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Claus Vogt: Bei ausgewählten Goldminenaktien ist es Zeit für den Einstieg
Als der Goldpreis Anfang August dieses Jahres auf über 2.000 $ pro Unze stieg, erreichte er wie von meinen Modellen prognostiziert erstmals in dieser Hausse das zweite obere Band meines Preisbänder-Indikators. Damit wurde der baldige Beginn einer Korrektur signalisiert. Diese Korrektur, die kurz darauf begonnen hat, geht jetzt zu Ende. Das sagt zumindest mein hier nicht gezeigter Preisbänder-Indikator, der nur noch eine Haaresbreite von seinem nächsten klaren Kaufsignal entfernt ist. Und auch der folgende Chart spricht dafür, jetzt mit dem erneuten Kauf ausgewählter Minenaktien zu beginnen. Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2019 bis 2020 Die Korrektur, die im August dieses Jahres erwartungsgemäß begonnen hat, bietet Ihnen jetzt bei ausgewählten Minenaktien die nächste hervorragende Kaufgelegenheit. Quelle: StockCharts.com Jetzt schon ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis In seiner aktuellen Konstellation signalisiert mein Preisbänder-Indikator bereits ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis bei Gold und ausgewählten Minenaktien. Das gilt auch für andere Kennzahlen, die ich verwende. Deshalb habe ich den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren inzwischen wieder neue Kaufempfehlungen für einige meiner Minenaktien-Favoriten gegeben. Weitere Empfehlungen folgen jetzt in der neuen Krisensicher Investieren Monatsausgabe, die schon nächsten Dienstag, den 17. November erscheinen wird. Im Unterschied zur allgemeinen Börse sind viele Edelmetallproduzenten aus fundamentaler Sicht sehr günstig bewertet. Die jüngsten Quartalsergebnisse waren überwiegend sehr gut, bei manchen Unternehmen sogar hervorragend, mit Gewinnsprüngen und Dividendenerhöhungen. Wir achten für Sie auch auf charttechnische Kaufsignale Das beste Chance-Risiko-Verhältnis bietet Ihnen eine Aktie, die sowohl aus fundamentaler Sicht, als auch aufgrund charttechnischer Analysen sehr attraktiv erscheint. Aktien, die diese interessante Kombination aufweisen, finden Sie in meinem Krisensicher Investieren Goldminen-Depot. Die Korrektur, die den Edelmetallsektor in den vergangenen Wochen erwartungsgemäß gekennzeichnet hat, trägt alle Merkmale einer gesunden Konsolidierung. Sie gleicht einem Atemholen auf dem Weg nach oben. Das hat dazu geführt, dass viele der von mir aus fundamentalen Gründen favorisierten Aktien jetzt nach und nach wieder charttechnische Konstellationen zeigen, die typischerweise große Kaufgelegenheiten signalisieren. Welche Aktien ich jetzt zum Kauf empfehle, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren, der am Dienstag erscheint – jetzt 30 Tage kostenlos zum Test. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
17.11.2020
Gold zeigt sich stark – Minenaktien günstig bewertet
Im Sommer 2018 notierte Gold bei knapp 1.200 $ pro Unze, und die Sentimentindikatoren waren auf Extremwerte gefallen. Gleichzeitig gab die Gesamtheit meiner Analysenmodelle sehr starke Kaufsignale sowohl für Gold als auch für ausgewählte Minenaktien. „Günstiger können Sie nicht einsteigen“, schrieb ich damals in meinem Marktkommentar, „jetzt ist der beste Zeitpunkt für Sie, um sich ausgewählte Minen-Aktien in Ihr Depot zu holen.“ Heute notiert Gold über 60% höher, und der XAU Goldminen Index ist sogar um 150% gestiegen. Trotz dieser hervorragenden Ergebnisse werden die Edelmetallmärkte von den meisten Anlegern immer noch ignoriert. Dabei sind wir von spekulativen Übertreibungen noch meilenweit entfernt. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Es zeigt, dass sich die Edelmetallhausse in einem frühen Stadium befindet und noch sehr viel Luft nach oben hat. Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Im Sommer 2018 (blaue Ellipse) wiesen wir Sie auf die große Kaufgelegenheit hin, die sich Ihnen bei Gold und ausgewählten Minenaktien bot. Jetzt befindet sich ein anderer Sektor in einer ähnlich aussichtsreichen Lage. Quelle: StockCharts.com Minenaktien kurz vor einem neuen Kaufsignal Wie von meinem Preisbänder-Indikator signalisiert, hat Anfang August im Edelmetallsektor eine Korrektur begonnen. Dabei handelt es sich lediglich um eine letztlich belanglose Korrektur im Rahmen einer langfristigen Hausse, mehr nicht. Für die Anleger unter Ihnen, die noch nicht investiert sind, bieten Korrekturen hervorragende Gelegenheiten, um relativ günstig einzusteigen. Allerdings bringen nur wenige Privatanleger den Mut auf, in solchen Phasen zu kaufen. Jetzt stehen die Minenaktien kurz vor einem neuen Kaufsignal, mit dem der Beginn der nächsten Aufwärtswelle angezeigt wird. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Im Unterschied zum allgemeinen US-Aktienmarkt, der historisch überbewertet ist, weisen die Minenaktien eine überaus attraktive fundamentale Bewertung auf. Das deutet auf weitere große Kursgewinne hin. Welche Minenaktien ich jetzt zum Kauf empfehle, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Dieses Investment ist ähnlich attraktiv wie Gold vor zwei Jahren In der vorige Woche erschienenen November-Ausgabe von Krisensicher Investieren besprechen Roland Leuschel und ich ausführlich einen weiteren extrem attraktiven Aktiensektor. Er zeigt sich ähnlich ausgebombt, unterbewertet, ungeliebt – und damit überaus aussichtsreich – wie der Edelmetallsektor vor zwei, drei Jahren. Genau so sehen Bodenbildungen an den Aktienmärkten aus. So wird der Boden für große Kursgewinne bereitet. Als langfristig orientierter Value-Investor sollten Sie hier erste Käufe tätigen. Denn jetzt ist die Zeit gekommen, um sich für die nächste langfristige Hausse in einem im Moment noch unpopulären und weitgehend ignorierten Sektor zu positionieren, bei dem sich entsprechend große Kursgewinne abzeichnen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
07.11.2020
Warum die US-Wahl 2020 für die Aktienmärkte belanglos ist
Am 3. November finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. In der Börsenberichterstattung wird viel darüber spekuliert, welche Auswirkungen der Wahlausgang auf die Finanzmärkte haben wird. Ganz kurzfristig mag es tatsächlich ein paar Kursausschläge geben. Die Geschichte zeigt jedoch, dass es letztlich belanglos ist, welche Partei den US-Präsidenten stellt oder im Kongress die Mehrheit hat. Konkrete Zahlen hierzu lesen Sie in der am Montagabend, den 26. Oktober erschienenen Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Schlecht für die Aktienmärkte Dass die Wahlen für den mittel- und langfristigen Verlauf der Aktienmärkte bedeutungslos sind, ist eine schlechte Nachricht für Börsianer, die auf weiter steigende Kurse setzen. Der amerikanische Weltleitindex S&P 500 zeigt nämlich alle Zeichen einer wichtigen Topformation. Momentum, Sentiment, fundamentale Bewertung und Charttechnik ergeben zusammengenommen ein Bild, das eine gerade vollzogene Trendwende nach unten signalisiert. Daran kann weder der alte noch ein neuer US-Präsident etwas ändern. S&P 500, Momentum-Oszillator, 2019 bis 2020 Der S&P 500 zeigt eine sehr bedenkliche Topformation, die durch die negative Divergenz des Preis- Momentum-Oszillators (blaue Pfeile) zusätzlich an Bedeutung gewinnt. Quelle: StockCharts.com Und die fundamentale Überbewertung, die der S&P 500 und mehr noch der NASDAQ 100 in den vergangenen Monaten erreicht hat, stellt alles in den Schatten, was es zuvor gegeben hat. Das heißt, es wurden sogar die Rekorde der Jahre 1929 und 2000 übertroffen. Deshalb erwarte ich in der nun folgenden Baisse mindestens eine Kursdrittelung des S&P 500 – ganz gleich, wer im Weißen Haus regiert. Gut für Gold und ausgewählte Minenaktien Im Unterschied zu den Aktienmärkten befindet sich der Edelmetallsektor in der Frühphase einer langfristigen Hausse. Hier sind keinerlei Anzeichen einer Topformation oder einer Überbewertung erkennbar. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Das habe ich anhand einer Vielzahl bewährter Indikatoren in der Oktober-Ausgabe von Krisensicher Investieren ausführlich dargelegt. Es gibt also keinen Grund, an der Fortsetzung der Goldhausse zu zweifeln. Und mein Preisbänder-Indikator, der auch auf die im August begonnene Korrektur hingewiesen hat, steht jetzt kurz vor einem wichtigen Kaufsignal. Nehmen Sie die großen Chancen wahr, die damit bei ausgewählten Gold- und Silberminenaktien angekündigt werden. Welche Minenaktien ich Ihnen jetzt schon zum Kauf empfehle, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
01.11.2020
Gold – Nutzen Sie die harmlose Korrektur im langfristigen Aufwärtstrend als Kaufgelegenheit
In den USA fordern Politiker beider großen Parteien lautstark weitere Konjunkturprogramme. Im Gespräch sind erneut gigantische Beträge in der Spanne von 1,8 bis 2,2 Billionen Dollar. Mehr müssen Sie über den wahren Zustand der Wirtschaft eigentlich nicht wissen. Denn eine halbwegs gesunde Wirtschaft benötigt natürlich keine staatlichen Konjunkturprogramme, schon gar nicht in dieser Größenordnung. Die hierin zum Ausdruck kommende Botschaft lautet: Wir befinden uns in der Frühphase einer Weltwirtschaftskrise, aller politischen Schönfärberei und Gesundbeterei zum Trotz. Die Schuldenorgie soll um jeden Preis weitergehen Alle etablierten Parteien dies- und jenseits des Atlantiks sind sich offensichtlich einig: Die hemmungslose (Staats-)schuldenorgie soll weitergehen, koste es, was es wolle. Die Finanzierung immer höherer Staatsausgaben sollen die Zentralbanken mit ihren Gelddruckmaschinen übernehmen, auch in diesem Punkt herrscht allgemeine Einigkeit. Und dass die US-Zentralbank FED dafür bereitstehe, hat deren Präsident Jerome Powell bereits unmissverständlich klargemacht. Die völlig unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik soll und wird fortgesetzt werden, daran habe ich keine Zweifel. Das bedeutet, dass Sie als Sparer mit negativen Zinsen und einer möglichst hohen Geldentwertung in den kommenden Jahren nach und nach enteignet werden sollen. Das ist der perfide Plan der Politik. Die Wirtschaft reagiert, wie Sie jetzt schon an der Streichung der Beitragsgarantie bei Lebensversicherungen der Allianz Leben sehen können. Und das ist nur der Anfang. Wasser auf die Mühlen der Edelmetallhausse Glücklicherweise müssen Sie sich diesen Machenschaften nicht klaglos fügen. Stattdessen können Sie Ihren Wohlstand und Ihr Vermögen schützen und mehren, indem Sie die richtigen Anlageentscheidungen treffen: Mit Gold und Silber sichern Sie Ihr Vermögen vor den Folgen dieser Politik, und mit ausgewählten Minenaktien sorgen Sie sogar für Kursgewinne. Meine Analysen lassen keine Zweifel, dass sich die Edelmetallmärkte in der Frühphase einer langfristigen Hausse befinden. Auf dem folgenden Chart sehen Sie den geordneten Aufwärtstrend des Goldpreises. Seit ein paar Wochen läuft hier wieder einmal eine völlig normale und harmlose Korrektur, auf die eine weitere starke Aufwärtswelle folgen wird. Die Korrektur der vergangenen Wochen ist noch nicht ganz vorüber. Fest steht nur: Ihr wird die nächste starke Aufwärtsbewegung folgen. Quelle: StockCharts.com Die nächste taktische Kaufgelegenheit steht kurz bevor Als der Goldpreis Anfang August auf über 2.000 $ pro Unze stieg, erreichte er wie von meinen Modellen prognostiziert erstmals in dieser Hausse das zweite obere Band meines Preisbänder-Indikators. Damit wurde der Beginn einer Korrektur signalisiert. Diese Korrektur, die kurz darauf begonnen hat, nähert sich langsam ihrem Ende. Noch hat mein Preisbänder-Indikator das nächste Kaufsignal nicht gegeben. Es spricht aber alles dafür, dass es dazu in den kommenden Wochen kommen wird. Die Bedeutung dieser Signale betrifft den gesamten Edelmetallsektor. Insbesondere nutze ich unseren Preisbänder-Indikator zum Erkennen exzellenter Kaufgelegenheiten bei ausgewählten Goldminenaktien. Hier bieten sich Ihnen Chancen auf außergewöhnlich große Kursgewinne, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Natürlich verlaufen die Kursbewegungen der Minenaktien nicht völlig gleich. Manche beenden ihre Konsolidierungen früher als der Goldpreis, andere hingegen später. Inzwischen haben die ersten Minenaktien wieder neue mittelfristige Kaufsignale gegeben. Welche Gold- und Silberminenaktien Sie jetzt kaufen sollten, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
17.10.2020
Größere Risiken als 2008: Edelmetalle und Shortinvestments schützen Sie
