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Als Nächstes kommt die Rohstoffhausse
Die Rohstoffpreise sind in den vergangenen Jahren drastisch gefallen. Beispielsweise fiel der CRB-Rohstoffindex von seinem Hoch des Jahres 2008 um 67%. Noch härter hat es die Untergruppe der Agrarrohstoffe getroffen. Bei ihnen beträgt der Kursrückgang 73%. Damit sind sie heute billiger als vor 20 Jahren. Teilweise kosten sie sogar weniger als in den 1970er Jahren – trotz des weltweiten Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums, das seither stattgefunden hat. Auch interessant: Planeten wecken Interesse von Rohstoff-Suchern Kursrückgänge dieser Größenordnung machen mich als Anleger sehr hellhörig und lassen mich sorgfältig nach Anzeichen einer Trendwende Ausschau halten. Schließlich werden Rohstoffe aller Art auch weiterhin in zunehmendem Maße benötigt. Gemeinsam mit Arbeit, Land und Kapital sind und bleiben sie die Basis allen Wirtschaftens. Trendwende nach oben zeichnet sich ab Tatsächlich gibt es jetzt erste wichtige Signale, die eine Trendwende nach oben ankündigen. Allerdings muss man sehr genau hinschauen, um diese Signale zu erkennen. Genau das haben wir in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren getan. Und die Ergebnisse unserer Analysen zeigen eine sehr spannende Situation. Ganz konkret fehlt jetzt nicht mehr viel, um von wichtigen Indikatoren klare Kaufsignale zu erhalten. Wir stehen Gewehr bei Fuß, um die großen Chancen, die sich hier abzeichnen, für uns und unsere Krisensicher Investieren-Leser Gewinn bringend zu nutzen. Bei Gold hat die Hausse längst begonnen Ganz ähnlich wie jetzt bei den Rohstoffen sah die Lage vor einigen Monaten bei den Edelmetallen aus. Kurz darauf kam es dann bei meinen Indikatoren zu den Kaufsignalen, die sich bereits abgezeichnet hatten – so wie jetzt bei den Rohstoffen. Auch interessant: Gold zurück über 1.500 USD! Geht jetzt die Jahresendrally los? Auf diesen Signalen basierte meine Prognose, dass der Goldpreis stark steigen und die mächtige Bodenformation beenden werde, in der er sich bereits seit mehr als fünf Jahren befand. Kurze Zeit später war es dann tatsächlich soweit, wie Sie auf dem folgenden Goldchart sehen. Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2019 Der Goldpreis hat gegenüber den Rohstoffen die Nase vorn und befindet sich bereits in einer Hausse. Quelle: StockCharts.com Nächste Aufwärtswelle der Goldminenaktien steht kurz bevor Meine Analysen kommen übrigens zu dem Ergebnis, dass die nächste Aufwärtswelle bei Gold sehr bald beginnen wird. Die von mir verwendete Kombination aus Momentum- und Sentimentindikatoren zeigt im Zusammenspiel mit charttechnischen und fundamentalen Analysen ein überaus attraktives Chance-Risiko-Verhältnis an. Profitieren Sie davon mit meinen ausgewählten Minenaktien im dafür aufgelegten Goldminen-Depot. Auch interessant: Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub? Die kommenden Wochen sind überaus spannend und in mehrfacher Hinsicht entscheidend für die Entwicklung der nächsten zwei bis drei Jahre. Diese Aussage gilt nicht nur für die Rohstoffe, sondern auch für die Aktienmärkte und die Realwirtschaft. Halten Sie sich auf dem Laufenden mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Wie in den 1970ern: Droht jetzt die Stagflation?
Früher wurden Zentralbanker häufig als Währungshüter bezeichnet. Dabei zeigt die Finanzgeschichte sehr deutlich, dass sie ganz im Gegenteil die Hauptverantwortlichen für jede Inflation gewesen sind. Auch jetzt haben sie die Weichen auf Geldentwertung gestellt. Das zeigt zumindest unser Inflationsmodell. Es befindet sich in einer Konstellation, die es Mitte der 1960er und zwei Mal in den 70er Jahren angenommen hatte. Damals folgten drei große Wellen der Geldentwertung, und die 1970er gelten als Jahrzehnt der Stagflation. Dieser Begriff wurde damals geprägt, um der Kombination aus wirtschaftlicher Stagnation und hohen Inflationsraten einen griffigen Namen zu geben. Auch interessant: Aktuell: US-Erzeugerpreise fallen stark zum Vormonat – Stagflation? Stagflation: Kombination aus Inflation und Rezession In den Modellen des berühmten Ökonomen Keynes war diese Kombination übrigens gar nicht vorgesehen. Dennoch beherrschen seine Theorien auch heute noch die Wirtschaftspolitik. Während unser Inflationsmodell eine zunehmende Geldentwertung prognostiziert, geben zahlreiche realwirtschaftliche Indikatoren starke Rezessionssignale. Die Entscheidung, ob die US-Wirtschaft sich jetzt auf dem Weg in die Rezession befindet, ist aber noch nicht endgültig gefallen. Dazu bedarf es noch einer Bestätigung durch die Finanzmärkte. Was genau geschehen muss, um letzte Zweifel zu beseitigen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Es bedarf allerdings keiner Rezession, um von einer Stagflation zu reden. Dazu genügt ein schwaches Wirtschaftswachstum mit steigenden Inflationsraten. Und wenn die Rezession tatsächlich vermieden werden sollte, ist diese Konstellation das mit Abstand wahrscheinlichste Szenario. Für Gold wäre das sehr bullish, für die Aktienmärkte jedoch bearish. Auch interessant: Aktuell: Stagflation in den USA? Goldpreis auf Allzeithoch Passend zu der sich ankündigenden Geldentwertung ist der Goldpreis im laufenden Jahr bereits deutlich gestiegen. Im Euro und einigen anderen Währungen gerechnet, hat er sogar schon ein neues Allzeithoch erreicht. Dennoch reißen die skeptischen Kommentare und Analysen nicht ab. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Denn das ist in der Frühphase einer Hausse normal. Deshalb bestärkt es mich sogar in meinen sehr bullishen Prognosen für Gold und ausgewählte Minenaktien. Verdienen Sie mit meinen ausgewählten Edelmetall-Top-Favoriten Wenn diese Prognose eintrifft, können Sie mit Minenaktien ein Vermögen verdienen. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Im Krisensicher Investieren Goldminen-Depot warten 6 ausgewählte Minenaktien auf Sie! Und im eher kurzfristig orientierten Trading-Depot neun weitere Edelmetall-Aktien. Fordern Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren zum Testen an – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Helikopter-Geld: Nicht ob, sondern wann?
Still und heimlich passiert gerade etwas an den Märkten, was niemand bisher für möglich gehalten hätte: Am 9. Oktober 2019 hat die Republik Griechenland neue Staatsanleihen emittiert, also Schulden gemacht. Konkret hat sie Anleihen für 487,5 Mio. € mit einer Laufzeit von 13 Wochen sowie 1,5 Mrd. € mit einer Laufzeit bis März 2029 begeben. Das Interesse an dieser knapp 10-jährigen Anleihe war groß. Laut Bloomberg lagen Angebote für 5,4 Mrd. € vor. Der Zinssatz dieser Anleihe beträgt 1,5%, während der Kurzläufer mit einem negativen Zins von 0,02% ausgestattet ist. Die USA zahlen für vergleichbare Laufzeiten 1,65% bzw. 1,59%. Negative Zinsen für Griechenland Dass dieser offensichtliche Irrsinn möglich ist, spricht Bände über den komatösen Zustand, in den die Politik der EZB die Rentenmärkte versetzt hat. Mario Draghi ist es als EZB-Präsident tatsächlich gelungen, auch noch den letzten Funken der Vernunft aus den Anleihenmärkten zu vertreiben. Das Wohl und Wehe Europas hängt inzwischen nur noch davon ab, wie lange es der EZB gelingen wird, die Rückkehr der Vernunft zu verhindern. Vergessen sollten Sie dabei eins nicht: Die offizielle Staatsverschuldung Griechenlands beträgt trotz der Schuldenschnitte immer noch 180% des Bruttoinlandsprodukts. Damit ist das Land weiterhin die unangefochtene Nummer eins der Staatsverschuldung in Europa, gefolgt von Italien mit 135%. Erlaubt sind laut Stabilitätspakt gerade einmal 60% – aber wen interessieren in Europa noch Verträge und Gesetze? Für Sie als Anleger steht in einer Welt, in der so offensichtlich der reine Irrsinn und Gesetzlosigkeit regieren, sehr viel auf dem Spiel. Auf Dauer lassen sich die ökonomischen Gesetze nämlich nicht außer Kraft setzen. Deshalb sehe ich nur zwei Möglichkeiten: Entweder werden die Zentralbanker von der zunehmend unzufriedenen Bevölkerung zur Umkehr gezwungen, oder das gesamte Finanzsystem bricht zusammen, wahrscheinlich in Form einer großen inflationären Krise. Auch interessant: Oliver Krautscheid: Die Rezession kommt – nicht Jetzt kündigt sich eine weltweite Rezession an Die Nagelprobe wird vielleicht sehr bald erfolgen. Denn meine Rezessionsmodelle stehen jetzt unmittelbar vor einem Rezessionssignal für die US-Wirtschaft – und damit auch für den Rest der Welt. Dann wird sich die Lage in den hochverschuldeten Ländern Europas schnell und drastisch zuspitzen. Im Moment bedarf es nur noch einer kleinen Verschlechterung einer einzigen Komponente dieser Modelle, damit ein glasklares Rezessionssignal gegeben wird. Dazu wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Wochen kommen. Wie in jeder Rezession werden dann die Aktienkurse fallen. Darüber hinaus wird eine Welle von Unternehmenspleiten zu heftigen Verlusten an den Rentenmärkten führen, und marode Staatsfinanzen werden erneut für Schlagzeilen sorgen. Da die Zentralbanken ihr Pulver weitgehend verschossen haben, werden sie wohl zu noch unkonventionelleren geldpolitischen Maßnahmen greifen als bisher und mit Helikopter-Geld auf die Krise antworten. Auch interessant: Deckel-Republik mit Helikopter-Geld Wie Sie Ihr Vermögen schützen können Für Anleger stellt diese Entwicklung ein regelrechtes Horrorszenario dar, bestehend aus drastisch fallenden Aktienkursen, erheblichen Verlusten an den Rentenmärkten, zunehmender Geldentwertung und möglicherweise Banken- und Versicherungspleiten. Obendrein sind auch noch viele Arbeitsplätze in Gefahr. Noch haben Sie die Zeit, um sich darauf vorzubereiten und Ihr Vermögen und Ihren Wohlstand zu schützen. Was genau Sie dafür tun können und sollten, lesen Sie in der aktuellen Themenschwerpunkt-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren: „Vermögensschutz in Rezessionen – So schützen und sichern Sie Ihr Vermögen mit dem Konservativen Depot“. Informieren Sie sich, damit Sie in der sich abzeichnenden Krise zu den Gewinnern gehören. Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Der Goldpreis zeigt ungemeine Stärke! Wo liegen die nächsten Kursziele?
Am 4. September dieses Jahres erreichte der Goldpreis mit 1.566 $ pro Unze sein bisheriges Jahreshoch. In einer dynamischen Aufwärtswelle war er bis dahin von seinem Zwischentief im Mai um stattliche 23,6% gestiegen. Auf dem hier nicht gezeigten langfristigen Chart erkennen Sie, dass sich im Bereich von 1.550 $ eine offensichtliche charttechnische Widerstandszone aus den Jahren 2011 und 2012 befindet. Darüber hinaus verläuft hier auch das erste obere Preisband meines Preisbänder-Indikators. Dass dieser doppelte Widerstand nicht gleich im ersten Anlauf überwunden werden konnte, sollte niemanden überraschen. Auch interessant: Gold: Nutznießer der Negativzinsen Die Korrektur im Edelmetallsektor ist schon vorüber Aufgrund der überaus bullishen Gesamtlage am Goldmarkt habe ich trotz dieses zweifachen Widerstands lediglich eine harmlose Konsolidierung prognostiziert und keine starke Korrektur. Schließlich befinden wir uns immer noch in der Frühphase dieser Goldhausse. Tatsächlich ist der Goldpreis in der Spitze nur um 6,4% zurückgegangen. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Bezogen auf den vorangegangenen Kursanstieg ist das ein sehr geringer Wert – und ein Zeichen für die Stärke dieser Goldhausse. In den vergangenen Tagen ging es dann schon wieder nach oben, so dass sich der aktuelle Kurs nur noch 3,2% unter dem Jahreshoch befindet. Goldpreis pro Unze, Momentum-Indikator, 2018 bis 2019 Die positive Divergenz des Momentum-Indikators (blaue Pfeile) deutet auf das Ende der jüngsten Korrekturphase hin. Quelle: StockCharts.com Positive Divergenz des Momentum-Indikators zeigt Ende der Korrekturphase Im unteren Teil des Charts sehen Sie einen kurzfristigen Momentum-Indikator. Hier hat sich eine positive Divergenz gebildet, indem der Goldpreis im Rahmen der Konsolidierung Anfang der Woche auf ein neues Tief gefallen ist, der Momentum-Indikator jedoch nicht. Das war ein erster Hinweis darauf, dass damit der Tiefstkurs der Konsolidierung erreicht wurde und Gold wieder auf dem Weg nach oben ist. Typischerweise dauern kleine Korrekturen in Haussephasen etwa vier bis acht Wochen. Wenn wir den Beginn der Konsolidierungsformation auf Mitte August festlegen, sind inzwischen rund sieben Wochen vorüber. Wenn wir stattdessen den oben genannten Höchstkurs vom 4. September heranziehen, zählen wir jetzt vier Wochen. Damit sind die typischen zeitlichen Anforderungen für das Ende der Konsolidierung erfüllt. Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub – Jetzt einsteigen Vorige Woche habe ich an dieser Stelle einen Goldminen Index besprochen, der von den Analysten weitgehend ignoriert wird. Das charttechnische Bild dieses Index, den ich hier nicht erneut zeigen möchte, unterscheidet sich recht deutlich von dem des populären Gold Bugs Index. Es zeigt eine sehr bullishe Chartformation, deren Botschaft klar ist: Bei den Goldminenaktien bietet sich Ihnen eine herausragende Gelegenheit, um in den kommenden Wochen und Monaten auf der Gewinnerseite zu stehen. Lassen Sie sich die Chancen, die Ihnen der Goldminen-Sektor jetzt bietet, nicht entgehen. US-Konjunktur hängt am seidenen Faden Alles Wichtige zu den hier nur angedeuteten Themen, zu unserem Trading-Depot und unseren Goldminen-Topfavoriten lesen Sie in der Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Hier lesen Sie auch, worauf es bei unseren Rezessionsindikatoren, die immer deutlichere Signale einer US-Rezession geben, jetzt ankommt. Auch interessant: Sorge vor US-Rezession stützt Goldpreis Die US-Wirtschaft hängt am seidenen Faden, der jeden Moment zu reißen droht. Dann stehen Ihnen an der Börse turbulente Zeiten bevor. Erfahren Sie, wovon es jetzt noch abhängt, wann der Faden reißt. Testen Sie Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub?
