direkt ins Sommerloch gefallen. Zugleich hat er jetzt aber die ABC-Korrektur seit Anfang Mai final komplettiert. Das genannte Tief entspricht der Welle 5 von C. Formell gesehen, ist der deutsche Aktienmarkt jetzt wieder reif für eine neue positive Trendwelle von mehr als 1.000 Punkten. Neue Jahreshochs sind bis zum Jahresende ohne Weiteres möglich. Doch wie zum Kuckuck soll das mit einer drohenden Rezession zusammen passen? Auch interessant: Investoren, aufgepasst! 3 Dinge, die jetzt für eine DAX-Erholung sprechen! DAX Future im Tages-Chart mit fertiger ABC-Korrektur Kostolany: Aktienmarkt hat 6 bis 9 Monate Vorlauf Es ist erstaunlich, dass viele Marktteilnehmer offensichtlich nicht einmal mehr simple Zusammenhänge im Hinterkopf haben. Der viel zitierte Börsenexperte André Kostolany sagte einst: "Das Verhältnis von Wirtschaft zur Börse ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund.". Der Mann ist hier die Wirtschaft und der Hund die Börse. Zudem wird an der Börse immer und zu jeder Zeit die Zukunft gehandelt. Wo war die Rezession beim Börsencrash Dezember 2018? Die Frage ist auch, warum es vor diesem Hintergrund im Dezember 2018 keine Rezessionsängste gab? Damals war der DAX von seinem letzten Rekordhoch im Mai 2018 über 24 % gefallen. Fast so viel wie 2008 bis zum Tag der Pleite von Lehman Brothers! Haben Sie aber im Dezember 2018 etwas von einer Rezession gehört? Wie eingangs schon geschrieben, gab es ja auch im 3. Quartal 2018 ein Minuswachstum von 0,1 %. In den USA war der Kursrutsch bei Dow & Co. so dramatisch, dass in den Medien sogar Vergleiche zum großen Börsencrash 1929 die Runde machten. Aber jeder weiß, was seitdem passiert ist. Der Dow Jones hatte sich zwischenzeitlich um über 26 % auf neue Allzeithochs empor geschwungen, die keine sechs Wochen zurückliegen. Der DAX hat immerhin um 23 % (Mai 2019) zulegen können. Auch interessant: Nach 10 Jahren Boom: Neue Wirtschaftskrise am Horizont? Anzahl der Artikel, die das Wort "Rezession" enthielten vs. Kursverlauf des S&P 500 seit 2010; Quelle: https://twitter.com/sentimentrader Wirtschaft befindet sich noch im Dezember 2018 Das viele Gerede rund um die Rezession hat "SentimentTrader" am 15. August 2019 auf Twitter graphisch dargestellt und dem S&P 500 gegenüber gestellt. Seit dem Jahr 2010 wurde zwar oft und viel, besonders 2011, 2012 und 2014 über eine drohende Rezession geschrieben. Doch passiert ist in diese Richtung bisher nichts. Zudem scheint sich rückblickend (fast) jeder Rezessions-Peak (außer 2014) eher als günstige Kaufgelegenheit zu erweisen. Womit wir wieder beim DAX sind. Die besagte fertige ABC-Korrektur lässt derzeit keinen anderen Schluss als direkt steigende Kurse zu. Neue Jahreshochs bis ca. 12.600 wären hier jetzt das Mindeste. Schwer zu glauben. Kein Frage. Aber oft ist es richtig genau das Gegenteil von dem zu erwarten, was medial breit getreten wird. Oder war es Ende Dezember 2018 klug auf fallende Kurse zu setzen, als alle Welt Vergleiche zum Börsencrash 1929 gezogen hat? War es klug, nachdem der DAX bis Dezember 2018 um 24 % gefallen war, sich dem Gelaber um eine neue Börsenbaisse anzuschließen? Auch interessant: DAX-Ausblick: Anleger in der Falle Was wird der Auslöser für steigende Kurse? Bedenken Sie: Die Wirtschaft befindet sich aktuell zeitlich jetzt erst dort, wo DAX und Dow Jones im Dezember 2018 waren (siehe Mann und Hund): Am Tiefpunkt. DAX und Dow Jones haben jedoch mit ihren Jahreshochs eine deutliche wirtschaftliche Erholung impliziert. Es ist also recht wahrscheinlich, dass die BIP-Daten für das 3. und 4. Quartal 2019 deutlich besser ausfallen könnten, als man derzeit denken würde. Als Auslöser für die skizzierte Rally kommen viele Gründe infrage. Vielleicht entspannt sich der Handelskonflikt doch noch in irgendeiner Weise. Vielleicht kommt ein wichtiger Indikator, der ein ganz andere wirtschaftliches Bild zeichnet. Vielleicht machen EZB oder FED etwas Überraschendes. Nichts genaues weiß natürlich niemand. Aber der DAX-Chart deutet es an: Der Überraschungseffekt liegt jetzt wieder auf der Long-Seite. Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen. Viele Grüße, Ihr Robert Schröder, www.Elliott-Waves.com 
DAX: Neuer Crash im Anmarsch?