„Wir haben das Risiko eines Zusammenbruchs des Finanzsystems eliminiert.“ Diese vollmundigen Worte sprach der US-amerikanische Zentralbanker und Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis, Neel Kashkari, am 14. August 2020. Diese als beruhigende Botschaft gedachte Versicherung ruft bei Kennern der jüngeren Finanzgeschichte beunruhigende Erinnerungen hervor. Fast wortgleich äußerte sich am 17. März 2008 nämlich Dick Fuld, der damals Vorstandsvorsitzender von Lehman Brothers war. Die kurz zuvor erfolgte Rettung der Investmentbank Bear Stearns kommentierte er folgendermaßen: „Die Rettung eliminiert das Liquiditätsproblem der gesamten Finanzindustrie.“ Wenige Monate später war die von ihm gemanagte Bank Lehman Brothers Pleite, und das gesamte Finanzsystem konnte nur durch eine gigantische Rettungsaktion von Zentralbanken und Regierungen vor dem Zusammenbruch bewahrt werden. Die Weltwirtschaft erlebte eine schwere Rezession, und der S&P 500 fiel um rund 60%. Starke Zunahme der Verschuldung und der Spekulation Seither sind 12 Jahre vergangen. Jahre, in denen die Verschuldung und die Spekulation an den Finanzmärkten drastisch zugenommen haben und die fundamentale Überbewertung der US-Börse neue Rekorde aufgestellt hat. Folglich sind die Risiken für das Finanzsystem, die Weltwirtschaft und Ihr Vermögen heute erheblich größer als damals. Deshalb sollten Sie vorbereitet sein, wenn die aktuelle Spekulationsblase platzt und zumindest teilweise – auch als Absicherung – im Edelmetallsektor engagiert sein. Riesige Topformation des S&P 500 Passend zu den gewaltigen Risiken, die mit dieser Spekulationsblase einhergehen, hat sich beim Weltleitindex S&P 500 seit Anfang 2018 eine riesige Topformation gebildet. Aus dieser Formation ergibt sich ein sehr großes Abwärtspotenzial. Konkret rechne ich mindestens mit einer Kursdrittelung des Aktienindex und betone, dass es sich dabei nicht um ein Worst-case-Szenario handelt. Im Gegenteil. S&P 500 Monatschart, 2010 bis 2020 Quelle: StockCharts.com Die Endphase des Weltwährungssystems Denn eines sollten Sie nicht vergessen: Wir befinden uns in der Endphase eines Weltwährungssystems ungedeckter Gelder. Wie Sie im Jahr 2008 gesehen haben, kann sich die Lage sehr schnell dramatisch zuspitzen. Deshalb müssen Sie sich als vorausschauender Anleger mit Gold und ausgewählten Minenaktien für das Endspiel positionieren. Schließlich kann niemand wissen, wie lange es Regierungen und Zentralbanken noch gelingen wird, den unvermeidlichen Neuanfang hinauszuzögern. Wie ich Ihnen vorige Woche hier bereits geschrieben habe, kommen meine Analysen zu dem Ergebnis, dass die nächste starke Aufwärtswelle des Edelmetallsektors nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Die Korrektur, die Anfang August begonnen hat, nähert sich langsam ihrem Ende. Noch hat mein Preisbänder-Indikator das nächste Kaufsignal nicht gegeben. Es spricht aber alles dafür, dass es dazu in den kommenden Wochen kommen wird. Diese 7 Silberaktien sollten Sie sich näher anschauen Meinen Analysen zeigen, dass sich im Moment bei ausgewählten Silberminen vielleicht noch höhere Gewinne abzeichnen als bei den Goldminen. Deshalb haben Roland Leuschel und ich unsere gleichzeitig mit der Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefs erschienene Themenschwerpunkt-Ausgabe „Silber und Silberminenaktien“ diesem spannenden Thema gewidmet und gleich 7 Silberaktien für Sie genauestens unter die Lupe genommen. Denn die nächste Aufwärtswelle im Edelmetallbereich verspricht noch stärker zu werden als die vorangegangenen, vor allem bei einigen Silberminen. Nehmen Sie diese Chance war. Testen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos inklusive der aktuellen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Silber und Silberminenaktien“, die es jetzt sozusagen als Geschenk dazu gibt. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
11.10.2020
Gold und Edelmetallaktien: Das nächste Kaufsignal zeichnet sich ab
Gold befindet sich in der Frühphase einer langfristigen Hausse. Daran lassen weder meine technischen Indikatoren einen Zweifel, noch die extrem bullishen Rahmenbedingungen einer völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik. Weltweit sind Politiker und ihre Zentralbanker außer Rand und Band und verfolgen eine Politik, die in der Vergangenheit stets zu Wohlstandsvernichtung, Geldentwertung, Verarmung breiter Bevölkerungsschichten und großen sozialen und internationalen Spannungen geführt hat. Deshalb befürchte ich, dass der weltweit eingeschlagene Weg auch dieses Mal ähnliche Folgen haben wird. Davor sollten Sie sich schützen! Gold immer noch sehr günstig bewertet Das ist der Grund, warum ich Ihnen schon seit geraumer Zeit Gold als strategisches Investment empfehle und Goldminenaktien zum Vermögensaufbau. Sie könnten jetzt sagen: Gold produziert nichts, zahlt keine Zinsen oder Dividenden, hat keinen nennenswerten industriellen Nutzen, und seine sichere Verwahrung verursacht sogar Kosten. Was spricht für Gold? Warum sollte ich investieren? Es ist richtig, dass man Gold im Unterschied zu Aktien, Anleihen oder Immobilien nicht mit klassischen fundamentalanalytischen Methoden wie beispielsweise einem Cashflow-Modell oder diskontierten Unternehmensgewinnen bewerten kann. Doch anhand von vier Funktionen, die Gold erfüllen kann, ist es doch möglich, zu einer Bewertung zu gelangen. Genau dies habe ich in der am Dienstag, den 29. September erschienenen Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren getan. Hier skizziere und analysiere ich diese vier Funktionen und zeige Ihnen anhand darauf basierender Kennzahlen, dass Gold trotz des Kursanstiegs der vergangenen Monate immer noch sehr günstig bewertet ist. Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Gold befindet sich noch in einer frühen Phase einer langfristigen Hausse mit großem Gewinnpotenzial. Quelle: StockCharts.com Die nächste taktische Kaufgelegenheit steht kurz bevor Anfang August stieg der Goldpreis auf über 2.000 $ pro Unze. Damit erreichte er wie erwartet das zweite obere Band meines Preisbänder-Indikators, der daraufhin den Beginn einer Korrektur signalisierte. Diese Korrektur, die kurz darauf begonnen hat, nähert sich langsam ihrem Ende. Noch hat mein Preisbänder-Indikator das nächste Kaufsignal nicht gegeben. Es spricht aber alles dafür, dass es dazu in den kommenden Wochen kommen wird. Die Bedeutung dieser Signale betrifft den gesamten Edelmetallsektor. Insbesondere nutze ich unseren Preisbänder-Indikator zum Erkennen exzellenter Kaufgelegenheiten bei ausgewählten Goldminenaktien. Hier bieten sich Ihnen Chancen auf außergewöhnlich große Kursgewinne, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Ausgewählte Silberminenaktien sehr attraktiv Meinen Analysen zeigen, dass sich im Moment bei ausgewählten Silberminen vielleicht noch höhere Gewinne abzeichnen als bei den Goldminen. Deshalb haben Roland Leuschel und ich unsere gleichzeitig mit der Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefs erschienene Themenschwerpunkt-Ausgabe „Silber und Silberminenaktien“ diesem spannenden Thema gewidmet und gleich 7 Silberaktien für Sie genauestens unter die Lupe genommen. Denn die nächste Aufwärtswelle im Edelmetallbereich verspricht noch stärker zu werden als die vorangegangenen, vor allem bei einigen Silberminen. Nehmen Sie diese Chance war. Testen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos inklusive der aktuellen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Silber und Silberminenaktien“, die es jetzt sozusagen als Geschenk dazu gibt. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
04.10.2020
S&P 500 auf dem Weg nach unten: Kaufen Sie Gold und Goldminenaktien
An der völlig überhitzten und absurd überbewerteten US-Börse in Gestalt des S&P 500 hat ein mehr als überfälliger Abwärtstrend begonnen. Aufgrund der starken Warnsignale, die von einer Vielzahl verschiedener Indikatoren in den vergangenen Wochen gegeben wurden, haben Sie es hier wahrscheinlich mit einer sehr bedeutenden Trendwende zu tun. Das gilt umso mehr, da ein Großteil der jüngsten Kursgewinne lediglich auf einer Handvoll Aktien beruhte, die aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung einen sehr großen Einfluss auf die populären US-Indizes haben, allen voran auf den NASDAQ 100. Die Spekulationsblase bei diesen Indexschwergewichten hat vermutlich ihren Zenit überschritten. Großes Abwärtspotenzial in der Frühphase einer Wirtschaftskrise Damit ist der Weg nach unten frei, zumal sich die meisten anderen Sektoren ohnehin nur in einer Bearmarketrally befunden haben, das heißt in einer vorübergehenden Teilerholung im Rahmen einer Baisse. Die gigantischen Liquiditätsspritzen der Zentralbanken haben tatsächlich nur einen sehr begrenzten Teil der Aktienmärkte auf neue Hochs gehievt. Entsprechend ausgeprägt sind die negativen Divergenzen, die dadurch entstanden sind. In Kombination mit der riesigen Topformation, die der S&P 500 und zahlreiche andere Indizes zeigen, ergibt sich ein überaus bearishes Bild. Stellen Sie sich auf turbulente Börsenzeiten ein. Schließlich befinden wir uns in der Frühphase einer Weltwirtschaftskrise, deren ganzes Ausmaß erst in den kommenden Monaten sichtbar werden wird, wenn die Pleitewelle Fahrt aufnimmt und die Zahlen auf den Tisch kommen. S&P 500, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2020 Die riesige Topformation des S&P 500 spricht für eine ausgeprägte Baisse. Die negative Divergenz des Momentum-Oszillators (rote Pfeile) deutet darauf hin, dass diese Baisse jetzt beginnt und sehr heftig ausfallen wird. Quelle: StockCharts.com Achtung: Fed-Bilanzsumme steigt nicht mehr Interessanterweise stagniert die Bilanzsumme der Fed bereits seit Mitte August. Dieser kurze Stillstand der Gelddruckmaschine reicht offenbar schon aus, um an den Aktienmärkten eine Trendwende nach unten auszulösen. Ich bin jetzt überaus gespannt, wann und wie die Zentralbanker auf eine neue Abwärtswelle an den Aktienmärkten reagieren werden. Ich vermute, sie werden aus gesellschaftspolitischen Gründen so kurz vor den Wahlen erst dann eingreifen, wenn sich die Kurse den im März 2020 gesehenen Tiefs nähern. Ob die zahlreichen Börsenneulinge, die maßgeblich am jüngsten Kursanstieg beteiligt waren und eine regelrechte Kaufwelle an den Optionsmärkten hervorgerufen haben, dann noch Geld haben werden, um erneut an der Börse einzusteigen, wage ich zu bezweifeln. Diese Zweifel habe ich auch bei der stark gebeutelten japanischen Softbank, deren jüngste Aktivitäten sehr nach Verzweiflung riechen: Das Unternehmen soll mit Milliardenbeträgen mit hochriskanten Optionen auf die Indexschwergewichte des Technologiesektors spekuliert haben, um auf diesem Weg die Kurse nach oben zu treiben. Wir werden bald erfahren, welches Ende dieser Husarenritt nimmt. Spekulative Exzesse an den Optionsmärkten Apropos Optionsmärkte: Alle Kennzahlen, die das Geschehen an diesem hochspekulativen Marktsegment messen, haben in den vergangenen Wochen nie zuvor gesehene Extremwerte erreicht. Die hier zu beobachtenden Exzesse stellen sogar die Vorgänge am Höhepunkt der Technologieblase im Jahr 2000 weit in den Schatten. Die Ernüchterung wird ähnlich heftig sein wie damals, als der NASDAQ 100 Index über 80% fiel. Langfristige Hausse des Edelmetallsektors Vergessen Sie nicht, dass wir uns in der Endphase eines Weltwährungssystems ungedeckter Gelder befinden. Entsprechend groß sind die Risiken. Und wie Sie im Jahr 2008 bereits gesehen haben, kann sich die Lage sehr schnell dramatisch zuspitzen. Deshalb sollten Sie sich als vorausschauender Anleger mit Gold und ausgewählten Minenaktien für das Endspiel positionieren, da niemand wissen kann, wie lange es Regierungen und Zentralbanken noch gelingen wird, den unvermeidlichen Neuanfang hinauszuzögern. Bereiten Sie sich vor, und lesen Sie meinen und Roland Leuschels Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
19.09.2020
Massive Kaufsignale erst für Gold und jetzt für Silber
In den vergangenen Monaten habe ich Ihnen auch an dieser Stelle über massive langfristige Kaufsignale für Gold und später auch für Goldminenaktien berichtet. Wie Sie sicherlich wissen, ist der Goldpreis anschließend stark gestiegen. Meine Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass sich die Goldhausse fortsetzen wird. Und mit meinem Gold-Preisbänder-Indikator gebe ich den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren ein Instrument zum Erkennen exzellenter mittelfristig orientierter Ein- und Ausstiegssignale an die Hand. Mein Preisbänder-Indikator zeigt Ihnen den Weg Beispielsweise erreichte der Goldpreis Anfang August erstmals in dieser Hausse das seinerzeit bei 2.050 $ pro Unze verlaufende zweite obere Preisband. Das war mein mittelfristiges Kursziel. Dann setzte wie erwartet die übliche Korrektur ein. Deren Kursziel ist die sogenannte Signallinie meines Preisbänder-Indikators, auf die wir sehr genau achten, um das wahrscheinliche Ende der Korrektur zu erkennen. Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Gold befindet sich noch in einer frühen Phase einer langfristigen Hausse mit großem Gewinnpotenzial. Quelle: StockCharts.com Auch für Silber hat die Hausse inzwischen begonnen Ähnlich starke Kaufsignale wie für Gold haben meine langfristig orientierten Indikatoren in den vergangenen Wochen auch für Silber gegeben. Damit befinden sich die beiden Edelmetalle wieder im Gleichschritt, worin ich eine weitere Bestätigung der langfristigen Hausse sehe. In meiner nächsten Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe, die Ende September erscheinen wird, werde ich ausführlich auf Silber und die Silberhausse eingehen. Meine Analysen kommen nämlich zu dem Ergebnis, dass Silber in der nächsten Aufwärtswelle der Edelmetalle die Nase vorn haben wird. Dann winken Ihnen bei ausgewählten Silberminenaktien große Gewinne. Interessanterweise zeigen bisher nur relativ wenige Silberminenaktien rundum bullishe Charts. Darin spiegelt sich die Tatsache wider, dass Silber gewöhnlich als Nebenprodukt bei der Förderung anderer Metalle anfällt. Deshalb sollten Sie bei der Aktienauswahl sehr selektiv vorgehen. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren stehen Roland Leuschel und ich Ihnen dabei gerne zur Seite – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