Die meisten Goldminenanleger schauen auf den Gold Bugs Index, um mit einem Blick zu sehen, was sich bei den Edelmetallaktien tut. Dabei ist der Gold Bugs Index (HUI) nicht das beste Instrument, um das Geschehen bei den Minenaktien zu verfolgen, da er auf lediglich 16 Aktien basiert. Darüber hinaus sind die beiden Index-Schwergewichte Newmont Goldcorp und Barrick Gold mit 33% sehr hoch gewichtet. Und die fünf größten Werte bringen zusammen eine Gewichtung von 54% auf die Waage. Der Verlauf des Index wird also stark von ganz wenigen hochkapitalisierten Aktien des Sektors beeinflusst, die nicht unbedingt die besten Gewinnaussichten im Lauf der gesamten Hausse haben. Auch interessant: Barrick Gold: Das könnte das entscheidende Kaufsignal sein! Gold Bugs Index, 2010 bis 2019 Aus charttechnischer Sicht wurde mit dem Anstieg über die blaugestrichelte Linie eine gut einjährige Bodenformation mit einem Kaufsignal beendet. Viel mehr gibt dieser Index im Moment nicht her. Quelle: StockCharts.com Dieser Chart zeigt eine sehr verheißungsvolle Bodenformation Glücklicherweise existieren noch andere Goldminen-Indizes, die diese Mängel nicht aufweisen. Diese Indizes sind zwar wenig bekannt, sie helfen aber ungemein dabei, ein möglichst umfangreiches Bild vom Geschehen im Edelmetallsektor zu erhalten. Der folgende Chart zeigt Ihnen einen dieser anderen Goldminen Indizes. Goldminen Index, 2010 bis 2019 Hier zeichnet sich eine mächtige Bodenformation ab, und der Ausbruch nach oben scheint kurz bevorzustehen. Quelle: StockCharts.com Auch interessant: Goldminen – so bauen Sie ein Startportfolio auf Dieser Index vermittelt ein ganz anderes Bild als der Gold Bugs Index, und zwar ein sehr viel verheißungsvolleres. Dieser Chart zeigt nämlich eine ebenso klare wie mächtige Bodenformation. Das liegt daran, dass dieser Index erheblich mehr Minenaktien berücksichtigt als der Gold Bugs Index. So ergibt sich ein viel aussagekräftigeres Bild. Der Verlauf dieses Goldminen Index ähnelt stark dem hier nicht gezeigten Chart des Goldpreises. Mit einem wichtigen Unterschied: Der Goldpreis ist bereits über die Obergrenze seiner ähnlich mächtigen Bodenformation nach oben ausgebrochen. Beim Goldminen Index scheint diese entscheidende Kursbewegung jetzt kurz bevorzustehen. Bei den Goldminenaktien spielt die Musik Diesen und viele andere hochinteressante Charts habe ich in der vor wenigen Tagen erschienenen Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren besprochen. Dieser Goldminen-Chart ist wichtig, bestätigt er doch auf beeindruckende Weise die sehr bullishen Prognosen unserer Edelmetall-Indikatoren. Damit hilft er Ihnen, sich ein besseres Bild von den sehr lukrativen Gewinnchancen am Goldminen-Markt zu machen. Die Konstellation, in der sich dieser Index befindet, hat sehr großes bullishes Potenzial. Sobald er die eingezeichnete Widerstandslinie durchbricht, werde ich meine Leser per Ad-hoc-Meldung informieren, denn dann beginnt bei den Minenaktien eine Beschleunigungsphase nach oben, die Sie nicht versäumen sollten. Meine Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass diese außergewöhnlich bullishe Phase nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Außergewöhnliche Chancen Was Sie auf dem Chart dieses Goldminen-Index sehen, ist eine herausragende Gelegenheit, um in den kommenden Wochen und Monaten auf der Gewinnerseite zu stehen. Lassen Sie sich die Chancen, die Ihnen der Goldminen-Sektor jetzt bietet, nicht entgehen. Alles Wichtige zu den hier nur angedeuteten Themen, zu unserem Trading-Depot und unserem Goldminen-Depot lesen Sie in der Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Die FED schaltet die Börsenampeln auf rot
Am Mittwoch, den 18. September 2019 hat die US-Zentralbank die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Das war die zweite Zinssenkung innerhalb weniger Wochen. Damit gleicht das Verhalten der Fed haargenau ihrer Vorgehensweise in den letzten beiden Zyklen, das heißt in den Jahren 2001 und 2007. Warum das keine gute Nachricht ist, lesen Sie in der am Montagabend, den 23. September erscheinenden Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Auch interessant: Oliver Krautscheid: Die Rezession kommt – nicht Die US-Zinsstrukturkurve ist schon seit Monaten invers, das heißt die kurzfristigen Zinsen sind höher als die langfristigen. Daran hat auch der jüngste Zinsschritt nichts geändert. In der Vergangenheit folgte auf eine inverse Zinsstruktur stets eine Rezession. Allerdings dauerte es manchmal mehrere Quartale, bis es so weit war. Rezessionen haben jetzt das Potenzial, schwere Krisen auszulösen Jetzt stehen auch meine anderen Rezessionsmodelle, die in der Vergangenheit sehr verlässlich waren, aber manchmal erst Signale gegeben haben, nachdem die Rezession schon begonnen hatte, kurz vor klaren Signalen. Da alle Rezessionen mit Aktienbaissen einhergegangen sind, sollten Sie diese Entwicklungen nicht ignorieren. Das gilt derzeit in ganz besonderem Maße. Denn die ultra-laxe Geldpolitik der vergangenen Jahre hat zu riesigen Ungleichgewichten und Fehlentwicklungen an den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft geführt. Deshalb hat jetzt sogar ein ansonsten harmloser Abschwung das Potenzial, eine schwere Krise auszulösen bis hin zum Kollaps des Banken- und Finanzsystems. In diesen Zeiten müssen Sie Ihr Vermögen ganz besonders schützen Das sind sehr reale Gefahren, die Ihr Vermögen und Ihren Wohlstand bedrohen. Das haben mein Freund und Kollege Roland Leuschel und ich zum Anlass genommen, das Thema Vermögensschutz in Rezessionen zum Fokus zu machen in unserer ebenfalls am Montag erscheinenden Themenschwerpunkt-Ausgabe „Vermögensschutz in Rezessionen – So schützen und sichern Sie Ihr Vermögen mit dem Konservativen Depot“. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Deshalb ist jetzt die Zeit zum Handeln gekommen. Lassen Sie sie nicht ungenutzt verstreichen. Es geht schließlich um Ihr Vermögen. Eine wichtige Möglichkeit der Vermögenssicherung ist die Investition in Gold. Die Gold-Korrektur ist fast vorbei Ich habe es vorige Woche schon geschrieben: Typischerweise dauern kleine Korrekturen im Edelmetallsektor in Haussephasen zwischen vier und acht Wochen. Inzwischen sind bereits sechs Wochen vorüber. Wir befinden uns also mit großer Wahrscheinlichkeit in der Endphase dieser Konsolidierung. Auch interessant: Goldpreis: Diese Faktoren stützen den Trend Verdienen Sie Geld mit Goldminen-Aktien Das nächste Kursziel, das mein Gold-Preisbänder-Indikator jetzt vorgibt, befindet sich mehr als 10% oberhalb des aktuellen Kurses. Nach dessen Erreichen wird uns die Markttechnik sagen, ob dann eine größere Korrektur wahrscheinlich ist oder erneut nur eine belanglose Konsolidierung. Doch das ist Zukunftsmusik. Meine aktuelle Prognose lautet, dass der Goldpreis dieses Kursziel in den kommenden Wochen erreichen wird. Und wenn er das tut, werden die Kurse der von mir favorisierten Goldminenaktien um ein Vielfaches des Goldpreises steigen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Die EZB steckt in der Sackgasse
Langsam zweifle ich am Verstand der EZB-Entscheidungsträger. Denn am Donnerstag, den 12. September 2019 haben sie die Zinsen von minus 0,40% auf minus 0,50% gesenkt. Doch damit nicht genug. Nach einer Pause von gerade einmal zehn Monaten wird die EZB ab November wieder Anleihen für 20 Mrd. € pro Monat kaufen. Ob Draghi tatsächlich glaubt, die sich entwickelnde Rezession mit einer Zinssenkung von 0,1%-Punkten verhindern zu können? Tatsache ist, dass die Wirtschaft Deutschlands im zweiten Quartal dieses Jahres bereits leicht geschrumpft ist und sich wahrscheinlich in der Frühphase einer Rezession befindet. Schon das konnte Draghi mit seiner ultra-laxen Politik und Anleihenkäufen in Billionenhöhe nicht verhindern. Und jetzt glaubt er, mit ein bisschen mehr von dieser wirkungslosen Medizin ein anderes Ergebnis erzielen zu können? Es ist wirklich nicht zu fassen. Eines wissen wir jedoch: Die Nebenwirkungen dieser Politik sind verheerend. Sie spaltet Europa, treibt die Mieten in die Höhe und ruiniert die Altersvorsorge der Menschen. Kein Problem für Draghi: Er begibt sich jetzt in seinen hochdotierten Ruhestand. Auch interessant: Wie die EZB Ihre Altersvorsorge vernichtet Draghi ruiniert Ihre Altersvorsorge Die EZB ist mit ihrer Nullzinspolitik der vergangenen Jahre gescheitert. Dennoch hält sie eisern an dieser Politik fest und wird das auch in Zukunft tun. Das verbürgt die Personalentscheidung, ausgerechnet die IWF-Chefin Christine Lagarde auf den mächtigen Posten der EZB-Präsidentin zu hieven. Die aktuellen EZB-Entscheidungen bestätigen meine schon vor Jahren erstmals ausgesprochene Prognose: Ein Zurück zu einer auch nur halbwegs seriösen Geldpolitik wird es nicht geben. Für Sie bedeutet das, Sie müssen Ihre Altersvorsorge in die eigene Hand nehmen und sich ernsthafte Gedanken über den Schutz Ihres Vermögens machen. Mit meiner Ende September erscheinenden Themenschwerpunkt-Ausgabe „So schützen und sichern Sie Ihr Vermögen mit dem Konservativen Depot“ unterstütze ich Sie gerne dabei. Gold statt Risiko ohne Ertrag In einer Welt, die von einer völlig unseriösen, ja irrsinnigen Geldpolitik negativer Zinsen geprägt ist, führt in der Altersvorsorge kein Weg an Gold vorbei. Gold ist keines Herren Diener, sondern ein über Jahrtausende bewährtes Instrument des Vermögensschutzes. Die in Deutschland noch immer weit verbreiteten Kapitallebensversicherungen investieren nicht in Gold, sondern überwiegend in Anleihen. Experten schätzen ihren Anteil festverzinslicher Wertpapiere auf 85%. Dabei bieten Anleihen auf dem künstlich herbeigeführten Zinsniveau nur noch Risiko ohne Ertrag. Darüber sollten Sie sich im Klaren sein. Auch interessant: Gold – Droht ein Crash auf unter 1.000 USD? Typisches Stimmungsbild am Goldmarkt Der Goldpreis befindet sich seit etwa fünf Wochen in einer Korrektur, die bisher ein Ausmaß von knapp 5% erreicht hat. Mehr nicht. Insofern ist es sehr bemerkenswert, wieviel Angst diese kleine Korrektur erzeugt. Dass die Nerven der Anleger in der Frühphase einer Hausse immer noch blank liegen, ist allerdings vollkommen normal. Denn die lange Zeit der Bodenbildung, die mehrmals Hoffnungen geweckt und wieder enttäuscht hat, ist noch lebhaft in Erinnerung. Deshalb sehe ich in diesem Stimmungsbild nur eine weitere Bestätigung meiner Prognose, am Beginn einer langen Edelmetall-Hausse zu stehen. Die kleine Goldkorrektur ist fast vorüber Als regelmäßiger Leser meines Marktkommentars wissen Sie: Meine Analysen hatten ergeben, dass der Goldmarkt noch nicht reif war für eine größere Korrektur. Deshalb habe ich hier nur eine harmlose Konsolidierung erwartet, was mit einem Kursrückgang von weniger als 5% bisher auch eingetreten ist. Goldpreis pro Unze in $, 2012 bis 2019 Gold befindet sich in einer harmlosen Konsolidierung im Rahmen einer noch sehr jungen Hausse. Übersehen Sie den Wald vor lauter Bäumen nicht. Quelle: StockCharts.com Die Favoriten unseres Goldminen-Depots Typischerweise dauern solche kleinen Korrekturen in Haussephasen etwa vier bis acht Wochen. Inzwischen sind bereits fünf Wochen vorüber. Wir befinden uns also bereits in der Endphase der Konsolidierung. Auch interessant: Goldminen-Aktien kaufen – so finden Sie die Besten Wie Sie wissen, empfehle ich Gold als Sicherheit und Goldminen für den Vermögenszuwachs. Wenn Sie bei Goldminenaktien noch nicht oder nur in geringem Umfang investiert sind, dann sollten Sie die aktuellen Kurse zum Einstieg nutzen. Die Favoriten unseres Goldminen-Depots und unseres Trading-Depots erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Ob Peso oder Euro, an Gold führt kein Weg vorbei!
„Menschenschlangen vor Banken“ lauteten in dieser Woche die Schlagzeilen über Argentinien. Dass sich das Land in einer schweren Wirtschaftskrise befindet, haben Sie wahrscheinlich gehört. Jetzt hat sich die Lage weiter zugespitzt, worauf die argentinische Regierung mit Kapitalverkehrskontrollen reagiert hat. Konkret dürfen Argentinier ihre Heimatwährung Peso jetzt nur noch in begrenztem Umfang in US-Dollar umtauschen oder ins Ausland überweisen. Im Moment beträgt diese Grenze 10.000 $ pro Monat. Damit will die Regierung die Bevölkerung daran hindern, ihr Vermögen vor den katastrophalen Folgen ihrer Politik in Sicherheit zu bringen. Das wird natürlich nur teilweise gelingen, weil die betroffenen Menschen andere Wege suchen und finden werden, um der politisch verordneten Verarmung zu entgehen. Dass dieser Prozess bereits begonnen hat, zeigen die Menschenschlangen vor den Banken. Auch interessant: Gold Gesetz Deuschland: Goldkauf von über 2000 Euro nur noch mit Registrierung Bringen Sie Ihr Geld frühzeitig in Sicherheit Wirtschafts- und Finanzkrisen verlaufen in ihren groben Zügen stets nach ähnlichen Mustern. Deshalb ist es sinnvoll, die Vorgänge in Argentinien nicht als eine unbedeutende Entwicklung am anderen Ende der Welt abzutun. Vielmehr sollten sie genau hinschauen, was sich die Machthaber einfallen lassen, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht, um an das Vermögen der Bürger zu kommen. Denn in dieser Hinsicht sind sie alle gleich Aufgrund des sturen Festhaltens an der fatalen Europäischen Währungsunion, steuert auch Europa auf eine schwere Krise zu. Nur dank der extremistischen „was-immer-es-kostet“-Politik, die von der EZB seit Jahren betrieben wird, gibt es den kranken Euro noch. Andernfalls wäre die Währungsunion schon vor Jahren auf der Müllhalde schlechter politischer Projekte gelandet. Der Euro wird eine schwere Krise in Europa auslösen Auf dieser Müllhalde wird der Euro schlussendlich auch landen. Denn es ist unmöglich, Länder auf Dauer unter einen Hut zu bringen, deren Wettbewerbsfähigkeit so unterschiedlich ist wie in Europa. Je länger das zum Scheitern verurteilte Euro-Experiment künstlich am Leben erhalten wird, desto heftiger wird die Bereinigungskrise ausfallen, die durch sein Ende ausgelöst werden muss. Auch interessant: EZB – dreht sie an der falschen Schraube? Schauen Sie nach Argentinien, wenn Sie eine Vorstellung davon erhalten möchten, was da auf Sie zukommt. Dort beträgt die Geldentwertung im Moment bereits rund 50%. Bringen Sie Ihr Vermögen in Sicherheit, so lange das noch relativ einfach möglich ist. Was Sie konkret tun können, erfahren Sie in meiner Publikation Krisensicher Investieren. Mit der neuen EZB-Chefin Christine Lagarde wird es nicht besser Wer von Ihnen glaubt, mit der künftigen EZB-Chefin Christine Lagarde würde sich in Europa vielleicht alles zum Guten wenden, irrt. Auch hier dient kurioserweise Argentinien als Beispiel. Denn den letzten großen Kredit in Höhe von 57 Milliarden Dollar erhielt Argentinien erst im vergangenen Jahr von der scheidenden IWF-Chefin Christine Lagarde. Und zwar ohne irgendwelche Auflagen. Das Ergebnis sehen Sie selbst. Warum sollte Lagarde als EZB-Chefin anders handeln? Erst am Mittwoch dieser Woche verkündete sie im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments, dass sie die Politik Mario Draghis fortführen werde und sogar noch flexibler mit neuen Ideen reagieren werde. Ich kann mir nur zu gut vorstellen, was die staatsgläubige Anhängerin des Zentralismus damit meint: Helikopter-Geld im Anflug. Was genau damit gemeint ist und was das für Ihr Vermögen bedeutet, habe ich im April dieses Jahres in einer Themenschwerpunkt-Ausgabe unter dem Titel "Enteignung oder Helikopter-Geld? Die Vorbereitungen laufen" ausführlich besprochen. Gold wird auf ungeahnte Höhen steigen Sie müssen sich und Ihr Vermögen schützen. Die einzige wahrhafte Krisenwährung ist natürlich nicht der Dollar, auch nicht der Schweizer Franken oder die bei einigen deutschen Anlegern so beliebte Norwegische Krone. Sie alle sind bestenfalls der Einäugige unter den Blinden. Denn das Weltwährungssystem sorgt dafür, dass sämtliche Papierwährungen im selben Boot sitzen. Als sicherer Hafen fungieren nur die Edelmetalle. Denn sie sind keines Herren Knecht. Das derzeitige Weltwährungssystem, das seit 1971 besteht, befindet sich vermutlich in seiner Endphase. Die Stresssymptome sind unübersehbar Zu diesen Stresssymptomen zähle ich nicht nur die anhaltend extremistische Geldpolitik und die zunehmende Unzufriedenheit in der Bevölkerung, sondern auch den starken Anstieg des Goldpreises. Dieser hat in einigen wichtigen Währungen bereits neue Allzeithochs erreicht hat, und im Euro steht er kurz davor. Meine Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass sich Gold in einer neuen Hausse befindet, die lange anhalten und den Goldpreis auf ungeahnte Höhen führen wird. Auch interessant: Hier sollten Sie Ihr Gold niemals lagern! Goldpreis pro Unze in Yen, 2000 bis 2019 Im Yen hat der Goldpreis bereits neue Allzeithochs erreicht. Quelle: StockCharts.com Hebeln Sie den Goldpreis mit Minenaktien Wenn meine sehr bullishe Goldprognose weiterhin eintrifft, können Sie mit Minenaktien ein Vermögen verdienen. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Im Krisensicher Investieren Goldminen-Depot warten 6 ausgewählte Minenaktien auf Sie! 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Wie die EZB Ihre Altersvorsorge vernichtet
Den offiziellen Zahlen zufolge scheint die Geldentwertung im Moment kein Problem zu sein. Den Zentralbankern diesseits und jenseits des Atlantiks ist der offizielle Kaufkraftschwund sogar zu gering. Darauf weisen sie in ihren Verlautbarungen immer wieder hin. Sie wollen die Bevölkerung Glauben machen, dass Geldentwertung erstrebenswert und etwas Gutes sei. Dabei weiß doch jeder, der zumindest hin und wieder einen Einkaufswagen durch den Supermarkt schiebt, die Nebenkosten seiner Wohnung verfolgt, eine private Krankenversicherung hat oder womöglich einen Umzug mit drastisch gestiegenen Mieten hinter sich hat, dass die offiziellen Zahlen nicht zu seinen Erfahrungen passen. Und wenn Sie sich schon einmal ernsthaft Gedanken über Ihre Altersvorsorge gemacht haben, wissen Sie natürlich auch, wie verheerend sich die Inflation in Kombination mit der Nullzinspolitik der EZB auf Ihr (zukünftiges) Vermögen auswirkt. Auch interessant: EZB: Ende der Nullzinspolitik nicht vor 2020 + frisches Geld Deutliche Inflationssignale Doch das ist vermutlich erst der Anfang einer Entwicklung, die Ihre Altersvorsorge zunichtemacht und Ihren Wohlstand bedroht. Inzwischen deutet nämlich ein wichtiger Indikator darauf hin, dass die Geldentwertung deutlich steigen wird. Dieser Indikator, den ich in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren bespreche, zeigt jetzt die gleiche Konstellation wie Ende der 1960er und zweimal während der 1970er Jahre. Damals erfolgte stets ein überraschend starker Anstieg der Inflationsraten. Ich sehe in dieser Entwicklung eine sehr wichtige Botschaft für die kommenden Jahre, mit der Sie sich unbedingt auseinandersetzen sollten. Auch damals hieß es nämlich: „Die Inflation ist so tot wie ein rostiger Nagel“, um einen deutschen Wirtschaftsminister aus jenen Tagen zu zitieren. Auch interessant: Anleihen schlagen Aktien, trotz Minuszinsen Wer daran glaubte, verlor in den 1970ern mit Anleihen ein Vermögen, und konnte auch mit Aktien keinen Blumentopf gewinnen. Die heute oft als Inflationsschutz angepriesenen Aktien legten nämlich ebenfalls den Rückwärtsgang ein. Anfang der 1980er Jahre waren sie dann so weit gefallen, dass sie anhand aller bewährten fundamentalen Kennzahlen extrem unterbewertet waren. Dann erst waren sie ein Kauf. Ich wage mich hier gar nicht zu schreiben, wie weit der S&P 500 fallen müsste, um eine ähnliche fundamentale Bewertung wie 1982 zu erreichen, also nachdem die inflationären 70er vorbei waren. Für Aktionäre war dieses Jahrzehnt eine echte Saure-Gurken-Zeit. Edelmetalle und Rohstoffe waren und sind die Lösung Damals gab es für fast 20 Jahre nur zwei Sektoren, mit denen Sie Ihr Vermögen nicht nur schützen, sondern auch mehren konnten: Edelmetalle und Rohstoffe. Nur wer hier ordentlich investiert war, erlebte diese Zeiten als Gewinner. Für Rohstoffe zeigen meine Indikatoren im Moment noch keine Haussesignale. Das kann sich allerdings schnell ändern. Und wenn es dazu kommt, sollten Sie den Moment nicht verpassen. Denn gerade am Anfang einer großen, langfristigen Hausse geht es häufig sehr schnell und deutlich nach oben. Plus 20 % seit Mai: Langfristige Edelmetallhausse hat bereits begonnen Das konnten Sie in den vergangenen Wochen bei den Edelmetallen und mehr noch bei den Goldminenaktien erleben. So ist der Goldpreis seit Mitte Mai dieses Jahres bereits um mehr als 20% gestiegen. Bei den Goldminenaktien sind die Kursgewinne sogar noch deutlich größer. So sind die sechs Aktien meines Goldminen-Depots mittlerweile zwischen 60% und 267% im Plus. Auch interessant: Goldminenaktien: Wie viel Gewinn ist jetzt noch möglich? Meine Indikatoren und Modelle zeigen an, dass es sich dabei aber nur um den Beginn einer langfristigen Hausse handelt, die noch sehr viel Platz nach oben hat. Wenn Sie noch nicht investiert sind, haben Sie die ersten großen Gewinne zwar verpasst, denn dieser Zug ist bereits losgefahren. Er hat aber eine lange Reise vor sich, an der Sie unbedingt noch teilnehmen sollten. XAU-Goldminen Index, 2018 bis 2019 Der Edelmetallsektor befindet sich in der Frühphase einer Hausse. Quelle: StockCharts.com Es wird auch Korrekturen geben Wie bei allen großen Haussen werden die Kurse natürlich nicht ununterbrochen steigen. Auf dem Weg nach oben wird es viele kleine und auch einige große Korrekturen geben. Da die Kursschwankungen bei den Minenaktien sehr viel größer sind als bei gängigen Standardwerten, ist es sehr hilfreich, eine Art Wegweiser zur Hand zu haben, der Ihnen das Erkennen attraktiver Chance-Risiko-Verhältnisse erleichtert und gute Kauf- und Verkaufspunkte nennt. Genau das leistete unser Gold-Preisbänder-Indikator während der großen Goldhausse von 2001 bis 2011. Wir gehen davon aus, dass er uns auch jetzt wieder von großem Nutzen sein wird. Darüber hinaus informieren wir Sie in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren auf höchstem Niveau über das Geschehen an den Finanzmärkten. Probieren Sie es aus – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