Dank der Handelskrise zwischen China und den USA hat sich der DAX in den letzten Wochen deutlich von seinen Jahreshochs von Anfang Juli entfernt. Sogar die pseudo-psychologisch ach so wichtige Marke von 12.000 Punkten wurde Anfang des Monats schon butterweich gerissen. Zusätzlich zu den Twitter-Eskapaden von US-Präsident Trump, gesellen sich auch verstärkt konjunkturelle Risiken. Erstmals seit 2013 geht in den deutschen Medien und der Öffentlichkeit wieder die Angst vor einer Rezession um, die selbstredend zusätzlich auf den DAX-Kursen lastet. Droht jetzt ein weiterer Ausverkauf des DAX? Elliott-Waves.com auch auf Telegram folgen:  https://t.me/elliott_waves_com DAX: Hitze- und C-Welle Folgt man als Anleger und der Trader der Charttechnik und den Elliott Wellen, so ist das Wochentief des DAX bei 11.435 keine allzu große Überraschung. Am 21. Juli hieß es der Einschätzung "DAX: Wer hat Angst vor dem Sommerloch?" dazu wie folgt: "Doch der Scheint trügt in diesen Tagen! Warum der DAX aber schon bald wieder unter die 12.000er Marke fallen bzw. sogar einige 100 Punkte nachgeben könnte," Und "Für den DAX bedeutet das deutlich fallende Kurse und ein Sommerloch, das sich gewaschen hat! Eine mögliche Schlüsselmarke in diesem Zusammenhang stellt das Tagestief vom 18. Juli mit 12.181 dar. Wird es unterschritten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der DAX dem skizzierten Abwärtspfeil folgt." Auch interessant: Wochenausblick: Angst vor weiterem DAX-Absturz DAX Future im Tages-Chart mit fast fertiger ABC-Korrektur Mit dem genannten Tief wurde die gut 500-Punkte-Zielzone bislang mittig getroffen. Wenn das keine C-Welle ist, was dann? Es zeichnet sich aber ab, dass der DAX "unten" noch nicht ganz fertig hat. DAX: Nach Welle 5 von C neue Jahreshochs Wie im Chart skizziert und beschriftet fehlt dem DAX zur Vollendung der Welle C und der ABC-Korrektur (seit 3. Mai) als Ganzes noch ein finaler Absacker im Rahmen der Welle 5 von C. Diese weitere aber verhältnismäßig kleine Abwärtswelle könnte der DAX schon in der kommenden Handelswoche ausbilden. Dazu würde es formell ausreichen, wenn das Tief vom 6. August lediglich leicht unterschritten wird. Aber auch deutliche tiefere Kurse bis hin zu ca. 11.356 (siehe 50 % Fibonacci-Korrektur-Retracement) oder gar 11.265 (Welle-iv-Niveau) sind weiterhin möglich. Nach der Welle 5 wird es anschließend richtig spannend. Denn der DAX sieht dann charttechnisch wieder nach einer großen Rallyphase aus, die ohne Weiteres die Hochs aus dem Mai deutlich überbieten könnte. Und selbst ein Test der Rekordhochs aus dem Jahr 2018 ist – so dämlich und reißerisch es klingen mag – sind dann möglich. Noch ist in diesem Zusammenhang unklar woher die positiven Anreize dafür kommen sollen. Doch bedenken Sie: Jede Sau, die durchs Dorf gejagt wird, wird früher oder später gefangen und auch gegessen … … und zweitens als man denkt … Bezogen auf die aktuelle DAX-Situation bedeutet das: Es könnte zwar noch etwas weiter runter gehen, doch ein Crash oder ein ähnlich gelagerte Abwärtsbewegung, lässt sich aus dem Chart derzeit nicht ableiten. Der Überraschungseffekt liegt ab jetzt auf der Seite der Bullen. Vielleicht gibt es gar keine Rezession und wir sind wieder nur der "German-Angst" verfallen? Oder zwischen China und den USA gibt es doch eine wie auch immer gelagerte Einigung. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Thema hochgekocht wird und es sich am Ende als "halb so wild" herausgestellt hat … Auch interessant: Nach 10 Jahren Boom: Neue Wirtschaftskrise am Horizont? Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen. Viele Grüße, Ihr Robert Schröder www.Elliott-Waves.com www.Nachrichten-Fabrik.de
DAX: Wer hat Angst vor dem Sommerloch?
Welcher Anleger oder Trader hätte im Dezember 2018 gedacht, als der DAX (ISIN: DE0008469008) auf dem besten Weg Richtung 10.000 Punkte Marke war, dass wir in diesem Sommer einmal über 12.600 Punkte und damit über 23 Prozent höher notieren würden. Weder der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China, noch die sich eintrübende Wirtschaft in Deutschland, die zeitweise schon am Rande einer Rezession stand, konnten den Aufwärtstrend des deutschen Leitindex per Tendenz stoppen. Selbst das anhaltende Brexit-Chaos schien deutsche Börsianer nicht aus der Ruhe bringen zu können. Auch interessant: Happige Gewinnwarnungen drücken auf die Stimmung Und selbst diverse Gewinnwarnungen von Daimler und BASF oder seitens der Maschinenbauer Aumann und Krones konnten dem DAX bisher kaum ernsthaft etwas anhaben. Doch der Scheint trügt in diesen Tagen! Warum der DAX aber schon bald wieder unter die 12.000er Marke fallen bzw. sogar einige 100 Punkte nachgeben könnte, lesen Sie im Folgenden. Elliott-Waves.com auch auf Telegram folgen: https://t.me/elliott_waves_com DAX mit klassischer ABC-Korrektur Ausgehend vom Tief im Dezember 2018 hat sich beim DAX (Chart zeigt den Future im Tages-Chart) ein klassisches Muster nach Elliott Waves entwickelt. Ab 10.263 ging es 5-teilig nach oben. Welle v und zugleich der Aufwärtszyklus wurden am 3. Mai bei 12.450 komplettiert. Seitdem befindet sich der DAX inmitten einer ABC-Korrektur. Und ja, auch das Jahreshoch vom 3. Juli mit 12.650 Punkten gehört dazu. Aufgrund des 3-teiligen bzw. korrektiven Anstiegs seit Anfang Juni (Tief Welle A), kann dieses Niveau nicht Teil einer neuen und vor allem nachhaltigen Trendwelle sein. Wie im Chart eingezeichnet, handelt es sich dabei um eine (überschießende) Korrekturwelle B. DAX Future im Tages-Chart mit unfertiger ABC-Korrektur Nachdem der DAX jetzt zwei Wochen in Folge gefallen und seit dem Jahreshoch mehr als 400 Punkte verloren hat, steht die Abwärtswelle C bereits in den Startlöchern bzw. hat vielleicht sogar schon begonnen. Für den DAX bedeutet das deutlich fallende Kurse und ein Sommerloch, das sich gewaschen hat! Eine mögliche Schlüsselmarke in diesem Zusammenhang stellt das Tagestief vom 18. Juli mit 12.181 dar. Wird es unterschritten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der DAX dem skizzierten Abwärtspfeil folgt. Auch interessant: DAX-Ausblick: Der allerletzte Strohhalm Neue Trendwelle beim DAX im Spätsommer möglich Als mögliche Kursziele für Welle C bieten sich dann folgende vier Kursziele an: 1. 11.775: Dort sind Welle A und C gleich lang, was einem klasssischem Längenverhältnis bei den Elliott Wellen entspricht 2. 11.575: Dort liegt das Niveau der Welle A, das ebenfalls ein mögliches Ziel für die C-Welle darstellt. 3. 11.356: Dort verläuft das 50 % Fibonacci-Korrektur-Retracement. 4. 11.265: Hier würde der DAX auf die Welle iv der letzten Aufwärtsbewegung treffen. Toll, eine 500 Punkte-Zone!? Wem nützt das denn? Noch niemanden. Es geht heute lediglich darum auzuloten, wo der DAX die nächsten Wochen stehen könnte. Die Feinarbeit in Sachen Welle C kommt dann mit der Zeit je tiefer der DAX eben fällt. So oder so kann aber heute schon aus dem Kaffeesatz heraus gelesen werden, dass DAX nach der Ausbildung der Welle C (Sommerloch!) und nach der Komplettierung der gesamten ABC-Korrektur zu einer neuen Trendwelle ansetzen könnte. Neu Jahreshochs deutlich über 12.650 sind im 3. oder 4. Quartal 2019 ohne Weiteres möglich. Darüber hinaus sind zusätzlich auch 13.000 Punkte und gar neue Rekordhochs möglich. Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen. Viele Grüße, Ihr Robert Schröder www.Elliott-Waves.com
EUR/NOK: Warum dem Euro ein Crash drohen könnte
Zugegeben, das Währungspaar EUR/NOK (ISIN: EU0009654698) ist keine große Nummer gegenüber den Big Playern EUR/USD, EUR/JPY oder USD/JPY etc. Und aus Norwegen hört man oftmals nur Meldungen im Zusammenhang mit dem größten Staatsfonds der Welt (der zuletzt mit 50 Milliarden Euro Verlust von sich reden machte), Kreuzfahrtschiffen, Fischfang oder Ökostrom. Jüngst war jedoch wieder von der Norwegischen Krone zu hören, als es darum ging, dass die Norwegische Zentralbank (Norges Bank) noch im März die nächste Zinserhöhung auf 1,00 % angehen könnte. Der Euro ging darauf hin wieder deutlich schwächer. Welchen Weg die Einheitswährung jetzt im großen Bild einschlagen könnte, erfahren Sie im Folgenden. Erst Ende 2018 war es dem Euro gelungen gegenüber der Norwegischen Krone auf ein Rekordhoch von 10,06 NOK zu steigen. Zuletzt gab es einen vergleichbaren Wechselkurs im Zuge der Finanzkrise, als die Norwegische Krone zum Euro Ende 2008/Anfang 2009 in wenigen Monaten um über 26 % regelrecht auf fast 10 NOK gecrasht war. Kein Durchkommen über 10 NOK EUR/NOK im Wochen-Chart mit angedeuteter Keilbildung In den letzten Jahren wurde der Bereich um 10 NOK wiederholt angegriffen. Ein nachhaltiger Durchbruch gelang dem Euro jedoch bis heute nicht. Die vergeblichen Versuche an die 10er Marke heran haben im langfristigen Chartbild ein markantes Chartbild hinterlassen. Zum einen hat sich eine Widerstandszone zwischen ca. 9,75 und 10 NOK herauskristallisiert und zum anderen hat sich ein steigender Keil entwickelt. In Kombination verheißen sie nichts Gutes für den Euro. EUR/NOK im Tages-Chart mit fertiger ABC-Korrektur Das knappe Rekordhoch Ende 2019 wurde sogleich wieder verkauft. Der Euro fiel hier zur Norwegischen Krone impulsiv als 5-teilig zurück. Ab dem 31. Januar begann dann ab 9,65 NOK eine Erholungsbewegung (ABC-Korrektur) auf 9,88 NOK, die am 8. März abrupt zwischen dem 50er und 62er Korrektur-Retracement endete. Seitdem geht der Euro wieder schwächer. Es droht ein kleiner Euro-Crash Es deutet sich damit jetzt an, dass dem Euro weitere Schlagseite droht. In den nächsten Wochen könnte bereits die 9 NOK Marke zur Diskussion stehen. Und bereits bei Kursen unter ca. 9,60 NOK, also dann, wenn die Kurse aus dem besagten Keil nach unten ausbrechen, gilt höchste Alarmstufe. Am Ende könnte es zu einer ähnlichen Situation kommen wie Anfang 2009 als der Euro – nach damaligen neuen Allzeithochs – zur Norwegischen Krone in wenigen Monaten um 15 % gefallen war. Anleger und Investoren, die in Norwegen zu tun haben, sollten jetzt nicht in Panik geraten. Aber zumindest sollte der angedeutete Euro-Verfall auf bis zu 8,50 NOK im Hinterkopf behalten werden, um vom drohenden Euro-Crash nicht überrascht bzw. überrannt zu werden. Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen. Viele Grüße,  Robert Schröder www.Elliott-Waves.com
Aurelius: Das Ende ist nah! Die Münchener Beteiligungsgesellschaft Aurelius Equity (ISIN: DE000A0JK2A8) kämpft nach einem guten Jahresauftakt 2018 derzeit wieder mit stark fallenden Aktienkursen. Erst in der laufenden Handelswoche mussten Aktionäre mit ansehen, wie ihre Anteile erstmals seit Februar 2015 erneut nur noch 33 EUR wert sind. Erinnerungen an 2017 werden wach, als der Aktienkurs ähnlich stark einbrach. Doch Anleger und Aktionäre mit Durchhaltevermögen könnten schon bald ein Schnäppchen machen … Zweiter Crash schon Anfang 2017 absehbar Schon am 6. April 2017 konnte in der Analyse "Aurelius: Chance des Jahres oder Griff ins fallende Messer?" der laufende 2. Crash der Aktie grob antizipiert werden. Der Chart von damals sah so aus: Nach oben hin wurde die Gegenbewegung etwas unterschätzt. Im April wurden hier nochmals 65,80 EUR erreicht. Erst dann kippte die Aktie wieder. Dennoch läuft die Aktie mit den neuen Korrekturtiefs weiter in geordneten Bahnen. Zitat vom 7. April: "Nach der Erholung auf bis zu 55 EUR, steigt das Risiko wieder dramatisch, dass Aurelius einen weiteren Crash hinlegt und dann sogar auf unter 30 EUR abdriftet." ABC-Korrektur kurz vor der Vollendung Der aktuelle Wochen-Chart deutet jetzt darauf hin, dass sich auch der zweite Crash langsam aber sicher dem Ende zuneigen könnte. Ab dem Hoch im März 2017 zeigt Aurelius jetzt zwei gleich lange Abwärtsbewegungen, die auf eine klassische ABC-Korrektur hindeuten. Zudem ist die Aktie mit einem RSI auf Wochenbasis von knapp 23 stark überverkauft. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in den kommenden Tagen und Wochen an der unteren Trendkanallinie mindestens zu einer Kursstabilität kommt, ist aktuell recht hoch. Dennoch sollte auf dem derzeitigen Niveau niemand den Helden spielen, bis die Aktie nicht ein halbwegs klares charttechnisches Signal gezeigt hat! Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen. Viele Grüße, Ihr Robert Schröder www.Elliott-Waves.com www.Nachrichten-Fabrik.de