15.09.2020
Was Warren Buffetts Goldminenkauf für Ihr Depot bedeutet
In den vergangenen Monaten haben wir Sie hier mehrmals auf die sehr attraktive fundamentale Bewertung der Edelmetallaktien aufmerksam gemacht. Während die völlig unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik rundum positive Rahmenbedingungen für Gold und Silber geschaffen hat, ist die fundamentale Bewertung der Gold- und Silberminenaktien trotz des jüngsten Kursanstiegs immer noch überaus günstig. Diese Tatsache konnte jetzt auch der wohl bekannteste Value-Investor, Warren Buffett, nicht mehr ignorieren. Das zeigt sein Einstieg bei einem der größten Goldproduzenten. Da sich Buffett stets lautstark gegen Gold als Depotbeimischung ausgesprochen hat, ist das eine sehr bemerkenswerte Entscheidung. Gold und Minenaktien, denn sicher ist sicher Buffetts Sinneswandel bestätigt nicht nur die fundamentale Attraktivität des Edelmetallsektors. Sie deutet auch darauf hin, dass der sehr patriotische US-Amerikaner inzwischen auch Zweifel an der ultra-laxen Geld- und Schuldenpolitik hat, die unter der Führung der amerikanischen Zentralbank Fed weltweit betrieben wird. Seine Abneigung gegen Gold hat den Sohn von Howard Homan Buffett, der ein ausgesprochener Befürworter des Goldstandards war, wohl davon abgehalten, das Edelmetall direkt zu kaufen – obwohl der Goldpreis seit der Jahrtausendwende stärker gestiegen ist als der S&P 500 oder der DAX. Eine Tatsache, die von den Massenmedien und der Finanzindustrie selten thematisiert wird. Gemeinsam mit Roland Leuschel sprach ich im Jahr 2001 übrigens von einer Zeitenwende und habe Gold als langfristiges strategisches Investment zum Schutz Ihres Vermögens vor unseriösen (Geld)-Politikern empfohlen. So schrieb ich meinen Lesern im März 2001: „Selbst wenn der Goldpreis doch noch unter US-$ 200 pro Unze fallen sollte, halten wir für langfristig orientierte Anleger Gold- und Goldminenkäufe zum gegenwärtigen Zeitpunkt für richtig." Diese Empfehlung gilt heute mehr denn je. Goldpreis pro Unze in €, 2001 bis 2020 Was viele Anleger nicht wissen: Der Goldpreis ist seit der Jahrtausendwende stärker gestiegen als der DAX. Quelle: StockCharts.com Die Goldhausse erfasst neue Anlegerschichten Buffetts durch den Kauf einer Goldminenaktie zum Ausdruck gebrachtes Umdenken in Bezug auf Gold wird Spuren hinterlassen. Nicht nur, weil die Medien einen ihrer wichtigsten Fürsprecher gegen Gold verloren haben, sondern weil die vielen Goldskeptiker unter den US-Anlegern und insbesondere Fondsmanagern unter Kaufdruck geraten. Mit dem Sinneswandel Warren Buffetts hat die Goldhausse eine neue Anlegerschicht erreicht, die man als ehemalige Skeptiker bezeichnen könnte. Im großen Bild gesehen, ist diese Entwicklung sehr bullish, da langfristige Haussen nur möglich sind, wenn neue Anleger den Markt für sich entdecken. Buffett führt, andere werden folgen In diesem Sinne zeugt die in den USA noch weitverbreitete Skepsis gegenüber den Edelmetallen von einem großen Reservoir zukünftiger Goldkäufer. Fondsmanager, Vermögensverwalter, Privatanleger und Institutionelle Anleger werden ihrem Vorbild Warren Buffett folgen. Wie Sie in der nächsten Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren lesen werden, hat dieser Prozess bereits begonnen. Die Herde setzt sich in Bewegung. Sie wird die Edelmetallhausse befeuern, die bisher noch ein Mauerblümchendasein geführt hat. Welche Minenaktien hiervon jetzt besonders profitieren, erfahren Sie in Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
09.09.2020
Politiker und Regierungen: Das Geld der Anderen
Weltweit werfen Politiker mit Geld um sich, als gäbe es kein Morgen mehr. Ausgaben von hunderten Milliarden, ja Billionen Dollar oder Euro sind jetzt zum Normalfall geworden. Geld, das keine Regierung hat und das sie niemals durch Steuererhöhungen vereinnahmen könnte – oder auch nur wollte. „Kredite“ heißt das Zauberwort. Kredite, die dank der Magie der Gelddruckmaschine in unbegrenzter Höhe zur Verfügung zu stehen scheinen. Zum nunmehr dritten Mal in 20 Jahren wird eine Krise, die im Kern eine weltweite Schuldenkrise ist, mit noch mehr Schulden bekämpft. Mit keynesianischen Konjunkturprogrammen hat das, was hier geschieht, kaum noch etwas gemein. Denn die über zwei Jahrzehnte entstandenen ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen sind inzwischen so groß geworden, dass es nicht mehr um die Ankurbelung der Wirtschaft und das Abfedern eines Abschwungs geht, sondern nur noch um das Hinauszögern des Zusammenbruchs der Schuldenpyramide und mit ihr des Finanzsystems. Mit Vollgas in die Pleite Das Geschehen der vergangenen Monate zeigt einmal mehr, wie fest entschlossen die Politiker dies- und jenseits des Atlantiks – und natürlich auch in China – sind, den eingeschlagenen Weg in den Ruin durch Geldentwertung nicht zu verlassen. In den USA wurde die Geldmenge innerhalb weniger Monate im Vergleich zum Vorjahr um 25% ausgeweitet. In der EU wird sie derzeit mit einer Jahresrate von 9,2% erhöht, Stand Juli 2020, und die EZB hat seit Ende Februar dieses Jahres ihre Bilanzsumme durch den Kauf von Anleihen um unglaubliche 1.717 Mrd. € ausgeweitet. Die Lehren der Geschichte werden in den Wind geschlagen, der gesunde Menschenverstand wird mit Verachtung gestraft. Das Geld der Anderen lässt sich eben leicht verpulvern. Verantwortung für nachfolgende Generationen, vorausschauendes Handeln und ordnungspolitische Weitsicht finden nicht mehr statt. Weiterwursteln um jeden Preis heißt die politische Devise. Aus Sicht eines kurzfristig orientierten Politikers ist eine Geldentwertung die mit Abstand bequemste und einfachste Antwort auf das Problem der Überschuldung. Das hohe Geldmengenwachstum, das sogar die Werte der hochinflationären 1970er Jahre deutlich übertrifft, zeigt auf, wohin die Reise gehen soll. Mehr wert als die ganze japanische Börse Die Älteren unter Ihnen erinnern sich wahrscheinlich noch an die irrsinnigen Bewertungen der japanischen Börse Ende der 1980er Jahre. Am Höhepunkt dieser Spekulationsblase – der ersten großen Aktien– und Immobilienblase der Nachkriegszeit – machten Vergleiche die Runde, mit denen der Irrsinn des Geschehens illustriert werden sollte. Beispielsweise war der Immobilienwert des belgischen Botschaftsgeländes in Tokio damals höher als die gesamte Staatsverschuldung Belgiens, die 130 Prozent des belgischen Bruttoinlandsprodukts betrug. Und die Fläche um den Kaiserpalast in Tokio erreichte 1989 die gleiche Bewertung wie ganz Kalifornien. Wie ich Ihnen hier vorige Woche berichtet habe, übertrifft laut US-Analyst David Rosenberg die Marktkapitalisierung der vier US-amerikanischen Börsenlieblinge Amazon, Apple, Google und Microsoft die Marktkapitalisierung der gesamten Japanischen Börse. Die Zeiten und Namen ändern sich, der Kern des Geschehens bleibt gleicht. Sowohl die japanischen Aktienkurse als auch die japanischen Immobilienpreise befinden sich immer noch rund 50% unter ihrem damals erreichten Hoch. Schützen Sie Ihr Vermögen vor den Wohlstandsvernichtern Regierungen und ihre Zentralbanken haben eine gigantische Spirale in Gang gesetzt, mit der in großem Umfang Vermögen vernichtet, aber auch nach oben umverteilt wird. Wie Sie sich vor diesen Machenschaften schützen und mit welchen Goldminenaktien Sie in den kommenden Monaten sogar hohe Kursgewinne erzielen können, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Inverstieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
29.08.2020
Warnsignal für die Aktienmärkte? Apple erreicht eine Marktkapitalisierung von 2 Billionen US-Dollar!
In der letzten Woche hat der Technologiekonzern Apple eine Marktkapitalisierung von 2 Billionen US-Dollar erreicht. Damit ist es das wertvollste Unternehmen der Welt und das erste Unternehmen, das diese Schallmauer – wenn auch nur kurz – überwunden hat. Warum erzähle ich Ihnen das? Sicher nicht, weil ich mich wie viele meiner Kollegen in den Lobgesang um Apple einreihen möchte. Nein, ganz und gar nicht, denn was gerade an den Aktienmärkten passiert, ist äußerst bedrohlich. Doch dafür muss ich etwas ausholen. Kennen Sie die Dow-Strategie? Die altehrwürdige Dow Theorie wurde vor über 100 Jahren von Charles Dow in dem von ihm gegründeten Wall Street Journal entwickelt. Trotz – oder vielleicht auch wegen – ihrer simplen Methodik hat sie sich seither immer wieder bewährt und Anleger vor großen Kursverlusten geschützt. Konkret verfolgt die Dow Theorie den Kursverlauf des Dow Jones Industrial Average und des Dow Jones Transportation Average. Dahinter steht folgende ökonomisch sinnvolle und nachvollziehbare Überlegung: Solange die Konjunktur freundlich ist, werden sich sowohl die Industrie als auch das Transportwesen ungefähr im Gleichschritt entwickeln. Denn Güter, die produziert werden, müssen auch transportiert werden. Laufen die beiden Sektoren bzw. die sie repräsentierenden Aktienindizes aber auseinander, dann geben sie damit das Signal, dass die Konjunktur in schweres Fahrwasser gerät, was gleichzeitig ein Warnsignal für die Börsen darstellt. Dow-Theorie Warnsignal schon seit Juli 2019 Die Dow-Theorie gibt immer dann ein Warnsignal, wenn der Dow Jones Industrial Average ein neues Jahreshoch erreicht, der Transportindex hingegen nicht. Diese Bedingung wurde im Juli 2019 erfüllt, als der Industrial Average ein neues Hoch erreichte, der Transportation Average hingegen nicht. Diese negative Divergenz hatte auch in den folgenden Monaten Bestand. Dann, im Februar dieses Jahres, ging es an den Börsen deutlich bergab, und beide Indizes fielen unter ihre Tiefs vom Dezember 2018. Aus Sicht der Dow Theorie wird das Ende einer Hausse besiegelt, wenn beide Indizes unter das Tief ihrer vorangegangenen Korrektur fallen, was im vorliegenden Fall im März 2020 geschehen ist. Der Kursanstieg, der seit Ende März bei beiden Indizes stattgefunden hat, ist nur eine Teilerholung, die aus Sicht der Dow-Theorie als Bearmarketrally interpretiert werden muss. Der S&P 500 zeigt ein sehr großes Doppeltop, und viele Branchenindizes notieren immer noch deutlich unter ihren Höchstständen. Damit bestehen große negative Divergenzen zum NASDAQ 100. Das ist ein weiteres starkes Warnsignal, das in diesem Ausmaß zuletzt am Höhepunkt der Technologieblase des Jahres 2000 aufgetreten ist. Bedenkliche Konzentration des Kursanstiegs auf nur 5 Aktien Sie fragen sich jetzt sicher, was hat das mit Apple zu tun? Apple ist sowohl im Dow Jones als auch im S&P 500 enthalten und im NASDAQ 100. Hier gehört das Unternehmen neben Amazon, Facebook, Google und Microsoft zu den 5 Indexschwergewichten. Und damit kommt es zum nächsten großen Problem. Während diese Großen 5 seit Januar 2020 um durchschnittlich 35% gestiegen sind, befindet sich der Durchschnitt der restlichen 495 Aktien 5% im Minus. Die hierin sichtbar werdende hohe Konzentration des Börsengeschehens auf sehr wenige, in den Indizes hochgewichtete Aktien ist ein typisches Zeichen von Spekulationsblasen. Auch diese Spekulationsblase platzt Die Älteren unter Ihnen erinnern sich sicherlich noch an die Rolle der Telekom-Aktie, die als absurd haussierendes Schwergewicht während der Spekulationsblase 1999/2000 das Geschehen im DAX bestimmte. Die Finanzgeschichte zeigt, dass es fast unmöglich ist, die Position eines Börsenriesen und Börsenlieblings auf Dauer zu halten. Das gilt in besonderem Maße für den Technologiesektor, da Technologieunternehmen durch Innovationen der Konkurrenz schnell ins Hintertreffen geraten können. Das Abwärtspotenzial ist also riesig. Ganz anders sieht es bei den Edelmetallen und insbesondere bei den Minenaktien aus. Minenaktien am Beginn einer langfristigen Hausse Mit dem Anstieg über die eingezeichnete Obergrenze einer sehr massiven Bodenformation haben die Minenaktien ein starkes langfristiges Kaufsignal gegeben. Die Kursgewinne der vergangenen Wochen sind lediglich der Beginn einer Aufwärtsbewegung, die sehr viel Potenzial nach oben hat. In meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren lesen Sie, welche Minenaktien ich derzeit favorisiere, bei welchen Werten ich kurzfristig zu Gewinnmitnahmen rate – und welche Aktien ich im Lauf der Korrektur zum Kauf empfehle. Testen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