S&P 500: Warren-Buffett-Indikator deutet 33 % Crash an
Viele Anleger glauben, dass der kleine Rückschlag, den die Aktienmärkte Anfang August erlebt haben, schon wieder vorbei ist. Nach dem Motto: „Trump wird es schon richten“. Doch dem ist nicht so, denn treffsichere Frühindikatoren signalisieren auch in den USA eine Rezession, und die fundamentale Bewertung der US-Börse ist weiterhin extrem hoch. Das zeigen unisono alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse, darunter die Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Auch interessant: Rezession: Die wahre Grund, warum wir davon plötzlich in den Medien lesen Diese Kennzahl wird häufig als Buffett-Indikator bezeichnet, weil der amerikanische Starinvestor sie nach der Baisse Anfang der 2000er Jahre ausdrücklich empfahl. Sie sei die einzige makroökonomische Kennzahl, so Buffett damals, die jeder Anleger kennen und verfolgen sollte. Wie in den Jahren 2000 und 1929 zeigt dieser „Buffett-Indikator“ jetzt also erneut eine historische Überbewertung an. Im ersten Fall halbierte sich anschließend der S&P 500, während es an der NASDAQ und mit dem DAX sogar um mehr als 70% abwärts ging. Im zweiten Fall kam es zu einem weltweiten Aktiencrash von 50%, der sich aber lediglich als der Auftakt einer verheerenden Baisse entpuppte, in deren Verlauf die Aktienkurse 90% ihres Wertes einbüßten. US-Aktienmarktkapitalisierung in % des BIP („Buffett-Indikator“), 1970 bis 2019 Diese wichtige und bewährte Kennzahl der fundamentalen Bewertung hat inzwischen sogar das Hoch des Jahres 2000 überschritten. Quelle: St. Louis FED Eine Drittelung des S&P 500 ist wahrscheinlich Wenn die fundamentale Bewertung von ihren kürzlich erreichten Höchstwerten auf ein Niveau zurückkommt, das bisher noch in jeder Baissephase erreicht wurde, dann wird sich der S&P 500 Index dritteln. Ich rede hier ausdrücklich nicht über ein Worst-Case-Szenario, sondern darüber, was in allen früheren Zyklen geschehen ist. Deshalb sollten Sie die hohe Überbewertung nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern sich darüber Gedanken machen, wie Sie Geld verdienen können, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Der DAX und zahlreiche andere Indizes, darunter der wichtige US-Banken Index und der auf 2.000 Aktien basierende US-Nebenwerte Index Russell 2000, befinden sich bereits in einer Baisse. Jetzt deutet alles darauf hin, dass der S&P 500 und der Dow Jones Industrial Average sehr bald nach unten folgen werden. Denn meine Risikoindikatoren sind auf Höchstwerte gestiegen, und meine Rezessionsmodelle signalisieren auch für die USA einen Konjunkturabschwung. Aufgrund der massiven ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre hat dieser Abschwung das Potenzial, sich ganz schnell zu einer großen Krise zu entwickeln. Auch interessant: Welche Hürden der DAX inzwischen zu überwinden hat Profitieren Sie von fallenden Aktienkursen Mein erster Vorschlag lautet: Verdienen Sie doch einfach an fallenden Kursen. In meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren nenne ich Ihnen konkrete Kaufempfehlungen, mit denen Sie das bewerkstelligen können. Wenn Sie zu den relativ wenigen Anlegern gehören, die flexibel genug sind, um derart anspruchsvolle Strategien umzusetzen, dann sollten Sie sich unbedingt mit diesen Möglichkeiten vertraut machen. Die Gold- und jetzt auch die Silberhausse laufen: Verdienen Sie mit! Darüber hinaus sollten Sie auch auf den erst kürzlich abgefahrenen Zug der Edelmetallhausse springen. Nachdem zunächst der Goldpreis eine mächtige Bodenformation mit einem sehr dynamischen Ausbruch nach oben abgeschlossen hat, hat inzwischen auch der Silberpreis ein klares Kaufsignal gegeben. Die Finanzgeschichte kennt Phasen, in denen es an der Börse kräftig nach unten ging, während der Edelmetallsektor ähnlich stark gestiegen ist. Eine solche Phase hat auch jetzt wieder begonnen. Deshalb können Sie mit ausgewählten Gold- und Silberminenaktien in den kommenden Monaten und darüber hinaus noch sehr viel Geld verdienen. Da die Minenaktien sehr viel stärkere Kursschwankungen an den Tag legen als typische Standardwerte, ist es allerdings sinnvoll, eine Art Wegweiser zu kennen, der Sie nicht nur auf attraktive Kaufgelegenheiten aufmerksam macht, sondern Ihnen auch sagt, wann die Zeit für Gewinnmitnahmen gekommen ist. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Ganz in diesem Sinne hat mein Preisbänder-Indikator während der Edelmetallhausse von 2001 bis 2011 hervorragende Dienste geleistet. Lernen Sie ihn kennen, und investieren Sie mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren in besonders lukrative Aktien – die ersten 30 Tage kostenlos. Probieren Sie es aus. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Goldhausse: Wann beginnt die Korrektur?
Vielleicht erinnern Sie sich: Für etwa Mitte Mai dieses Jahres hatten meine Prognosemodelle den Beginn einer Aufwärtsbewegung des Goldpreises angekündigt. Tatsächlich ist es seither zu einem Anstieg von 1.270 $ pro Unze auf 1.520 $ gekommen, ein Kursgewinn von rund 20%. Goldminenaktien bis zu 253 % im Plus Bei den Goldminenaktien sieht das Ergebnis noch viel besser aus. So sind die sechs von mir empfohlenen Werte meines Goldminen-Depots bereits mit 54%, 60%, 62% 72%, 83% und 253% im Plus. Da denken Sie als Anleger wohl unwillkürlich an Gewinnmitnahmen – bevor eine Korrektur beginnt, die Sie dann zum Wiedereinstieg nutzen können. Und wer von Ihnen diesen fulminanten Kursanstieg aus welchen Gründen auch immer verpasst hat, hofft natürlich auf fallende Kurse, um etwas günstiger doch noch einsteigen zu können. Denn im großen Bild gesehen, befindet sich Gold noch in der Frühphase einer vermutlich lang anhaltenden Hausse. Hier winken in den kommenden Monaten und Jahren noch sehr viel höhere Gewinne. Auch interessant: Gold hat sein Comeback – so kannst du investieren Mit Krisensicher Investieren erfahren Sie, wann es Zeit für Gewinnmitnahmen und den Wiedereinstieg ist Noch ist es für Gewinnmitnahmen zu früh, denn die von mir verwendeten Kennzahlen und Modelle deuten im Moment noch nicht auf eine größere Korrektur hin. Das kann sich aber sehr schnell ändern. Inzwischen sind sie nämlich auf ein Niveau gestiegen, von dem aus nicht allzu viel passieren muss, um eine kurzfristige Trendwende zu signalisieren. Sobald es dazu kommt, werde ich die Leser meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren natürlich umgehend informieren, damit sie sich auf eine Korrektur einstellen und gegebenenfalls und in Abhängigkeit ihrer individuellen Risikoneigung mit Verkäufen oder Absicherungen aktiv werden können. Goldpreis pro Unze in $, 2012 bis 2019 Seit Mai dieses Jahres ging es mit dem Goldpreis wie von mir prognostiziert steil nach oben. Quelle: StockCharts.com Mein Preisbänder-Indikator signalisiert Fortsetzung der Rally Interessanterweise deutet auch mein hier nicht gezeigter Gold-Preisbänder-Indikator darauf hin, dass die laufende Aufwärtswelle noch Luft nach oben hat. Nachdem dessen erstes oberes Preisband von 1.500 $ pro Unze schnell und mit hoher Dynamik erreicht wurde, legt er nun eine Fortsetzung der Rally in den Bereich seines zweiten oberen Preisbandes nahe. Andere technische Indikatoren bestätigen dieses höhere Kursziel. Auch interessant: Gold kostet keine Zinsen! Kursziele sind natürlich nicht in Stein gemeißelt. Das gilt auch für die Vorgaben meines Gold-Preisbänder-Indikators. Deshalb achte ich zusätzlich auf eine Fülle technischer Kennzahlen. Diese müssen allerdings stets vor dem Hintergrund des Preisbänder-Indikators interpretiert werden. In starken Haussephasen verhalten sich die meisten technischen Indikatoren nämlich ganz anders als in Seitwärtsbewegungen oder Baissen. Details dazu lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren. Baisse an den Aktienmärkten – Schützen Sie Ihr Vermögen „Jetzt halte ich die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch, dass wir in der vergangenen Woche einen der wichtigsten oberen Wendepunkte der Börsengeschichte erlebt haben und die Hausse der vergangenen Jahre endgültig vorüber ist.“ Diese Zeilen habe ich am 3. August in meinem Krisensicher Investieren Wochen-Update geschrieben, nachdem ich zuvor die Bedeutung der Zinssenkung der Fed vom 31. Juli analysiert hatte. Auch interessant: Die Angst ist wieder da! Hier sind zwei einfache Tipps, um den nächsten Crash besser zu überstehen Die Zeichen stehen sowohl an der Börse als auch für die Weltwirtschaft auf Sturm. Die kommenden Wochen und Monate versprechen überaus spannend zu werden. Informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit Krisensicher Investieren – die ersten 30 Tage sind sogar kostenlos. Probieren Sie es aus. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Verpassen Sie die großen Chancen bei den Edelmetallaktien nicht. Die Finanzgeschichte zeigt, dass der Edelmetallsektor auch dann deutlich steigen kann, wenn es am Rest der Börse kracht. P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.
Gold: Jetzt noch auf den fahrenden Zug aufspringen?
Die Goldhausse nimmt unbeirrt ihren Lauf. Das erste obere Preisband meines Preisbänder-Indikators zeigte als kurzfristiges Kursziel dieser Aufwärtsbewegung einen Goldpreis von rund 1.500 $ pro Unze an. Diese Marke wurde im Wochenverlauf bereits erreicht. Auch interessant: Gold & Silber: Sind Nachkäufe jetzt noch sinnvoll? Die hohe Dynamik dieser Aufwärtsbewegung zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass der Goldpreis ohne längeres Zögern das zweite obere Preisband meines Preisbänder-Indikators in Angriff nehmen wird, bevor eine größere Korrektur beginnt. Kurze Goldpreis-Korrektur möglich, größere Korrektur noch unwahrscheinlich Die Aufwärtswelle des Goldkurses hat wie üblich auch zu einem deutlichen Anstieg der Stimmungsindikatoren des Goldmarktes geführt. Die kurzfristigen Momentum-Indikatoren haben ebenfalls sehr hohe Werte erreicht. Diese Kombination deutet eine kurzfristige Korrektur des Goldpreises an. Gleichzeitig zeigen meine Analysen jedoch, dass eine größere Korrektur derzeit noch unwahrscheinlich ist. Dieses Ergebnis passt bestens zu einem typischen Charakteristikum der Frühphase einer starken Hausse: Hier kommt es nämlich nicht selten vor, dass die Kurse schneller und länger steigen, als selbst die bullishen Marktteilnehmer glauben. Prinzipiell zum Kauf bereite Anleger warten dann häufig vergeblich auf einen günstigeren Einstiegskurs. Goldpreis pro Unze in $, 2012 bis 2019 Der Goldpreis befindet sich erst am Beginn einer langen Aufwärtsbewegung. (Die roten Ellipsen zeigen an, wann meine Indikatoren extrem starke Kaufsignale gegeben haben.) Quelle: StockCharts.com Die Frage nach Gewinnmitnahmen wird gestellt Die meisten der von mir zum Kauf empfohlenen Gold- und Silberminenaktien sind in den vergangenen Wochen bereits sehr stark gestiegen. Gewinne von 50% sind keine Seltenheit. Diese hohen Buchgewinne machen viele Anleger nervös und werfen die Frage nach Gewinnmitnahmen auf. Wie jeder erfahrene Börsianer weiß, ist es tatsächlich alles andere als leicht, Gewinne laufen zu lassen und den richtigen Verkaufszeitpunkt zu erkennen. Deshalb messe ich meinem Gold-Preisbänder-Indikator eine überaus große Bedeutung zu. Er zeigt Ihnen an, wann der Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen gekommen ist. Deshalb sollten Sie diesen Indikator kennen, den ich regelmäßig in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren zeige und bespreche. Goldminenaktien haben noch viel Luft nach oben Im Moment rechne ich höchstens mit einer kurzfristigen Korrektur, die sich in dieser frühen Phase der Hausse allerdings auch in Form einer Seitwärtsbewegung oder vorübergehend weniger stark steigender Kurse manifestieren kann. Langfristig gehe ich in Analogie zur Goldhausse von einem weiteren erheblichen Kursanstieg aus. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Es ist also noch nicht zu spät, um auf diesen Gold-Zug aufzuspringen. Im größeren Bild gesehen, hat er den Bahnhof gerade erst verlassen. Verdienen Sie mit, und informieren Sie sich auf höchstem Niveau durch die Lektüre meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren – probieren Sie es aus, jetzt 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
FED Zinssenkung: Schlecht für Aktien, gut für Gold
Am 31. Juli 2019 hat die US-Zentralbank FED die Zinsen um 0,25%-Punkte gesenkt. Damit hat sie eine geldpolitische Wende vollzogen, deren Bedeutung Sie unbedingt kennen und besser nicht unterschätzen sollten. Denn die immer wieder zu hörende Behauptung, Zinssenkungen der Fed seien rundum bullish für die Aktienmärkte, hält einer Überprüfung der Fakten nicht stand. Wie die Finanzgeschichte zeigt, kann eine Zinssenkung sogar ein starkes Baisse- und Rezessionssignal sein. Genau das ist bei der aktuellen Zinssenkung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Fall. Zu diesem wichtigen Ergebnis kommen meine Analysen des Zusammenhangs zwischen Zinssenkungen und dem Wirtschafts- und Börsenzyklus. Auch interessant: Reaktionen auf die Fed (II): „Unnötige Zinssenkung, die aber auch keinem schadet“ Rezessionssignale und wieder eine Immobilienblase in den USA Im Moment stehen die Zeichen für die extrem überbewertete US-Aktienbörse jedenfalls auf Sturm. In den vergangenen Tagen gab es weitere starke Warnsignale, und jetzt hat auch mein Momentumindikator ein Verkaufssignal gegeben, nachdem er zuvor eine klare bearishe Divergenz gezeigt hat. Darüber hinaus signalisieren treffsichere makroökonomische Frühindikatoren eine Rezession. Erschwerend kommt noch eine sehr wichtige Tatsache hinzu, über die kaum einmal gesprochen wird: Der amerikanische Immobilienmarkt ist heute deutlicher überbewertet als am Beginn der großen Krise im Jahr 2007. Das zeigt ein Indikator, den wir in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren zeigen und besprechen. Zwar sind die Finanzierungsexzesse geringer als damals. Doch das ist nur ein schwacher Trost, da der US-Immobilienmarkt von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung ist. Deshalb wird die sich jetzt abzeichnende Baisse des US-Immobilienmarkts erhebliche konjunkturelle Auswirkungen haben und die Rezession verstärken. Für die weitere Entwicklung der Aktienmärkte sind das denkbar schlechte Voraussetzungen, die auf eine schwere Aktienbaisse hindeuten. Die sehr hohe fundamentale Überbewertung signalisiert sogar mindestens eine Drittelung der Kurse. Extrem bullishe Entwicklung für Gold Im Gegensatz dazu bin ich für den Edelmetallsektor außerordentlich positiv gestimmt. Deshalb verfolge ich mit Freude die große und weit verbreitete Skepsis, die den Anstieg des Goldpreises und die starken Kursgewinne ausgewählter Edelmetallaktien bisher begleitet hat. So sollte es in der Frühphase einer Hausse sein. Die starken Kaufsignale werden ignoriert oder sogar angezweifelt, und die meisten Anleger richten ihr Interesse auf andere Märkte. Die Zinssenkung der FED macht eines deutlich: Die Zentralbanker sitzen in der Falle. Eine Rückkehr zu geldpolitischer Seriosität wird es nicht mehr geben. Der nächste Schritt in der verqueren geldpolitischen „Logik“, der die Zentralbankbürokraten folgen, wird die freizügige Verteilung von Helikopter-Geld sein. Für die Wirtschaft und die allgemeine Wohlfahrt ist das zwar eine Katastrophe. Aber es ist Wasser auf die Mühlen der Edelmetallmärkte. Gold sammelt Kraft für die nächste Aufwärtswelle Auch aus charttechnischer Sicht befindet sich der Goldpreis nach dem Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation erst in der Frühphase einer langen Aufwärtsbewegung. Der Kursverlauf der vergangenen vier Wochen ist eine technisch sehr überzeugende Konsolidierung, auf die eine weitere Aufwärtswelle folgen wird. Das Bild, das der Goldpreis hier zeigt, ist außerordentlich bullish. Dabei ist es völlig belanglos, ob die laufende Konsolidierung noch etwas länger anhalten wird oder nicht. Wenn Sie in den kommenden Monaten – und wahrscheinlich sogar Jahren – wirklich großes Geld verdienen wollen, dann sollten Sie jetzt im Edelmetallsektor aktiv werden. Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2019 Nach dem Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation befindet sich der Goldpreis erst in der Frühphase einer langen Aufwärtsbewegung. Quelle: StockCharts.com Auch interessant: Weltweite Gold-Nachfrage um 8 Prozent gestiegen Edelmetallaktien zeigen vielsagende Stärke Die Kurse der von mir zum Kauf empfohlenen Goldminenaktien sind in den vergangenen Wochen schon erfreulich stark gestiegen. Das Wichtigste daran aber ist die technische Stärke, die sie dabei an den Tag gelegt haben. Denn diese Stärke ist typisch für den Beginn großer Aufwärtsbewegungen. Sie deutet also darauf hin, dass sich diese Aktien ebenfalls erst in der Frühphase einer starken Hausse befinden, die uns weitere große Gewinne bescheren wird. Als langjähriger Börsianer weiß ich natürlich, dass es nach den starken Kursgewinnen der von mir empfohlenen Goldminenaktien nicht leicht fällt, neu einzusteigen. Aber wenn Sie jetzt zaudern, werden Sie kein Geld verdienen, sondern weiter zusehen, wie Ihnen die Kurse davonlaufen. Bei Gold stehen alle Ampeln auf Grün! Also fahren Sie los. Und erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren meine aktuellen Goldminen-Top-Favoriten – die ersten 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Der Staat will an Ihr Geld! Schützen Sie sich!