24.08.2020
Goldminen: Sehen Sie die angekündigte Korrektur als günstige Kaufgelegenheit
Der Goldpreis hat erstmals in dieser noch jungen Edelmetallhausse das zweite obere Preisband unseres hier nicht gezeigten Gold-Preisbänder-Indikators erreicht. Die Gesamtheit unserer Indikatoren hatte darauf hingedeutet, dass die Dynamik der jüngsten Aufwärtswelle ausreichen würde, um dieses wichtige Etappenziel zu erreichen, bevor eine größere Korrektur einsetzen würde. Mein Gold-Preisbänder-Indikator spielt bei meinen Edelmetallprognosen eine wichtige Rolle. Auf dem Weg nach oben versorgt er uns mit vernünftigen mittelfristig ausgerichteten Kurszielen. In Korrekturphasen definiert er (Wieder)-Einstiegspunkte, die ich vor allem für den Kauf von Minenaktien verwende. Sehr große Dynamik ist bullish Das zweite obere Preisband dieses Indikators wird selten erreicht. Dazu kommt es nur in sehr dynamischen Bewegungen. In Kombination mit anderen von mir verwendeten Kennzahlen bestätigt die jetzt gezeigte große Dynamik meine Prognose, dass wir uns immer noch in der Frühphase einer Edelmetallhausse befinden. Kurzfristig folgt auf einen Anstieg an dieses Preisband fast immer eine etwas größere oder länger anhaltende Korrektur. Langfristig signalisiert diese Entwicklung allerdings eine Fortsetzung der Goldhausse. Deshalb sehe ich darin eine wichtige Bestätigung meiner sehr bullishen langfristigen Goldpreisprognose. Gold hat wichtiges Etappenziel erreicht Vor diesem Hintergrund sehe ich die Korrektur, die jetzt begonnen hat, als klare Kaufgelegenheit. Dabei dient mir der Preisbänder-Indikator als wichtiger Signalgeber für den Beginn der nächsten Aufwärtswelle. Aus fundamentaler Sicht sind die Minenaktien ausgesprochen attraktiv. Und charttechnisch haben sie erst vor Kurzem massive langfristige Kaufsignale gegeben. Das sehen Sie auf dem folgenden Wochenchart des XAU Gold & Silber Index. XAU Gold & Silber Index, 2012 bis 2020 Die Minenaktien haben ein starkes langfristiges Kaufsignal gegeben. Quelle: StockCharts.com Minenaktien am Beginn einer langfristigen Hausse Mit dem Anstieg über die eingezeichnete Obergrenze einer sehr massiven Bodenformation haben die Minenaktien ein starkes langfristiges Kaufsignal gegeben. Die Kursgewinne der vergangenen Wochen sind lediglich der Beginn einer Aufwärtsbewegung, die sehr viel Potenzial nach oben hat. In meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren lesen Sie, welche Minenaktien ich derzeit favorisiere, bei welchen Werten ich kurzfristig zu Gewinnmitnahmen rate – und welche Aktien ich im Lauf der Korrektur zum Kauf empfehle. Testen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
17.08.2020
Claus Vogt: Ignorieren Sie die bearishen Gold-Analysen der staatstragenden Massenmedien
In den vergangenen Wochen und Monaten ist der Goldpreis den Vorgaben meiner Prognosemodelle erfreulich eng gefolgt und deutlich gestiegen. In den meisten Währungen, darunter der Euro, wurden längst neue Rekorde aufgestellt. Jetzt ist der Goldpreis auch im US-Dollar auf neue Allzeithochs gestiegen und hat das nächste Kursziel meines Gold-Preisbänder-Indikators fast schon erreicht. Dabei handelt es sich ausdrücklich nur um ein Etappenziel. Im größeren Bild ist die Goldhausse rundum intakt. Sie zeigt keinerlei Schwäche, im Gegenteil. Denn mittlerweile befinden sich nicht nur die Minenaktien, sondern auch Silber und Juniorminen im Gleichklang mit Gold in Bullenmärkten, die noch sehr viel Aufwärtspotenzial haben. Die Edelmetallhausse ist noch jung. Und das bedeutet, dass Sie hier weiterhin sehr viel Geld verdienen können. Goldpreis pro Unze in $, Monatschart, 1995 bis 2020 Die laufende Goldhausse ist noch jung. Ich rechne mit weiteren großen Kursgewinnen. Quelle: StockCharts.com Rechnen Sie mit Korrekturen Auf dem weiteren Weg nach oben wird es natürlich Korrekturen geben; kleine, belanglose, aber auch größere, die etwas länger anhalten. Die Kurse der Minenaktien schwanken ohnehin viel stärker als zum Beispiel der S&P 500. Deshalb sollten Sie für das Management Ihres Minenportfolios einen Plan haben und wissen, wann es sinnvoll ist, Positionen zu reduzieren, und wann die Zeit zum Wiedereinstieg gekommen ist. Unser Gold-Preisbänder-Indikator ist ein bewährtes Instrument für das Erstellen eines solchen Plans. Er sorgt dafür, dass Sie das große Bild, das überaus bullish ist, nicht aus den Augen verlieren und gleichzeitig wissen, wann Sie mit Korrekturen rechnen müssen. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren unterstützen Roland Leuschel und ich Sie beim richtigen Timing. Ignorieren Sie die bearishen Gold-„Analysen“ der staatstragenden Massenmedien Dass in den Massenmedien in den vergangenen Wochen zahlreiche bearishe Artikel über Gold erschienen sind und teilweise sogar von einer Goldblase gesprochen wurde, bestätigt nur das Bild einer langfristigen Hausse. Es ist die US-Börse, die alle Charakteristika einer riesigen Spekulationsblase aufweist. Die Edelmetallmärkte sind meilenweit davon entfernt. Darüber hinaus stehen die Massenmedien stramm hinter der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik, die nahezu weltweit betrieben wird. Sie bejubeln die EU-Schuldenunion und halten das Währungssystem ungedeckter Währungen für „alternativlos“. Ein steigender Goldpreis passt nicht in dieses Bild. Lassen Sie sich von der flächendeckend verbreiteten Zentralbankpropaganda nicht ins Bockshorn jagen. Zentralbanker sind Wohlstandsvernichter – schützen Sie sich Schützen Sie sich stattdessen mit Gold vor den verheerenden Folgen dieser Politik, die Roland Leuschel und ich in unserem Buch „Die Wohlstandsvernichter“ detailliert analysiert haben. Hier werfen wir einen radikalen Blick hinter die Fassade der Zentralbankpropaganda und zeigen Ihnen, wohin die Reise geht. Welche Gold- und Silberminenaktien Sie jetzt kaufen und wann Sie Gewinne realisieren sollten, lesen Sie in meinem Börsenbrief „Krisensicher Investieren“ – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
01.08.2020
Gold nähert sich auf dem Weg nach oben dem Kursziel von Claus Vogt
Die Edelmetallhausse setzt sich unbeirrt fort. Der Goldpreis ist im Euro gerechnet seit Jahresanfang bereits um 20% gestiegen und hat gerade ein neues charttechnisches Kaufsignal gegeben. Bei ausgewählten Minenaktien sind die Gewinne erwartungsgemäß noch deutlich höher. Dennoch signalisieren meine langfristig orientierten Indikatoren, dass wir uns immer noch in einer frühen Phase der Edelmetallhausse befinden und noch viel größere Gewinne bevorstehen. Auf dem weiteren Weg nach oben wird es natürlich Korrekturen geben, die gerade in diesem volatilen Sektor recht heftig ausfallen können. Das ändert aber nichts an den sehr positiven Aussichten unserer Minenaktien. Darüber hinaus nutze ich unseren Preisbänder-Indikator, um zumindest teilweise Gewinne zu realisieren, wenn das aus mittelfristiger Sicht angeraten erscheint. Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2020 Die Goldhausse wird von den Medien weitgehend ignoriert. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Quelle: StockCharts.com EU-Maskenball beschließt neue Schuldenorgie Auf dem jüngsten EU-Maskenball haben sich die EU-Regierungschefs auf einen sogenannten „Wiederaufbaufonds“ von 750 Milliarden Euro geeinigt. Da es weder einen Krieg, noch eine Naturkatastrophe gab, wurde natürlich nichts zerstört, das wieder aufgebaut werden könnte – außer dem gesunden Menschenverstand der meisten Politiker und der schuldenpolitischen Grenzen, die der EU bisher gesetzt waren. Das erstmalige direkte Schuldenmachen der EU wird in den Medien als Paradigmenwechsel schöngeredet und sogar als großer Wurf gefeiert. Dabei handelt es sich tatsächlich um einen Wurf – unter dessen Gewicht der deutsche Steuerzahler zu leiden hat. Es ist ein weiterer großer Schritt in die Europäische Schuldenunion, mit dem die Fortsetzung der völlig unseriösen Staatsschuldenpolitik garantiert wird. EU-Schuldenunion ist bullish für Gold Für Gold ist diese Entwicklung rundum bullish. Denn alle großen Geldentwertungen gingen mit einer stark steigenden Staatsverschuldung einher, die überwiegend von der Zentralbank finanziert wurde. Auf diesem Weg befindet sich die ganze Welt. Deshalb hat der Goldpreis in fast allen wichtigen Währungen Rekordhöhen erklommen. Und er wird weiter steigen. Als deutscher Steuerzahler gehören Sie zu den Verlierern dieser Schuldenpolitik. Mit Gold können Sie sich schützen. Mit ausgewählten Minenaktien können Sie sogar davon profitieren. Welche Minenaktien Sie jetzt unbedingt kaufen sollten, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
26.07.2020
Börsenexzesse und Crashmuster wie im Jahr 2000
Die massiven Marktmanipulationen der Zentralbanken haben in Kombination mit auf Pump finanzierten gigantischen Konjunkturprogrammen zu ähnlich ausgeprägten spekulativen Exzessen geführt wie am Höhepunkt der Technologieblase im Frühjahr 2000. Unter ihrem damaligen Präsidenten Alan Greenspan hatte die FED im Dezember 1999 die Spekulation noch einmal neu befeuert, indem sie aus Panik vor der kalendarischen Umstellung auf das Jahr 2000 ein weiteres Mal die Geldschleusen öffnete. Das war der letzte Streich im damaligen Zyklus, der die bereits stark überbewerteten Aktienkurse an der NASDAQ noch weiter nach oben trieb. Dann war die Party vorüber, und die Blase platzte. Die Rezession und die sie begleitende schwere Aktienbaisse konnten weder die Fed noch die Regierung verhindern. Bezogen auf die NASDAQ und die Börsenlieblinge jener Zeit wurde durch diesen letzten steilen Kursanstieg, der im März 2000 seinen Höhepunkt erreichte, lediglich die Fallhöhe ausgeweitet. Während sich der S&P 500 halbierte, stürzte der NASDAQ 100 um 86% ab. Mit hoher Wahrscheinlichkeit befindet sich die US-Börse jetzt an einem ähnlichen oberen Wendepunkt wie damals. Dieses Warnsignal sollten Sie kennen: negative Divergenzen Im jüngsten Wochenupdate meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren habe ich einen Chart gezeigt, der die ausgeprägten Diskrepanzen zeigt, die sich zwischen wichtigen US-Indizes entwickelt haben. Während der NASDAQ 100 in den vergangenen Wochen auf Rekordhochs gestiegen ist, befinden sich nahezu alle anderen Indizes deutlich unter ihren Höchstkursen. Verantwortlich für diese ausgeprägten negativen Divergenzen ist die extrem ungesunde Konzentration des NASDAQ 100 auf eine Handvoll Indexschwergewichte. Die zehn größten Werte kommen im NASDAQ Composite gemeinsam auf eine Gewichtung von 48% und im NASDAQ 100 sogar auf 58%. Die anderen Indizes, in denen diese Aktien eine geringere oder gar keine Rolle spielen, haben einen erheblich schwächeren Verlauf genommen, allen voran der wichtige Banken Index und der Nebenwerte Index. Eine ganz ähnliche Entwicklung zeigte sich auch am Top des Jahres 2000. Heute ist sie sogar noch ausgeprägter als damals. Die hier beschriebenen negativen Divergenzen stehen beispielhaft für die extrem bearishe Markttechnik der US-Börse. Jetzt mehren sich die Zeichen, dass sich die negative Energie, die sich hier aufgebaut hat, bald in einer starken Abwärtswelle entladen wird. NASDAQ 100 (oben) und US-Banken Index, 2017 bis 2020 Die ausgeprägte negative Divergenz zwischen diesen beiden Indizes ist ein sehr starkes Warnsignal für die Börse und die Wirtschaft. Quelle: StockCharts.com Starke Verkaufssignale auch von den Optionsmärkten Einen sehr guten Eindruck von der euphorischen Stimmung, die an der Wall Street herrscht, liefern Ihnen die Sentimentindikatoren. Von besonderer Bedeutung sind dabei Kennzahlen, die auf dem Geschehen an den Optionsmärkten basieren. Zu ihrer Ermittlung werden nämlich keine Meinungen abgefragt, sondern die tatsächlich getätigten Geschäfte der Optionsspekulanten ausgewertet. Diese Kennzahlen haben obere Extremwerte erreicht und teilweise sogar neue Rekorde aufgestellt. Andere Stimmungsindikatoren bestätigen die starken Warnsignale, die von den Optionsmärkten kommen. Wie im Jahr 2000: Trendwende an der NASDAQ bahnt sich an An der NASDAQ kam es im Lauf der Woche zu einer sehr interessanten Entwicklung, die ich in meinem heute erscheinenden Krisensicher Investieren Wochenupdate bespreche. Hier soll der Hinweis genügen, dass es dieses Muster nur ein einziges Mal zuvor gegeben hat: und zwar im März 2000. Was Sie vor diesem Hintergrund jetzt tun sollten, lesen Sie in meinem aktuellen Wochenupdate und meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
18.07.2020
Gold steigt über 1.800 USD: Ist der Weg jetzt nach oben frei?
Vor zwei Wochen hatte ich Sie an dieser Stelle auf das charttechnische Kaufsignal aufmerksam gemacht, das der Goldpreis in US-Dollar gerade gegeben hatte, indem er aus einer achtwöchigen Dreiecksformation nach oben ausgebrochen war. Da dieses Dreieck nur Teil einer viel größeren Formation ist, kommt diesem Kaufsignal eine große Bedeutung zu. Aus der gesamten Formation ergibt sich nämlich ein kurzfristiges Kursziel von 1.950 $ bis 2.050 $ pro Unze. Und dieses Ziel deckt sich mit der Prognose unseres hier nicht gezeigten Gold-Preisbänder-Indikators. Dessen zweites oberes Preisband, das uns jetzt als Kursziel dient, verläuft ebenfalls in diesem Bereich. In Euro, Yen, Yuan notiert Gold längst auf Rekordhochs Der folgende Chart zeigt Ihnen im unteren Teil den Goldpreis pro Unze in Euro und darüber den Goldpreis in Dollar. Hier erkennen Sie gut den charttechnischen Widerstand im Bereich von 1.800 $ pro Unze. Darüber hinaus sehen Sie, dass die Konsolidierung der vergangenen Wochen ein geradezu typisches Luftholen für den Anstieg über diese Marke war. Sie ist der letzte Widerstand, der sich dem Goldpreis auf dem Weg nach oben noch entgegenstellt. Jetzt sieht es so aus, als würde diese letzte große Hürde gerade genommen. In allen anderen wichtigen Währungen, wie zum Beispiel Euro, Yen, Yuan, Britisches Pfund, Australischer Dollar oder Kanadischer Dollar hat der Goldpreis längst Rekordhochs erreicht. Im US-Dollar hinkt er in diesem Zyklus etwas hinterher. Gold in $ pro Unze (oben) und in € pro Unze (unten), 2001 bis 2020 In Euro und vielen anderen wichtigen Währungen notiert der Goldpreis bereits auf Rekordhochs. In Dollar steht er jetzt kurz davor. Quelle: StockCharts.com Unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik Die Bedeutung der völlig unseriösen Geldpolitik der FED und der nicht minder unseriösen Staatsschuldenpolitik Donald Trumps kommt langsam in den Köpfen der Amerikaner an. Die steigende Zahl hochkarätiger Goldinvestoren zeigt, dass sich immer mehr kluge und strategisch denkende Anleger vor den Folgen dieser Politik schützen möchten. Noch sind es in den USA vor allem die für ihre Weitsicht bekannten Finanzmarkt-Größen, die für Gold sehr bullish sind. Wie üblich wird die Masse diesen sehr erfolgreichen Vorreitern nach und nach folgen und den Goldpreis in ungeahnte Höhen treiben. Machen Sie große Gewinne mit ausgewählten Minenaktien Durch die hier beschriebenen Kaufsignale erhält die Goldhausse neuen Schwung. Im großen Bild und fundamental gesehen, ist es jedoch die völlig unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik, die den Goldpreis weiter beflügeln wird. Mit Gold können auch Sie Ihr Vermögen vor den Folgen dieser politischen Machenschaften und kurzsichtigen Weichenstellungen schützen. Und mit ausgewählten Minenaktien können Sie in den kommenden Jahren zusätzlich ein Vermögen verdienen. In meiner am 29. Juni erschienenen Krisensicher Investieren-Themenschwerpunkt-Ausgabe „Edelmetallaktien Teil II“ bespreche ich ausführlich den Gold Miners Index und zeige Ihnen, welche Aktien jetzt in Ihr Depot gehören. Nehmen Sie die Chancen wahr. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
11.07.2020
Gold gibt neues Kaufsignal: 2.000 USD im Visier
„Ich halte die Wahrscheinlichkeit für groß, dass der Ausbruch nach oben (bei Gold) jetzt sehr bald erfolgen wird.“ Das habe ich unter der Überschrift „Goldpreis auf dem Sprung nach oben“ in meinem Krisensicher Investieren Wochenupdate vom 20. Juni 2020 geschrieben. Dieser Ausbruch nach oben hat inzwischen stattgefunden. Meine bullishe Prognose basierte vor allem auf ein paar speziellen Momentumindikatoren, die in meinen Analysen eine große Rolle spielen. Gemeinsam mit den Sentimentindikatoren haben sie das baldige Ende der Konsolidierung signalisiert. Bullish: Gold bricht aus Dreiecksformation aus Ein Blick auf den Chart gab einen zusätzlichen bullishen Hinweis. Denn eine simple Regel der Charttechnik besagt, dass Dreiecksformationen üblicherweise trendbestätigend sind. Auf dem folgenden Goldchart ist die Dreiecksformation eingezeichnet, die sich während der achtwöchigen Konsolidierungsphase herausgebildet hatte. Da dem Dreieck ein Aufwärtstrend vorausgegangen ist, konnte man dessen Fortsetzung erwarten. Mit dem nun erfolgten Ausbruch nach oben wurde diese Fortsetzung eingeleitet. Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2020 Der prognostizierte Ausbruch nach oben aus der eingezeichneten Dreiecksformation ist jetzt erfolgt, eine rundum bullishe Entwicklung. Quelle: StockCharts.com Kurzfristiges Kursziel 2.000 $ pro Unze Interessanterweise ist das eingezeichnete Dreieck nur Teil einer größeren Formation, deren Obergrenze wir im Chart mit einer gepunkteten Linie angedeutet haben. Mit dem Anstieg über diese Linie wurde die Formation im April dieses Jahres beendet. Es folgte die Konsolidierung des steilen Kursanstiegs, die nun vorüber ist. Aus der gesamten Formation ergibt sich ein kurzfristiges Kursziel von 1.950 $ bis 2.050 $ pro Unze. Dieses Ziel deckt sich mit der Prognose unseres hier nicht gezeigten Gold-Preisbänder-Indikators, dessen oberes Preisband in diesem Bereich verläuft. Diese Goldminenaktien gehören in Ihr Depot! Eine weitere Bestätigung meiner bullishen Goldprognose kommt von den Goldminenaktien. Erstens hat der Gold Miners Index ein klares und starkes Kaufsignal mit langfristiger Bedeutung gegeben. Zweitens zeigen einige Goldminenaktien einen extrem bullishen Kursverlauf. In meiner am 29. Juni erscheinenden Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe bespreche ich den Gold Miners Index ausführlich und zeige Ihnen, welche Aktien jetzt in Ihr Depot gehören. Hier präsentieren sich Ihnen außergewöhnlich attraktive Chancen, die Sie wahrnehmen sollten. Jetzt Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
27.06.2020
Roland Leuschel: Die Enteignung des Sparers und der Powell Gold Put
Mein Krisensicher Investieren-Mitstreiter und Freund Roland Leuschel hat mir heute diesen spannenden Beitrag zugesandt: “Wie Ihnen Claus Vogt schon letzte Woche schrieb, hat Jay Powell, der Chef der FED, der wichtigsten Notenbank der Welt, jetzt öffentlich und unmissverständlich erklärt, es werde keine Zinserhöhung bis mindestens Ende 2022 geben. Das heißt im Klartext, die Fed wird unlimitiert Schuldpapiere (Staatsanleihen, Hypothekenanleihen, commercial papers) ankaufen und damit eine Rendite von unter 1% garantieren, egal wie sich die Inflationsraten für den Verbraucher entwickeln. Jetzt geht es an Ihr Geld! Die Idee dahinter ist klar. Powell weiß, dass jede Zinserhöhung, mag sie auch noch so klein sein, das augenblicklich total überschuldete Finanzsystem zum Kollabieren bringen würde. Für Sie als Sparer bedeutet dies, Sie werden nicht nur bestraft, sondern enteignet, denn bei negativen Renditen von 4 bis 6% pro Jahr schreitet der Wertverlust rasant voran. Und bei korrekter Berechnung ist die Geldentwertung jetzt schon erheblich höher, als es die offiziellen Zahlen glauben machen wollen. Alternativanlagen in Aktien und Immobilien würden Ihnen bei nach wie vor schwacher Konjunkturentwicklung auch nur Verluste bringen, auch wenn vorübergehend durch noch massivere Geldfluten die Preise weiter steigen könnten. Tatsache ist, die fundamentale Bewertung des US-Aktienmarktes ist extrem hoch, was in der Vergangenheit stets zu erheblichen Verlusten geführt hat. Gold ist Ihr sicherer Hafen Einen ersten Crash haben wir gerade im März dieses Jahres erlebt. Die jetzige Erholung erscheint eher eine “hausse de misère” zu sein, getragen von einer großen Masse von Privatanlegern, die vielleicht nicht so genau wissen, worauf Sie sich hier eingelassen haben. Jedenfalls trägt die jüngste Kurserholung an den Aktienmärkten alle Zeichen einer sogenannten Milchmädchen-Hausse. Während die großen Investmentgesellschaften in großem Stil die Anleger ermuntern, die sogenannten “dips” (Rücksetzer) als Kaufgelegenheit zu nutzen, haben Sie meiner Meinung nach nur eine Möglichkeit, sich in der aufkommenden Inflation zu schützen, und zwar mit Gold. Der Powell Gold Put Mit einem Put kann man sich an der Börse gegen fallende Kurse absichern. Der von Powell dargelegte geldpolitische Weg ist rundum bullish für Gold. Deshalb sehe ich darin einen Put für den Goldpreis, den Sie als Goldanleger von der Fed erhalten haben. Sie sollten nicht vergessen, dass die Geldmengen M1 und M2 in Amerika innerhalb weniger Wochen um 34,9% bzw. 23,6% gestiegen sind. Der Geldüberhang ist also gewaltig. Schon Johann Wolfgang von Goethe lehrte uns in seinem „Faust“: „Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.” Und Powells Reden können Sie auf der Homepage der Fed herunterladen. Die aktuelle Geld- und Staatsschuldenpolitik ist in höchstem Maße verantwortungslos und unseriös. Deshalb rate ich Ihnen zu Gold, das sich schon über 5000 Jahre als echte Wertanlage bewährt hat. Auch diese Blase wird platzen Mein alter Bekannter und Weggefährte Jeremy Grantham, einer der erfolgreichsten Börsianer Amerikas, hat gerade lautstark vor dem Platzen der aktuellen Spekulationsblase am Aktienmarkt gewarnt – und seine Vermögensverwaltung entsprechend positioniert. Ich kann Ihnen daher nur raten, sich, Ihre Lieben und Ihr Vermögen rechtzeitig zu schützen. Besser heute als morgen! Ausgewählte Edelmetall-Investments, die genau das tun, finden Sie in Krisensicher Investieren. Jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen!" Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
20.06.2020
Als Folge der Nullzinspolitik droht jetzt eine neue Schuldenkrise
Wie FED-Präsident Jerome Powell auf einer Pressekonferenz am 10. Juni deutlich machte, will die amerikanische Notenbank noch lange an ihrer Nullzinspolitik festhalten. Ihre neusten Prognosen sehen frühestens Ende 2022 eine erste Zinserhöhung voraus. Auch die von der Zentralbank durchgeführten Wertpapierkäufe sollen mindestens auf dem aktuellen Niveau von 120 Mrd. Dollar pro Monat weitergeführt werden. Die Schuldenspirale soll sich also unbedingt weiterdrehen – obwohl die große Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2007 bis 2009 ausdrücklich eine Schuldenkrise war. Doch darüber wird heute nur noch selten gesprochen. Sparen wird bestraft – Schuldenmachen gefördert Auch die jetzt begonnene Rezession hat das Potenzial, eine weitere Schuldenkrise auszulösen. Die Nullzinspolitik der Zentralbanken hat jahrelang das Sparen bestraft und das Schuldenmachen gefördert. Die Ergebnisse sind in allen drei Sektoren der Volkswirtschaft unübersehbar. Im Unternehmenssektor hat sie zu einer systematischen Verschlechterung der Bilanzrelationen geführt. In guten Zeiten ist das kein Problem. Aber in schlechten Zeiten kommen hochverschuldete Unternehmen schnell in Zahlungsschwierigkeiten. Das werden die kommenden Monate zeigen. Die US-Immobilienblase ist zurück Am Immobilienmarkt sieht es nicht anders aus. Hier ist die Überbewertung ähnlich hoch wie im Jahr 2007. Und jetzt bahnt sich erneut eine landesweite Baisse an. Fallende Immobilienpreise führen in Kombination mit zunehmender Arbeitslosigkeit schnell zu Zahlungsschwierigkeiten der Betroffenen. Darüber hinaus sind viele private Haushalte anderweitig hoch verschuldet, also nicht nur mit Hypothekenkrediten. Nur wenige verfügen über Rücklagen, um eine längere Durststrecke durchstehen zu können. Damit bahnen sich auch bei den privaten Haushalten Zahlungsschwierigkeiten an. Schließlich gehen zahlreiche Staaten hochverschuldet in diese Rezession, allen voran Italien. Eine neue Staatsschuldenkrise und sogar Staatsbankrotte wären also keine Überraschung, im Gegenteil. Jetzt rächen sich auch die Aktienrückkäufe In den USA haben zahlreiche Unternehmen die Nullzinspolitik der FED dazu genutzt, in großem Umfang eigene Aktien zu kaufen. So haben sie Eigenkapital durch Fremdkapital ersetzt. Die wichtige betriebswirtschaftliche Pufferfunktion von Eigenkapital, auch bei schlechter Ertragslage zahlungsfähig zu bleiben, wurde in den Wind geschlagen. Anstatt mit den in guten Zeiten sprudelnden Gewinnen Reserven aufzubauen oder unternehmerisch sinnvolle Investitionen zu tätigen, wurde das Geld auf diese Weise unklug investiert. Pleitewelle voraus Auf die großen Risiken dieser Vorgehensweise haben Roland Leuschel und ich unsere Leser von Krisensicher Investieren ausführlich hingewiesen. Im Unterschied dazu haben die meisten Analysten und Aktionäre den Boom, den Aktienrückkäufe in den vergangenen Haussejahren erlebt haben, regelrecht bejubelt, weil er kurzfristig die Aktienkurse nach oben getrieben hat. Die damit einhergehende Erhöhung des unternehmerischen Risikos wurde billigend in Kauf genommen. Jetzt hat sich die Ertragslage schlagartig verschlechtert, und zahlreiche Unternehmen stehen ohne ausreichenden Risikopuffer da. Deshalb wird die jetzt begonnene Rezession 2020 eine regelrechte Pleitewelle auslösen. Davon werden auch Unternehmen betroffen sein, die bei besserem Management niemals in Nöte geraten wären. Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren wollen, lesen Sie unsere aktuelle Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“. Sie befasst sich ausführlich unter anderem mit dem spannenden Thema der politischen Bewältigung von Krisen und Rezessionen. Schuldenkrisen sind bullish für Gold Das zeigt die Finanzgeschichte. Auch deshalb bleiben Roland Leuschel und ich bei unserer Überzeugung, dass der Goldpreis und mit ihm auch die Kurse ausgewählter Goldminenaktien deutlich steigen werden. Lassen Sie sich die Chancen im Edelmetallsektor nicht entgehen Unsere Gold- und Silberminen-Favoriten lassen hohe Kursgewinne erwarten. Gerade weil die allgemeinen US-Aktienmärkte extrem überbewertet sind und weitere heftige Börsenturbulenzen bevorstehen, sollten Sie sich an den Edelmetallmärkten engagieren. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren und unserem Goldminen-Depot unterstützen Roland Leuschel und ich Sie gerne dabei. Jetzt Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
14.06.2020
Aktienspekulationen ersetzen Sportwetten
Vor einigen Wochen berichteten die US-Discountbroker von einem starken Anstieg der Depoteröffnungen. Die dahinter stehenden Kunden seien offenbar Börsenneulinge. Das erkenne man daran, dass sie viel Zeit mit Online-Einführungsmaterial verbringen, das die elementaren Grundkenntnisse über Aktien vermittelt. Die Financial Times hat dieses Phänomen, das Erinnerungen an die Endphase des Neuen Marktes hervorruft, etwas näher unter die Lupe genommen und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: „Spieler, die keine Sportwetten mehr abschließen können, weil der Spielbetrieb eingestellt wurde, haben in Scharen die US-Börse für sich entdeckt. Sie bilden eine neue Kundenklasse der Online-Broker und treiben die Kurse.“ Während Börsenneulinge den Markt mit Kaufaufträgen fluten, ist Altmeister Warren Buffett für seine Verhältnisse extrem bearish und hält einen rekordhohen Cash-Anteil. Was wir hier gerade erleben, ist die moderne Variante der sprichwörtlichen Milchmädchenhausse. Wie ihre altmodischen Vorgänger wird sie kein gutes Ende nehmen. Abstürzende Unternehmensgewinne Getrieben von dieser neuen Spekulantenklasse haben sich die Aktienkurse trotz der realwirtschaftlichen Horrormeldungen, die den Beginn einer sehr schweren Rezession belegen, teilweise deutlich erholt. Im Moment ist es den Zentralbanken mit ihrer Geldflut und ihren Marktmanipulationen also gelungen, die Finanzmärkte von den realwirtschaftlichen Entwicklungen abzukoppeln und riesige Spekulationsblasen aufzupumpen. Sie haben die Börse jetzt im wahrsten Sinne des Wortes in ein Spielkasino verwandelt. Die Kombination aus steigenden Kursen und einbrechenden Unternehmensgewinnen hat dazu geführt, dass die fundamentale Überbewertung der US-Börse neue Rekorde erreicht hat, also noch höher ist als im Februar dieses Jahres oder an den Höhepunkten der Jahre 2000 und 1929. Extremwerte an den Optionsmärkten Ein besonders spekulatives Segment stellen die Optionsmärkte dar. Die auf ihnen basierenden Indikatoren diverser Put-Call-Ratios haben in den vergangenen Tagen teilweise stärkere Warnsignale gegeben als am Februar-Hoch – und das, obwohl die Aktienkurse mehr oder weniger deutlich niedriger sind als damals. Diese Entwicklung deutet ebenso wie zahlreiche andere Kennzahlen der technischen Analyse darauf hin, dass die im März begonnene Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten nur eine Bearmarketrally ist, die sich jetzt in ihrer Endphase befindet. Für Gold neues kurzfristiges Kursziel 2.000 Dollar Ganz anders als an den allgemeinen Aktienmärkten stellt sich die Lage bei den Edelmetallen dar. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, ist der Goldpreis im April dieses Jahres über die Widerstandszone bei rund 1.700 $ pro Unze ausgebrochen und auf ein Jahreshoch gestiegen. Seither konsolidiert er auf diesem Niveau. Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2020 Auf den Anstieg über den Widerstand bei 1.700 $ pro Unze folgte eine Konsolidierung in Form eines bullishen Dreiecks. Die gesamte Formation hat ein Kursziel von 2.000 $ bis 2.050 $ pro Unze. Quelle: StockCharts.com Dabei hat sich ein bullishes Dreieck herauskristallisiert, das ich als Sprungbrett für den Ausbruch über die bei 1.800 $ verlaufende Widerstandszone interpretiere. Aus dieser Formation ergibt sich ein Kursziel von 2.000 $ bis 2.050 $ pro Unze. Die Konsolidierung dauert inzwischen schon sechs Wochen und hat zu einem deutlichen Rückgang der Sentimentindikatoren geführt. Für den in den USA gehandelten und mit Abstand größten Gold-ETF befinden sich die Sentimentindikatoren jetzt auf einem Niveau, das eine Kaufgelegenheit signalisiert. Diese Feststellung gilt auch für den größten Goldminenaktien-ETF. Lassen Sie sich die Chancen im Edelmetallsektor nicht entgehen Unsere Gold- und Silberminen-Favoriten lassen hohe Kursgewinne erwarten. Gerade weil die allgemeinen US-Aktienmärkte extrem überbewertet sind, sollten Sie sich an den Edelmetallmärkten engagieren. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren und unserem Goldminen-Depot unterstützen Roland Leuschel und ich Sie gerne dabei. Jetzt Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
06.06.2020
Mit Gold, Silber und Minenaktien liegen Sie richtig
Weltweit kommen aus der Realwirtschaft Meldungen, die problemlos den Vergleich mit der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre zulassen. Während die Rentenmärkte von den Zentralbanken übernommen und als freie Märkte de facto abgeschafft wurden, steigen an den Aktienbörsen die Kurse. Der NASDAQ 100 Index hat schon fast wieder sein Hoch vom Februar dieses Jahres erreicht und befindet sich seit Anfang des Jahres sogar wieder im Plus. Der Dax ist von seinem Allzeithoch zwar noch 15% entfernt. Nach den herben Verlusten im März wird Ihnen das aber in der Börsenberichterstattung als großer Erfolg verkauft. Treffen Sie Vorsorge Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mir kommt es so vor, als sei das ganze Ausmaß der durch die zwangsweise Stilllegung der Weltwirtschaft ausgelösten ökonomischen Katastrophe bei den meisten Menschen noch nicht angekommen. Stattdessen herrscht die Überzeugung, dass Regierungen und Zentralbanken das Kind schon schaukeln werden. Durch die steigenden Aktienkurse wird der Eindruck vermittelt, alles sei gut. Dabei müsste angesichts der Zahlen und Fakten jedem klar sein, dass es zu Unternehmenspleiten und Massenentlassungen kommen wird und eine lange Durststrecke vor uns liegt. Mein stark durch die Kenntnis der Wirtschaftsgeschichte beeinflusster Glaube an die Fähigkeiten von Politikern und Zentralbankbürokraten hält sich im Unterschied dazu sehr in Grenzen. Wenn Politiker und Zentralbanker etwas bewiesen haben, dann ihre Fähigkeit, den Staat in den Bankrott zu führen und das Papiergeld in die Wertlosigkeit. Wir werden sehen, wohin die jetzt begonnenen gigantischen Rettungs- und Umverteilungsmaßnahmen führen werden, deren Finanzierung über zusätzliche Schuldenberge und den hemmungslosen Einsatz der Gelddruckmaschine erfolgt. Wer die Finanzgeschichte kennt, muss dieser Entwicklung mit einer gewissen Skepsis begegnen – und Vorsorge treffen. Gold seit Jahresanfang mit 14% im Plus Deshalb empfehle ich Ihnen weiterhin und mehr denn je einen hohen Goldanteil bei ihrer Geldanlage. Wie ich auch hier im Marktkommentar in den vergangenen Monaten mehrmals ausführlich begründet habe, befindet sich Gold in der Frühphase einer langfristigen Hausse. Getrieben wird diese Hausse vor allem von der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik, die jetzt dabei ist, in eine neue Dimension vorzustoßen. Gold ist seit Anfang des Jahres bereits um 14% gestiegen, in den vergangenen 12 Monaten sogar um 34%. Im Euro und zahlreichen anderen Währungen ist der Goldpreis in den vergangenen Wochen auf neue Rekordhochs gestiegen. Viel Aufhebens wird davon in der Presse jedoch nicht gemacht. Das ist ein gutes Zeichen. Kaufsignale auch für Silber – plus 3 neue Kaufempfehlungen Als eine weitere wichtige Bestätigung der Goldhausse betrachte ich die Tatsache, dass es in den vergangenen drei Wochen nun auch bei Silber zu wichtigen Kaufsignalen gekommen ist. Eine ausführliche Besprechung dieser spannenden und wichtigen Entwicklung und gleich drei neue Kaufempfehlungen finden Sie in der am 26. Mai erschienenen Juni-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Silberpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Ein wichtiger hier nicht gezeigter Momentumindikator hat bereits ein Kaufsignal gegeben, das für den Ausbruch über die eingezeichnete Widerstandslinie und einen weiteren deutlichen Kursanstieg spricht. Quelle: StockCharts.com Lassen Sie sich von der Politik und den Zentralbankern nicht ins Bockshorn jagen. Informieren Sie sich auf höchstem Niveau und schützen Sie sich vor den absehbaren Folgen einer völlig verantwortungslosen Geld- und Schuldenpolitik. Wie Sie weiterhin von der großen Goldhausse profitieren, lesen Sie in Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Günstlingswirtschaft: Wie der Vermögensverwalter BlackRock und die Bank of America mit der Fed risikolos Kasse machen, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von Krisensicher Investieren.
30.05.2020
Horrormeldungen aus der Weltwirtschaft: Starkes Kaufsignal für Goldminen
Im April haben 20,5 Millionen Amerikaner ihre Jobs verloren, die offizielle Arbeitslosenquote schoss auf 14,7% nach oben. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Statistik nach dem Zweiten Weltkrieg. Dennoch schreibt das Bureau of Labor Statistics, das für die Erhebung dieser Daten zuständig ist, dass diese Zahl das wahre Ausmaß der Arbeitslosigkeit deutlich unterzeichne. Das Ministerium sieht die tatsächliche Arbeitslosenquote rund 5%-Punkte höher, das heißt bei rund 20%. Wie die Neuanmeldungen zum Bezug von Arbeitslosenunterstützung zeigen, wurden bis Mitte Mai weitere 2,5 Millionen Arbeitsplätze abgebaut. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich die Vernichtung vieler Existenzen. Der Schaden, der durch die Stilllegung der Wirtschaft angerichtet wurde, kann nicht innerhalb weniger Wochen repariert werden, er wird Spuren hinterlassen. Das zeigt sich jetzt bereits in China. Dort erholt sich der Konsum sehr viel langsamer, als die Optimisten an der Wall Street für Amerika erwarten. Eine schnelle Erholung der Wirtschaft erscheint immer deutlicher als Wunschdenken. Es droht eine schwere Rezession Wir befinden uns erst am Anfang dieser Krise, die mit großer Härte auf eine hochverschuldete Welt trifft. Die sich abzeichnende Schuldenkrise hat noch gar nicht begonnen, sie läuft erst langsam an. Aber sie wird kommen. Deshalb hat die IWF-Präsidentin gerade öffentlich dazu aufgerufen, allen Banken den Rückkauf eigener Aktien und die Zahlung von Dividenden zu verbieten. Wall Street bejubelt die Krise und setzt auf die FED Im Moment gibt es an der Wall Street aber nur ein alles beherrschendes Thema: Die Gelddruckmaschine der FED. Sie soll das Unmögliche möglich machen. Ich halte die Wahrscheinlichkeit für groß, dass die harsche ökonomische Realität bald für Ernüchterung und fallende Aktienkurse sorgen wird. Im Moment deutet jedenfalls alles darauf hin, dass der jüngste Kursanstieg an den Aktienmärkten nur eine Bearmarketrally ist, befeuert durch die neu geschaffenen Billionen der Fed und anderer Zentralbanken. Die Markttechnik hat sich nicht in einem Ausmaß verbessert, das für den Beginn einer neuen Hausse typisch wäre, sondern zeigt ein Bild, das klar für eine Bearmarketrally spricht. Erfolgreiche Börsianer wie Buffett und Druckenmiller stoßen Aktien ab Wie Sie in der am 26. Mai erscheinenden Juni-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren sehen werden, ist der S&P 500 extrem überbewertet. Alle bewährten Kennzahlen der fundamentalen Bewertung kommen zu diesem Ergebnis. Sie befinden sich auf einem Niveau, das historisch gesehen nur 1929 und 2000 erreicht wurde, das heißt am Vorabend schwerer Aktienbaissen. Kein Wunder also, dass die allseits bekannten Investoren Warren Buffet und Stanley Druckenmiller keine Aktien kaufen, sondern ihre Bestände reduzieren. Bearmarketrally nähert sich ihrem Ende Die Kombination aus krasser Überbewertung, drastisch rückläufigen Unternehmensgewinnen und einer beginnenden Schuldenkrise ist höchst brisant. Deshalb rechne ich im Lauf der Baisse, die Ende Februar 2020 begonnen hat, weiterhin mindestens mit einer Kursdrittelung des S&P 500, also mit einem Rückgang in den Bereich von 1.000 Punkten. Bei einem wichtigen Indikator, der die Marktbreite misst, hat sich inzwischen eine negative Divergenz gebildet. Das deutet darauf hin, dass die Bearmarketrally der vergangenen Wochen bald zu Ende gehen wird. Starkes Kaufsignal für Goldminenaktien Ein völlig anderes Bild zeigt der Edelmetallsektor. Obwohl ausgewählte Minenaktien schon kräftig gestiegen sind, hat der Index der Goldminenaktien erst vor kurzem ein starkes Kaufsignal mit langfristiger Bedeutung gegeben. Und mein Preisbänder-Indikator signalisiert kurzfristig einen Anstieg des Goldpreises auf 1.900 $ pro Unze. Mittel- bis langfristig erwarte ich aufgrund der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik einen erheblich höheren Goldpreis. Wenn der Goldpreis dieses Kursziel in den kommenden Wochen erreicht – wovon ich überzeugt bin – wird es bei ausgewählten Minenaktien zu hohen zweistelligen Kursgewinnen kommen. Nutzen Sie das überaus attraktive Chance-Risiko-Verhältnis, das sich Ihnen hier jetzt bietet, und informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit Roland Leuschels und meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
24.05.2020
Gold: Schuldenexzesse sorgen für weiteres Kaufsignal
Der geld- und staatsschulden-politische Wahnsinn nimmt ungebremst seinen Lauf, und die sich abzeichnende Schuldenkrise wird in großem Stil mit neuen Schulden bekämpft. Alle Regeln, die einst geschaffen wurden, um (Geld)-Politiker daran zu hindern, zu viel Schindluder zu treiben, werden gebrochen. Es gibt kein Halten mehr. Ich hatte das zwar vorhergesagt, weil es aus der inneren Logik der Interventions- und Schuldenspirale folgt, die von den Zentralbanken angestoßen wurde. Die Geschwindigkeit und Leichtigkeit, mit der das alles jetzt geschieht, und das Fehlen fast jeglicher Opposition haben mich dennoch erstaunt. Für Ihren Wohlstand und Ihre Finanzen ist diese Entwicklung in höchstem Maße bedenklich; für Gold und gute Goldminenaktien hingegen rundum bullish. Deshalb sollten Sie als vorausschauender Anleger unbedingt im Edelmetallsektor investieren: Gold für den Vermögenserhalt und ausgewählte Minenaktien für zusätzliche Gewinne. Bullishes Dreieck beendet – der Startschuss zur nächsten Aufwärtswelle Bei diesen politischen Rahmenbedingungen ist es kein Wunder, dass sich Gold in einer Hausse befindet. Seit Anfang des Jahres ist der Goldpreis in Dollar pro Unze um 13% gestiegen und im Euro um 17%. Dennoch zeigen die Sentimentindikatoren keine Überhitzung an. Die wichtigen US-Medien haben die Goldhausse sogar weitgehend ignoriert. Das sind sehr gute Zeichen, und sie sind typisch für die Frühphase einer Hausse. Ich sehe in ihnen eine weitere Bestätigung meiner auch hier in meinem Marktkommentar schon mehrmals begründeten Prognose, dass Gold am Beginn einer langfristigen Hausse steht. Kurz- bis mittelfristig hat Gold gerade ein neues charttechnisches Kaufsignal gegeben. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Nach dem steilen Anstieg auf neue Jahreshochs begann eine knapp fünfwöchige Konsolidierung in Form eines Dreiecks, aus dem die Kurse jetzt nach oben ausgebrochen sind. Damit haben sie das Signal für die nächste Aufwärtswelle gegeben. Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2020 Mit dem Ausbruch aus der eingezeichneten Dreiecksformation hat Gold das nächste Kaufsignal gegeben. Quelle: StockCharts.com Der gesamte Kursverlauf seit dem Zwischentief im März kann übrigens als bullishe Flagge interpretiert werden. Daraus lässt sich ein Kursziel von über 1.900 $ ableiten. Interessanterweise stimmt dieses charttechnische Kursziel mit dem kurzfristigen Kursziel meines Preisbänder-Indikators überein, dem eine völlig andere Methode zugrunde liegt. Bei ausgewählten Goldminenaktien spielt die Musik Bei den Goldminenaktien sieht es nicht anders aus. Der von mir bevorzugte Goldminenindex hat vor vier Wochen ein massives langfristiges Kaufsignal gegeben. Einige meiner Goldminenempfehlungen haben inzwischen sogar schon Allzeithochs erreicht. Obwohl es nur ganz wenige Aktien gibt, denen das in den vergangenen Wochen gelungen ist, ist in der Börsenberichterstattung kaum davon die Rede. Auch das ist ein überaus gutes Zeichen. Wenn der Goldpreis das oben genannte Kursziel in den kommenden Wochen erreicht – wovon ich überzeugt bin – wird es bei ausgewählten Minenaktien zu hohen zweistelligen Kursgewinnen kommen. Nutzen Sie das überaus attraktive Chance-Risiko-Verhältnis, das sich Ihnen hier jetzt bietet, und informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
16.05.2020
US-Aktienmarkt extrem überbewertet – Minenaktien sehr attraktiv
Vielen Menschen scheint es zunehmend in den Fingern zu jucken, jetzt Lufthansa-Aktien zu kaufen. Das passt zu den Meldungen der US-Discountbroker, die eine nie zuvor gesehene Zunahme der Handelsaktivitäten von Privatanlegern und Börsenneulingen beobachten. Beides ist sehr ungewöhnlich, und es erinnert mich daran, dass die Stimmung am Tief des Jahres 2009 und lange Zeit danach völlig anders war. Damals arbeitete ich noch bei einer Bank und war einer der ganz wenigen Analysten, die vehement vor einer Immobilienbaisse, einer Bankenkrise und einer Rezession gewarnt hatten. Bei einer Telefonkonferenz mit den Vermögensberatern dieser Bank begründete ich im Frühjahr 2009, warum ich jetzt, nachdem sich der S&P 500 und der DAX mehr als halbiert hatten, vorsichtig zum Einstieg riet. Der Hauptgrund für diese Empfehlung bestand darin, dass der US-Aktienmarkt nicht mehr überbewertet war, während die Markttechnik auf positiv gedreht hatte und die Sentimentindikatoren sehr große Skepsis unter den Marktteilnehmern zeigten. Diese Kombination signalisierte ein sehr attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis am Aktienmarkt Ganz anders stellt sich jetzt die Lage dar. Wie die oben genannten Beispiele zeigen, ist die Börsenstimmung ausgesprochen gut, keine Spur von Skepsis oder gar Angst – die einzige Angst besteht offenbar darin, den nächsten Kursanstieg zu verpassen. Die Markttechnik hat sich trotz der jüngsten Teilerholung der Kurse nur geringfügig verbessert und ist weiterhin negativ, während sich die fundamentale Überbewertung der US-Börse in der Nähe historischer Höchststände befindet. Das zeigt beispielsweise der sogenannte Buffett-Indikator, der den Wert aller Aktien zur gesamten Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt) ins Verhältnis setzt. Kein Wunder also, dass Warren Buffett im Unterschied zu 2009 nicht zum Einstieg bläst, sondern Aktien abgestoßen hat, darunter alle Airlines. Sein Cash-Bestand hat mit 137 Milliarden US-Dollar ein neues Hoch erreicht. Und er hat vollkommen Recht mit seiner sehr vorsichtigen Haltung, denn solange die Markttechnik der Aktienmärkte nicht auf positiv dreht, ist die Wahrscheinlichkeit erneuter Kursverluste sehr hoch. Bis dahin empfehle ich Ihnen neben dem Basisinvestment Gold vor allem ausgewählte Minenaktien. Einstweilen bleibt mein Fokus also auf dem Edelmetallbereich, wo einige Aktien bereits auf Allzeithochs gestiegen sind. Ausgewählte Goldminenaktien sind ein klarer Kauf Während der Gesamtmarkt ein sehr schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis aufweist und extrem überbewertet ist, zeigt der Edelmetallsektor ein ganz anderes Bild. Aufgrund des gestiegenen Goldpreises sprudeln bei gut geführten Goldproduzenten die Gewinne. Daher empfehle ich meinen Krisensicher Investieren-Lesern gleich 4 neue Minenaktien zum Kauf. Im Unterschied dazu werden die meisten anderen Unternehmen stark unter der gerade erst begonnenen weltweiten Rezession leiden, die aller Voraussicht nach noch einen langen Weg vor sich hat – sogar wenn alles gut gehen sollte. Das ganze Ausmaß der Auswirkungen der staatlich angeordneten Stilllegung der Weltwirtschaft wird erst in den kommenden Wochen und Monaten sichtbar werden. Soviel wissen wir aber jetzt schon: Ein nicht unwesentlicher Teil der hoch verschuldeten Unternehmen und privaten Haushalte sowie einige marode Staaten werden Pleite gehen. Die von Banken verwendeten Kennzahlen des Schuldenzyklus schießen bereits in die Höhe und signalisieren eine regelrechte Pleitewelle. Dass als eine Folge der jahrelangen Nullzinspolitik eine neue Schuldenkrise droht, haben wir Ihnen in unserer aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“ bereits dargelegt. Schützen und vermehren Sie Ihr Geld, indem Sie sich auf höchstem Niveau informieren – jetzt Roland Leuschels und meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
10.05.2020
Bestimmte Goldminenaktien müssen Sie im Depot haben
Kürzlich hat sich ein bekannter sogenannter Verbraucherschützer in einem deutschen Wochenmagazin sehr deutlich gegen den Kauf von Gold ausgesprochen. Die Argumente, die er vorbringt, verdienen es nicht, hier wiederholt zu werden. Sein Fazit genügt, in dem er schreibt, „dass das kurzfristige Anlegen in Gold spekulativ ist, und dass ein Werterhalt keinesfalls garantiert ist.“ Nun gilt die erste dieser Feststellungen allerdings auch für Aktien, Anleihen, Immobilien und die meisten anderen Geldanlagen. Und die wenigen Ausnahmen, die kurzfristig nicht spekulativ sind, wie Sparbücher oder kurzfristige Bundesanleihen, werden durch die Nullzinspolitik der Zentralbank ganz bewusst unattraktiv gemacht. Mit Gold schützen Sie sich Die zweite dieser beiden Feststellungen, also dass ein Werterhalt keinesfalls garantiert sei, gilt ebenfalls für fast alle Geldanlagen, ausdrücklich auch für Sparbücher und kurzlaufende Bundesanleihen. Bei diesen Beiden sorgt die Geldentwertung sogar dafür, dass garantiert kein Werterhalt stattfindet, sondern das Ersparte aktuell tagtäglich an Kaufkraft verliert. Es sind die Edelmetalle, die hier langfristig eine rühmliche Ausnahme bilden. In der langen Geschichte des Geldes, die man als eine Abfolge von überwiegend staatlichem Lug und Trug erzählen kann, boten Gold und Silber den besten Schutz gegen die unseriösen geldpolitischen Machenschaften von Regierungen. Genau das ist der entscheidende Punkt: Mit Gold schützen Sie sich vor dem geld- und staatsschuldenpolitischen Versagen von Regierungen und Zentralbanken. Staatsverschuldung und Geldentwertung Alle großen Inflationen gingen mit einer hohen und zunehmenden Staatsverschuldung einher, die überwiegend von Zentralbanken finanziert wurde. Das zeigt die Finanzgeschichte. Genau diese Politik wird weltweit schon seit Jahren betrieben, und jetzt sogar in einem Ausmaß, das es in Friedenszeiten noch nie gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint es mir überaus vernünftig, sich mit Gold vor den Folgen dieser Politik zu schützen – wohl wissend, dass es im Leben außer dem Tod und der Steuer keine Garantien gibt. Starke Kaufsignale bei 4 Goldminenaktien Vor zwei Wochen hatte ich Sie hier darauf aufmerksam gemacht, dass sich bei ausgewählten Goldminenaktien eine sehr wichtige Entscheidung anbahnt. Diese Entscheidung ist inzwischen gefallen, indem starke Kaufsignale gegeben wurden. Im großen Bild der Goldhausse ist das lediglich eine weitere Bestätigung meiner sehr bullishen Prognosen. Deshalb empfehle ich meinen Lesern in der gerade erschienenen Krisensicher Investieren-Ausgabe auch gleich 4 neue Goldminen-Aktien, die Ihnen viel Freude bereiten werden. Schützen und vermehren Sie Ihr Geld, indem Sie sich auf höchstem Niveau informieren – Jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
10.05.2020
Planwirtschaft statt Marktwirtschaft – Die DDR lässt grüßen
Die Staatsverschuldung schießt weltweit nach oben, und die Zentralbanken drucken in gigantischem Ausmaß Geld, mit dem sie die Anleihenmärkte leerkaufen, die Verteilung von Helikopter-Geld finanzieren und zusätzliche Kreditvergabe ermöglichen – als wäre die Überschuldung nicht schon groß genug. Jetzt geht alles, und die Fed kauft sogar schon Junk Bonds, obwohl ihr das nach geltendem US-Recht ausdrücklich verboten ist. Aber dass Zentralbanken über dem Gesetz stehen, ist ja nichts Neues, das kennen wir in Europa längst von der EZB. Walter Bagehots Regeln (siehe aktuelle Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“) einer vernünftigen Rettungspolitik werden in den Wind geschlagen. Es gibt keine Grenzen mehr, weder für die Geldpolitik, noch für die Staatsverschuldung. „Nach uns die Sintflut!“, lautet der stumme Schlachtruf unserer (Geld)-Politiker. Die Interventionsspirale dreht sich weiter Die Interventionsspirale, in deren Zentrum die Zentralbank sitzt, dreht sich wie von mir für die nächste Krise, die jetzt begonnen hat, vorhergesagt unaufhaltsam und in immer größerem Umfang weiter. Ich habe stets betont, dass es kein halbwegs schmerzloses Zurück zu einer funktionierenden und Wohlstand schaffenden Marktwirtschaft mehr geben kann, nachdem die Blasen- und Krisenspirale erst einmal in Gang gesetzt wurde. In der Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren habe ich jetzt die Vermutung geäußert, dass an den Rentenmärkten eine neue Ära begonnen hat. Eine Ära, in der es keine marktwirtschaftliche Preisfindung mehr geben wird, sondern sämtliche Zinssätze von einem Zentralkomitee festgesetzt werden, wird immer wahrscheinlicher. Planwirtschaft statt Marktwirtschaft – mit den aus dem Ostblock und der DDR bekannten Folgen für Freiheit und Wohlstand. Horrormeldungen aus der Wirtschaft Aus der politisch weitgehend stillgelegten Wirtschaft kommen natürlich Horrormeldungen, wie sie höchstens aus der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre überliefert sind. Beispielsweise stellten in den vergangenen fünf Wochen gut 26 Millionen Amerikaner Anträge auf Arbeitslosengeld. Interessanterweise hatten US-Ökonomen zunächst noch erheblich weniger erwartet. Offenbar werden die Dynamik und Dramatik dieses wirtschaftlichen Abschwungs deutlich unterschätzt. Ich befürchte, das gilt auch für die weit verbreitete Erwartung, dass wir es nur mit einem kurzfristigen Einbruch zu tun haben und eine schnelle Rückkehr zum Zustand vor der Stilllegung der Weltwirtschaft möglich ist. Die riesigen Spekulationsblasen, die von den Zentralbanken in den vergangenen Jahren aufgepumpt wurden, sprechen jedenfalls gegen diese Hypothese, bei der wohl der Wunsch der Vater des Gedankens ist – oder der Glaube an die Allmacht der Gelddruckmaschine. Achtung: Der Kursanstieg ist nur eine Bearmarketrally Nach dem ersten Schock über die Stilllegung der Wirtschaft kam es an den Aktienmärkten trotz der grauenvollen Entwicklungen der Realwirtschaft wieder zu steigenden Kursen, so dass ein mehr oder weniger großer Teil der zunächst eingetretenen Verluste wieder aufgeholt wurde. Interessanterweise ist die Markttechnik aber negativ geblieben. Das zeigt mir, dass wir es hier wahrscheinlich nur mit einer Bearmarketrally zu tun haben. Die Abkoppelung der Aktienmärkte vom Geschehen in der Wirtschaft und die fundamentale Überbewertung haben durch diesen Kursanstieg einen neuen Höhepunkt erreicht. Im Moment dominiert am Aktienmarkt offenbar die Überzeugung, dass ausschließlich die Gelddruckmaschine von Bedeutung sei. Gegen diese These spricht allerdings die Finanzmarktgeschichte. Sie zeigt, dass der Bereinigungsprozess, der mit dem Platzen großer Spekulationsblasen ausgelöst wird, durch geldpolitische Maßnahmen nicht völlig unterbunden werden kann. Darüber hinaus zeigt sie, dass an den Aktienmärkten nur langsam und schrittweise eine Rückkehr der Vernunft und eine Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen erfolgt. Deshalb kommt es in allen großen Baissen zwischendurch zu Kurserholungen, die jedoch nur Gegenbewegungen auf dem Weg nach unten sind. Gold und Goldminenaktien sollten Sie haben Die geld- und staatsschuldenpolitischen Rahmenbedingungen sind schon seit rund 20 Jahren sehr bullish für Gold. Deshalb haben Anleger mit Gold seit dem Jahr 2000 bis heute besser abgeschnitten als mit dem S&P 500. Das wissen viele Anleger zwar nicht, aber es ist eine Tatsache. Jetzt haben sich diese Rahmenbedingungen für Gold noch einmal ganz erheblich verbessert. Deshalb und aus Gründen, die Sie in meiner am Dienstag, den 28. April erscheinenden Monats-Ausgabe von Krisensicher Investieren erfahren, steht die längst laufende Goldhausse jetzt am Beginn ihrer zweiten Phase, die gewöhnlich auch die längste und stärkste ist. Von der dritten Phase, in der es zu extremen spekulativen Übertreibungen kommt, sind wir noch weit entfernt. Informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit Krisensicher Investieren, und erfahren Sie in meinem Goldminen-Depot, welche Goldminenaktien Sie jetzt kaufen sollten. Jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
25.04.2020
Öl und Gold: Das sind jetzt die Favoriten von Claus Vogt
Der Ölpreis ist in den vergangenen Wochen regelrecht unter die Räder gekommen. In den Medien wurde ein Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland als Erklärung angeboten. Wenn der Ölpreis stattdessen gestiegen wäre, hätte man dafür wahrscheinlich die Zuspitzung der Lage in Syrien verantwortlich gemacht. Findige Journalisten kennen eben immer eine gute Story – neuerdings wird in der Mainstream-Presse gerne von „Narrativ“ geschwafelt – mit der eine auffällige Preisbewegung erklärt werden kann. Wie auch immer, Tatsache ist, dass der Ölpreis in den vergangenen Wochen und Monaten kräftig gefallen ist, um mehr als minus 70%. Ähnlich starke und schnelle Preiseinbrüche zwischen 43% und 77% gab es in den vergangenen 40 Jahren bereits sieben Mal. Sie führten allesamt zu hervorragenden Kaufgelegenheiten im Energiesektor. Falls der Staat die Weltwirtschaft nicht dauerhaft ins künstliche Koma zwingt, wird es dieses Mal nicht anders sein. Deshalb stehen wir jetzt Gewehr bei Fuß, um unsere Leser kurzfristig auf Kaufsignale in diesem ausgebombten, aber unverzichtbaren Sektor aufmerksam zu machen. Bearmarketrallys sind Verkaufsgelegenheiten Der Ende März begonnene Kursanstieg an den allgemeinen Aktienmärkten trägt alle Zeichen einer Bearmarketrally, das heißt einer vorübergehenden Gegenbewegung in einem Abwärtstrend. Bearmarketrallys sind Verkaufsgelegenheiten. Psychologisch sorgen sie jedoch dafür, dass sich Anleger, die durch die vorangegangenen Kursverluste in Panik geraten waren, wieder beruhigen und nicht verkaufen, sondern investiert bleiben. Um ihre Bestandsprovisionen zu sichern und keine Kunden zu verlieren, empfiehlt Ihnen die Finanzindustrie ohnehin stets investiert zu bleiben. Auch dann, wenn die fundamentale Bewertung absurd hoch ist, so wie das jetzt noch immer der Fall ist. Zusätzlich zu diesem Rat wird auf dem Weg nach unten von der Finanzindustrie auch noch die Empfehlung ausgesprochen, die tieferen Kurse zum Einstieg zu nutzen. Womit der voll investierte Anleger, dem zuvor nie eine Verkaufsempfehlung gegeben wurde, kaufen soll, bleibt das Geheimnis der Fondsmanager. DAX, 1999 bis 2003 So sieht eine Aktienbaisse aus: Kleinere und größere Gegenbewegungen sind auf dem Weg nach unten ganz normal. Der DAX fiel von 2000 bis 2003 um mehr als minus 70%. Quelle: StockCharts.com Gold: nur eine Korrektur im Aufwärtstrend Während sich die Aktienmärkte in der ersten großen Bearmarketrally einer noch sehr jungen Baisse befinden, zeigt der Goldmarkt ein völlig anderes Bild. Denn hier wurde erst im Juni vorigen Jahres mit dem Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation eine neue langfristige Hausse signalisiert. Gold befindet sich also in der Frühphase einer langfristigen Hausse. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2020 Mit dem im Juni 2019 erfolgten Anstieg über die in Blau eingezeichnete Nackenlinie einer sehr mächtigen Bodenformation wurde eine neue langfristige Goldhausse signalisiert. Quelle: StockCharts.com Wie Sie auf dem Chart ebenfalls sehen, kam im Rahmen der allgemeinen Verkaufspanik im März dieses Jahres auch der Goldpreis etwas unter Druck. Wichtige charttechnische Marken wurden aber nicht verletzt, und der Kursrückgang wurde inzwischen schon wieder aufgeholt. Ein Blick auf den Chart lässt schnell erkennen, dass es sich hier nur um eine Korrektur im Aufwärtstrend gehandelt hat. Extreme Geld- und Staatsschuldenpolitik sehr bullish für Gold Was genau die politischen Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie noch bringen werden, kann niemand wissen. Das gilt auch für die Verantwortlichen selbst, die höchst komplexe wirtschaftliche und soziale Prozesse angestoßen haben, die eine starke und lang anhaltende Eigendynamik entwickeln werden. Die bisher beschlossenen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen folgen allerdings exakt dem Krisendrehbuch, das Roland Leuschel und ich in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren für die Zeit nach dem Platzen der gigantischen Spekulationsblase der vergangenen Jahre vorausgesagt haben. Die Auswirkungen und möglichen Lösungen der Schuldenkrise, die sich jetzt abzeichnet, lesen Sie in der gerade erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“. Für den Edelmetallsektor ist diese Entwicklung rundum bullish. Hier können Sie in den kommenden Monaten und wahrscheinlich sogar Jahren sehr viel Geld verdienen. Welche Investments Sie jetzt kaufen sollten, erfahren Sie in Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