Am Donnerstag den 25. Juni 2019 hat EZB-Präsident Mario Draghi den Zinssatz nicht geändert, obwohl viele schon wieder eine weitere Lockerung seiner ultralaxen Geldpolitik erwartet hatten. Doch was nicht ist, könnte im September wahr werden, deutete Draghi an. Aus meiner Sicht gibt es nur ein Wort, das die EZB-Geldpolitik der vergangenen Jahre und wahrscheinlich auch der Zukunft adäquat benennt: unseriös. Wie sonst sollte man Zentralbanker nennen, die systematisch das Schuldenmachen belohnen und die Sparer Schritt für Schritt enteignen. Auch interessant: EZB-Sitzung: Das Strafzins-Zeitalter wartet … Als Ökonomen wissen diese Leute nämlich ganz genau um die zerstörerischen Wirkungen und Folgen ihrer Politik. Sie kennen die zentrale Bedeutung, die das Sparen als Grundlage des Investierens in einer Volkswirtschaft hat. Sie wissen, dass Wohlstand nur durch sparen und investieren geschaffen werden kann. Und dass die Nullzinspolitik die Altersvorsorge zerstört, ist ihnen ebenfalls bekannt. Lagarde garantiert die Fortsetzung der unseriösen Politik Das undemokratische und undurchsichtige Geschacher, mit dem Christine Lagarde zur Nachfolgerin von EZB-Präsident Draghi bestimmt wurde, passt perfekt zu einer unseriösen und zugleich extrem mächtigen Institution wie der EZB. Und dass Lagarde das Rennen gemacht hat, garantiert eine Fortsetzung der ultralaxen Geldpolitik bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag bzw. bis zum inflationären Zusammenbruch des Währungssystems. Auch interessant: Lagarde statt Draghi – eine Garantie für Nullzinsen Enteignung oder Helikopter-Geld – Die Vorbereitungen laufen Die Weichen sind gestellt, ein Zurück wird es nicht geben. In meiner Themenschwerpunkt-Ausgabe „Enteignung oder Helikopter-Geld – Die Vorbereitungen laufen“ habe ich die Interventionsspirale analysiert, in die sich die Geldpolitiker begeben haben. Die nächsten Schritte sind absehbar: Die Enteignung der Sparer wird nicht nur anhalten, sondern verstärkt werden, und Helikopter-Geld wird die Antwort auf die nächste Krise sein. Dann wird die Geldentwertung, die ohnehin viel höher ist, als die offiziellen Zahlen Sie glauben machen wollen, Fahrt aufnehmen. Deshalb kann ich Ihnen nur dringend raten, sich nicht kampflos diesem Schicksal zu ergeben, sondern den Schutz Ihres Vermögens eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und sich auf höchstem Niveau zu informieren, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen. Neue Geldwäscheregeln bedrohen Bitcoin & Co. Die Anfang kommenden Jahres in Kraft tretenden Neuerungen zur sogenannten Geldwäschebekämpfung sind ein weiterer Schritt in die vorgezeichnete Richtung der Enteignung und Verarmung. Diese Neuerungen schaffen nämlich unter anderem die Voraussetzungen dafür, den Kryptowährungen den Garaus zu machen. In meinem im Herbst 2018 erschienenen Buch „Bitcoin & Co. – Finte oder Neugestaltung des Geldsystems?“ (Bei Interesse können Sie es HIER auf meiner Website Krisensicher Investieren erwerben) habe ich bereits dargelegt, dass keine Regierung, keine Zentralbank und keine Aufsichtsbehörde bereit sein wird, das staatliche Geldmonopol aufzugeben und einen Wettbewerb der Gelder zuzulassen. Der deutsche Gesetzentwurf zur „Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie“ wie es in perfektem Bürokratie-Kauderwelsch heißt, ist ein erster wichtiger Schritt, um ohne viel Aufhebens das staatliche Geldmonopol zu verteidigen. So sollen der Bitcoin und andere Kryptowährungen still und leise der Bafin unterstellt werden. Weitere Maßnahmen werden so sicher wie das Amen in der Kirche folgen. Auch interessant: Mann aus New Jersey angeklagt, weil er Bitcoin für 2 Millionen Dollar verkauft hat Kryptowährungen können Gold nicht ersetzen Bisher sind Kryptowährungen ohnehin nahezu ausschließlich Spekulationsobjekte. Geldfunktionen erfüllen sie fast nicht. Deshalb können sie Gold als Ultima Ratio der Absicherung gegen einen Zusammenbruch des Finanzsystems, eine Hyperinflation oder extreme staatliche Begehrlichkeiten zumindest derzeit nicht ersetzen. Rein technisch gesehen, könnte sich das ändern, zum Beispiel mit einer goldgedeckten Kryptowährung. Die praktische Umsetzung einer solchen Währung kann und wird der Staat jedoch verhindern. Verdienen Sie jetzt ein Vermögen mit ausgewählten Goldminenaktien Wenn Sie Ihr Vermögen vor den immer deutlicher werdenden Bedrohungen schützen wollen, die vom Staat ausgehen, führt kein Weg an Gold und Silber vorbei. Mit physischen Edelmetallen können Sie Ihr Vermögen zwar sehr gut schützen, aber nur in recht begrenztem Umfang mehren. Wenn Sie in den kommenden Jahren auch noch Geld verdienen wollen, dann sollten Sie Ihr Augenmerk auf meine ausgewählten Gold- und Silberminenaktien richten. Diese finden Sie in jeder Krisensicher Investieren-Ausgabe in unserem Goldminen-Depot auf Seite 10. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Ich gehe davon aus, dass mir mein Gold-Preisbänder-Indikator wie schon in den Jahren der Goldhausse von 2001 bis 2011 hervorragende Dienste dabei leisten wird, in großem Umfang von einer Fortsetzung der Goldhausse zu profitieren. Dieses Prognosemodell hilft uns dabei, attraktive Kauf- und Verkaufspunkte bei den von uns empfohlenen Minenaktien zu erkennen. Der Minensektor ist kein einfaches Pflaster, da die Kursschwankungen sehr groß sind. Da lohnt es sich, einen Kompass zu besitzen, um an den hohen Gewinnen, die in diesem Sektor möglich sind, teilzuhaben. Mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren gebe ich Ihnen einen solchen Kompass an die Hand – probieren Sie es aus, es lohnt sich, und die ersten 30 Tage sind für Sie vollkommen gratis. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Goldminenaktien: Wie viel Gewinn ist jetzt noch möglich?
Im Schlepptau eines haussierenden Goldpreises sind Goldminenaktien jüngst stark gestiegen. Seit Ende Mai ging es jetzt für den XAU-Index die 8. Handelswoche in Folge aufwärts. Nach anfänglichen Verlusten scheint das laufende Börsenjahr mit aktuell fast 30 % ein gutes zu werden. Die Frage für alle Anleger und Investoren, die noch nicht dabei sind, lautet jetzt: Auf den fahrenden Zug direkt aufspringen oder eine Korrektur abwarten? Für etwa Mitte Mai dieses Jahres hatte ich Ihnen mithilfe meiner Prognosemodelle den Beginn eines starken Anstiegs des Goldpreises und mit ihm natürlich auch der Goldminenaktien in Aussicht gestellt. Tatsächlich ist der Goldpreis seither um 13,5% gestiegen. Dieser Kursanstieg ist für sich genommen und angesichts der kurzen Zeit, die er benötigt hat, natürlich schon sehr erfreulich. Im größeren Bild betrachtet, stellt er jedoch nur den Auftakt einer vermutlich sehr langen und sehr profitablen Goldhausse dar. Passen Sie auf: Rezession im Anmarsch Einige der Gründe, die für eine lang anhaltende Goldhausse sprechen, habe ich Ihnen hier schon dargelegt. Deshalb konzentriere ich mich heute nur auf die sich in den USA immer deutlicher abzeichnende Rezession. Die nächste Rezession wird nämlich einschneidende Veränderungen mit sich bringen und noch heftiger ausfallen als die Krise der Jahre 2007/08. Darüber hinaus wird sie zu einem weiteren drastischen Anstieg der Staatsverschuldung führen und die Zentralbanken im Schulterschluss mit der Politik dazu bringen, die Welt mit Helikopter-Geld zu fluten. Für die allgemeinen Aktienmärkte sind diese Aussichten eine Katastrophe. Doch Goldanleger wie Sie können sich freuen, denn für Gold ist dieses Szenario extrem bullish. Auch interessant: Kann FED US-Rezession mit Zinssenkungen verhindern? Charttechnik bestätigt Goldhausse ohne Wenn und Aber Die charttechnische Begründung dieser Prognose sehen Sie auf dem folgenden Chart, der den Verlauf des Goldpreises pro Unze in $ seit 2013 zeigt. Die jüngste Aufwärtswelle des Goldpreises über die Marke von 1.360 $ hat große charttechnische Bedeutung, denn sie stellt einen klaren und dynamischen Ausbruch aus einer sechsjährigen Bodenformation dar. Das damit gegebene Haussesignal ist langfristiger Natur und passt perfekt zu den fundamentalen Rahmenbedingungen, die eindeutig für Gold sprechen. Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2019 Die roten Ellipsen kennzeichnen Phasen, in denen meine Indikatoren extrem bullishe Werte angenommen hatten. Quelle: StockCharts.com Goldminen-Index gibt klares charttechnisches Haussesignal Der zweite Chart, den ich Ihnen heute zeigen möchte, bildet den Verlauf des XAU-Gold- und Silberminen Index ab. Dieser Index ist kapitalisierungsgewichtet und umfasst die 30 größten Gold- und Silberproduzenten. Er repräsentiert also einen Großteil des Edelmetallsektors. Wie Sie sehen, hat der XAU-Index bereits Ende 2015, Anfang 2016 sein Tief gesehen. Von dort aus ging es in einer steilen Bewegung nach oben, gefolgt von einer langen Korrektur. Der kürzlich erfolgte Anstieg über einen zweifachen Widerstand (rote und blaue Linie im Chart) hat nun das Ende dieser Korrekturphase signalisiert. Eine ausführliche Analyse dieses Index lesen Sie in der am 23. Juli erscheinenden Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. XAU Goldminen Index, 2013 bis 2019 Mit dem Anstieg über die beiden in Rot und Blau eingezeichneten Widerstandslinien signalisiert der Goldminen Index das Ende der langen Korrekturphase und eine neue Haussewelle. Quelle: StockCharts.com Mit Goldminenaktien hebeln Sie jetzt die Goldhausse Obwohl die sechs Aktien meines Goldminen-Depots bereits zwischen 32% und 245% im Plus notieren und die drei erst im Juni zum Kauf empfohlenen Minenaktien des eher kurzfristig orientierten Trading-Depots auch schon zwischen 30% und 41% gestiegen sind, rechne ich hier sogar kurzfristig mit weiteren Kursgewinnen – langfristig gehe ich in Analogie zur Goldhausse ohnehin von einem weiteren erheblichen Kursanstieg aus. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Es ist also noch nicht zu spät, um auf diesen Gold-Zug aufzuspringen. Im größeren Bild gesehen, hat er den Bahnhof gerade erst verlassen. Verdienen Sie mit, und informieren Sie sich auf höchstem Niveau durch die Lektüre meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren – probieren Sie es aus, jetzt 30 Tage kostenlos, inklusive einer Kaufempfehlung für eine weitere Goldmine, die gerade ein sehr starkes Kaufsignal gegeben hat. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
FED: Wozu die Zinsen senken, wenn die US-Wirtschaft doch so toll läuft?
Dass die FED auf ihrer Juli-Sitzung wie von US-Präsident Trump lautstark gefordert die Zinsen senken wird, gilt als ausgemachte Sache. Und das, obwohl der Zustand der US-Wirtschaft von niemand anderem als Donald Trump immer wieder als großartig bezeichnet wird. Tatsächlich hat die offizielle US-Arbeitslosigkeit einen historisch niedrigen Stand erreicht, und der S&P 500 ist auf ein Rekordhoch gestiegen. Darüber hinaus wird die offizielle US-Geldentwertung – gemessen an der Kerninflationsrate – seit einem Jahr zwischen 2,0% und 2,2% ausgewiesen. Sie befindet sich also nahezu exakt auf dem Niveau, das moderne Zentralbanker dreist als Geldwertstabilität bezeichnen. Dennoch sollen die Zinsen gesenkt werden. Auch interessant: Zinswende bei EZB & FED! Finanzsystem vor dem Ende? Zinssenkung durch FED wird kommen Tatsächlich kommen auch meine Analysen zu dem Ergebnis, dass die Fed die Zinsen senken wird. In der Vergangenheit hat sie das nämlich immer dann getan, wenn der Zins dreimonatiger US-Staatsanleihen deutlich unter den von der Fed festgesetzten Zinssatz der Federal Funds gefallen war. Genau das ist auch jetzt wieder der Fall. Deshalb erwarte auch ich eine Zinssenkung, obwohl sich die US-Wirtschaft angeblich in dem bereits erwähnten hervorragenden Zustand befinden soll – wenn man den offiziellen Statistiken Glauben schenken mag, wovon ich allerdings dringend abrate, insbesondere bei der Berechnung der Inflation, der Arbeitslosigkeit und des Wirtschaftswachstums. Was wirklich zählt: US-Rezession im Anmarsch Es wäre übrigens nicht die erste Zinssenkung, die vorgenommen wird, obwohl sich der S&P 500 auf Rekordständen befindet. Das gab es in der jüngeren Vergangenheit schon zweimal: 2001 und 2007. In beiden Fällen kam es anschließend an den Aktienmärkten nicht etwa zu einem Kursfeuerwerk, sondern ganz im Gegenteil zu schweren Aktienbaissen und zu Rezessionen. Genau diese Entwicklung erwarte ich auch jetzt wieder Selbst ohne Zinssenkung sähe es übel aus. Denn meine Frühindikatoren zeigen im Moment eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit einer unmittelbar bevorstehenden Rezession in den USA an. Die Fed kennt diese Indikatoren natürlich ebenfalls, auch wenn darüber kaum gesprochen wird. Es sind aber diese Frühindikatoren, die den durch die aktuelle Wirtschaftslage scheinbar nicht zu rechtfertigenden Drang nach Zinssenkungen erklären. Der US-Aktienmarkt ist heute deutlicher überbewertet als in den Jahren 2001 und 2007. Und nach Jahren der Nullzinspolitik und des ungebremsten Schuldenwachstums sind die ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen heute größer als jemals zuvor. Deshalb richten Sie sich im Lauf der nächsten Aktienbaisse mindestens auf eine Kursdrittelung des S&P 500 Index ein. Wie Sie sich davor schützen, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren. Gold weiter nach oben Ganz anders zeigt sich das Bild, das der Goldmarkt hier zeichnet. Hier hat gerade erst die Beschleunigungsphase einer Hausse begonnen, und meine Analysen deuten auf eine langanhaltende Aufwärtsbewegung hin. Ähnlich wie in den Jahren 2001/02 erwarte ich auch jetzt wieder einen steigenden Goldpreis, während gleichzeitig die allgemeinen Aktienmärkte heftig unter die Räder kommen. Auch interessant: Gold und Silber – Was für ein (strukturelles) Desaster! S&P 500 (schwarz), Goldpreis pro Unze in $ (blau), 1995 bis 2004 Während es mit dem S&P 500 2001/02 kräftig abwärts ging, ist der Goldpreis stark gestiegen. Meine Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass es auch jetzt wieder so kommen wird. Quelle: StockCharts.com Besonders attraktiv sind weiterhin die Goldminenaktien. Mit ausgewählten Aktien dieses Sektors können Sie auch dann viel Geld verdienen, wenn sich der S&P 500 halbiert oder sogar drittelt. Und letzteres, das heißt eine Kursdrittelung, stellt ausdrücklich kein Worst Case-Szenario dar, sondern den Normalfall, der sich aus der hohen Überbewertung ergibt. Details dazu und meine 6 aktuellen Goldminen-Favoriten finden Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Goldpreis: Ziehen die Bullen jetzt direkt durch?
In der letzten Handelswoche hat das gelbe Metall erstmals seit Ende Mai eine kleine Pause eingelegt. Es ging verhältnismäßig leicht um 0,77 Prozent bzw. knapp 11 USD abwärts. Im Vergleich zu den 6 Wochen davor, in denen Gold zeitweise über 13 % zulegen konnte, wirkt dieser Kursrückgang mickrig; er kann der neuen Trendbewegung auch nicht viel anhaben … Gold befindet sich in einer neuen Hausse. Das wurde Ende Juni aus charttechnischer Sicht in vollem Umfang bestätigt, indem der Goldpreis eine rund sechsjährige Bodenformation mit einem dynamischen Ausbruch nach oben beendet hat. Die Haussesignale, die zunächst auf Tages- und Wochenbasis gegeben wurden, haben jetzt, nachdem das zweite Quartal 2019 vorüber ist, auch auf Monats- und Quartalsbasis eine Bestätigung erfahren. Diese Zeichen sind rundum bullish. Viel mehr kann man von einem charttechnischen Kaufsignal, das langfristige Bedeutung haben soll, wirklich nicht erwarten. Da ist es ganz gleich, ob Ursula von der Leyen EU-Präsidentin wird. Oder ob die im Zusammenhang mit Korruption von einem französischen Gericht in ihrer Zeit als Finanzministerin der Fahrlässigkeit für schuldig gesprochene IWF-Chefin Christine Lagarde Mario Draghi als EZB-Chef ablöst. Letzteres würde den Goldpreis sogar noch zusätzlich treiben, da Lagarde stets für eine super-laxe Geldpolitik eingetreten ist. Sie wird den eingeschlagenen geld- und staatsschuldenpolitischen Weg der vergangenen Jahre ohne Rücksicht auf Verluste weitergehen, eine Rückkehr der Vernunft wird es mit ihr nicht geben. Ganz in diesem Sinne ist sie eine würdige Nachfolgerin Draghis. Auch interessant: Gold und Silber – Kein Platz mehr für Fehler! Goldpreis: Korrekturen auf dem Weg nach oben sind völlig normal Dennoch ist die Verunsicherung bei vielen Goldanlegern weiterhin sehr groß. Das zeigen die Kommentare und Reaktionen, die ich am Montag, den 1. Juli gelesen habe, als der Goldpreis im Vergleich zum Schlusskurs des Vortages um 2% gefallen war und um 4% bezogen auf das vier Tage zuvor erreichte Zwischenhoch. Nun ist ein Kursrückgang von 2% oder auch 4% eigentlich nicht der Rede wert. Schon gar nicht, nachdem der Kurs wie in diesem Fall in den fünf Wochen davor um stattliche 13,5% gestiegen ist. Schließlich sind kleinere und hin und wieder auch größere Korrekturen im Lauf einer Hausse vollkommen normal. Dass die Nerven vieler Goldanleger offenbar immer noch sehr angespannt sind, obwohl der Goldpreis seit Dezember 2015 um rund 35% gestiegen ist, werte ich als sehr gutes Zeichen. Dies ist nämlich ganz typisch für die zweite Phase einer Hausse. Die Amerikaner sprechen in diesem Zusammenhang sogar ausdrücklich von einer wall of worry, die während einer Hausse erklommen werden muss. Die drei Phasen einer Goldhausse: Phase 2 hat gerade erst begonnen Die erste Phase einer Hausse ist noch Teil der charttechnischen Bodenbildung. Sie findet weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Im laufenden Zyklus hat diese Phase im Dezember 2015 bei 1.050 $ pro Unze begonnen, als Goldman Sachs dreistellige Kurse prognostizierte, während Roland Leuschel und ich just zu diesem Zeitpunkt eine sehr bullishe Themenschwerpunkt-Ausgabe unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren mit dem Titel "Teil II der langfristigen Goldhausse steht bevor" veröffentlicht haben. Diese Phase wurde nach dreieinhalb Jahren mit dem jetzt erfolgten Ausbruch aus der bereits genannten Bodenformation beendet. Auch interessant: Goldpreis: Achtung, zu viel Euphorie! Die damit begonnene Phase zwei ist also noch ganz jung und hat dementsprechend großes Potenzial – sowohl in Bezug auf die Dauer der Hausse, die wir mit mehreren Jahren veranschlagen, als auch auf den zu erwartenden Kursanstieg. Die noch weit in der Zukunft liegende dritte Phase ist die spekulative Übertreibung, in der „alle Welt“ von der Goldhausse in Bann geschlagen wird. Sie ist gewöhnlich der im positiven Sinne aufregendste Teil einer Hausse, in dem die dann schon sehr stark gestiegenen Kurse einen weiteren schnellen und heftigen Kursanstieg erleben, der für Aufsehen und Schlagzeilen in den Massenmedien sorgt und eine Flut neuer Anleger an den Goldmarkt spült. Das ist die Phase, in der Sie dann Kasse machen sollten, auch wenn es dann besonders schwerfällt. Gold: Stimmungsindikatoren sind jetzt wichtig Meine Augen sind jetzt vor allem auf meinen Gold-Preisbänder-Indikator und auf die Stimmungsindikatoren gerichtet. Ersteren habe ich vorige Wochen schon skizziert, das muss ich nicht wiederholen. Bei den Stimmungsindikatoren haben die steigenden Kurse wie üblich zu einer Zunahme der bullish eingestellten Anleger und Analysten geführt. Mit aktuell 63% ist der Bullenanteil aber noch relativ gering. Das spricht dafür, dass die jüngste Aufwärtswelle bei Gold noch nicht vorüber ist, sondern kurzfristig weitergehen wird. Ich rechne in den kommenden Wochen mit Werten von 75% bis 80%, besser sogar noch mehr, was natürlich nur geschehen wird, wenn der Goldpreis weiter steigt. Im größeren Bild gesehen, würde ein Anstieg der Sentimentindikatoren auf Werte dieser Größenordnung sogar ein weiteres wichtiges Bestätigungssignal der Hausse abgeben. Deshalb werden wir deren Entwicklung für unsere Krisensicher Investieren-Leser jetzt noch enger verfolgen und analysieren als üblich. Kaufsignal auch für den XAU-Goldminen-Index Der folgende Chart zeigt Ihnen den Verlauf des XAU-Goldminen-Index der vergangenen drei Jahre. Wie Sie sehen, ist dieser Index gerade über zwei charttechnisch wichtige Marken gestiegen. Zunächst über die in Rot eingezeichnete Nackenlinie einer Bodenformation und kurz darauf über die blaue Abwärtstrendlinie. Dieses doppelte Signal verkündet das Ende der Korrektur, die Mitte 2016 begonnen hat. Damit bestätigt der Index der Goldminenaktien seinerseits die Goldhausse. XAU-Goldminen-Index, Momentum-Oszillator, 2016 bis 2019 Der gleichzeitige Ausbruch über zwei wichtige charttechnische Marken bestätigt die Goldhausse und ist ein starkes Kaufsignal für die von uns ausgewählten Goldminenaktien. Quelle: StockCharts.com Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Obwohl die sechs Aktien meines Goldminen-Depots bereits zwischen 21% und 228% im Plus notieren und die vier erst im Mai und Juni zum Kauf empfohlenen Minenaktien des eher kurzfristig orientierten Trading-Depots auch schon zwischen 12% und 16% gestiegen sind, rechne ich hier sogar kurzfristig mit weiteren Kursgewinnen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Gold: Geht die Hausse weiter? Welche Kursziele sind noch möglich?
Wenn Sie in den vergangenen Monaten meine Beiträge und Prognosen zum Thema Gold verfolgt haben, kam der jüngste Anstieg des Goldpreises für Sie im Unterschied zur FAZ "Der unerwartete Aufstieg des Goldpreises" (22.06.2019), die ich als Tageszeitung durchaus schätze, ganz und gar nicht unerwartet. Die Signale meiner Indikatoren und Modelle, die auf den Beginn der Beschleunigungsphase dieser Goldhausse hingewiesen haben, waren laut und deutlich. Einige dieser Signale und ihre weitreichende Bedeutung haben mein Kollege Roland Leuschel und ich Ihnen sogar hier in unserem kostenlosen Marktkommentar vorgestellt. Auch interessant: Gold erreicht 1.400 USD! Was ist jetzt noch möglich? Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, wurde der Tiefpunkt des Goldpreises in diesem Zyklus bereits im Dezember 2015 – wie damals von uns prognostiziert – bei einem Kurs von 1.050 $ pro Unze erreicht. Seither ist der Goldpreis also schon um rund 35% gestiegen – das Ganze offenbar weitgehend „unerwartet“ und entgegen den Prognosen der Großbanken. Laut FAZ hätten die 20 von ihr zum Jahresanfang 2019 befragten Institute im Durchschnitt nämlich einen Goldpreis von nur 1.269 $ zur Jahresmitte vorhergesagt. Goldpreis pro Unze in $, Preisbänder-Indikator, 2012 bis 2019 Mit dem Anstieg über die in Blau eingezeichnete Obergrenze seiner mächtigen Bodenformation hat der Goldpreis ein starkes Kaufsignal gegeben. Die roten Kreise kennzeichnen Zeiten, in denen die Gesamtheit unserer Indikatoren extrem bullish war. Die blauen Ellipsen heben unsere beiden kurzfristigen Kursziele hervor. Quelle:StockCharts.com Stimmungsindikatoren lassen Platz nach oben Von den Banken wurde Anfang des Jahres also ein sehr verhaltenes Stimmungsbild verbreitet. Das passte perfekt zu den von mir verwendeten Stimmungsindikatoren des Goldmarktes. Diese waren nämlich im August 2018 auf historische Tiefstwerte gefallen und dümpelten am Jahresende noch immer auf extrem niedrigen Niveaus. Im Zuge des aktuellen Kursanstiegs hat sich die Stimmung zwar verbessert. Sie hat aber noch nicht einmal ein Niveau erreicht, das typischerweise an einem kurzfristigen Zwischenhoch zu sehen ist, geschweige denn an einem mittel- oder gar langfristigen Hoch. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass der Goldkurs in den kommenden Wochen weiter steigen wird – und mit ihm überproportional die sechs im Goldminen-Depot meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren zum Kauf empfohlenen Goldminenaktien, die sich im Moment schon zwischen 22% und 218% im Plus befinden. Auch interessant: Goldpreis: „Perfekter Sturm“ braut sich zusammen Trotz dieser erfreulichen Kursgewinne sagen meine Sentimentindikatoren, dass es auch kurzfristig noch nicht zu spät ist, um auf diesen Zug aufzuspringen und mitzuverdienen. Langfristig stehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit erst am Beginn einer großen Goldhausse. In meinen samstags erscheinenden Wochenupdates bespreche ich übrigens stets die aktuelle Entwicklung unserer Kennzahlen, damit Sie rechtzeitig auf Veränderungen reagieren und kaufen oder verkaufen können. Mein Indikator signalisiert weitere Kursgewinne Vorige Woche hatte ich meinen Preisbänder-Indikator bereits erwähnt, der Roland Leuschel und mir in dieser Goldhausse wieder ähnlich erfolgreich als Wegweiser dienen soll wie in den Jahren 2001 bis 2011. Die beiden oberen Preisbänder des Indikators, die Sie auf dem Chart oben sehen, dienen in Kombination mit einigen anderen Kennzahlen als kurz- bis mittelfristige Kursziele. Dabei wird das erste obere Preisband fast immer erreicht, das zweite obere Preisband hingegen nur manchmal. Im Moment legen meinen Indikatoren die Vermutung nahe, dass die laufende Aufwärtswelle vielleicht sogar das zweite obere Preisband bei 1.550 $ erreichen wird – kurzfristige Atempausen inklusive. Wann Gewinne mitnehmen? Wann wieder einsteigen? Die Preisbänder nutzen wir vor allem, um Gewinnmitnahmen bei unseren Goldminenaktien zu steuern. Das von uns als Signallinie bezeichnete Niveau kennzeichnet hingegen Kurse, die wir zum anschließenden Wiedereinstieg nutzen. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Da Edelmetallaktien viel stärkere Kursschwankungen haben als die meisten anderen Sektoren, ist es sehr hilfreich, einem solchen Wegweiser zu folgen. Das schont die Nerven, lässt Gewinne möglichst lange laufen und stellt sicher, dass Sie den Wiedereinstieg nicht verpassen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Warum Aktien kein Sachwert, aber unverzichtbar sind, lesen Sie in der am 25. Juni erschienenen Monatsausgabe von Krisensicher Investieren. Außerdem eine spannende Themenschwerpunkt-Ausgabe über Diamanten, die ebenfalls im 30 Tage-Test enthalten ist.
Gold erreicht 1.400 USD! Was ist jetzt noch möglich?