11.04.2020
Aktienmärkte und Wirtschaft: Warum es keine schnelle Erholung geben wird
Wie von mir vorhergesagt, haben Regierungen und ihre Zentralbaken weltweit damit begonnen, die schwere Rezession, in die sie die Weltwirtschaft gestürzt haben, mit allen Mitteln zu bekämpfen, inklusive Helikopter-Geld. Da durch die jahrelange Nullzinspolitik sehr große Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen entstanden sind, befindet sich die Wirtschaft in einem sehr fragilen Zustand. Deshalb droht der sich entfaltende Bereinigungsprozess an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft sehr heftig auszufallen. In den vergangenen 30 Jahren ist es zur Gewohnheit geworden, die für ein Funktionieren der Marktwirtschaft notwendigen Bereinigungen und Erneuerungen mit allen dem Staat zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Diese Mittel sind Staatsschulden und Gelddruckmaschinen. Der Logik einer Interventionsspirale folgend, muss die Dosis bei jeder Umdrehung erhöht werden. Im Vergleich mit dem Krisenjahr 2008 ist genau das jetzt schon geschehen, und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht in Sicht. Das sind die Fakten: Pandemie, Rezession und geplatzte Spekulationsblase Die aktuelle Lage ist allerdings sehr viel komplexer als im Jahr 2008. Damals ging es nur um ein paar faule Hypothekenkredite, die das Überleben des Großbankensystems bedrohten, das schließlich vom Steuerzahler gerettet wurde. Jetzt haben wir es gleich mit drei eng verwobenen und sich gegenseitig beeinflussenden Krisen plus extrem massiven staatlichen Eingriffen zu tun. Erstens handelt es sich um eine Pandemie, deren (massen)-psychologischen Effekte natürlich auch das Handeln von Politikern und Zentralbankbürokraten bestimmen. Zweitens befindet sich die in ein künstliches Koma versetzte Weltwirtschaft am Beginn einer schweren Rezession. Drittens ist gerade eine riesige Spekulationsblase geplatzt – Aktien, Unternehmensanleihen und Immobilien – deren Effekte auch ohne die beiden erstgenannten Einflussfaktoren immens sein werden. Viertens schließlich haben Regierungen und Zentralbanken jetzt schon ein gigantisches geld- und staatsschuldenpolitisches Programm auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen der ersten drei Punkte zu bekämpfen. Viel Gegenwind für Aktien Für die Aktienmärkte sind die drei erstgenannten Punkte und die immer noch sehr hohe fundamentale Überbewertung der US-Aktienmärkte sehr bearish. Punkt vier zielt hingegen darauf ab, die Finanzmärkte zu stabilisieren und eine neue Spekulationsblase anzustoßen. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir sehen, wie sich dieser Kampf der Giganten entwickelt. Ein Blick in die Finanzgeschichte spricht für einen langanhaltenden Bereinigungsprozess und eine Schuldenkrise. Es hat sich nämlich immer wieder gezeigt – zuletzt 2008 – dass sich nach dem Platzen einer Spekulationsblase eine hohe Eigendynamik entwickelt, die auf die Schnelle nicht aufzuhalten ist und ihre Opfer fordert. Immer schneller immer mehr Keynesianer glauben hingegen fest daran, dass der Staat und seine Zentralbank die Wirtschaft sinnvoll steuern können, auch und gerade in Krisenzeiten. Weniger staatsgläubige Analysten, zu denen ich gehöre, haben erhebliche Zweifel an dieser Theorie. Der Verlauf der Finanzkrise von 2007 bis 2009 spricht gegen die keynesianische Sicht der Dinge. Davon lassen sich überzeugte Planwirtschaftler aber nicht beeindrucken und antworten mit ihrem immer anwendbaren und nie zu widerlegenden Totschlagsargument: Die geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen seien nur zu langsam erfolgt und überdies nicht groß genug gewesen, um die Krise schon im Keim zu ersticken. Ihr Rezept lautet also: immer schneller immer mehr. Dieser Logik folgend, sind wir jetzt in Windeseile bei geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen angekommen, die von der Bank of America mit 12 Billionen $ angegeben werden. Es wird sich zeigen, welche Wirkungen und Nebenwirkungen dies haben wird. Vielleicht finden wir dieses Mal sogar heraus, wo sich die Bruchstelle unseres Währungssystems befindet. Es könnte auch anders gehen: In meiner aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken – Die entscheidende Rolle der Zentralbanken in dieser Krise“ erfahren Sie, dass es auch ganz anders laufen könnte. Denn im Jahr 1873 hat der britische Ökonom Walter Bagehot den Zentralbanken einige kluge geldpolitische Regeln ins Stammbuch geschrieben, die verantwortungsvollen Geldpolitikern – also in der Zeit vor Greenspan, Bernanke, Yellen oder Draghi – stets als Richtschnur dienten. Es wäre gut, wenn sich unsere (Geld)-Politiker in der sich anbahnenden Schuldenkrise wieder an Bagehot erinnern würden und Entscheidungen träfen, die dem Wohl der Allgemeinheit dienen, anstatt kleine, aber mächtige Interessengruppen zu bedienen. Zweifel daran habe ich allerdings, zumal es mit der Covid-19-Pandemie einen geradezu perfekten Sündenbock gibt, hinter dem die Zentralbankbürokraten und ihre Glaubensgemeinde die monumentalen geldpolitischen Fehler der vergangenen Dekade verstecken können. Die Markttechnik ist entscheidend In den vergangenen Jahren haben wir gelernt, dass die klassischen Analyseinstrumente fundamentale Bewertung, Momentum und Sentiment in Zeiten der Nullzinspolitik nicht ausreichen. Die alles entscheidende Bedeutung kommt in diesem Umfeld der Markttechnik zu. Deshalb werden Roland Leuschel und ich uns vor allem an den Veränderungen der Markttechnik orientieren, um das weitere Geschehen an den Aktienmärkten für Sie zu analysieren. Eins ist allen Krisen gemein: Sie eröffnen Ihnen große Chancen, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Mit welchen geld- und fiskalpolitischen Entscheidungen Sie in den kommenden Wochen und Monaten rechnen müssen und wie Sie sich vor den Folgen schützen, erfahren Sie in Krisensicher Investieren. Anstatt täglich neue Horrormeldungen rund um das Corona-Virus zu sehen, lesen Sie lieber qualitativ hochwertige Analysen des Geschehens in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – Testen Sie jetzt 30 Tage kostenlos. Schließlich geht es um Ihr Geld! Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
04.04.2020
Die Spekulationsblase ist endgültig geplatzt: Jetzt brechen alle Dämme
Dass die Geld- und Schuldenschleusen in der nächsten Krise bis zum Anschlag geöffnet würden, haben Roland Leuschel und ich immer wieder betont, ausdrücklich auch in unserem im November 2019 erschienenen Buch „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“. Es zeigt Ihnen in aller Klarheit die verheerenden Ergebnisse und Nebenwirkungen der ultralaxen Geldpolitik der vergangenen Jahre, deren Folgen mit der jetzt begonnenen Krise schlagartig sichtbar werden. Dass im nächsten Abschwung, der jetzt begonnen hat, alle Dämme brechen und alle Hemmungen fallen würden, folgte aus der Interventionsspirale, in die sich Zentralbanken und hochverschuldete Staaten in kurzsichtiger und verantwortungsloser Weise begeben haben. Jetzt ist es so weit, und es wird schwerwiegende Folgen haben. Beginn einer schweren Rezession Diese Krise wird vermutlich sehr bedrohliche Ausmaße annehmen – und zwar unabhängig von der Pandemie. Denn die riesige Spekulationsblase der vergangenen Jahre ist mit einem noch nie dagewesenen Paukenschlag geplatzt. Die Folgen werden uns jahrelang beschäftigen. Wohin die Reise von hier aus gehen wird, hängt in großem Umfang von zukünftigen geld- und fiskalpolitischen Entscheidungen und deren Wirkungen und Nebenwirkungen ab. Aufhalten lässt sich der Bereinigungsprozess, der auf eine Spekulationsblase folgt, nicht. Das haben zuletzt die Jahre 2007 bis 2009 gezeigt. Die Welt ist heute sehr viel höher überschuldet als damals. Jetzt werden neue Schulden in noch nie gesehenem Umfang dazukommen. In unserer am Montagabend, den 30. März erscheinenden Themenschwerpunkt-Ausgabe werden wir uns unter anderem mit Schuldenkrisen und dem politischen Umgang mit ihnen befassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in den kommenden beiden Jahren eine oder sogar mehrere Schuldenkrisen erleben werden, ist sehr groß. Deshalb sollten Sie wissen, wie Regierungen in der Vergangenheit auf Schuldenkrisen reagiert haben und wie Sie jetzt die Weichen richtig stellen. Aktienbaisse in vollem Gang Obwohl die Aktienmärkte weltweit schon recht deutlich gefallen sind, befindet sich die fundamentale Bewertung des amerikanischen S&P 500 Index erst ungefähr auf dem Niveau, wo sie am Top des Jahres 2007 stand. Entsprechend groß ist das Risiko weiterer erheblicher Kursrückgänge. Die Blase ist geplatzt, die Baisse hat begonnen. Auch an den Finanzmärkten stehen wir erst ganz am Anfang eines Bereinigungsprozesses, der Zeit in Anspruch nehmen wird. Im Durchschnitt dauert eine Aktienbaisse 19 Monate – jetzt sind seit dem Höchststand von DAX und S&P 500 gerade einmal 5 Wochen vergangen. Der Goldpreis steigt schon wieder Ein ganz anderes Bild zeigt sich bei Gold. Hier hat lediglich eine Korrektur an die charttechnische Unterstützung der 200-Tage-Durchschnittslinie stattgefunden. Gold befindet sich erst in der Frühphase einer Hausse. Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Der Goldpreis befindet sich weiterhin in einem Aufwärtstrend und hat nur eine Korrektur an seine 200-Tage-Durchschnittslinie erfahren. Quelle: StockCharts.com Die in den vergangenen Tagen erfolgten geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen sind rundum bullish für Gold. Im Unterschied dazu beginnen sich an den Aktien- und Unternehmensanleihenmärkten die Exzesse der vergangenen Jahre zu rächen. Wenn sie qualitativ hochwertige Analysen des Geschehens suchen, lesen Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – Testen Sie jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
28.03.2020
DAX: Die fundamentale Bewertung ist der Schlüssel
Von einer attraktiven fundamentalen Bewertung sind die allgemeinen Aktienmärkte trotz der jüngsten Kursrückgänge im Moment noch weit entfernt. Wenn Sie meine Analysen gelesen haben, wird Sie das nicht überraschen. Schließlich befand sich die fundamentale Bewertung der US-Börse noch vor wenigen Wochen auf einem Rekordniveau. Sie war also höher als vor dem Crash von 1929 und höher als vor dem Platzen der Technologieblase im Jahr 2000. Auf das extrem große Risiko, das sich daraus herleitet, habe ich auch hier immer wieder hingewiesen. Dax, 2010 bis 2020 „Wird das ein Doppeltop?“, fragte ich an dieser Stelle Anfang Februar 2020 , und antwortete: "Wahrscheinlich ja". Quelle: StockCharts.com Kurzfristig ist die Markttechnik entscheidend Als Markttechnik bezeichnen Analysten die Gesamtheit unterschiedlichster marktbezogener Kennzahlen. Dazu gehören beispielsweise die Marktbreite, die Partizipation verschiedener Sektoren, die Umsätze, Momentum-Indikatoren, Sentimentindikatoren oder Zinsdifferenzen. Typischerweise zeichnen sie zusammengenommen in der Endphase eines Abwärtstrends ein Bild, das eine bevorstehende Trendwende nach oben signalisiert. Manchmal folgt anschließend nur eine ausgeprägte Bearmarketrally, bevor sich die Markttechnik wieder verschlechtert, und manchmal eine neue Hausse. Deshalb müssen Sie kontinuierlich auf Veränderungen der Markttechnik achten, um eine bevorstehende Trendwende zu erkennen, aber auch um nicht von einer Bearmarketrally in die Irre geführt zu werden. Das haben wir für Sie im Blick. Goldminen extrem attraktiv bewertet Bei den Goldminen ist die fundamentale Bewertung im Moment schon extrem attraktiv. Für die meisten anderen Sektoren gilt das jedoch noch lange nicht. Deshalb rate ich Ihnen hier weiterhin zu größter Vorsicht. Das wird sich erst ändern, wenn sich die Markttechnik deutlich verbessert. Denn fallende Kurse stellen für sich allein genommen noch keine Kaufgelegenheit dar. Unsere Leser sind stets auf dem Laufenden und werden, wenn es nötig ist, per Ad-hoc-Meldung informiert. Schuldig! Die Rolle der Zentralbanken Warum die Zentralbanken die Verantwortung dafür tragen, dass diese Baisse und Krise sehr schwer ausfallen werden, lesen Sie in dem im November 2019 erschienenen neuen Buch von Roland Leuschel und mir: „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“. Es zeigt Ihnen in aller Klarheit die verheerenden Ergebnisse und Nebenwirkungen der ultralaxen Geldpolitik der vergangenen Jahre, deren Folgen jetzt schlagartig sichtbar werden. Leider läuft alles so wie wir es vorhergesagt haben, denn niemand wollte aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Jetzt müssen alle dafür zahlen. Höchste Zeit für Sie, sich die besten Informationen zu besorgen, die Sie jetzt sicher durch die Krise bringen. Bei uns erhalten Sie unabhängige Analysen der aktuellen Entwicklungen und erfahren, wann aufgrund der fundamentalen Bewertung und der Markttechnik der richtige Zeitpunkt zum Einstieg für große Gewinne an der Börse gekommen ist. Jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
22.03.2020