Vor zwei Wochen hatte ich hier geschrieben, dass die von mir für etwa Mitte Mai angekündigte Aufwärtswelle des Goldpreises in vollem Gange ist. Deren erstes Kursziel hatte ich mit 1.450 $ pro Unze genannt. Inzwischen ist Gold in der Spitze schon auf über 1.400 $ gestiegen. Es fehlen also nur noch rund 3% bis zum Erreichen dieses Ziels, das ausdrücklich nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu erheblich höheren Kursen darstellt. Es gibt eine Fülle von Argumenten, die für eine langanhaltende Goldhausse sprechen. Als ich im Dezember 2015 bei einem Goldpreis von 1.050 $ pro Unze den Beginn einer neuen Goldhausse prognostiziert habe, untermauerte ich diese Vorhersage mit nicht weniger als 26 bullishen Argumenten. Die meisten davon gelten auch heute noch, einige sogar mehr denn je, darunter die Entwicklung der weltweiten Verschuldung und die überaus wichtigen geldpolitischen Rahmenbedingungen. Auch interessant: Goldpreis erreicht Allzeithoch in mehr als 60 Ländern Goldpreis pro Unze in $, 2000 – 2019 Im März 2001 und im Dezember 2015 haben wir jeweils den Beginn langfristiger Goldhaussen prognostiziert. Wie wir damit lagen, zeigt Ihnen dieser Chart. Quelle: Stockcharts.com Keine Rückkehr zu einer seriösen EZB-Geldpolitik In den vergangenen Tagen haben sowohl EZB-Präsident Draghi als auch sein US-amerikanischer Kollege und Fed-Chef Powell klargemacht, dass es mit ihnen keine Rückkehr zu einer auch nur halbwegs seriösen Geldpolitik geben wird. Das überrascht mich natürlich nicht, schließlich habe ich immer wieder betont, dass sich die Zentralbanken in eine geradezu ausweglose Situation manövriert haben. Physisches Gold für Ihre Sicherheit plus Goldminen für Ihren Gewinn Sie haben nämlich eine Interventionsspirale angestoßen, deren innere Logik zu einer immer laxeren Geldpolitik führt. Um das Platzen der inzwischen allumfassenden Spekulationsblase an den Aktien-, Renten- und Immobilienmärkten hinauszuzögern, müssen geldpolitische Markteingriffe und Manipulationen in immer größerem Umfang durchgeführt werden. Am Ende des eingeschlagenen Weges stehen eine große Geldentwertung und vielleicht sogar der Zusammenbruch des Weltwährungssystems. Allein aus diesem Grund empfehlen wir eine strategisch zu verstehende Goldposition, die vor allem dem Vermögenserhalt in schwierigen Zeiten dient. Darüber hinaus wollen wir aber auch noch Geld verdienen. Und dazu eignen sich in diesem Umfeld vor allem ausgesuchte Goldminenaktien. Auch interessant: Gold: Kommt jetzt die Preis-Rally des Jahrhunderts? Goldpreis auf 6-Jahreshoch Der folgende Chart zeigt Ihnen den Goldpreis pro Unze in $ zusammen mit unserem Preisbänder-Indikator. Die fette blaue Linie stellt die Obergrenze einer mächtigen Bodenformation dar, die sich in den vergangenen sechs Jahren gebildet hat. Im großen Bild betrachtet, ist der gesamte Kursverlauf seit dem Hoch des Jahres 2011 lediglich eine relativ harmlose Korrektur innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends, der um die Jahrtausendwende begonnen hat. Das sehen Sie auf dem obenstehenden Chart. Goldpreis pro Unze in $, Preisbänder-Indikator, 2011 bis 2019 Mit dem Anstieg über die in Blau eingezeichnete Obergrenze seiner mächtigen Bodenformation hat der Goldpreis ein starkes Kaufsignal gegeben. Die roten Kreise kennzeichnen Zeiten, in denen die Gesamtheit unserer Indikatoren extrem bullish war. Quelle:StockCharts.com Der jetzt erfolgte Kursanstieg über diese Obergrenze ist ein starkes charttechnisches Kaufsignal. Darüber hinaus bestätigt es meine bereits erwähnte Prognose vom Dezember 2015, dass der zweite Teil der langfristigen Goldhausse bereits damals begonnen hat. Das jetzt gegebene Kaufsignal leitet die Beschleunigungsphase dieser Hausse ein, die vermutlich mehrere Jahre anhalten wird. Mein Indikator als taktischer Wegweiser Als Wegweiser für die taktische Optimierung unserer Goldminenpositionen nutzen wir unseren Preisbänder-Indikator. Er hat uns bereits im ersten Teil der großen Goldhausse von 2001 bis 2011 hervorragende Dienste geleistet. Ich gehe davon aus, dass er das auch jetzt wieder tun wird, indem er uns anzeigt, wann es sinnvoll ist, Gewinne zu realisieren, und wann die Zeit für den taktischen Wiedereinstieg gekommen ist. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
132 Milliarden US-Dollar: Anleger flüchten in Massen aus Aktien
Die amerikanische Bank of America Merrill Lynch hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die bei jedem Anleger die Alarm-Glocken läuten lassen sollte: Allein in der vorletzten Woche wurden auf der ganzen Welt 10,3 Milliarden Dollar aus Aktienfonds abgezogen. Davon entfielen 8,4 Milliarden auf amerikanische Aktienfonds. Insgesamt wurden seit Anfang des Jahres 132 Mrd. $ abgezogen und seit Dezember 2018 sogar 237 Mrd. $. Diese wichtige Frage stellt sich niemand Angesichts dieser Statistik stellt sich die Frage: Wie ist es überhaupt möglich, dass die Aktienkurse trotz dieser Verkäufe bisher noch kaum gefallen sind? Irgendjemand muss offenbar noch großen Appetit auf Aktien haben, sonst wären die Verluste höher. Die Antwort lautet: Es sind die Unternehmen, die enorme Zurückkaufaktionen (sogenannte buy backs) tätigen, also ihre eigenen Aktien kaufen und dabei ihre Schulden dramatisch erhöhen. Was angesichts der negativen Zinsen ein lohnendes Geschäft zu sein scheint, denn die Aktienrendite schwankt um die 3%. Und da schließt sich wieder der Kreis: Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken ist der Hauptgrund dafür, dass die Akteure an den Märkten so handeln und damit die Grundlagen für einen gewaltigen Crash an den Finanzmärkten legen. Niedrigzinsphase schafft Zombiebanken und Zombieunternehmen Als die EZB im Juni 2014 eine negative Verzinsung der von Geschäftsbanken bei ihr gehaltenen Einlagen einführte, war das eine solide Bestätigung der bereits von der Schweiz eingeleiteten negativen Einlagezinsperiode. Erst jetzt werden Studien bekannt, die auf die Risiken einer solchen Politik hinweisen. Danach tendieren gerade jene Banken, die von den negativen Einlagezinsen der EZB besonders betroffen sind, zu einer starken Vergabe neuer Kredite, im Klartext, um Anleihen und Aktien zu kaufen. Diese Banken kumulieren damit ihre Risiken, um ihre Rentabilität zu sichern, und das kann auf Dauer nicht gut gehen. Und so sagte der Bundesbankpräsident Weidmann: „Je länger die Niedrigzinsphase andauert, umso mehr dürfte sie die Banken belasten.” Meine Empfehlung für Sie als Anleger: Schützen Sie sich mit Gold Die Schlussfolgerung für Sie als privater Anleger: Wir haben 2008 bereits eine Finanzkrise erlebt, die die Weltmärkte durchgeschüttelt hat. Als Anleger sollten Sie sich darauf vorbereiten, dass die jetzt kommenden Turbulenzen die Erschütterungen von 2008 als eine Art Warmlaufen für das kommende Ereignis erscheinen lassen, nicht mehr. Physisches Gold und andere Edelmetalle werden Sie in diesen Turbulenzen vor Verlusten schützen. Sie sind Ihre persönliche Absicherung, wenn Papiergeld nur noch das wert ist, aus dem es besteht. Noch scheint die Welt in Ordnung zu sein, doch das Bild könnte sich bald drehen Inzwischen haben wir eine inverse Zinsstruktur in Amerika, und in der Vergangenheit hat das fast immer zu einer Rezession geführt. Es gibt noch andere wichtige Indikatoren, die darauf hinweisen, dass womöglich schon Ende des Jahres bzw. Anfang nächsten Jahres, vielleicht auch erst etwas später, so genau lässt sich das nicht vorhersagen, die amerikanische Wirtschaft und damit auch die Weltwirtschaft in eine Rezession gleiten werden. Für die Banken bedeutet das ganz einfach: Zu den Ausfällen im Kreditgeschäft werden riesige Abschreibungen auf das Wertpapier-Portefeuille kommen. Der gefüllte Krug der Notenbanken wird zerbrechen. Und verdienen Sie mit Goldminen-Aktien! Wenn Sie darüber hinaus noch Geld verdienen wollen, dann sollten Sie sich unser Krisensicher Investieren Goldminen-Depot anschauen. Mit Goldminenaktien können Sie den Goldpreis hebeln, wenn Sie gute Goldminen auswählen und den richtigen Zeitpunkt erwischen. Denn wie bei allen Investments, ist auch hier das Timing das A und O. Der Zeitpunkt ist gut gewählt. So wie im März 2001, als Claus Vogt und ich uns kennenlernten und beide aufgrund unserer unabhängig voneinander entstandenen Analysen fest davon überzeugt waren, dass dem Goldpreis eine lange und sehr lukrative Hausse bevorstehen würde. Werfen Sie nur einen Blick auf den Chart: Goldpreis pro Unze in $, 2000 – 2019 Im März 2001 und im Dezember 2015 haben wir jeweils den Beginn langfristiger Goldhaussen prognostiziert. Wie wir damit lagen, zeigt Ihnen dieser Chart. Quelle:StockCharts.com Im März 2001 und Dezember 2015 riefen wir unsere Leser auf, in Gold und die noch lukrativeren Goldminen zu investieren. Jetzt deuten unsere Analysen darauf hin, dass bei Gold grade die Beschleunigungsphase einer Hausse begonnen hat, die still und heimlich schon seit Dezember 2015 läuft. Damals haben wir eine Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe zum Thema Gold mit dem Titel: „Teil II der langfristigen Goldhausse steht bevor“ veröffentlicht, weil gleich 20 Kaufargumente für Gold sprachen. Die meisten dieser Argumente gelten auch heute noch, und einige sind sogar noch stärker geworden. Auch unsere aktuelle Mai-Prognose ist aufgegangen Vielleicht erinnern Sie sich noch, am 04.05.2019 schrieb Claus Vogt Ihnen hier im Marktkommentar: „Gold-Rallye: Mitte Mai fällt der Startschuss“. Auch diese Prognose hat sich als richtig erwiesen. Gold ist seit Mitte Mai von 1.270 $ auf 1.350 $ pro Unze gestiegen. Doch das war erst der Anfang. In den kommenden Wochen und Monaten erwarten wir erheblich höhere Kurse. Deshalb winken Ihnen bei den von uns empfohlenen Goldminenaktien in den kommenden Wochen Gewinne von 50% und mehr. Doch selbst das ist nur die erste kurzfristige Etappe. Längerfristig haben die stark unterbewerteten Edelmetallaktien sehr viel mehr Potenzial. Wir sind so überzeugt von der fulminanten Gold-Rallye, dass unsere Publikation Krisensicher Investieren seit Ende 2017 ein eigenständiges Goldminen-Depot mit max. 7 Positionen enthält. Überzeugen Sie selbst, in dem Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos testen. Das ist ein Gastbeitrag von Roland Leuschel publiziert durch Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Gold: Die Party geht los! Bald 1.450 USD?
Vielleicht erinnern Sie sich noch: Am 04. Mai 2019 schrieb ich Ihnen hier in meinem Marktkommentar: „Gold-Rallye: Mitte Mai fällt der Startschuss“. Damals stand Gold bei 1.284 $ pro Unze, und die Sentimentindikatoren zeigten, dass die Stimmung am Goldmarkt grottenschlecht war. Am 21. Mai erreichte der Goldpreis schließlich ein Tief von 1.269 $. Jetzt, keine drei Wochen später, notiert Gold bereits bei 1.342 $. Das entspricht einem Anstieg von 5,7%. Der für Mitte Mai erwartete Startschuss ist also tatsächlich am 21. Mai gefallen. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2019 Die nächste Haussewelle hat Mitte Mai begonnen. Quelle: Stockcharts.com Erstes Kursziel 1.450 Dollar pro Unze Auf dem Chart sehen Sie auch, dass die Korrektur von Ende Februar 2019 bis Mitte Mai die Gestalt eines bullishen Keils angenommen hatte. Aus dieser charttechnischen Formation ergibt sich ein kurzfristiges Kursziel von rund 1.450 $. Interessanterweise stimmt dieses Kursziel ziemlich genau mit dem Kursziel unseres Gold-Preisbänder-Indikators überein. Dieser Indikator hat Roland Leuschel und mir während der Goldhausse von 2001 bis 2011 ganz hervorragende Dienste geleistet. Ich gehe davon aus, dass er das auch jetzt wieder tun wird. Deshalb rechne ich in den kommenden Wochen mit einem Anstieg des Goldkurses auf 1.450 $ – mindestens. Dann geht die Party richtig los Das Wichtigste an diesem Kursziel ist allerdings seine langfristige Bedeutung. Es befindet sich nämlich oberhalb einer massiven Widerstandszone, die sich in den vergangenen Jahren herauskristallisiert hat. Ein Anstieg über diese Zone wäre die charttechnische Bestätigung einer Prognose, die wir im Dezember 2015 abgegeben haben, nämlich den Beginn einer langfristigen Goldhausse. Gleichzeitig wäre dieser Anstieg auch der Auftakt zu einer Beschleunigungsphase dieser Goldhausse, die ja tatsächlich damals schon begonnen hat, wie Sie auf meinem nächsten Chart erkennen. Diese Prognose war uns so wichtig, dass wir damals zu ihrer Begründung eine 12-seitige Themenschwerpunkt-Ausgabe unseres Börsenbriefes veröffentlicht haben. Sie trug den programmatischen Titel: „Teil 2 der langfristigen Goldhausse steht bevor“. In meinem Martkommentar habe ich seinerzeit natürlich auch darüber geschrieben. Goldpreis pro Unze in $, 2000 – 2019 Im März 2001 und im Dezember 2015 haben wir jeweils den Beginn langfristiger Goldhaussen prognostiziert. Wie wir damit lagen, zeigt Ihnen dieser Chart. Quelle: StockCharts.com Ein Volltreffer Ende 2015 trugen die Mainstream-Medien im Gefolge von Goldman Sachs das Edelmetall bereits zu Grabe. Gold notierte bei 1.050 $, und die 2008 durch den Staat vor dem Untergang bewahrte US-Bank sagte einen weiteren Absturz des Goldkurses voraus. Wir konterten in unserer Themenschwerpunkt-Ausgabe, die auch heute noch lesenswert ist, mit nicht weniger als 20 Kaufargumenten, die eindeutig für Gold sprachen. Die meisten dieser Argumente gelten auch heute noch, einige davon sogar mehr als je zuvor. Jetzt schon +195 Prozent – Große Gewinne mit Minenaktien Die US-Börse ist extrem überbewertet, und die Weltwirtschaft steuert angeführt von US-Präsident Donald Trump auf eine Rezession zu. Einen Sektor gibt es jedoch, der völlig außer Mode und drastisch unterbewertet ist: Edelmetallaktien. Hier winken auch dann wirklich große Gewinne, wenn an der Wall Street die Kurse purzeln. Wir sind so überzeugt von einer fulminanten Gold-Rallye, dass unsere Publikation Krisensicher Investieren seit Ende 2017 ein eigenständiges Goldminen-Depot mit max. 7 Positionen enthält. Eine dieser Aktien ist mit bereits mit 195% im Plus. Auch für unser schnelleres Trading-Depot haben wir erst vor wenigen Tagen zwei weitere und etwas spekulativere Minenaktien zum Kauf empfohlen. Überzeugen Sie sich, und testen Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
FED-Bilanzsumme als Sargnagel für die Aktienmärkte?
Eine sehr wichtige Entwicklung für die Aktienmärkte und die Weltwirtschaft, über die kaum gesprochen wird, ist die von der Fed weiter vorangetriebene Reduzierung ihrer Bilanzsumme. Solange die Fed hier Gas gegeben hat, konnte man täglich hören und lesen, wie bullish das für die Aktienmärkte sei. Der Umkehrschluss, dass eine schrumpfende Bilanzsumme bearish sein müsste, ist hingegen kaum einmal zu hören. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat die Fed ihre Bilanzsumme in den vergangenen Wochen weiter reduziert. Mit 3.255 Mrd. $ befindet sie sich jetzt über 900 Mrd. $ unter den Höchstwerten der vergangenen Jahre und immerhin schon 164 Mrd. $ unter dem Wert von Ende Dezember 2018, als die Zentralbanker aufgrund des Kurseinbruchs an den Aktienmärkten kalte Füße bekommen und die Reduzierung vorübergehend eingestellt hatten. Fed-Bilanzsumme in Mrd. $, 1986 bis 2019 Die Fed setzt die Reduzierung ihrer Bilanzsumme fort. Mit 3.255 Mrd. $ hat sie den niedrigsten Stand seit Juli 2013 erreicht. Quelle: St. Louis Fed Geldpolitik lässt die Blase platzen Diese Entwicklung ist sehr bearish für die Aktienmärkte. Schließlich ist die US-Börse anhand aller bewährten fundamentalen Kennzahlen extrem überbewertet. Sie befindet sich also in einer Spekulationsblase. Und Spekulationsblasen benötigen eine ultra-laxe Geldpolitik, um bestehen zu können. Genau das ist inzwischen nicht mehr gegeben, da die Zinserhöhungen der vergangenen Jahre in Kombination mit der Reduzierung der Bilanzsumme ein geldpolitisches Bremsmanöver darstellen. Die US-Notenbank hat Anfang des Jahres zwar die geldpolitische Rolle rückwärts angekündigt. Getan hat sie seither aber nichts dergleichen, sondern das Gegenteil, wie Sie auf dem Chart gesehen haben. Lassen Sie sich also nicht ins Bockshorn jagen. Inverse US-Zinsstruktur signalisiert Rezession Eine weitere sehr bearishe Entwicklung ist der deutliche Zinsrückgang 10-jähriger US-Anleihen. Hier sind die Zinsen von 3,2% im November 2018 auf derzeit 2,2% gefallen. Damit sind sie niedriger als die Federal Funds Rate, der von der Fed festgesetzte kurzfristige Zins. Dieser vielleicht wichtigste Teil der Zinsstrukturkurve ist jetzt also invers geworden. Eine inverse Zinsstruktur ist von großer Bedeutung für die Finanzmärkte und die Wirtschaft. Auf eine inverse Zinsstruktur folgten nämlich immer eine Rezession und eine schwere Baisse an den Aktienmärkten. Stellen Sie sich vorsichtshalber darauf ein, dass es auch dieses Mal so kommen wird. Was Sie in dieser Situation tun sollten, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren. Hier erhalten Sie konkrete Handlungsempfehlungen, damit auch Sie von fallenden Kursen profitieren können. Klare Verkaufssignale Wie schon letzte Woche beschrieben, hat sich die Wahrscheinlichkeit eines Kurseinbruchs immens erhöht. Meine Börsenindikatoren stehen jetzt wieder auf dunkelrot. Der Kursanstieg seit Ende Dezember 2018 war technisch schwach. Deshalb halte ich ihn für eine Bearmarketrally, obwohl er bei einigen vielbeachteten Indizes zu neuen Allzeithochs geführt hat. Bei vielen anderen wichtigen Indizes weltweit, aber auch in den USA, ist das hingegen nicht geschehen, darunter der DAX. Jetzt hat sich die Markttechnik wieder so sehr verschlechtert, wie es am Beginn einer starken Abwärtswelle typisch ist. Damit gleicht die aktuelle Lage der vom Oktober vorigen Jahres. Damals fiel der S&P 500 anschließend um 20%. Eine ähnliche Entwicklung erwarte ich auch jetzt wieder. S&P 500 und NASDAQ zeigen mächtige Topformationen Meine auch hier schon geäußerte Arbeitshypothese, dass sich der S&P 500 und der NASDAQ 100 Index in sehr großen Topformationen befinden, wird immer wahrscheinlicher. Die Größe dieser Formationen deutet auf einen entsprechend starken Kursrückgang hin. Das wiederum passt zu der fundamentalen Überbewertung, die mindestens eine Kursdrittelung des S&P 500 Index im Lauf der nächsten Baisse nahelegt. Spannende Zeiten stehen bevor, die sehr lukrativ für Sie werden können. Informieren Sie sich auf hohem Niveau, und lesen Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
S&P 500: Vorsicht, das Hindenburg-Omen meldet sich zurück!
Vor zwei Wochen habe ich Ihnen hier vier Verkaufssignale für den US-Aktienmarkt vorgestellt, die Sie als engagierter Börsianer kennen sollten. Jetzt sind sogar noch zwei weitere hinzugekommen, so dass sich das große Bild einer beginnenden Aktienbaisse immer deutlicher herauskristallisiert. In den Medien lesen Sie häufig, dass der Handelskonflikt mit China, den Donald Trump vom Zaun gebrochen hat, Schuld sei an den jüngsten Börsenturbulenzen. Dem ist nicht so. Tatsächlich ist er nämlich nur der Auslöser. Die Auswirkungen politischer Entwicklungen auf die Börse hängen nämlich in großem Ausmaß davon ab, in welcher fundamentalanalytischen Verfassung diese sich befindet. Und die ist im Moment außerordentlich riskant. Hohes Absturzrisiko aufgrund extremer Überbewertung Um das zu erkennen, müssen Sie einen Blick auf die mit Abstand wichtigsten langfristigen Kennzahlen werfen, das heißt auf die fundamentale Bewertung einzelner Unternehmen bzw. des gesamten Aktienmarkts. Denn sie bestimmt, mit welchem Anlageerfolg oder -misserfolg Sie auf Sicht von 10 bis 12 Jahren rechnen müssen. Und genau diese langfristig sehr treffsicheren Kennzahlen der Fundamentalanalyse zeigen an, dass die US-Börse extrem überbewertet ist. Es gibt nur zwei weitere Perioden, in denen die Überbewertung ähnliche Ausmaße angenommen hatte: 1929 und 2000. Im ersten Fall folgten weltweit Kursrückgänge von rund 90%, im zweiten Fall fiel der DAX um 73% und der NASDAQ 100 Index sogar um 83%. Bereiten Sie sich darauf vor, dass die kommende Baisse ähnliche Negativ-Ergebnisse liefern wird. Konkret rechne ich mindestens mit einer Kursdrittelung des S&P 500. In meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren zeige ich meinen Lesern, wie sie ihr Depot absichern oder mit Short-Positionen sogar an fallenden Kursen verdienen. Diese Strategien sollten auch Sie jetzt kennen und umsetzen. Alarmierende negative Divergenzen In der Endphase einer Hausse kommt es fast immer zu einer Vielzahl von Divergenzen, das heißt zu Diskrepanzen in der Kursentwicklung verschiedener Länder und Indizes sowie bei diversen technischen Indikatoren. Genau das ist zurzeit in großem Umfang der Fall. Beispielsweise haben der NASDAQ 100 und der S&P 500 im April dieses Jahres neue Allzeithochs erreicht. Dem DAX und anderen europäischen Indizes sowie dem japanischen Nikkei 225 ist das hingegen ebenso wenig gelungen wie dem US-Banken Index, dem Dow Jones Industrial Average oder dem auf 2.000 Werten basierenden US-Nebenwerte Index, um nur die Wichtigsten zu nennen. Hindenburg-Omen gibt neues Warnsignal Schließlich hat der Hindenburg-Indikator ein neues Verkaufssignal gegeben. Die Details dieser Kennzahl möchte ich hier nicht referieren. Es genügt für Sie zu wissen, dass sie auf der Statistik der Marktbreite basiert und ausdrücklich darauf abstellt, wichtige Diskrepanzen zu erkennen, die in der Endphase einer Hausse auftreten. Genau das ist jetzt wieder geschehen, wie zuletzt im September 2018, also kurz bevor es mit dem S&P 500 20% abwärts ging. Eine Variante dieser Kennzahl, die zusätzlich zu der Marktbreite die Anzahl der Aktien berücksichtigt, die über ihrer 200-Tage-Durchschnittslinie notieren, bestätigt dieses Warnsignal. Das ist besonders wichtig, weil diese Variante nur sehr selten Warnsignale gibt. Die Lage an den Aktienmärkten ist also sehr ernst. Doppeltop des S&P 500 und des NASDAQ 100 Das alles deutet darauf hin, dass der Kursanstieg der vergangenen Monate doch nur eine Bearmarketrally gewesen ist, die nur bei ganz wenigen Indizes wie dem S&P 500 und dem NASDAQ 100 zu neuen Hochs geführt hat. Diese neuen Hochs befinden sich jedoch nur marginal über den Höchstständen des Jahres 2018. Deshalb kann der gesamte Kursverlauf seit Januar 2018 als Doppel- bzw. Dreifachtop interpretiert werden. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart des S&P 500. S&P 500, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2019 Hier zeigt sich ein großes Doppel- oder – unter Einbeziehung des Januar 2018-Hochs – sogar ein Dreifachtop. Der Momentum-Oszillator zeigt wie im September 2018 eine negative Divergenz (rote Pfeile). Schließlich deutet die rotgestrichelte Linie eine kleine Schulter-Kopf-Schulter-Topformation an. Quelle: StockCharts.com NASDAQ 100 Index bricht nach unten aus Wie Sie hier ebenfalls erkennen, hat sich bei dem Momentum-Oszillator im unteren Teil des Charts wie im September 2018 eine negative Divergenz gebildet (rote Pfeile), ein weiteres typisches Warnsignal. Schließlich deutet die rotgestrichelte Linie eine kleine Schulter-Kopf-Schulter-Topformation an. Der hier nicht gezeigte NASADQ 100 Index ist am 23. Mai bereits unter diese Linie gefallen und hat damit ein weiteres Verkaufssignal gegeben. Die Aktienrallye, die im Dezember 2018 startete, hängt am seidenen Faden Das Geschehen an den Aktienmärkten ist brisant und überaus spannend. Schließlich deutet die inverse US-Zinsstruktur auf eine bald beginnende Rezession hin. Dazu sollten Sie wissen, dass alle Rezessionen mit schweren Aktienbaissen einhergegangen sind. Was Sie jetzt tun sollten, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen. Es lohnt sich. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Startschuss für Gold-Rallye ist gefallen
Ich hoffe, Sie erinnern sich noch. Vor zwei Wochen habe ich hier drei Goldrallye-Signale besprochen. Aufgrund meines Timing-Modells hatte ich Ihnen den Beginn der sich ankündigenden starken Aufwärtsbewegung des Goldpreises für Mitte Mai in Aussicht gestellt. Meine Prognose scheint aufzugehen. Denn aus charttechnischer Sicht ist der Startschuss für diese Gold-Rallye jetzt tatsächlich gefallen, indem der Kurs auf dynamische Weise eine bullishe Keilformation beendet hat. Massive Bodenformation wird jetzt beendet Aus dieser hier nicht gezeigten Keilformation ergibt sich ein Kursziel, das von weitreichender Bedeutung ist. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart, der den Goldpreis in Dollar und meinen Preisbänder-Indikator zeigt. Hier erkennen Sie die massive Bodenformation, die sich in den vergangenen sechs Jahren entwickelt hat. Der Ausbruch über die bei rund 1.360 $ verlaufende Obergrenze dieser Bodenbildung bahnt sich jetzt an. Denn das Kursziel der Keilformation befindet sich deutlich über dieser Marke. Goldpreis pro Unze in $, Preisbänder-Indikator, 2011 bis 2019 Der Goldpreis nimmt erneut Anlauf auf die Obergrenze seiner mächtigen Bodenformation (blaue Linie). Meine Analysen zeigen, dass der Ausbruch nach oben dieses Mal gelingen wird. Die roten Kreise kennzeichnen übrigens Zeiten, in denen die Gesamtheit unserer Indikatoren extrem bullish war. Quelle: Stockcharts.com Gold: Erstes Kursziel 1.440 $ pro Unze Mein Preisbänder-Indikator bestätigt diese optimistische Prognose. Er zeigt an, dass die nächste Aufwärtswelle mindestens das 1. obere Preisband erreichen wird, das bei 1.440 $ verläuft. Wenn der Goldpreis diese Erwartung erfüllt, winken Ihnen bei den von mir empfohlenen Goldminenaktien in den kommenden Wochen Gewinne von 50% und mehr. Doch das ist nur die erste kurzfristige Etappe. Längerfristig haben die stark unterbewerteten Edelmetallaktien sehr viel mehr Potenzial. Welche Minenaktien ich aufgrund dieses zusätzlichen Kaufsignals jetzt empfehle, lesen Sie in der am Dienstag erscheinenden Monatsausgabe Juni meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Dort finden Sie auch wichtige strategische Argumente, die für eine Goldhausse sprechen. Jim Rogers erwartet die größte Aktienbaisse seines Lebens Seit Anfang Mai sind der DAX und der S&P 500 um 5% gefallen. Vorige Woche habe ich Ihnen hier bereits 4 Verkaufssignale vorgestellt, die darauf hindeuten, dass uns ein größerer Kursrückgang bevorsteht. Aufgrund der bisher gezeigten Abwärtsdynamik und der Charttechnik, die ein mächtiges Doppeltop des S&P 500 zeigt, gehe ich jetzt sogar davon aus, dass die Aktienmärkte am Beginn einer Baisse stehen. Kein Geringerer als der amerikanische Starinvestor Jim Rogers hat kürzlich gesagt, er erwarte einen Kursrückgang, der alles in den Schatten stellt, was er bisher erlebt hat. Das sind starke Worte des 77-Jährigen, die Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Extrem hohe Überbewertung bedeutet hohes Absturzrisiko Ein Blick auf die fundamentale Bewertung des US-Aktienmarktes genügt, um Rogers Prognose zu verstehen. Anhand bewährter Bewertungsmethoden wie dem Shiller-Kurs-Gewinn-Verhältnis oder der Marktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt ist die US-Börse extrem überbewertet. Einige Kennzahlen zeigen sogar die größte Überbewertung, die jemals erreicht wurde, also höher als an den Hochs der Jahre 2000 und 1929. Im ersten Fall halbierte sich der S&P 500, während der DAX mehr als 70% einbüßte und der NASDAQ 100 Index sogar 83%. Im zweiten Fall begann kurz darauf die Weltwirtschaftskrise, und die Börsen stürzten weltweit um 90% ab. Zölle: Trumps Spiel mit dem Feuer Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre wurde übrigens durch die Einführung von Zöllen erheblich verschärft. Diese Lektion war lange Zeit tief verwurzelt und allgemein akzeptiert, auch in der Politik. US-Präsident Trump scheint davon nichts zu wissen. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Testen Sie uns jetzt 30 Tage kostenlos. Alles Wichtige über die Bedeutung der Überbewertung können Sie übrigens in einer meiner Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgaben nachlesen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
S&P 500: Diese 4 Verkaufssignale sollten Sie kennen
An der Wall Street sind die Kurse in den vergangenen Tagen wieder gefallen. In der Börsenberichterstattung wird der Handelsstreit zwischen den USA und China für diesen Kursrückgang verantwortlich gemacht. Das mag tatsächlich der Auslöser gewesen sein. Aus dem Blickwinkel der technischen Analyse betrachtet, war dieser fundamental extrem überbewertete Markt allerdings mehr als reif für eine Trendwende nach unten. Deshalb habe ich den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren am 4. Mai 2019, also noch vor Trumps Ankündigung, die Zölle zu erhöhen, den Kauf eines gehebelten Short-ETF empfohlen, mit dem sie von einem Kursrückgang an der Wall Street profitieren. Hier ist der Beweis: Verdienen auch Sie jetzt an fallenden Kursen Der folgende Chart zeigt Ihnen den Kursverlauf des S&P 500. Hier sehen Sie, dass der Index vorige Woche marginal über sein Hoch des Vorjahres gestiegen ist. Der Index zeigt also ein mögliches Doppeltop – so wie er es auch im Jahr 2007 getan hat, bevor er um 60% abstürzte. S&P 500, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019 Potenzielles Doppeltop wie im Jahr 2007: Trendwende nach unten im Bereich der alten Hochs. Quelle: StockCharts.com Zwei gewichtige Unterschiede zu damals gibt es allerdings: Die fundamentale Überbewertung ist heute sehr viel größer als damals und die aktuelle Topformation viel mächtiger. Beides deutet auf ein höheres Abwärtspotenzial als im Jahr 2007 hin. Verkaufssignal der Momentum-Indikatoren Als würden diese zwei Gründe für einen Kurssturz nicht schon ausreichen, gibt es gleich zwei weitere wichtige Warnsignale, die Sie kennen sollten. 1. Der Momentum-Oszillator, den Sie im unteren Teil des Charts oben sehen, hat den Kursanstieg der vergangenen Wochen nicht mehr bestätigt (rote Pfeile). Er befindet sich bereits in einem Abwärtstrend. Diese negative Divergenz ist ein typisches Warnsignal einer bevorstehenden Trendwende. 2. Darüber hinaus befinden sich die hier nicht gezeigten Sentiment-Indikatoren schon seit mehreren Wochen auf einem euphorischen Niveau. Die gesamte hier nur kurz skizzierte Konstellation spricht für den Beginn eines größeren Kursrückgangs. Noch ist das Chance-Risiko-Verhältnis für den Kauf einer Short-Position hervorragend. Es erlaubt Ihnen nämlich das Setzen eines engen Stop-Loss-Kurses, um Ihr Risiko gering zu halten. Deshalb sollten Sie die Kaufempfehlung, die ich am vorigen Samstag in meinem Wochenupdate (siehe Ausschnitt vom Wochenupdate) veröffentlicht habe, zügig umsetzen, um hier Gewinne zu machen oder Ihr Aktiendepot abzusichern. Gold als Fels in der Brandung Vorige Woche habe ich Ihnen an dieser Stelle dargelegt, warum ich etwa ab Mitte Mai den Beginn der nächsten Aufwärtswelle des Edelmetallsektors erwarte. Dass der Goldpreis auf die jüngsten Börsenturbulenzen mit einem leichten Kursanstieg reagiert hat, interpretiere ich als ein weiteres bullishes Zeichen. In den kommenden Tagen werde ich meinen Lesern den Kauf weiterer Goldminenaktien empfehlen. Hier winken hohe zweistellige Kursgewinne, selbst wenn der Goldpreis nur um 10% bis 15% anziehen sollte. Auch damit bietet sich Ihnen die Möglichkeit, den fallenden Kursen an der Wall Street etwas Positives entgegenzusetzen. Es lohnt sich also diese Woche gleich doppelt meine Börsenpublikation Krisensicher Investieren anzufordern. Hier 30 Tage kostenlos testen. So kommen Sie sicher durch die turbulenten Zeiten. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Vorsicht: Boom bei Neuemissionen – Börsenneulinge mit scheinbar großartiger Wachstumsstory. Warum diese Entwicklung so gefährlich ist, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Krisensicher Investieren.
EZB sorgt für steigende Mieten
In deutschen Städten steigen die Immobilienpreise und die Mieten scheinbar unaufhaltsam – und mit ihnen der Unmut der Bevölkerung. Das Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung, auch in der öffentlichen Diskussion. Kein Wunder, dass es kaum eine Talkshow oder Nachrichtensendung gibt, in der nicht mindestens einmal das Wort Mietwahnsinn oder Enteignung vorkommt. Wie bei Problemen üblich, erschallt der Ruf nach dem Staat. Er soll durch Gesetze Abhilfe schaffen und den Preisanstieg irgendwie unterbinden. Trotz des weit verbreiteten Interesses und der großen gesellschaftlichen Bedeutung dieser Entwicklung findet erstaunlicherweise keine ernsthafte Ursachenanalyse statt. Der Staat baue zu wenige Wohnungen, lautet der Vorwurf der Linken, und Kapitalisten trieben Preise und Mieten in die Höhe. Und auf der rechten Seite des politischen Spektrums wird die hohe Zahl von Einwanderern für die Verknappung von Wohnraum ins Feld geführt. Die wahre Ursache: Laxe Geldpolitik führt zu steigenden Mietpreisen Doch niemand stellt den maßgeblichen Zusammenhang her zwischen der seit Jahren betriebenen Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank und steigenden Preisen am Immobilienmarkt. Dabei sind Immobilienblasen – ebenso wie alle anderen Spekulationsblasen – immer die Folge einer ultra-laxen Geldpolitik. Umso erstaunlicher finde ich es, dass die EZB trotz der großen Unzufriedenheit in ganz Europa noch immer nicht den Zorn der Bevölkerung auf sich gezogen hat – weder in Deutschland, noch bei den Gelbwesten in Frankreich. Ich bin sehr gespannt, was noch alles geschehen muss, damit die ersten Politiker den Mut aufbringen, den Schuldigen öffentlich beim Namen zu nennen, und eine Rückkehr zu einer wenigstens halbwegs seriösen Geldpolitik fordern. Zentralbanker übernehmen heimlich die Macht Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat in Europa und den USA in den vergangenen Jahrzehnten eine massive politische Machtverschiebung stattgefunden: Weg von den demokratisch gewählten Parlamenten und Regierungen, hin zu demokratisch nicht legitimierten und weitgehend über dem Gesetz stehenden Zentralbanken, denen sogar das Bargeld ein Dorn im Auge ist. Diese Machtverschiebung ist eine wenig verstandene und kaum einmal thematisierte Unterwanderung der Demokratie, die schon jetzt weitreichende Folgen hat. Denn über das Wohl der Bürger entscheiden in zunehmendem Maße nicht mehr gewählte Volksvertreter, die ihre Positionen und Entscheidungen in einem öffentlichen Diskurs erklären und schließlich dem Wettbewerb um Wählerstimmen aussetzen müssen. Stattdessen hat ein kleiner Zirkel von Zentralbankern eine Machtfülle erlangt, die sowohl die Grundsätze der Demokratie als auch die Regeln der Marktwirtschaft untergraben. Undemokratisch, unsozial und ungerecht Die Folgen dieser undemokratischen Entwicklung sind weitreichend und in höchstem Maße unsozial. Steigende Mieten sind nur ein Aspekt von vielen. Wer sehen will, kann das längst erkennen. In der am 26. März 2019 erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren werfe ich zusammen mit Roland Leuschel einen ausführlichen Blick auf das Geschehen. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wohin die innere Logik, denen die Zentralbanker folgen, führt. Sie haben sich durch ihre ultra-laxe Geldpolitik nämlich in eine Lage manövriert, in der sie Goethes Zauberlehrling gleichen, der die Geister, die er rief, nicht mehr bannen konnte. Harte Kritik an EZB und Fed auch von BIZ Ex-Chefvolkswirt Am Ende dieser Entwicklung steht entweder ein totalitärer Staat, der von einem Zentral(bank)komitee beherrscht wird, oder der Zusammenbruch des bestehenden Währungs- und Finanzsystems – oder zuerst das eine und das andere erst später, wie einst in der Sowjetunion. Lesen Sie dazu in der aktuellen Mai-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren auch unsere Besprechung des interessanten und vielsagenden Interviews von Ex-BIZ-Chefvolkswirt William White, der die Geldpolitik von FED und EZB hart kritisiert. Aufhalten können wir diese Entwicklung auch laut White wahrscheinlich nicht. Aber Sie können sich darauf vorbereiten und Ihr Vermögen vor den Folgen der drohenden Gefahr schützen. Handeln Sie jetzt Bereiten Sie sich vor. Wir informieren Sie über die Pläne der Zentralbanken und wie Sie als Anleger darauf reagieren können, um zu den Gewinnern zu gehören. Lesen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos zum Test. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Der Chef des drittgrößten deutschen Wohnungskonzerns sagte kürzlich: „Wieso enteignen? Unsere Aktien kann jeder kaufen“. Was das bedeutet und eine konkrete Kaufempfehlung, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.
Gold: Wann fällt der Startschuss?
Gold war 2019 bisher kein lohnendes Investment. Nach einer kurzen Phase der Euphorie Anfang des Jahres, ging es ab Mitte Februar volatil und in Schüben abwärts deutlich unter 1.300 USD. In der zurückliegenden Handelswoche wurde abermals neue Jahrestiefs erreicht. Viele Anleger sind bereits schon wieder genvert und wollen das Handtuch schmeißen … Einen Wendepunkt benennen, ist zugegeben provokant, dennoch könnte die Prognose wahr werden, denn mein Modell signalisiert das Ende der aktuellen Korrekturphase bei Gold ungefähr für Mitte Mai. Darauf bereite ich Sie bereits seit Ende Februar vor. Dabei habe ich keinen Zweifel daran gelassen, dass es sich seither nur um eine belanglose Korrektur in einem Aufwärtstrend gehandelt hat und somit für Sie eine Kaufgelegenheit war und noch ist. Nachdem der Mai nun begonnen hat, werfen wir erneut einen Blick auf das Geschehen an den Edelmetallmärkten, und um meine Prognose für Sie zu untermauern, stelle ich Ihnen gleich 3 Signale vor, die für eine Gold-Rallye sprechen: Goldrallye-Signal Nr.1: Positive Konstellation der Momentum-Indikatoren Der folgende Chart zeigt Ihnen den Goldpreis pro Unze in US-$ und darunter einen Momentum-Indikator. Der Kursverlauf seit Ende Februar 2019 lässt jetzt eine Keilformation erkennen (blaue Linien rechts). Das ist eine prinzipiell bullishe Formation, wenn sie – wie im vorliegenden Fall – im Rahmen eines übergeordneten Aufwärtstrends auftritt. Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019 Positive Divergenzen (blaue Pfeile) kündigen häufig die Trendwende nach oben an. Quelle: Stockcharts.com Der Momentum-Oszillator verstärkt die bullishe Botschaft dieses Kursverlaufs zusätzlich. Wie Sie sehen, notiert dieser Indikator deutlich über dem Tief, das er Anfang März 2019 erreicht hatte, obwohl der Goldpreis auf ein tieferes Tief gefallen ist. Diese positive Divergenz (blauer Pfeil rechts im Chart) ist ein bullishes Zeichen, da positive Divergenzen häufig einer Trendwende nach oben vorausgehen. Das Ergebnis ist eindeutig: Das Ende der Korrektur scheint tatsächlich nahe zu sein. Deshalb erwarte ich, dass die nächste Aufwärtswelle bei Gold etwa Mitte des Monats beginnen wird. Wie Sie sehen, war das auch im Juli / August 2018 der Fall (blauer Pfeil links im Chart). Damals folgte ein sechsmonatiger Aufwärtstrend, in dessen Verlauf der Goldpreis um mehr als 15% gestiegen ist. Falls hier eine vergleichbare Bewegung beginnt, ergibt sich ein Kursziel von 1.465 $ – und damit der Ausbruch nach oben aus einer mehrjährigen Bodenformation. Ein solcher Anstieg, den ich in den kommenden Monaten erwarte, wäre aus charttechnischer Sicht von großer Bedeutung. Mehr dazu, sobald sich diese bullishe Prognose erfüllt hat. Goldrallye-Signal Nr.2: Die bullishe Botschaft der Hedger Passend zu dieser sehr positiven technischen Analyse haben die Hedger in den vergangenen zwei Wochen sehr deutlich – und bullish – auf den jüngsten kleinen Kursrückgang reagiert. Die Hedger sind die am besten informierten Marktteilnehmer. Deshalb sollten Sie deren Aktivitäten systematisch verfolgen, so wie ich es im Wochenupdate meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren für meine Leser tue. Ganz konkret haben die Hedger ihre Short-Positionen (= Absicherungsgeschäfte an den Terminmärkten) in nur zwei Wochen um 75.413 Kontrakte verringert. Das ist ein sehr deutliches Statement, das sogar noch an Bedeutung gewinnt, wenn man den Hintergrund kennt, vor dem sich diese Reduzierung abgespielt hat. Goldrallye-Signal Nr.3: Preismanipulation trifft auf Widerstand Am 16. April wurde an der Terminbörse für Gold wieder einmal ein offensichtlich absichtlich herbeigeführter Kursrückgang ausgelöst. Dazu wurde in bekannter Manier eine sehr große unlimitierte Verkaufsorder am Terminmarkt platziert zu einer Zeit geringer Liquidität. Die unverkennbare Absicht dieser Vorgehensweise besteht natürlich nicht darin, einen möglichst guten Verkaufspreis zu erzielen. Stattdessen soll auf diese Weise eine möglichst große Wirkung auf den Goldpreis erreicht werden. Im vorliegenden Fall bestand die Absicht offenbar darin, den Kurs unter die im Chart in Rot eingezeichnete Trendlinie zu drücken, um Anschlussverkäufe über Stop-Loss-Orders auszulösen, die dann zu weiteren Kursrückgängen führen. Wie Sie sehen, ist diese Rechnung nicht aufgegangen – weil die Hedger auf diesem Niveau mit Käufen zum Glattstellen ihrer Short-Positionen aktiv geworden sind. Ich interpretiere dieses Geschehen als ein weiteres sehr bullishes Signal für den Edelmetallsektor. Gewinne von 50% und mehr bei Goldminen realistisch Wie Sie sehen, spricht vieles dafür, dass der Goldpreis seinen Aufwärtstrend schon bald wieder aufnehmen wird. Die hier nicht besprochenen Sentimentindikatoren befinden sich übrigens ebenfalls auf Niveaus, die eine Trendwende nach oben nahelegen. Wenn meine Prognose eines Goldpreisanstiegs von mindestens 15% eintrifft, dann werden ausgewählte Minenaktien erheblich stärker steigen. Hier sind dann Gewinne von 50% und mehr sehr realistisch. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen Meine Favoriten unter den Goldminen, die ich in Kürze um einige weitere Werte ergänzen werde, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen! Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Helikopter-Geld wird kommen und den Goldpreis in den kommenden Jahren beflügeln. Alles Wichtige dazu lesen Sie in meiner aktuellen KI Themenschwerpunkt-Ausgabe „Enteignung oder Helikopter-Geld? Die Vorbereitungen laufen“.
US-Banken Index: Aktienhausse Ade
Der amerikanische S&P 500 Index hat am 17. April mit 2.918 Punkten fast wieder sein Allzeithoch von 2.941 Punkten vom September 2018 erreicht. Dabei sind die Stimmungsindikatoren auf Extremwerte gestiegen, die wir zuletzt im Januar 2018 gesehen haben. Ebenso wie damals machen auch jetzt wieder Prognosen eines sogenannten „Melt up“ die Runde. Darunter versteht man einen sehr rasanten und steilen Kursanstieg, gewissermaßen das bullishe Pendant (Panikkauf) zu einem Crash (Panikverkauf). Im Jahr 2018 kommentierte ich die „Melt up“-Erwartungen mit dem Hinweis, dass der vorangegangene Kursanstieg bereits der „Melt up“ gewesen sei. Immerhin waren die Kurse in nur vier Monaten um fast 20% gestiegen. Und die Extremwerte der Sentimentindikatoren standen im Widerspruch zu einem bullishen Szenario. Tatsächlich ging es anschließend in nur zwei Wochen um 12% nach unten. Nehmen Sie die Sentiment- und Momentumindikatoren ernst In den vergangenen vier Monaten, seit dem Dezember 2018-Tief, ist der S&P 500 sogar um mehr als 20% gestiegen. Jetzt mahnen nicht nur die Sentimentindikatoren zu großer Vorsicht, sondern auch die Momentumindikatoren. Das sollten Sie unbedingt ernst nehmen. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, weisen die Momentumindikatoren eine negative Divergenz auf (rote Pfeile rechts). Sie bestätigen den Kursanstieg der vergangenen Wochen also nicht mehr. Eine vergleichbare Warnung gab es auch am Allzeithoch im September 2018. Es folgte ein Kursrückgang von minus 20%. S&P 500, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2019 Der PMO zeigt jetzt eine ebenso ausgeprägte negative Divergenz (rote Pfeile rechts) wie am Kurshoch im September 2018. Danach ging es deutlich abwärts. Quelle: Stockcharts.com Achtung: Wall Street reduziert die Gewinnschätzungen Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Schwache realwirtschaftliche Daten kündigen einen weltweiten Abschwung an, der auch die USA erfassen wird. Deshalb sahen sich die stets bullishen Wall Street-Analysten in den vergangenen Wochen bereits in großem Umfang dazu genötigt, die Gewinnschätzungen der von ihnen beobachteten Aktien zu reduzieren. Diesen bedeutenden Umschwung haben die Aktienmärkte bisher ignoriert. Die dadurch entstandene Kombination aus rückläufigen Unternehmensgewinnen und steigenden Aktienkursen ist eine höchst gefährliche Mischung. Meine Indikatoren deuten darauf hin, dass diese sehr bearishe Diskrepanz nicht mehr lange anhalten wird und Ihnen starke Kursrückgänge bevorstehen. Konjunkturschwäche voraus: Deutliche Schwäche des US-Banken Index Ein weiteres deutliches Warnsignal ist die Kursentwicklung der Bankaktien. Wie Sie auf meinem nächsten Chart sehen, notiert der US-Banken Index noch deutlich unter seinem im Januar 2018 erreichten Hoch. Gleichzeitig befindet er sich auch unter der in Blau eingezeichneten Nackenlinie seiner Topformation und direkt an seiner fallenden 200-Tage-Durchschnittslinie. US-Banken Index, Momentum-Oszillator, 2016 bis 2019 Der wichtige US-Banken Index notiert unter seiner fallenden 200-Tage-Durchschnittslinie und unter der in Blau eingezeichneten Widerstandslinie. Er zeigt also ein sehr bearishes Bild. Quelle: StockCharts.com Die Bankaktien verhalten sich also erheblich schwächer als der S&P 500 Index. Bankaktien sind in besonderem Maße vom Konjunkturzyklus abhängig. Deshalb bestätigt die ausgeprägte relative Schwäche, die sie gegenüber dem breiten Markt zeigen, die bereits erwähnte Abschwächung der Konjunktur. Mein Fazit: Der von vielen US-Börsianern erwartete „Melt up“ wird wohl auch dieses Mal nicht stattfinden. Stattdessen rechne ich wie schon im Januar 2018 mit deutlichen Kursrückgängen. Lassen Sie sich durch den jüngsten Kursanstieg nicht ins Bockshorn jagen Die Situation der Weltwirtschaft ist prekär, die Aktienmärkte sind drastisch überbewertet, und die Zentralbanker stehen mit dem Rücken an der Wand. Deshalb laufen im Hintergrund bereits hanebüchene geldpolitische Vorbereitungen, deren Folgen auch Ihr Vermögen betreffen. Lesen Sie alles, was Sie zu diesen sehr wichtigen Entwicklungen unbedingt wissen müssen, in meiner aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Enteignung oder Helikopter-Geld? Die Vorbereitungen laufen“. Darin lesen Sie unter anderem: Zentralbanker übernehmen heimlich die Macht; Bargeld steht der Zentralbank im Weg; IWF und EZB wollen Bargeld in Schwundgeld verwandeln; Ruf nach Helikopter-Geld in den USA wird lauter; Die große Geldentwertung; Der Goldmarkt riecht den Braten schon. Bestellen Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos zum Test. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Die Pläne der Zentralbanker und des IWF sollten Sie kennen! Es geht dabei nämlich auch um Ihr Vermögen … P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren. 2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.
Platin mit Kaufsignal! Wann folgt Gold?
In den vergangenen Monaten kam es zu einer regelrechten Flut von starken und vor allem auch langfristigen Kaufsignalen für Gold. Einige davon habe ich auch hier in meinem Marktkommentar besprochen, während das vollständige Bild natürlich den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren vorbehalten bleiben muss. Kurzfristig befindet sich der Goldpreis in einer Konsolidierungsphase, nachdem er von Mitte August 2018 bis Mitte Februar dieses Jahres um 15% gestiegen war. Idealerweise sollte diese Konsolidierung in Form einer bullishen Chartformation stattfinden und etwa bis Mitte Mai anhalten. In diesem idealtypischen Szenario wäre also noch etwas Zeit, bevor die nächste große Aufwärtswelle beginnt. „Wall of worry“ voll intakt Inzwischen haben einige meiner kurzfristigen Prognosemodelle aber schon wieder neue Kaufsignale gegeben. Gleichzeitig spiegeln die Sentimentindikatoren eine sehr verhaltene Stimmung der Marktteilnehmer wider, was ein sehr gutes Zeichen ist. Das gilt umso mehr, da diese Kennzahlen während des vorangegangenen Kursanstiegs weit von oberen Extremwerten entfernt geblieben sind, aber sofort deutlich nachgegeben haben, sobald die Korrektur begann. Die Sentimentindikatoren hatten im August 2018 untere Extremwerte erreicht und teilweise sogar neue Rekorde aufgestellt – obwohl der Goldpreis deutlich über dem Tief des Jahres 2015 geblieben ist. Auf diese positive Divergenz, die ein langfristig sehr bullishes Signal ist, hatte ich Sie seinerzeit schon hingewiesen. Der weitere Verlauf der Sentimentindikatoren bestätigt dieses Bild. Die große Skepsis, die hier zum Ausdruck kommt, ist typisch für die Frühphase einer Hausse. Amerikanische Börsianer sprechen in solchen Fällen von einer „wall of worry“, die ein Bullenmarkt erklimmt. Platin beendet Bodenformation mit einem Kaufsignal Da Gold noch in der Korrektur steckt, werfen wir einen Blick auf die anderen Edelmetalle. Denn gerade hat Platin ein Kaufsignal und damit ein weiteres bullishes Signal für den gesamten Edelmetallsektor gegeben. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat der Platinpreis in den vergangenen neun Monaten eine Bodenformation in Form eines aufsteigenden Dreiecks gebildet. Nun hat der Ausbruch über die bei rund 880 $ pro Unze verlaufende Nackenlinie dieser Formation stattgefunden. Das ist ein klares charttechnisches Kaufsignal, dessen kurzfristiges Kursziel bei etwas mehr als 1.000 $ liegt. Dieses Kaufsignal ist nicht nur für Platin von Bedeutung, sondern ein Vorbote der nächsten großen Aufwärtswelle des Goldpreises. Es bestätigt die Ergebnisse meiner Indikatoren und Modelle, die auch bei Gold den Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation prognostizieren. Platinpreis pro Unze in US-$, 2016 bis 2019 Platin hat seine Bodenformation mit einem Kaufsignal beendet. Quelle: Stockcharts.com Meine Top-Minenaktien zeigen sich stark Passend zu dieser bullishen Entwicklung bei Platin, zeigen sich auch die meisten der von mir ausgewählten Minenaktien stark. Einige sind ihrerseits schon aus überzeugenden Bodenformationen oder langen Konsolidierungen nach oben ausgebrochen und teilweise jetzt schon deutlich im Plus. Die damit gegebenen Kaufsignale sind sehr vielversprechend und weisen auf große Kursgewinne hin. Lassen Sie sich diese Gelegenheiten nicht entgehen. Lesen Sie in der aktuellen April-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren, wie drastisch unterbewertet der Edelmetallsektor ist. Wie sich in früheren Zyklen gezeigt hat, können die Kurse der Edelmetalle und mit ihnen der Minenaktien auch dann deutlich steigen, wenn die allgemeinen Aktienmärkte eine Baisse durchlaufen. Der Edelmetallsektor eignet sich also auch zur Diversifikation eines Aktiendepots. Bestellen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos zum Test. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Trotz des jüngsten Kursanstiegs sind die Aktienmärkte nicht aus der Gefahrenzone. Im Gegenteil, denn vieles deutet derzeit auf das Ende der Rally hin.
Inverse Zinsstruktur ist bearishes Signal für Ihre Aktien!
Die Anzeichen eines weltweiten Wirtschaftsabschwungs nehmen zu. Beispielweise sind die Einkaufsmanagerindizes Deutschlands, Chinas und Japans bereits auf ein Niveau gefallen, das auf eine Rezession hindeutet. Jetzt hat ein weiterer sehr bewährter Rezessions-Indikator ein wichtiges Signal gegeben: Die US-Zinsstruktur. Unter der Zinsstruktur versteht man die Höhe der Zinssätze gleicher Bonität, aber verschiedener Laufzeiten. Normalerweise sind die langfristigen Zinsen höher als die kurzfristigen. Von einer inversen Zinsstruktur spricht man, wenn es umgekehrt ist. Das kommt nur selten vor. Aber wann immer es der Fall gewesen ist, kam es anschließend zu einer Rezession. Genau diese Konstellation ist jetzt eingetreten. Sehr bearishe Kombination für die Aktienmärkte Vorige Woche hat ein amerikanischer Hedgefondsmanager eine interessante Studie dazu veröffentlicht. Darin prüft er, wie sich der S&P 500 entwickelt hat, wenn er genauso wie jetzt weniger als 8% von seinem Allzeithoch entfernt, aber niedriger als sechs Monate zuvor war, und die Zinsen 10-jähriger geringer waren als die Zinsen 3-monatiger US-Staatsanleihen. Das beeindruckende Ergebnis dieser Analyse legt drei Vermutungen nahe: Erstens dürfte der S&P 500 sein Hoch des vorigen Jahres wohl nicht mehr übersteigen. Zweitens sollte die nächste Abwärtswelle kurz bevorstehen. Drittens dürften die Kurse in dieser Abwärtswelle unter das Dezember 2018-Tief fallen. Vorige Woche deutete schon vieles darauf hin, dass die Rally an den Aktienmärkten zu Ende geht. Jetzt ist mit der hier beschriebenen Entwicklung ein weiteres starkes Argument hinzugekommen. Die nächsten Wochen versprechen also sehr spannend zu werden. Nutzen Sie die gestiegenen Kurse als guten Verkaufszeitpunkt Ihrer Aktien, wenn Sie noch investiert sind. Goldpreis im Korrekturmodus – eine ideale Ausgangsposition Der Goldpreis ist von August 2018 bis Mitte Februar dieses Jahres um gut 15% gestiegen. Dann setze eine Konsolidierung ein. Aus Sicht meiner Indikatoren wäre es ideal, wenn sich diese Korrektur bis etwa Mitte Mai fortsetzen und zu einer bullishen charttechnischen Formation entwickeln würde. Diese Formation würde dann gewissermaßen als Sprungbrett für den großen Ausbruch nach oben dienen, den ich aufgrund zahlreicher bullisher Indikatoren und Modelle erwarte. Konsolidierung bei den Goldminen Indizes ist Ihre Kaufgelegenheit Im Einklang mit dem Goldpreis haben auch der Gold Bugs Index (HUI) und der XAU Goldminen Index ihre Konsolidierung fortgesetzt. Das entscheidende charttechnische Signal wurde allerdings schon Ende Januar gegeben. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart des XAU Goldminen Index. XAU Goldminen Index, 2018 bis 2019 Dieser Index hat Ende Januar ein starkes charttechnisches Kaufsignal gegeben (blauer Kreis). Quelle: Stockcharts.com Hier liefen Ende Januar gleich drei verschiedene Widerstandslinien nahezu an einem Punkt zusammen (blauer Kreis). Dann erfolgte prompt der Ausbruch über diesen dreifachen Widerstand. Ich sehe in diesem starken charttechnischen Kaufsignal eine zusätzliche Bestätigung meiner Edelmetallindikatoren, die extrem bullishe Signal gegeben haben. Enteignung oder Helikopter-Geld? Beides bedroht Ihr Vermögen Darüber hinaus werden die Zentralbanken auf die sich abzeichnende Rezession und Aktienbaisse mit geld- und fiskalpolitische Notmaßnahmen reagieren, die Sie unbedingt kennen sollten. Denn diese Maßnahmen bedrohen Ihren Wohlstand ganz direkt, weil der „Point of no Return“ längst überschritten wurde. In meiner gerade erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Bargeldverbot und Modern Monetary Theory: Enteignung oder Helikopter-Geld? – Die Vorbereitungen laufen“ lesen Sie alles Wichtige über die bedrohlichen Wünsche und Weichenstellungen der Zentralbanken und der Politik. Informieren Sie sich jetzt darüber, was hinter den Kulissen von den Zentralbanken und dem IWF ausgeheckt wird. Bereiten Sie sich vor, damit Sie zu den Gewinnern einer Politik gehören, die für viele Anleger noch viel verhängnisvoller sein wird als das Jahr 2008. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren