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Roland Leuschel: Die Enteignung des Sparers und der Powell Gold Put
Mein Krisensicher Investieren-Mitstreiter und Freund Roland Leuschel hat mir heute diesen spannenden Beitrag zugesandt:  “Wie Ihnen Claus Vogt schon letzte Woche schrieb, hat Jay Powell, der Chef der FED, der wichtigsten Notenbank der Welt, jetzt öffentlich und unmissverständlich erklärt, es werde keine Zinserhöhung bis mindestens Ende 2022 geben. Das heißt im Klartext, die Fed wird unlimitiert Schuldpapiere (Staatsanleihen, Hypothekenanleihen, commercial papers) ankaufen und damit eine Rendite von unter 1% garantieren, egal wie sich die Inflationsraten für den Verbraucher entwickeln.       Jetzt geht es an Ihr Geld!       Die Idee dahinter ist klar. Powell weiß, dass jede Zinserhöhung, mag sie auch noch so klein sein, das augenblicklich total überschuldete Finanzsystem zum Kollabieren bringen würde. Für Sie als Sparer bedeutet dies, Sie werden nicht nur bestraft, sondern enteignet, denn bei negativen Renditen von 4 bis 6% pro Jahr schreitet der Wertverlust rasant voran. Und bei korrekter Berechnung ist die Geldentwertung jetzt schon erheblich höher, als es die offiziellen Zahlen glauben machen wollen. Alternativanlagen in Aktien und Immobilien würden Ihnen bei nach wie vor schwacher Konjunkturentwicklung auch nur Verluste bringen, auch wenn vorübergehend durch noch massivere Geldfluten die Preise weiter steigen könnten. Tatsache ist, die fundamentale Bewertung des US-Aktienmarktes ist extrem hoch, was in der Vergangenheit stets zu erheblichen Verlusten geführt hat.       Gold ist Ihr sicherer Hafen       Einen ersten Crash haben wir gerade im März dieses Jahres erlebt. Die jetzige Erholung erscheint eher eine “hausse de misère” zu sein, getragen von einer großen Masse von Privatanlegern, die vielleicht nicht so genau wissen, worauf Sie sich hier eingelassen haben. Jedenfalls trägt die jüngste Kurserholung an den Aktienmärkten alle Zeichen einer sogenannten Milchmädchen-Hausse. Während die großen Investmentgesellschaften in großem Stil die Anleger ermuntern, die sogenannten “dips” (Rücksetzer) als Kaufgelegenheit zu nutzen, haben Sie meiner Meinung nach nur eine Möglichkeit, sich in der aufkommenden Inflation zu schützen, und zwar mit Gold.       Der Powell Gold Put       Mit einem Put kann man sich an der Börse gegen fallende Kurse absichern. Der von Powell dargelegte geldpolitische Weg ist rundum bullish für Gold. Deshalb sehe ich darin einen Put für den Goldpreis, den Sie als Goldanleger von der Fed erhalten haben. Sie sollten nicht vergessen, dass die Geldmengen M1 und M2 in Amerika innerhalb weniger Wochen um 34,9% bzw. 23,6% gestiegen sind. Der Geldüberhang ist also gewaltig. Schon Johann Wolfgang von Goethe lehrte uns in seinem „Faust“: „Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.” Und Powells Reden können Sie auf der Homepage der Fed herunterladen. Die aktuelle Geld- und Staatsschuldenpolitik ist in höchstem Maße verantwortungslos und unseriös. Deshalb rate ich Ihnen zu Gold, das sich schon über 5000 Jahre als echte Wertanlage bewährt hat.       Auch diese Blase wird platzen       Mein alter Bekannter und Weggefährte Jeremy Grantham, einer der erfolgreichsten Börsianer Amerikas, hat gerade lautstark vor dem Platzen der aktuellen Spekulationsblase am Aktienmarkt gewarnt – und seine Vermögensverwaltung entsprechend positioniert. Ich kann Ihnen daher nur raten, sich, Ihre Lieben und Ihr Vermögen rechtzeitig zu schützen. Besser heute als morgen! Ausgewählte Edelmetall-Investments, die genau das tun, finden Sie in Krisensicher Investieren. Jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen!" Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Als Folge der Nullzinspolitik droht jetzt eine neue Schuldenkrise
Wie FED-Präsident Jerome Powell auf einer Pressekonferenz am 10. Juni deutlich machte, will die amerikanische Notenbank noch lange an ihrer Nullzinspolitik festhalten. Ihre neusten Prognosen sehen frühestens Ende 2022 eine erste Zinserhöhung voraus.  Auch die von der Zentralbank durchgeführten Wertpapierkäufe sollen mindestens auf dem aktuellen Niveau von 120 Mrd. Dollar pro Monat weitergeführt werden. Die Schuldenspirale soll sich also unbedingt weiterdrehen – obwohl die große Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2007 bis 2009 ausdrücklich eine Schuldenkrise war. Doch darüber wird heute nur noch selten gesprochen.       Sparen wird bestraft – Schuldenmachen gefördert       Auch die jetzt begonnene Rezession hat das Potenzial, eine weitere Schuldenkrise auszulösen. Die Nullzinspolitik der Zentralbanken hat jahrelang das Sparen bestraft und das Schuldenmachen gefördert. Die Ergebnisse sind in allen drei Sektoren der Volkswirtschaft unübersehbar. Im Unternehmenssektor hat sie zu einer systematischen Verschlechterung der Bilanzrelationen geführt. In guten Zeiten ist das kein Problem. Aber in schlechten Zeiten kommen hochverschuldete Unternehmen schnell in Zahlungsschwierigkeiten. Das werden die kommenden Monate zeigen.       Die US-Immobilienblase ist zurück       Am Immobilienmarkt sieht es nicht anders aus. Hier ist die Überbewertung ähnlich hoch wie im Jahr 2007. Und jetzt bahnt sich erneut eine landesweite Baisse an. Fallende Immobilienpreise führen in Kombination mit zunehmender Arbeitslosigkeit schnell zu Zahlungsschwierigkeiten der Betroffenen. Darüber hinaus sind viele private Haushalte anderweitig hoch verschuldet, also nicht nur mit Hypothekenkrediten. Nur wenige verfügen über Rücklagen, um eine längere Durststrecke durchstehen zu können. Damit bahnen sich auch bei den privaten Haushalten Zahlungsschwierigkeiten an. Schließlich gehen zahlreiche Staaten hochverschuldet in diese Rezession, allen voran Italien. Eine neue Staatsschuldenkrise und sogar Staatsbankrotte wären also keine Überraschung, im Gegenteil.       Jetzt rächen sich auch die Aktienrückkäufe       In den USA haben zahlreiche Unternehmen die Nullzinspolitik der FED dazu genutzt, in großem Umfang eigene Aktien zu kaufen. So haben sie Eigenkapital durch Fremdkapital ersetzt. Die wichtige betriebswirtschaftliche Pufferfunktion von Eigenkapital, auch bei schlechter Ertragslage zahlungsfähig zu bleiben, wurde in den Wind geschlagen. Anstatt mit den in guten Zeiten sprudelnden Gewinnen Reserven aufzubauen oder unternehmerisch sinnvolle Investitionen zu tätigen, wurde das Geld auf diese Weise unklug investiert.       Pleitewelle voraus       Auf die großen Risiken dieser Vorgehensweise haben Roland Leuschel und ich unsere Leser von Krisensicher Investieren ausführlich hingewiesen. Im Unterschied dazu haben die meisten Analysten und Aktionäre den Boom, den Aktienrückkäufe in den vergangenen Haussejahren erlebt haben, regelrecht bejubelt, weil er kurzfristig die Aktienkurse nach oben getrieben hat. Die damit einhergehende Erhöhung des unternehmerischen Risikos wurde billigend in Kauf genommen. Jetzt hat sich die Ertragslage schlagartig verschlechtert, und zahlreiche Unternehmen stehen ohne ausreichenden Risikopuffer da. Deshalb wird die jetzt begonnene Rezession 2020 eine regelrechte Pleitewelle auslösen. Davon werden auch Unternehmen betroffen sein, die bei besserem Management niemals in Nöte geraten wären. Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren wollen, lesen Sie unsere aktuelle Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“. Sie befasst sich ausführlich unter anderem mit dem spannenden Thema der politischen Bewältigung von Krisen und Rezessionen.       Schuldenkrisen sind bullish für Gold       Das zeigt die Finanzgeschichte. Auch deshalb bleiben Roland Leuschel und ich bei unserer Überzeugung, dass der Goldpreis und mit ihm auch die Kurse ausgewählter Goldminenaktien deutlich steigen werden.       Lassen Sie sich die Chancen im Edelmetallsektor nicht entgehen       Unsere Gold- und Silberminen-Favoriten lassen hohe Kursgewinne erwarten. Gerade weil die allgemeinen US-Aktienmärkte extrem überbewertet sind und weitere heftige Börsenturbulenzen bevorstehen, sollten Sie sich an den Edelmetallmärkten engagieren. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren und unserem Goldminen-Depot unterstützen Roland Leuschel und ich Sie gerne dabei. Jetzt Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen.  Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Aktienspekulationen ersetzen Sportwetten
Vor einigen Wochen berichteten die US-Discountbroker von einem starken Anstieg der Depoteröffnungen. Die dahinter stehenden Kunden seien offenbar Börsenneulinge. Das erkenne man daran, dass sie viel Zeit mit Online-Einführungsmaterial verbringen, das die elementaren Grundkenntnisse über Aktien vermittelt. Die Financial Times hat dieses Phänomen, das Erinnerungen an die Endphase des Neuen Marktes hervorruft, etwas näher unter die Lupe genommen und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: „Spieler, die keine Sportwetten mehr abschließen können, weil der Spielbetrieb eingestellt wurde, haben in Scharen die US-Börse für sich entdeckt. Sie bilden eine neue Kundenklasse der Online-Broker und treiben die Kurse.“ Während Börsenneulinge den Markt mit Kaufaufträgen fluten, ist Altmeister Warren Buffett für seine Verhältnisse extrem bearish und hält einen rekordhohen Cash-Anteil. Was wir hier gerade erleben, ist die moderne Variante der sprichwörtlichen Milchmädchenhausse. Wie ihre altmodischen Vorgänger wird sie kein gutes Ende nehmen.    Abstürzende Unternehmensgewinne       Getrieben von dieser neuen Spekulantenklasse haben sich die Aktienkurse trotz der realwirtschaftlichen Horrormeldungen, die den Beginn einer sehr schweren Rezession belegen, teilweise deutlich erholt. Im Moment ist es den Zentralbanken mit ihrer Geldflut und ihren Marktmanipulationen also gelungen, die Finanzmärkte von den realwirtschaftlichen Entwicklungen abzukoppeln und riesige Spekulationsblasen aufzupumpen. Sie haben die Börse jetzt im wahrsten Sinne des Wortes in ein Spielkasino verwandelt. Die Kombination aus steigenden Kursen und einbrechenden Unternehmensgewinnen hat dazu geführt, dass die fundamentale Überbewertung der US-Börse neue Rekorde erreicht hat, also noch höher ist als im Februar dieses Jahres oder an den Höhepunkten der Jahre 2000 und 1929.       Extremwerte an den Optionsmärkten       Ein besonders spekulatives Segment stellen die Optionsmärkte dar. Die auf ihnen basierenden Indikatoren diverser Put-Call-Ratios haben in den vergangenen Tagen teilweise stärkere Warnsignale gegeben als am Februar-Hoch – und das, obwohl die Aktienkurse mehr oder weniger deutlich niedriger sind als damals. Diese Entwicklung deutet ebenso wie zahlreiche andere Kennzahlen der technischen Analyse darauf hin, dass die im März begonnene Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten nur eine Bearmarketrally ist, die sich jetzt in ihrer Endphase befindet.    Für Gold neues kurzfristiges Kursziel 2.000 Dollar       Ganz anders als an den allgemeinen Aktienmärkten stellt sich die Lage bei den Edelmetallen dar. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, ist der Goldpreis im April dieses Jahres über die Widerstandszone bei rund 1.700 $ pro Unze ausgebrochen und auf ein Jahreshoch gestiegen. Seither konsolidiert er auf diesem Niveau.       Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2020  Auf den Anstieg über den Widerstand bei 1.700 $ pro Unze folgte eine Konsolidierung in Form eines bullishen Dreiecks. Die gesamte Formation hat ein Kursziel von 2.000 $ bis 2.050 $ pro Unze. Quelle: StockCharts.com  Dabei hat sich ein bullishes Dreieck herauskristallisiert, das ich als Sprungbrett für den Ausbruch über die bei 1.800 $ verlaufende Widerstandszone interpretiere. Aus dieser Formation ergibt sich ein Kursziel von 2.000 $ bis 2.050 $ pro Unze.  Die Konsolidierung dauert inzwischen schon sechs Wochen und hat zu einem deutlichen Rückgang der Sentimentindikatoren geführt. Für den in den USA gehandelten und mit Abstand größten Gold-ETF befinden sich die Sentimentindikatoren jetzt auf einem Niveau, das eine Kaufgelegenheit signalisiert. Diese Feststellung gilt auch für den größten Goldminenaktien-ETF.   Lassen Sie sich die Chancen im Edelmetallsektor nicht entgehen       Unsere Gold- und Silberminen-Favoriten lassen hohe Kursgewinne erwarten. Gerade weil die allgemeinen US-Aktienmärkte extrem überbewertet sind, sollten Sie sich an den Edelmetallmärkten engagieren. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren und unserem Goldminen-Depot unterstützen Roland Leuschel und ich Sie gerne dabei. Jetzt Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Mit Gold, Silber und Minenaktien liegen Sie richtig
Weltweit kommen aus der Realwirtschaft Meldungen, die problemlos den Vergleich mit der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre zulassen. Während die Rentenmärkte von den Zentralbanken übernommen und als freie Märkte de facto abgeschafft wurden, steigen an den Aktienbörsen die Kurse.  Der NASDAQ 100 Index hat schon fast wieder sein Hoch vom Februar dieses Jahres erreicht und befindet sich seit Anfang des Jahres sogar wieder im Plus. Der Dax ist von seinem Allzeithoch zwar noch 15% entfernt. Nach den herben Verlusten im März wird Ihnen das aber in der Börsenberichterstattung als großer Erfolg verkauft.       Treffen Sie Vorsorge       Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mir kommt es so vor, als sei das ganze Ausmaß der durch die zwangsweise Stilllegung der Weltwirtschaft ausgelösten ökonomischen Katastrophe bei den meisten Menschen noch nicht angekommen. Stattdessen herrscht die Überzeugung, dass Regierungen und Zentralbanken das Kind schon schaukeln werden. Durch die steigenden Aktienkurse wird der Eindruck vermittelt, alles sei gut. Dabei müsste angesichts der Zahlen und Fakten jedem klar sein, dass es zu Unternehmenspleiten und Massenentlassungen kommen wird und eine lange Durststrecke vor uns liegt. Mein stark durch die Kenntnis der Wirtschaftsgeschichte beeinflusster Glaube an die Fähigkeiten von Politikern und Zentralbankbürokraten hält sich im Unterschied dazu sehr in Grenzen. Wenn Politiker und Zentralbanker etwas bewiesen haben, dann ihre Fähigkeit, den Staat in den Bankrott zu führen und das Papiergeld in die Wertlosigkeit. Wir werden sehen, wohin die jetzt begonnenen gigantischen Rettungs- und Umverteilungsmaßnahmen führen werden, deren Finanzierung über zusätzliche Schuldenberge und den hemmungslosen Einsatz der Gelddruckmaschine erfolgt. Wer die Finanzgeschichte kennt, muss dieser Entwicklung mit einer gewissen Skepsis begegnen – und Vorsorge treffen.       Gold seit Jahresanfang mit 14% im Plus       Deshalb empfehle ich Ihnen weiterhin und mehr denn je einen hohen Goldanteil bei ihrer Geldanlage. Wie ich auch hier im Marktkommentar in den vergangenen Monaten mehrmals ausführlich begründet habe, befindet sich Gold in der Frühphase einer langfristigen Hausse. Getrieben wird diese Hausse vor allem von der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik, die jetzt dabei ist, in eine neue Dimension vorzustoßen. Gold ist seit Anfang des Jahres bereits um 14% gestiegen, in den vergangenen 12 Monaten sogar um 34%. Im Euro und zahlreichen anderen Währungen ist der Goldpreis in den vergangenen Wochen auf neue Rekordhochs gestiegen. Viel Aufhebens wird davon in der Presse jedoch nicht gemacht. Das ist ein gutes Zeichen.    Kaufsignale auch für Silber – plus 3 neue Kaufempfehlungen       Als eine weitere wichtige Bestätigung der Goldhausse betrachte ich die Tatsache, dass es in den vergangenen drei Wochen nun auch bei Silber zu wichtigen Kaufsignalen gekommen ist. Eine ausführliche Besprechung dieser spannenden und wichtigen Entwicklung und gleich drei neue Kaufempfehlungen finden Sie in der am 26. Mai erschienenen Juni-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.  Silberpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020      Ein wichtiger hier nicht gezeigter Momentumindikator hat bereits ein Kaufsignal gegeben, das für den Ausbruch über die eingezeichnete Widerstandslinie und einen weiteren deutlichen Kursanstieg spricht.  Quelle: StockCharts.com  Lassen Sie sich von der Politik und den Zentralbankern nicht ins Bockshorn jagen. Informieren Sie sich auf höchstem Niveau und schützen Sie sich vor den absehbaren Folgen einer völlig verantwortungslosen Geld- und Schuldenpolitik. Wie Sie weiterhin von der großen Goldhausse profitieren, lesen Sie in Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen.  Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Günstlingswirtschaft: Wie der Vermögensverwalter BlackRock und die Bank of America mit der Fed risikolos Kasse machen, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von  Krisensicher Investieren. 
Horrormeldungen aus der Weltwirtschaft: Starkes Kaufsignal für Goldminen
Im April haben 20,5 Millionen Amerikaner ihre Jobs verloren, die offizielle Arbeitslosenquote schoss auf 14,7% nach oben. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Statistik nach dem Zweiten Weltkrieg. Dennoch schreibt das Bureau of Labor Statistics, das für die Erhebung dieser Daten zuständig ist, dass diese Zahl das wahre Ausmaß der Arbeitslosigkeit deutlich unterzeichne. Das Ministerium sieht die tatsächliche Arbeitslosenquote rund 5%-Punkte höher, das heißt bei rund 20%. Wie die Neuanmeldungen zum Bezug von Arbeitslosenunterstützung zeigen, wurden bis Mitte Mai weitere 2,5 Millionen Arbeitsplätze abgebaut. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich die Vernichtung vieler Existenzen. Der Schaden, der durch die Stilllegung der Wirtschaft angerichtet wurde, kann nicht innerhalb weniger Wochen repariert werden, er wird Spuren hinterlassen. Das zeigt sich jetzt bereits in China. Dort erholt sich der Konsum sehr viel langsamer, als die Optimisten an der Wall Street für Amerika erwarten. Eine schnelle Erholung der Wirtschaft erscheint immer deutlicher als Wunschdenken.  Es droht eine schwere Rezession  Wir befinden uns erst am Anfang dieser Krise, die mit großer Härte auf eine hochverschuldete Welt trifft. Die sich abzeichnende Schuldenkrise hat noch gar nicht begonnen, sie läuft erst langsam an. Aber sie wird kommen. Deshalb hat die IWF-Präsidentin gerade öffentlich dazu aufgerufen, allen Banken den Rückkauf eigener Aktien und die Zahlung von Dividenden zu verbieten.    Wall Street bejubelt die Krise und setzt auf die FED Im Moment gibt es an der Wall Street aber nur ein alles beherrschendes Thema: Die Gelddruckmaschine der FED. Sie soll das Unmögliche möglich machen. Ich halte die Wahrscheinlichkeit für groß, dass die harsche ökonomische Realität bald für Ernüchterung und fallende Aktienkurse sorgen wird. Im Moment deutet jedenfalls alles darauf hin, dass der jüngste Kursanstieg an den Aktienmärkten nur eine Bearmarketrally ist, befeuert durch die neu geschaffenen Billionen der Fed und anderer Zentralbanken. Die Markttechnik hat sich nicht in einem Ausmaß verbessert, das für den Beginn einer neuen Hausse typisch wäre, sondern zeigt ein Bild, das klar für eine Bearmarketrally spricht.      Erfolgreiche Börsianer wie Buffett und Druckenmiller stoßen Aktien ab       Wie Sie in der am 26. Mai erscheinenden Juni-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren sehen werden, ist der S&P 500 extrem überbewertet. Alle bewährten Kennzahlen der fundamentalen Bewertung kommen zu diesem Ergebnis. Sie befinden sich auf einem Niveau, das historisch gesehen nur 1929 und 2000 erreicht wurde, das heißt am Vorabend schwerer Aktienbaissen. Kein Wunder also, dass die allseits bekannten Investoren Warren Buffet und Stanley Druckenmiller keine Aktien kaufen, sondern ihre Bestände reduzieren.       Bearmarketrally nähert sich ihrem Ende       Die Kombination aus krasser Überbewertung, drastisch rückläufigen Unternehmensgewinnen und einer beginnenden Schuldenkrise ist höchst brisant. Deshalb rechne ich im Lauf der Baisse, die Ende Februar 2020 begonnen hat, weiterhin mindestens mit einer Kursdrittelung des S&P 500, also mit einem Rückgang in den Bereich von 1.000 Punkten. Bei einem wichtigen Indikator, der die Marktbreite misst, hat sich inzwischen eine negative Divergenz gebildet. Das deutet darauf hin, dass die Bearmarketrally der vergangenen Wochen bald zu Ende gehen wird.       Starkes Kaufsignal für Goldminenaktien       Ein völlig anderes Bild zeigt der Edelmetallsektor. Obwohl ausgewählte Minenaktien schon kräftig gestiegen sind, hat der Index der Goldminenaktien erst vor kurzem ein starkes Kaufsignal mit langfristiger Bedeutung gegeben. Und mein Preisbänder-Indikator signalisiert kurzfristig einen Anstieg des Goldpreises auf 1.900 $ pro Unze. Mittel- bis langfristig erwarte ich aufgrund der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik einen erheblich höheren Goldpreis. Wenn der Goldpreis dieses Kursziel in den kommenden Wochen erreicht – wovon ich überzeugt bin – wird es bei ausgewählten Minenaktien zu hohen zweistelligen Kursgewinnen kommen. Nutzen Sie das überaus attraktive Chance-Risiko-Verhältnis, das sich Ihnen hier jetzt bietet, und informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit Roland Leuschels und meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Gold: Schuldenexzesse sorgen für weiteres Kaufsignal
Der geld- und staatsschulden-politische Wahnsinn nimmt ungebremst seinen Lauf, und die sich abzeichnende Schuldenkrise wird in großem Stil mit neuen Schulden bekämpft. Alle Regeln, die einst geschaffen wurden, um (Geld)-Politiker daran zu hindern, zu viel Schindluder zu treiben, werden gebrochen. Es gibt kein Halten mehr. Ich hatte das zwar vorhergesagt, weil es aus der inneren Logik der Interventions- und Schuldenspirale folgt, die von den Zentralbanken angestoßen wurde. Die Geschwindigkeit und Leichtigkeit, mit der das alles jetzt geschieht, und das Fehlen fast jeglicher Opposition haben mich dennoch erstaunt. Für Ihren Wohlstand und Ihre Finanzen ist diese Entwicklung in höchstem Maße bedenklich; für Gold und gute Goldminenaktien hingegen rundum bullish. Deshalb sollten Sie als vorausschauender Anleger unbedingt im Edelmetallsektor investieren: Gold für den Vermögenserhalt und ausgewählte Minenaktien für zusätzliche Gewinne. Bullishes Dreieck beendet – der Startschuss zur nächsten Aufwärtswelle       Bei diesen politischen Rahmenbedingungen ist es kein Wunder, dass sich Gold in einer Hausse befindet. Seit Anfang des Jahres ist der Goldpreis in Dollar pro Unze um 13% gestiegen und im Euro um 17%. Dennoch zeigen die Sentimentindikatoren keine Überhitzung an. Die wichtigen US-Medien haben die Goldhausse sogar weitgehend ignoriert. Das sind sehr gute Zeichen, und sie sind typisch für die Frühphase einer Hausse. Ich sehe in ihnen eine weitere Bestätigung meiner auch hier in meinem Marktkommentar schon mehrmals begründeten Prognose, dass Gold am Beginn einer langfristigen Hausse steht. Kurz- bis mittelfristig hat Gold gerade ein neues charttechnisches Kaufsignal gegeben. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Nach dem steilen Anstieg auf neue Jahreshochs begann eine knapp fünfwöchige Konsolidierung in Form eines Dreiecks, aus dem die Kurse jetzt nach oben ausgebrochen sind. Damit haben sie das Signal für die nächste Aufwärtswelle gegeben.       Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2020  Mit dem Ausbruch aus der eingezeichneten Dreiecksformation hat Gold das nächste Kaufsignal gegeben.  Quelle: StockCharts.com  Der gesamte Kursverlauf seit dem Zwischentief im März kann übrigens als bullishe Flagge interpretiert werden. Daraus lässt sich ein Kursziel von über 1.900 $ ableiten. Interessanterweise stimmt dieses charttechnische Kursziel mit dem kurzfristigen Kursziel meines Preisbänder-Indikators überein, dem eine völlig andere Methode zugrunde liegt.       Bei ausgewählten Goldminenaktien spielt die Musik       Bei den Goldminenaktien sieht es nicht anders aus. Der von mir bevorzugte Goldminenindex hat vor vier Wochen ein massives langfristiges Kaufsignal gegeben. Einige meiner Goldminenempfehlungen haben inzwischen sogar schon Allzeithochs erreicht. Obwohl es nur ganz wenige Aktien gibt, denen das in den vergangenen Wochen gelungen ist, ist in der Börsenberichterstattung kaum davon die Rede. Auch das ist ein überaus gutes Zeichen. Wenn der Goldpreis das oben genannte Kursziel in den kommenden Wochen erreicht – wovon ich überzeugt bin – wird es bei ausgewählten Minenaktien zu hohen zweistelligen Kursgewinnen kommen. Nutzen Sie das überaus attraktive Chance-Risiko-Verhältnis, das sich Ihnen hier jetzt bietet, und informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
US-Aktienmarkt extrem überbewertet – Minenaktien sehr attraktiv
Vielen Menschen scheint es zunehmend in den Fingern zu jucken, jetzt Lufthansa-Aktien zu kaufen. Das passt zu den Meldungen der US-Discountbroker, die eine nie zuvor gesehene Zunahme der Handelsaktivitäten von Privatanlegern und Börsenneulingen beobachten. Beides ist sehr ungewöhnlich, und es erinnert mich daran, dass die Stimmung am Tief des Jahres 2009 und lange Zeit danach völlig anders war. Damals arbeitete ich noch bei einer Bank und war einer der ganz wenigen Analysten, die vehement vor einer Immobilienbaisse, einer Bankenkrise und einer Rezession gewarnt hatten. Bei einer Telefonkonferenz mit den Vermögensberatern dieser Bank begründete ich im Frühjahr 2009, warum ich jetzt, nachdem sich der S&P 500 und der DAX mehr als halbiert hatten, vorsichtig zum Einstieg riet. Der Hauptgrund für diese Empfehlung bestand darin, dass der US-Aktienmarkt nicht mehr überbewertet war, während die Markttechnik auf positiv gedreht hatte und die Sentimentindikatoren sehr große Skepsis unter den Marktteilnehmern zeigten. Diese Kombination signalisierte ein sehr attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.       Schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis am Aktienmarkt       Ganz anders stellt sich jetzt die Lage dar. Wie die oben genannten Beispiele zeigen, ist die Börsenstimmung ausgesprochen gut, keine Spur von Skepsis oder gar Angst – die einzige Angst besteht offenbar darin, den nächsten Kursanstieg zu verpassen. Die Markttechnik hat sich trotz der jüngsten Teilerholung der Kurse nur geringfügig verbessert und ist weiterhin negativ, während sich die fundamentale Überbewertung der US-Börse in der Nähe historischer Höchststände befindet. Das zeigt beispielsweise der sogenannte Buffett-Indikator, der den Wert aller Aktien zur gesamten Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt) ins Verhältnis setzt. Kein Wunder also, dass Warren Buffett im Unterschied zu 2009 nicht zum Einstieg bläst, sondern Aktien abgestoßen hat, darunter alle Airlines. Sein Cash-Bestand hat mit 137 Milliarden US-Dollar ein neues Hoch erreicht. Und er hat vollkommen Recht mit seiner sehr vorsichtigen Haltung, denn solange die Markttechnik der Aktienmärkte nicht auf positiv dreht, ist die Wahrscheinlichkeit erneuter Kursverluste sehr hoch. Bis dahin empfehle ich Ihnen neben dem Basisinvestment Gold vor allem ausgewählte Minenaktien. Einstweilen bleibt mein Fokus also auf dem Edelmetallbereich, wo einige Aktien bereits auf Allzeithochs gestiegen sind.       Ausgewählte Goldminenaktien sind ein klarer Kauf       Während der Gesamtmarkt ein sehr schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis aufweist und extrem überbewertet ist, zeigt der Edelmetallsektor ein ganz anderes Bild. Aufgrund des gestiegenen Goldpreises sprudeln bei gut geführten Goldproduzenten die Gewinne. Daher empfehle ich meinen Krisensicher Investieren-Lesern gleich 4 neue Minenaktien zum Kauf. Im Unterschied dazu werden die meisten anderen Unternehmen stark unter der gerade erst begonnenen weltweiten Rezession leiden, die aller Voraussicht nach noch einen langen Weg vor sich hat – sogar wenn alles gut gehen sollte. Das ganze Ausmaß der Auswirkungen der staatlich angeordneten Stilllegung der Weltwirtschaft wird erst in den kommenden Wochen und Monaten sichtbar werden. Soviel wissen wir aber jetzt schon: Ein nicht unwesentlicher Teil der hoch verschuldeten Unternehmen und privaten Haushalte sowie einige marode Staaten werden Pleite gehen.  Die von Banken verwendeten Kennzahlen des Schuldenzyklus schießen bereits in die Höhe und signalisieren eine regelrechte Pleitewelle. Dass als eine Folge der jahrelangen Nullzinspolitik eine neue Schuldenkrise droht, haben wir Ihnen in unserer aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“ bereits dargelegt. Schützen und vermehren Sie Ihr Geld, indem Sie sich auf höchstem Niveau informieren – jetzt Roland Leuschels und meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren  
Bestimmte Goldminenaktien müssen Sie im Depot haben
Kürzlich hat sich ein bekannter sogenannter Verbraucherschützer in einem deutschen Wochenmagazin sehr deutlich gegen den Kauf von Gold ausgesprochen. Die Argumente, die er vorbringt, verdienen es nicht, hier wiederholt zu werden. Sein Fazit genügt, in dem er schreibt, „dass das kurzfristige Anlegen in Gold spekulativ ist, und dass ein Werterhalt keinesfalls garantiert ist.“ Nun gilt die erste dieser Feststellungen allerdings auch für Aktien, Anleihen, Immobilien und die meisten anderen Geldanlagen. Und die wenigen Ausnahmen, die kurzfristig nicht spekulativ sind, wie Sparbücher oder kurzfristige Bundesanleihen, werden durch die Nullzinspolitik der Zentralbank ganz bewusst unattraktiv gemacht.       Mit Gold schützen Sie sich       Die zweite dieser beiden Feststellungen, also dass ein Werterhalt keinesfalls garantiert sei, gilt ebenfalls für fast alle Geldanlagen, ausdrücklich auch für Sparbücher und kurzlaufende Bundesanleihen. Bei diesen Beiden sorgt die Geldentwertung sogar dafür, dass garantiert kein Werterhalt stattfindet, sondern das Ersparte aktuell tagtäglich an Kaufkraft verliert. Es sind die Edelmetalle, die hier langfristig eine rühmliche Ausnahme bilden. In der langen Geschichte des Geldes, die man als eine Abfolge von überwiegend staatlichem Lug und Trug erzählen kann, boten Gold und Silber den besten Schutz gegen die unseriösen geldpolitischen Machenschaften von Regierungen. Genau das ist der entscheidende Punkt: Mit Gold schützen Sie sich vor dem geld- und staatsschuldenpolitischen Versagen von Regierungen und Zentralbanken.  Staatsverschuldung und Geldentwertung    Alle großen Inflationen gingen mit einer hohen und zunehmenden Staatsverschuldung einher, die überwiegend von Zentralbanken finanziert wurde. Das zeigt die Finanzgeschichte. Genau diese Politik wird weltweit schon seit Jahren betrieben, und jetzt sogar in einem Ausmaß, das es in Friedenszeiten noch nie gegeben hat.  Vor diesem Hintergrund erscheint es mir überaus vernünftig, sich mit Gold vor den Folgen dieser Politik zu schützen – wohl wissend, dass es im Leben außer dem Tod und der Steuer keine Garantien gibt.       Starke Kaufsignale bei 4 Goldminenaktien       Vor zwei Wochen hatte ich Sie hier darauf aufmerksam gemacht, dass sich bei ausgewählten Goldminenaktien eine sehr wichtige Entscheidung anbahnt. Diese Entscheidung ist inzwischen gefallen, indem starke Kaufsignale gegeben wurden. Im großen Bild der Goldhausse ist das lediglich eine weitere Bestätigung meiner sehr bullishen Prognosen. Deshalb empfehle ich meinen Lesern in der gerade erschienenen Krisensicher Investieren-Ausgabe auch gleich 4 neue Goldminen-Aktien, die Ihnen viel Freude bereiten werden. Schützen und vermehren Sie Ihr Geld, indem Sie sich auf höchstem Niveau informieren – Jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Planwirtschaft statt Marktwirtschaft – Die DDR lässt grüßen
Die Staatsverschuldung schießt weltweit nach oben, und die Zentralbanken drucken in gigantischem Ausmaß Geld, mit dem sie die Anleihenmärkte leerkaufen, die Verteilung von Helikopter-Geld finanzieren und zusätzliche Kreditvergabe ermöglichen – als wäre die Überschuldung nicht schon groß genug. Jetzt geht alles, und die Fed kauft sogar schon Junk Bonds, obwohl ihr das nach geltendem US-Recht ausdrücklich verboten ist. Aber dass Zentralbanken über dem Gesetz stehen, ist ja nichts Neues, das kennen wir in Europa längst von der EZB. Walter Bagehots Regeln (siehe aktuelle Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“) einer vernünftigen Rettungspolitik werden in den Wind geschlagen. Es gibt keine Grenzen mehr, weder für die Geldpolitik, noch für die Staatsverschuldung. „Nach uns die Sintflut!“, lautet der stumme Schlachtruf unserer (Geld)-Politiker.       Die Interventionsspirale dreht sich weiter       Die Interventionsspirale, in deren Zentrum die Zentralbank sitzt, dreht sich wie von mir für die nächste Krise, die jetzt begonnen hat, vorhergesagt unaufhaltsam und in immer größerem Umfang weiter. Ich habe stets betont, dass es kein halbwegs schmerzloses Zurück zu einer funktionierenden und Wohlstand schaffenden Marktwirtschaft mehr geben kann, nachdem die Blasen- und Krisenspirale erst einmal in Gang gesetzt wurde. In der Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren habe ich jetzt die Vermutung geäußert, dass an den Rentenmärkten eine neue Ära begonnen hat. Eine Ära, in der es keine marktwirtschaftliche Preisfindung mehr geben wird, sondern sämtliche Zinssätze von einem Zentralkomitee festgesetzt werden, wird immer wahrscheinlicher. Planwirtschaft statt Marktwirtschaft – mit den aus dem Ostblock und der DDR bekannten Folgen für Freiheit und Wohlstand.       Horrormeldungen aus der Wirtschaft       Aus der politisch weitgehend stillgelegten Wirtschaft kommen natürlich Horrormeldungen, wie sie höchstens aus der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre überliefert sind. Beispielsweise stellten in den vergangenen fünf Wochen gut 26 Millionen Amerikaner Anträge auf Arbeitslosengeld. Interessanterweise hatten US-Ökonomen zunächst noch erheblich weniger erwartet. Offenbar werden die Dynamik und Dramatik dieses wirtschaftlichen Abschwungs deutlich unterschätzt. Ich befürchte, das gilt auch für die weit verbreitete Erwartung, dass wir es nur mit einem kurzfristigen Einbruch zu tun haben und eine schnelle Rückkehr zum Zustand vor der Stilllegung der Weltwirtschaft möglich ist. Die riesigen Spekulationsblasen, die von den Zentralbanken in den vergangenen Jahren aufgepumpt wurden, sprechen jedenfalls gegen diese Hypothese, bei der wohl der Wunsch der Vater des Gedankens ist – oder der Glaube an die Allmacht der Gelddruckmaschine.       Achtung: Der Kursanstieg ist nur eine Bearmarketrally       Nach dem ersten Schock über die Stilllegung der Wirtschaft kam es an den Aktienmärkten trotz der grauenvollen Entwicklungen der Realwirtschaft wieder zu steigenden Kursen, so dass ein mehr oder weniger großer Teil der zunächst eingetretenen Verluste wieder aufgeholt wurde. Interessanterweise ist die Markttechnik aber negativ geblieben. Das zeigt mir, dass wir es hier wahrscheinlich nur mit einer Bearmarketrally zu tun haben. Die Abkoppelung der Aktienmärkte vom Geschehen in der Wirtschaft und die fundamentale Überbewertung haben durch diesen Kursanstieg einen neuen Höhepunkt erreicht. Im Moment dominiert am Aktienmarkt offenbar die Überzeugung, dass ausschließlich die Gelddruckmaschine von Bedeutung sei. Gegen diese These spricht allerdings die Finanzmarktgeschichte. Sie zeigt, dass der Bereinigungsprozess, der mit dem Platzen großer Spekulationsblasen ausgelöst wird, durch geldpolitische Maßnahmen nicht völlig unterbunden werden kann. Darüber hinaus zeigt sie, dass an den Aktienmärkten nur langsam und schrittweise eine Rückkehr der Vernunft und eine Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen erfolgt. Deshalb kommt es in allen großen Baissen zwischendurch zu Kurserholungen, die jedoch nur Gegenbewegungen auf dem Weg nach unten sind.   Gold und Goldminenaktien sollten Sie haben       Die geld- und staatsschuldenpolitischen Rahmenbedingungen sind schon seit rund 20 Jahren sehr bullish für Gold. Deshalb haben Anleger mit Gold seit dem Jahr 2000 bis heute besser abgeschnitten als mit dem S&P 500. Das wissen viele Anleger zwar nicht, aber es ist eine Tatsache. Jetzt haben sich diese Rahmenbedingungen für Gold noch einmal ganz erheblich verbessert. Deshalb und aus Gründen, die Sie in meiner am Dienstag, den 28. April erscheinenden Monats-Ausgabe von Krisensicher Investieren erfahren, steht die längst laufende Goldhausse jetzt am Beginn ihrer zweiten Phase, die gewöhnlich auch die längste und stärkste ist. Von der dritten Phase, in der es zu extremen spekulativen Übertreibungen kommt, sind wir noch weit entfernt. Informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit Krisensicher Investieren, und erfahren Sie in meinem Goldminen-Depot, welche Goldminenaktien Sie jetzt kaufen sollten. Jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Öl und Gold: Das sind jetzt die Favoriten von Claus Vogt
Der Ölpreis ist in den vergangenen Wochen regelrecht unter die Räder gekommen. In den Medien wurde ein Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland als Erklärung angeboten. Wenn der Ölpreis stattdessen gestiegen wäre, hätte man dafür wahrscheinlich die Zuspitzung der Lage in Syrien verantwortlich gemacht. Findige Journalisten kennen eben immer eine gute Story – neuerdings wird in der Mainstream-Presse gerne von „Narrativ“ geschwafelt – mit der eine auffällige Preisbewegung erklärt werden kann. Wie auch immer, Tatsache ist, dass der Ölpreis in den vergangenen Wochen und Monaten kräftig gefallen ist, um mehr als minus 70%. Ähnlich starke und schnelle Preiseinbrüche zwischen 43% und 77% gab es in den vergangenen 40 Jahren bereits sieben Mal. Sie führten allesamt zu hervorragenden Kaufgelegenheiten im Energiesektor. Falls der Staat die Weltwirtschaft nicht dauerhaft ins künstliche Koma zwingt, wird es dieses Mal nicht anders sein. Deshalb stehen wir jetzt Gewehr bei Fuß, um unsere Leser kurzfristig auf Kaufsignale in diesem ausgebombten, aber unverzichtbaren Sektor aufmerksam zu machen.       Bearmarketrallys sind Verkaufsgelegenheiten       Der Ende März begonnene Kursanstieg an den allgemeinen Aktienmärkten trägt alle Zeichen einer Bearmarketrally, das heißt einer vorübergehenden Gegenbewegung in einem Abwärtstrend. Bearmarketrallys sind Verkaufsgelegenheiten. Psychologisch sorgen sie jedoch dafür, dass sich Anleger, die durch die vorangegangenen Kursverluste in Panik geraten waren, wieder beruhigen und nicht verkaufen, sondern investiert bleiben.  Um ihre Bestandsprovisionen zu sichern und keine Kunden zu verlieren, empfiehlt Ihnen die Finanzindustrie ohnehin stets investiert zu bleiben. Auch dann, wenn die fundamentale Bewertung absurd hoch ist, so wie das jetzt noch immer der Fall ist.  Zusätzlich zu diesem Rat wird auf dem Weg nach unten von der Finanzindustrie auch noch die Empfehlung ausgesprochen, die tieferen Kurse zum Einstieg zu nutzen. Womit der voll investierte Anleger, dem zuvor nie eine Verkaufsempfehlung gegeben wurde, kaufen soll, bleibt das Geheimnis der Fondsmanager.       DAX, 1999 bis 2003       So sieht eine Aktienbaisse aus: Kleinere und größere Gegenbewegungen sind auf dem Weg nach unten ganz normal. Der DAX fiel von 2000 bis 2003 um mehr als minus 70%. Quelle: StockCharts.com  Gold: nur eine Korrektur im Aufwärtstrend       Während sich die Aktienmärkte in der ersten großen Bearmarketrally einer noch sehr jungen Baisse befinden, zeigt der Goldmarkt ein völlig anderes Bild. Denn hier wurde erst im Juni vorigen Jahres mit dem Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation eine neue langfristige Hausse signalisiert. Gold befindet sich also in der Frühphase einer langfristigen Hausse. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2020      Mit dem im Juni 2019 erfolgten Anstieg über die in Blau eingezeichnete Nackenlinie einer sehr mächtigen Bodenformation wurde eine neue langfristige Goldhausse signalisiert. Quelle: StockCharts.com  Wie Sie auf dem Chart ebenfalls sehen, kam im Rahmen der allgemeinen Verkaufspanik im März dieses Jahres auch der Goldpreis etwas unter Druck. Wichtige charttechnische Marken wurden aber nicht verletzt, und der Kursrückgang wurde inzwischen schon wieder aufgeholt. Ein Blick auf den Chart lässt schnell erkennen, dass es sich hier nur um eine Korrektur im Aufwärtstrend gehandelt hat.       Extreme Geld- und Staatsschuldenpolitik sehr bullish für Gold       Was genau die politischen Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie noch bringen werden, kann niemand wissen. Das gilt auch für die Verantwortlichen selbst, die höchst komplexe wirtschaftliche und soziale Prozesse angestoßen haben, die eine starke und lang anhaltende Eigendynamik entwickeln werden.  Die bisher beschlossenen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen folgen allerdings exakt dem Krisendrehbuch, das Roland Leuschel und ich in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren für die Zeit nach dem Platzen der gigantischen Spekulationsblase der vergangenen Jahre vorausgesagt haben. Die Auswirkungen und möglichen Lösungen der Schuldenkrise, die sich jetzt abzeichnet, lesen Sie in der gerade erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“. Für den Edelmetallsektor ist diese Entwicklung rundum bullish. Hier können Sie in den kommenden Monaten und wahrscheinlich sogar Jahren sehr viel Geld verdienen. Welche Investments Sie jetzt kaufen sollten, erfahren Sie in Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Aktienmärkte und Wirtschaft: Warum es keine schnelle Erholung geben wird
Wie von mir vorhergesagt, haben Regierungen und ihre Zentralbaken weltweit damit begonnen, die schwere Rezession, in die sie die Weltwirtschaft gestürzt haben, mit allen Mitteln zu bekämpfen, inklusive Helikopter-Geld. Da durch die jahrelange Nullzinspolitik sehr große Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen entstanden sind, befindet sich die Wirtschaft in einem sehr fragilen Zustand. Deshalb droht der sich entfaltende Bereinigungsprozess an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft sehr heftig auszufallen. In den vergangenen 30 Jahren ist es zur Gewohnheit geworden, die für ein Funktionieren der Marktwirtschaft notwendigen Bereinigungen und Erneuerungen mit allen dem Staat zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Diese Mittel sind Staatsschulden und Gelddruckmaschinen. Der Logik einer Interventionsspirale folgend, muss die Dosis bei jeder Umdrehung erhöht werden. Im Vergleich mit dem Krisenjahr 2008 ist genau das jetzt schon geschehen, und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht in Sicht.    Das sind die Fakten: Pandemie, Rezession und geplatzte Spekulationsblase       Die aktuelle Lage ist allerdings sehr viel komplexer als im Jahr 2008. Damals ging es nur um ein paar faule Hypothekenkredite, die das Überleben des Großbankensystems bedrohten, das schließlich vom Steuerzahler gerettet wurde. Jetzt haben wir es gleich mit drei eng verwobenen und sich gegenseitig beeinflussenden Krisen plus extrem massiven staatlichen Eingriffen zu tun. Erstens handelt es sich um eine Pandemie, deren (massen)-psychologischen Effekte natürlich auch das Handeln von Politikern und Zentralbankbürokraten bestimmen. Zweitens befindet sich die in ein künstliches Koma versetzte Weltwirtschaft am Beginn einer schweren Rezession. Drittens ist gerade eine riesige Spekulationsblase geplatzt – Aktien, Unternehmensanleihen und Immobilien – deren Effekte auch ohne die beiden erstgenannten Einflussfaktoren immens sein werden. Viertens schließlich haben Regierungen und Zentralbanken jetzt schon ein gigantisches geld- und staatsschuldenpolitisches Programm auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen der ersten drei Punkte zu bekämpfen.       Viel Gegenwind für Aktien       Für die Aktienmärkte sind die drei erstgenannten Punkte und die immer noch sehr hohe fundamentale Überbewertung der US-Aktienmärkte sehr bearish. Punkt vier zielt hingegen darauf ab, die Finanzmärkte zu stabilisieren und eine neue Spekulationsblase anzustoßen. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir sehen, wie sich dieser Kampf der Giganten entwickelt. Ein Blick in die Finanzgeschichte spricht für einen langanhaltenden Bereinigungsprozess und eine Schuldenkrise. Es hat sich nämlich immer wieder gezeigt – zuletzt 2008 – dass sich nach dem Platzen einer Spekulationsblase eine hohe Eigendynamik entwickelt, die auf die Schnelle nicht aufzuhalten ist und ihre Opfer fordert.      Immer schneller immer mehr       Keynesianer glauben hingegen fest daran, dass der Staat und seine Zentralbank die Wirtschaft sinnvoll steuern können, auch und gerade in Krisenzeiten. Weniger staatsgläubige Analysten, zu denen ich gehöre, haben erhebliche Zweifel an dieser Theorie. Der Verlauf der Finanzkrise von 2007 bis 2009 spricht gegen die keynesianische Sicht der Dinge. Davon lassen sich überzeugte Planwirtschaftler aber nicht beeindrucken und antworten mit ihrem immer anwendbaren und nie zu widerlegenden Totschlagsargument: Die geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen seien nur zu langsam erfolgt und überdies nicht groß genug gewesen, um die Krise schon im Keim zu ersticken. Ihr Rezept lautet also: immer schneller immer mehr. Dieser Logik folgend, sind wir jetzt in Windeseile bei geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen angekommen, die von der Bank of America mit 12 Billionen $ angegeben werden. Es wird sich zeigen, welche Wirkungen und Nebenwirkungen dies haben wird. Vielleicht finden wir dieses Mal sogar heraus, wo sich die Bruchstelle unseres Währungssystems befindet.      Es könnte auch anders gehen:       In meiner aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Krisenpolitik von Staat und Notenbanken – Die entscheidende Rolle der Zentralbanken in dieser Krise“ erfahren Sie, dass es auch ganz anders laufen könnte. Denn im Jahr 1873 hat der britische Ökonom Walter Bagehot den Zentralbanken einige kluge geldpolitische Regeln ins Stammbuch geschrieben, die verantwortungsvollen Geldpolitikern – also in der Zeit vor Greenspan, Bernanke, Yellen oder Draghi – stets als Richtschnur dienten. Es wäre gut, wenn sich unsere (Geld)-Politiker in der sich anbahnenden Schuldenkrise wieder an Bagehot erinnern würden und Entscheidungen träfen, die dem Wohl der Allgemeinheit dienen, anstatt kleine, aber mächtige Interessengruppen zu bedienen. Zweifel daran habe ich allerdings, zumal es mit der Covid-19-Pandemie einen geradezu perfekten Sündenbock gibt, hinter dem die Zentralbankbürokraten und ihre Glaubensgemeinde die monumentalen geldpolitischen Fehler der vergangenen Dekade verstecken können.       Die Markttechnik ist entscheidend       In den vergangenen Jahren haben wir gelernt, dass die klassischen Analyseinstrumente fundamentale Bewertung, Momentum und Sentiment in Zeiten der Nullzinspolitik nicht ausreichen. Die alles entscheidende Bedeutung kommt in diesem Umfeld der Markttechnik zu. Deshalb werden Roland Leuschel und ich uns vor allem an den Veränderungen der Markttechnik orientieren, um das weitere Geschehen an den Aktienmärkten für Sie zu analysieren. Eins ist allen Krisen gemein: Sie eröffnen Ihnen große Chancen, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Mit welchen geld- und fiskalpolitischen Entscheidungen Sie in den kommenden Wochen und Monaten rechnen müssen und wie Sie sich vor den Folgen schützen, erfahren Sie in Krisensicher Investieren. Anstatt täglich neue Horrormeldungen rund um das Corona-Virus zu sehen, lesen Sie lieber qualitativ hochwertige Analysen des Geschehens in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – Testen Sie jetzt 30 Tage kostenlos. Schließlich geht es um Ihr Geld! Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Die Spekulationsblase ist endgültig geplatzt: Jetzt brechen alle Dämme
Dass die Geld- und Schuldenschleusen in der nächsten Krise bis zum Anschlag geöffnet würden, haben Roland Leuschel und ich immer wieder betont, ausdrücklich auch in unserem im November 2019 erschienenen Buch „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“. Es zeigt Ihnen in aller Klarheit die verheerenden Ergebnisse und Nebenwirkungen der ultralaxen Geldpolitik der vergangenen Jahre, deren Folgen mit der jetzt begonnenen Krise schlagartig sichtbar werden. Dass im nächsten Abschwung, der jetzt begonnen hat, alle Dämme brechen und alle Hemmungen fallen würden, folgte aus der Interventionsspirale, in die sich Zentralbanken und hochverschuldete Staaten in kurzsichtiger und verantwortungsloser Weise begeben haben. Jetzt ist es so weit, und es wird schwerwiegende Folgen haben.       Beginn einer schweren Rezession       Diese Krise wird vermutlich sehr bedrohliche Ausmaße annehmen – und zwar unabhängig von der Pandemie. Denn die riesige Spekulationsblase der vergangenen Jahre ist mit einem noch nie dagewesenen Paukenschlag geplatzt. Die Folgen werden uns jahrelang beschäftigen. Wohin die Reise von hier aus gehen wird, hängt in großem Umfang von zukünftigen geld- und fiskalpolitischen Entscheidungen und deren Wirkungen und Nebenwirkungen ab.  Aufhalten lässt sich der Bereinigungsprozess, der auf eine Spekulationsblase folgt, nicht. Das haben zuletzt die Jahre 2007 bis 2009 gezeigt. Die Welt ist heute sehr viel höher überschuldet als damals. Jetzt werden neue Schulden in noch nie gesehenem Umfang dazukommen. In unserer am Montagabend, den 30. März erscheinenden Themenschwerpunkt-Ausgabe werden wir uns unter anderem mit Schuldenkrisen und dem politischen Umgang mit ihnen befassen.  Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in den kommenden beiden Jahren eine oder sogar mehrere Schuldenkrisen erleben werden, ist sehr groß. Deshalb sollten Sie wissen, wie Regierungen in der Vergangenheit auf Schuldenkrisen reagiert haben und wie Sie jetzt die Weichen richtig stellen.      Aktienbaisse in vollem Gang       Obwohl die Aktienmärkte weltweit schon recht deutlich gefallen sind, befindet sich die fundamentale Bewertung des amerikanischen S&P 500 Index erst ungefähr auf dem Niveau, wo sie am Top des Jahres 2007 stand. Entsprechend groß ist das Risiko weiterer erheblicher Kursrückgänge. Die Blase ist geplatzt, die Baisse hat begonnen. Auch an den Finanzmärkten stehen wir erst ganz am Anfang eines Bereinigungsprozesses, der Zeit in Anspruch nehmen wird. Im Durchschnitt dauert eine Aktienbaisse 19 Monate – jetzt sind seit dem Höchststand von DAX und S&P 500 gerade einmal 5 Wochen vergangen.      Der Goldpreis steigt schon wieder       Ein ganz anderes Bild zeigt sich bei Gold. Hier hat lediglich eine Korrektur an die charttechnische Unterstützung der 200-Tage-Durchschnittslinie stattgefunden. Gold befindet sich erst in der Frühphase einer Hausse.       Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020  Der Goldpreis befindet sich weiterhin in einem Aufwärtstrend und hat nur eine Korrektur an seine 200-Tage-Durchschnittslinie erfahren. Quelle: StockCharts.com  Die in den vergangenen Tagen erfolgten geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen sind rundum bullish für Gold. Im Unterschied dazu beginnen sich an den Aktien- und Unternehmensanleihenmärkten die Exzesse der vergangenen Jahre zu rächen.  Wenn sie qualitativ hochwertige Analysen des Geschehens suchen, lesen Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – Testen Sie jetzt 30 Tage kostenlos. Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
DAX: Die fundamentale Bewertung ist der Schlüssel
Von einer attraktiven fundamentalen Bewertung sind die allgemeinen Aktienmärkte trotz der jüngsten Kursrückgänge im Moment noch weit entfernt. Wenn Sie meine Analysen gelesen haben, wird Sie das nicht überraschen. Schließlich befand sich die fundamentale Bewertung der US-Börse noch vor wenigen Wochen auf einem Rekordniveau. Sie war also höher als vor dem Crash von 1929 und höher als vor dem Platzen der Technologieblase im Jahr 2000. Auf das extrem große Risiko, das sich daraus herleitet, habe ich auch hier immer wieder hingewiesen.    Dax, 2010 bis 2020  „Wird das ein Doppeltop?“, fragte ich an dieser Stelle Anfang Februar 2020 , und antwortete: "Wahrscheinlich ja". Quelle: StockCharts.com  Kurzfristig ist die Markttechnik entscheidend       Als Markttechnik bezeichnen Analysten die Gesamtheit unterschiedlichster marktbezogener Kennzahlen. Dazu gehören beispielsweise die Marktbreite, die Partizipation verschiedener Sektoren, die Umsätze, Momentum-Indikatoren, Sentimentindikatoren oder Zinsdifferenzen. Typischerweise zeichnen sie zusammengenommen in der Endphase eines Abwärtstrends ein Bild, das eine bevorstehende Trendwende nach oben signalisiert. Manchmal folgt anschließend nur eine ausgeprägte Bearmarketrally, bevor sich die Markttechnik wieder verschlechtert, und manchmal eine neue Hausse. Deshalb müssen Sie kontinuierlich auf Veränderungen der Markttechnik achten, um eine bevorstehende Trendwende zu erkennen, aber auch um nicht von einer Bearmarketrally in die Irre geführt zu werden. Das haben wir für Sie im Blick.       Goldminen extrem attraktiv bewertet       Bei den Goldminen ist die fundamentale Bewertung im Moment schon extrem attraktiv. Für die meisten anderen Sektoren gilt das jedoch noch lange nicht. Deshalb rate ich Ihnen hier weiterhin zu größter Vorsicht. Das wird sich erst ändern, wenn sich die Markttechnik deutlich verbessert. Denn fallende Kurse stellen für sich allein genommen noch keine Kaufgelegenheit dar. Unsere Leser sind stets auf dem Laufenden und werden, wenn es nötig ist, per Ad-hoc-Meldung informiert.       Schuldig! Die Rolle der Zentralbanken       Warum die Zentralbanken die Verantwortung dafür tragen, dass diese Baisse und Krise sehr schwer ausfallen werden, lesen Sie in dem im November 2019 erschienenen neuen Buch von Roland Leuschel und mir: „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“. Es zeigt Ihnen in aller Klarheit die verheerenden Ergebnisse und Nebenwirkungen der ultralaxen Geldpolitik der vergangenen Jahre, deren Folgen jetzt schlagartig sichtbar werden.  Leider läuft alles so wie wir es vorhergesagt haben, denn niemand wollte aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Jetzt müssen alle dafür zahlen. Höchste Zeit für Sie, sich die besten Informationen zu besorgen, die Sie jetzt sicher durch die Krise bringen.  Bei uns erhalten Sie unabhängige Analysen der aktuellen Entwicklungen und erfahren, wann aufgrund der fundamentalen Bewertung und der Markttechnik der richtige Zeitpunkt zum Einstieg für große Gewinne an der Börse gekommen ist. Jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen.  Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Ihr                         Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Fundamentale Überbewertung: Der S&P 500 wird sich dritteln
Auf die sehr fragile Lage der Weltwirtschaft habe ich hier zuletzt am 25. Januar dieses Jahres hingewiesen. Es fehlte schon damals nicht mehr viel, um die US-Wirtschaft – und mit ihr den Rest der Welt – nach einer zwar langen, aber gleichzeitig auch sehr schwachen Aufschwungsphase in eine Rezession abgleiten zu lassen.  In der kürzlich erschienenen März-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren berichtete ich dann darüber, dass ein weiterer wichtiger US-amerikanischer Frühindikator gerade ein Rezessionssignal gegeben hatte. Damit standen für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft fast alle Zeichen auf Sturm – und zwar bevor das Coronavirus für Schlagzeilen sorgte.       Ein Virus bringt das Fass zum Überlaufen       In dieser Situation ist die Weltwirtschaft natürlich überaus anfällig für Störfaktoren jeder Art. Mal sind es steigende Rohstoffpreise oder steigende Zinsen, mal faule Hypothekenkredite oder platzende Immobilienblasen. Dieses Mal scheint ein Virus der Tropfen zu sein, der das Fass zum Überlaufen bringt und den mehr als überfälligen Abschwung auslöst. Nun sind Rezessionen eigentlich keine Katastrophe, sondern notwendige Bereinigungsprozesse. Sie korrigieren die im Aufschwung entstandenen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen und bereiten den Boden für den nächsten tragfähigen Konjunkturaufschwung.  Gefährlich wird es erst, wenn Zentralbanker und Politiker versuchen, den natürlichen Wirtschaftszyklus zu bekämpfen. Genau das hat in den vergangenen Jahren in einem nie zuvor gesehenen Ausmaß stattgefunden. Dadurch wurde der Bereinigungsprozess immer weiter hinausgezögert, während die Ungleichgewichte immer größer wurden. Entsprechend heftig droht die nächste Krise auszufallen – ganz unabhängig von der Frage, wodurch sie letztlich ausgelöst wird.       Rezessionssignale werden jetzt bestätigt       Ein entscheidender Baustein meiner makroökonomischen Rezessionsmodelle, auf dessen Bedeutung ich meine Leser immer wieder hingewiesen habe, hat die zahlreich vorhandenen realwirtschaftlichen Warnungen wie eine inverse Zinsstruktur und andere typische Rezessionssignale bisher nicht bestätigt. Das scheint sich jetzt zu ändern. Die kommenden Tage werden wahrscheinlich die Entscheidung bringen. Details dazu und was das für Sie als Anleger bedeutet, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.  Hohe Überbewertung signalisiert hohe Kursverluste       Gemessen an dem um die Gewinnmarge der Unternehmen bereinigten Shiller-Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt die fundamentale Bewertung heute über den alten Rekorden der Jahre 1929 und 2000. Die hiermit zum Ausdruck kommende extrem starke Überbewertung garantiert eine sehr schwache langfristige Entwicklung, da die Korrelation dieser Kennzahl mit der 12-Jahresperformance des S&P 500 mit -0,89 sehr ausgeprägt ist. Darüber hinaus macht die hohe Überbewertung, die auch in allen anderen bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse sichtbar ist, mittelfristig eine Kursdrittelung des S&P 500 wahrscheinlich, das heißt einen Kursrückgang in den Bereich von 1.000 Punkten. Erst dann wäre die Überbewertung so weit abgebaut, wie es in der Vergangenheit noch in jeder Baisse mindestens der Fall gewesen ist. Ich rede hier also ausdrücklich nicht über ein Worst-Case-Szenario. Der deutsche Aktienmarkt wird sich einer Baisse an der Wall Street wie üblich nicht entziehen können. Das haben Ihnen die vergangenen Tage bereits nachdrücklich gezeigt. Und es gilt hier umso mehr, da sich der DAX seit 2018 erheblich schwächer entwickelt hat als der S&P 500 und darüber hinaus ein sehr bedenkliches charttechnisches Bild zeigt. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat sich beim DAX nämlich ein großes potenzielles Doppeltop gebildet.       DAX, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2020  „Doppeltop im DAX? – Seien Sie vorbereitet“ titelte ich hier am 1. Februar 2020. Quelle: StockCharts.com  Aktien runter, Gold hoch       Aktien runter, Gold hoch. So lautet weiterhin meine Prognose für das Jahr 2020. Mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren behalten Sie beide Märkte fest im Blick und lassen sich die großen Gewinn-Chancen, die hier bestehen, nicht entgehen. Im Unterschied zu den allgemeinen Aktienmärkten ist das große Bild des Edelmetallsektors überaus bullish. Bei einigen unserer ausgewählten Goldminenaktien bietet sich Ihnen gerade eine sehr attraktive Kaufgelegenheit. Testen Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Gold: 1.700 Dollar ist das nächste Etappenziel
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit befindet sich Gold in einem langfristigen Aufwärtstrend. Im Windschatten der Euphorie, die an den US-Aktienmärkten herrscht, verläuft die Goldhausse fast unbemerkt. Das ist ein sehr gutes Zeichen, da geringes öffentliches Interesse charakteristisch ist für die Frühphase einer Hausse. Es deutet darauf hin, dass der Goldpreis noch sehr viel Luft nach oben hat. Bestätigt wird diese sehr bullishe Prognose von der Tatsache, dass der Goldpreis im Euro, im Yen und einigen anderen Währungen bereits Höchststände erreicht hat. Aus charttechnischer Sicht hat er damit neue langfristige Kaufsignale gegeben, die sehr viel höhere Kurse signalisieren.  Im großen Bild spielt Deutschland keine Rolle       Nun haben in den vergangenen Tagen mit der Bild-Zeitung und Spiegel-Online aber auch Publikationen über Gold berichtet, die den Finanzmärkten eher fern stehen. Einige meiner Krisensicher Investieren-Leser haben mich daraufhin gefragt, ob das nicht ein Warnsignal sei.  Nein, das ist es nicht. Erstens sind beiden Publikationen Rekorde jeder Art stets eine Meldung wert. Zweitens spielt die Stimmung in Deutschland im Gesamtbild des globalen Goldmarktes keine Rolle. Das gilt umso mehr, da die Deutschen als zweieinhalb Mal gebrannte Kinder – eine Hyperinflation, eine Währungsreform und das Ende der DDR-Mark – dem Gold prinzipiell stärker zugetan sind, als beispielsweise unsere vom Glück verwöhnten US-amerikanischen Freunde.       Ein sehr geordneter Aufwärtstrend       Im US-Dollar hat der Goldpreis noch keine neuen Höchststände erreicht – mit der Betonung auf „noch“. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, befindet er sich aber in einem sehr geordneten Aufwärtstrend, der einem Lehrbuch der Charttechnik entnommen sein könnte. Nach einer Bodenbildung, deren Endphase sie ganz links im Chart sehen, kam es zu einer ersten Aufwärtswelle. Es folgte eine Korrektur in Form einer bullishen Keilformation. Die sich daran anschließende zweite Aufwärtswelle erlebte etwa auf halbem Wege eine Konsolidierung in Form eines bullishen Dreiecks, dann ging es weiter nach oben.  Von September 2019 bis November entwickelte sich erneut eine Korrektur in Form eines weiteren bullishen Keils. Die sich anschließende dritte Aufwärtswelle ist Anfang des Jahres in eine Konsolidierung übergegangen, ebenfalls in Form eines bullishen Dreiecks, das wahrscheinlich die Halbzeit dieses Anstiegs markiert. Daraus ergibt sich ein kurzfristiges Kursziel von rund 1.700 $.       Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Gold befindet sich in einem sehr geordneten Aufwärtstrend. Die Dreiecksformation der vergangenen Wochen kündigt die nächste Aufwärtswelle an. Quelle: StockCharts.com  Interessanterweise stimmt dieses kurzfristige charttechnische Kursziel fast genau mit dem nächsten Kursziel meines hier nicht gezeigten Preisbänder-Indikators überein. Deshalb rechne ich in den kommenden Wochen mit einem Kursanstieg in den Bereich von 1.700 $ pro Unze.  Darin sehe ich aber ausdrücklich nur ein Zwischenziel auf dem Weg zu sehr viel höheren Kursen. Ob es nach dem Erreichen dieser Marke sinnvoll sein wird, Gewinne bei den Goldminenaktien zu realisieren, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Das hängt davon ab, was meine Indikatoren sagen, wenn es so weit ist.  Große Gewinne bei ausgewählten Minenaktien       Das sind hervorragende Aussichten für Sie als Goldanleger. Gerade bei ausgewählten Minenaktien eröffnen sich Ihnen jetzt wieder ungewöhnlich attraktive Chancen, die Sie sich in diesen schwierigen Zeiten der Nullzinspolitik nicht entgehen lassen sollten. Profitieren Sie mit den Kaufempfehlungen meines extra für diese Goldhausse aufgelegten Goldminen-Depots. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.  Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Kennen Sie schon das neue Buch von Roland Leuschel und mir, das es mit seiner harschen Zentralbankkritik inzwischen auf die Spiegel-Bestsellerliste der Wirtschaftsbücher geschafft hat? „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“
Goldpreis: Sind neue Hochs möglich?
In Euro und Yen gemessen, hat der Goldpreis in den vergangenen Wochen bereits Allzeithochs erreicht. Für die Finanzen von uns Europäern ist natürlich der Goldpreis in Euro die entscheidende Größe. Schließlich messen wir unser Vermögen in dieser Währung.  Im Dollar hat der Goldpreis sein Allzeithoch von 1.920 $ pro Unze bisher noch nicht geknackt. Das ist insofern eine erfreuliche Nachricht, weil fast alle Welt nur auf den Kurs im Dollar schaut. Entsprechend verhalten sind die Berichterstattung und die allgemeine Stimmung. Von Hausselaune oder gar Euphorie sind wir noch meilenweit entfernt. Und das ist ein sehr gutes Zeichen, da es belegt, dass sich die Goldhausse noch in einem sehr frühen Stadium befindet.  Vor diesem Hintergrund sind die Allzeithochs in Yen und Euro aus charttechnischer Sicht klare Kaufsignale, die sehr viel höhere Kurse in Aussicht stellen.  Aktieneuphorie bremst Goldpreisanstieg in den USA       Dass der Goldpreis im US-Dollar noch nicht stärker gestiegen ist, hängt vermutlich mit der euphorischen Stimmung rund um den Aktienmarkt zusammen. An der fundamentalen Bewertung gemessen, wurde inzwischen sogar der alte Rekord aus dem Sommer des Jahres 1929 überboten. Mit anderen Worten: Nie zuvor war die US-Börse so deutlich überbewertet wie heute.  Im Herbst 1929 folgte übrigens ein spektakulärer Aktiencrash, in dem sich die Kurse halbierten. Das war jedoch nur der Auftakt zur Weltwirtschaftskrise und zu einer historischen Baisse, in deren Verlauf der Dow Jones Industrial Average um 89% abstürzte.  Ich bin sehr gespannt, ob die Folgen der aktuellen Spekulationsblase ähnlich heftig ausfallen werden wie damals. Überraschen würde es mich nicht, da die Verschuldung und andere ökonomische Ungleichgewichte heute noch sehr viel größer sind als 1929. Gold und Edelmetallaktien erwiesen sich damals als ein hervorragendes Investment. Es spricht alles dafür, dass es dieses Mal nicht anders sein wird.       Nächstes kurzfristiges Kursziel 1.700 $ pro Unze       Der Goldpreis hat in Dollar zwar noch kein neues Allzeithoch erreicht, er befindet sich aber ebenfalls in einer Hausse. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, zeigt der Goldpreis einen sehr geordneten Aufwärtstrend und keinerlei Anzeichen einer Überhitzung oder Übertreibung.  Ende vorigen Jahres wurde eine bullishe Keilformation beendet und eine neue Aufwärtswelle begann. Im Moment befindet sich Gold im Rahmen dieser Aufwärtswelle in einer typischen Konsolidierung, die üblicherweise auf halbem Weg nach oben stattfindet. Daraus ergibt sich die Erwartung eines weiteren kurzfristigen Anstiegs in den Bereich von 1.700 $ pro Unze.       Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020 Der Goldpreis befindet sich in einem geordneten Aufwärtstrend. Das nächste kurzfristige Kursziel ist 1.700 $ pro Unze. Quelle: StockCharts.com  Ausgewählte Goldminenaktien schon auf Allzeithochs       Einige Goldminenaktien befinden sich übrigens ebenfalls schon auf neuen Allzeithochs. Der folgende Chart zeigt Ihnen eine davon, die wir in unserem Goldminen-Depot längst zum Kauf empfohlen haben. Die Aktie ist seither schon um 80% gestiegen. Ich gehe aber auch hier davon aus, dass das lediglich der Anfang einer langfristigen Aufwärtsbewegung ist.       Massive Formation mit langfristigem Kaufsignal, 2007 bis 2020      Dieser langfristige Chart ist rundum bullish und signalisiert große Kursgewinne. Quelle: StockCharts.com  Ein starkes langfristiges Kaufsignal       Der gesamte Kursverlauf seit 2008 hat eine massive charttechnische Formation gebildet, aus der die Kurse inzwischen nach oben ausgebrochen sind. Das ist ein klares und starkes langfristiges Kaufsignal. Es deutet darauf hin, dass sich die Aktie in der Frühphase einer langen Hausse befindet. Lassen Sie sich solche Chancen nicht entgehen. Unsere weiteren Gold-Favoriten sehen ähnlich vielversprechend auf und lassen hohe Kursgewinne erwarten. Gerade weil die allgemeinen US-Aktienmärkte extrem überbewertet sind, sollten Sie sich an den Edelmetallmärkten engagieren. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren und unserem Goldminen-Depot helfen Roland Leuschel und ich Ihnen gerne dabei – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Sind Sie auf das Doppeltop im DAX vorbereitet?
Vorige Woche habe ich an dieser Stelle die extrem risikoreiche Lage beschrieben, in der sich der US-amerikanische Aktienmarkt befindet. Alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse zeigen eine historisch hohe Überbewertung an und signalisieren für die nächste Baisse mindestens eine Kursdrittelung, also einen Rückgang des S&P 500 in den Bereich von 1.000 Punkten. Die Stimmungsindikatoren und zahlreiche Kennzahlen der technischen Analyse sind in den vergangenen Wochen ebenfalls auf Extremwerte gestiegen, auf die zumindest eine größere Korrektur folgen sollte. Diese Korrektur hat jetzt begonnen. Ob es sich dabei nur um eine Korrektur handelt oder um den Beginn der nächsten Baisse, werden die kommenden Wochen zeigen.  Die Markttechnik dieser Abwärtswelle wird uns sehr wichtige Informationen über den Zustand des Aktienmarktes liefern. Deshalb sollten Sie die Börse jetzt sehr genau beobachten, damit Sie beim Platzen dieser riesigen Spekulationsblase zu den wenigen Gewinnern gehören.       Euphorische Börsenberichterstattung in Deutschland       Vorige Woche überschlugen sich die euphorisch gestimmten deutschen Börsenberichterstatter geradezu. Ein Ende der Rally sei „nicht erkennbar“, hieß es beispielsweise, oder der Anstieg auf ein neues Allzeithoch sei „alternativlos“ gewesen.  Den Grund für diese bullishen Prognosen sehen Sie auf dem folgenden Chart: Der DAX war gerade über sein altes Hoch vom Januar 2018 gestiegen – allerdings nur um Haaresbreite. Doch das konnte die Euphorie der Marktkommentatoren nicht bremsen.       DAX, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2020  Nach fast genau zwei Jahren hat der DAX sein altes Hoch vom Januar 2018 wieder erreicht. Die Euphorie war groß. Das und die negative Divergenz des PMO (unten im Chart) mahnen jedoch zur Vorsicht. Quelle: StockCharts.com  DAX an entscheidender Marke: Doppeltop oder Ausbruch nach oben       Ich äußerte mich im Wochenupdate meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren deutlich skeptischer. Denn aus charttechnischer Sicht besteht in dieser Situation natürlich die Möglichkeit eines großen Doppeltops. Für diese Interpretation des Geschehens spricht neben der euphorischen Stimmung auch der Preis-Momentum-Oszillator (PMO), den Sie im unteren Teil des Charts sehen. Er weist eine ausgeprägte negative Divergenz auf, ein klares Zeichen technischer Schwäche.  Tatsächlich befindet sich der DAX jetzt in einer sehr interessanten Position, in der sich die Frage stellt: Doppeltop oder Ausbruch nach oben? Die Antwort werden wir in den nächsten Wochen erhalten. Dass die Börsenberichterstatter die Antwort schon zu kennen glauben, spricht gegen einen Ausbruch nach oben. Es ist Ausdruck der großen Sorglosigkeit, mit der das Börsengeschehen derzeit wahrgenommen wird, und es ist ein durchaus typisches Warnsignal.       Die Goldhausse nimmt ungerührt ihren Lauf       Während sich an den Aktienmärkten eine höchst gefährliche Konstellation zusammengebraut hat, zeigen sich die von mir favorisierten Edelmetallmärkte in einer hervorragenden Verfassung. Die weitverbreitete Skepsis, auf die meine sehr bullishen Gold-Prognosen immer noch stoßen, ist typisch für die Frühphase einer Hausse.  Ja, das haben Sie richtig gelesen: Wir befinden uns immer noch in der Frühphase dieser Goldhausse, für die Skepsis und geringes Anlegerinteresse charakteristisch sind. Während an den allgemeinen Aktienmärkten herbe Verluste bevorstehen, bieten sich Ihnen bei den Edelmetallen und ausgewählten Minenaktien außergewöhnliche Gewinnmöglichkeiten. Mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren behalten Sie die Märkte im Blick und lassen sich diese Gewinn-Chancen nicht entgehen – Jetzt 30 Tage kostenlos meine 4 Depots testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Euphorie am US-Aktienmarkt – Wie einst am Neuen Markt
Obwohl ich ein leidenschaftlicher Börsianer bin, habe ich in jüngerer Zeit nicht allzu viel über die allgemeinen Aktienmärkte geschrieben. Der Grund dafür ist einfach: Aus Sicht der Fundamentalanalyse gibt es derzeit keine Neuigkeiten. Die US-amerikanische Leitbörse ist anhand aller bewährten Kennzahlen historisch überbewertet. Wir haben es also mit einer riesigen Spekulationsblase zu tun. Daran gibt es keine Zweifel.  Daraus folgt, dass das Risiko an der Börse derzeit außerordentlich groß ist. Der Markt zeigt eine Mischung aus dem Geschehen der Jahre 1929 und 2000 – also einen Tanz auf dem Vulkan pur. Im Anschluss an das Hoch des Jahres 1929 stürzten die Aktienmärkte weltweit um 90% ab. Nach dem Top 2000 fielen der DAX und der NASDAQ 100 um mehr als 70%, während der Neue Markt um 96,4% nach unten rauschte. Dann entschied die Deutsche Börse AG, ihn einfach abzuschaffen – ob aus Scham oder um die Erinnerung an diese peinliche Episode möglichst schnell verblassen zu lassen, weiß ich natürlich nicht.       Stellen Sie sich auf eine Kursdrittelung ein       Angesichts der hohen Überbewertung müssen Sie mit einer sehr schweren Baisse rechnen. An den Kennzahlen der Fundamentalanalyse gemessen müsste eine Drittelung des S&P 500 Index – also ein Kursrückgang auf rund 1.000 Punkte – nicht etwa als Worst-Case-Szenario bezeichnet werden, sondern als eine durchschnittliche und damit eher harmlose Entwicklung, die völlig normal wäre.  Mit jedem Tag, an dem die fundamentale Bewertung weiter nach oben getrieben wird, verschlechtern sich diese Aussichten weiter. Entwarnung kann es von dieser Seite her kaum geben. Das wäre nur möglich, wenn die Unternehmensgewinne regelrecht durch die Decke gingen und Steigerungen aufweisen würden, die es noch nie gegeben hat. Stattdessen stagnieren die US-Unternehmensgewinne schon seit 2012!       US-Unternehmensgewinne in Mrd. $, 2013 bis 2020  Spekulationsblase pur: Die US-Unternehmensgewinne stagnieren schon seit 2012 – und die Aktienkurse steigen.  Quelle: St. Louis Fed  Starke Verkaufssignale von den Optionsmärkten       Seit Anfang des Jahres ist kaum ein Tag vergangen, an dem nicht irgendein technischer oder Sentimentindikator historische Hochs erreicht hat. Jetzt hat auch die Spekulation an den Optionsmärkten extrem zugenommen. Alle Kennzahlen, die auf dem Geschehen dieses hochspekulativen Marktsegments basieren, haben Höchstwerte angenommen. Diese Entwicklung ist ein starker Hinweis, dass sehr bald ein größerer Kursrückgang beginnen wird.  Ob es sich dabei nur um eine Korrektur handeln wird oder um das Ende der Spekulationsblase, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Die Antwort auf diese Frage werden uns der Verlauf und vor allem die Qualität der nächsten Abwärtsbewegung geben.  Konkret achte ich jetzt darauf, ob unsere langfristigen Momentum-Indikatoren ihre Unterstützungslinien unterschreiten. Wenn das geschehen sollte, wäre das Ende dieser allumfassenden Spekulationsblase wahrscheinlich besiegelt. Wie Sie sich davor schützen und sogar noch Gewinne machen und wie sich die langfristigen Indikatoren entwickeln, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.  „Die Fed wird es schon richten“ – Nein!       US-Präsident Trump und die amerikanische Zentralbank FED werden den Absturz der Börsenkurse und eine neue Krise schon verhindern, höre und lese ich allenthalben – ja sogar von Trump selbst. Tatsächlich erscheinen sie fest entschlossen, wirklich alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um das Unvermeidliche so lange wie möglich hinauszuschieben – koste es, was es wolle.  Bisher waren diese Anstrengungen länger als in früheren Zyklen erfolgreich. Der gesunde Menschenverstand und die Erfahrung sagen aber, dass Rezessionen, Aktienbaissen und Krisen nicht dauerhaft verhindert werden können. Vielmehr hat sich immer wieder ein ganz anderer Zusammenhang gezeigt: Je länger und intensiver versucht wurde, eine Rezession und eine Baisse zu verhindern, desto stärker sind diese dann ausgefallen.  Jetzt deutet die gesamte technische Lage des Aktienmarktes darauf hin, dass der Höhepunkt dieser riesigen Spekulationsblase in greifbarer Nähe ist.       Lassen Sie sich von der euphorischen Stimmung nicht blenden       Achten Sie stattdessen sehr genau auf die weitere Entwicklung der Risse, die sich im Gebälk der Weltwirtschaft und der Aktienmärkte längst gebildet haben. Jetzt ist nicht die Zeit für Sorglosigkeit. Halten Sie sich auf dem Laufenden und bringen Sie Ihr Geld in Sicherheit. Wie genau, das lesen Sie in meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Ausdrücklich empfehle ich hier weiterhin den Edelmetallsektor. Im Unterschied zu den allgemeinen Aktienmärkten befinden sich die Minenaktien nicht in einer Spekulationsblase, sondern in der Frühphase einer Hausse.    P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.
Goldpreis-Hoch: Die Lage im Nahen Osten ist nur ein Nebenkriegsschauplatz
Aufgrund des amerikanisch-iranischen Säbelrasselns kam es im Lauf der Woche bei den Kursen der Edelmetalle zu relativ großen Schwankungen. Dabei können jedoch nur die Kursbewegungen ab Anfang der Woche – also nach der überraschenden Tötung eines Generals der iranischen Armee – mit der Zuspitzung im Nahen Osten begründet werden. Für den Teil des von meinen Modellen prognostizierten Goldpreisanstiegs, der bereits vorher stattgefunden hat, kommt diese Erklärung natürlich nicht in Betracht.  Dennoch konzentrierten sich die Medien bei der Berichterstattung vom Goldmarkt auf diesen geopolitischen Aspekt, dem ich jedoch nur eine sehr kurzfristige Bedeutung beimesse. Die eigentliche Triebfeder der Edelmetallhausse ist nämlich nicht die Kriegsberichterstattung, sondern die völlig unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik, die immer größere Risiken für das gesamte Währungs- und Finanzsystem erzeugt. Vor den Folgen dieser kurzsichtigen Politik schützen Sie sich am besten mit Gold und ausgewählten Minenaktien.       Der eigentliche Kriegsschauplatz ist die Geldpolitik       Ohne zynisch klingen zu wollen: Viel wichtiger für Ihr Wohlergehen als mögliche Kriege im Nahen Osten ist die heimliche Machtübernahme der Zentralbanken, die in den vergangenen Jahren stattgefunden hat und weiter vorangetrieben wird. Deren Umverteilungseffekte und Auswirkungen auf Ihre finanzielle Lage sind der eigentliche Kriegsschauplatz für Sie als Anleger.  Alles, was Sie unbedingt über die skandalösen Machenschaften der Zentralbanken und deren Effekte wissen sollten, lesen Sie in dem neuen Buch von Roland Leuschel und mir: „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“.  Trotz seiner radikalen Kritik am Zentralbankwesen und insbesondere an dessen zeitgenössischer Ausprägung der Nullzinspolitik und Staatsfinanzierung hat es dieses Buch inzwischen sowohl auf die Manager Magazin-Bestsellerliste der Wirtschaftsbücher geschafft als auch auf die des Handelsblatts. Wir können den geldpolitischen Lauf der Dinge zwar nicht aufhalten. Aber wir können Ihnen dabei helfen, in diesen schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen.      Auch interessant: Steht Gold an der Klippe? Goldhausse erneut bestätigt       Werfen Sie nun einen Blick auf den folgenden Chart, der dabei hilft, den Wald vor lauter Bäumen nicht aus den Augen zu verlieren. Hier sehen Sie den Verlauf des Goldpreises in US-Dollar auf Schlusskursbasis. Die recht heftigen Kursschwankungen, die Anfang der Woche untertägig stattgefunden haben, werden auf diese Weise unsichtbar, und das charttechnische Bild wird klarer.       Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020       In kurzfristig volatilen Zeiten hilft ein Chart auf Schlusskursbasis, um den Überblick zu behalten. Quelle: StockCharts  Hier erkennen Sie, dass der Goldpreis das Hoch von Anfang September vorigen Jahres in einer recht steilen Bewegung überschritten hat. Damit wurde der Aufwärtstrend erneut bestätigt. Dass anschließend eine Korrektur begonnen hat, ist im Rahmen einer steilen Aufwärtswelle vollkommen normal.  Interessanterweise ist diese Korrektur auf Schlusskursbasis bisher kaum erkennbar. Die große Aufregung, die in den vergangenen Tagen bei der Berichterstattung über Gold zu spüren war, lässt sich aus der Perspektive dieses Charts nicht nachvollziehen. Das gilt auch für unsere Prognosemodelle, die weiterhin in einem unaufgeregten Haussemodus sind.       Auch interessant: Warum Gold 2020 um bis zu 13 Prozent fallen könnte Neues Allzeithoch bei Gold in Euro       Im Euro und einigen anderen Währungen hat der Goldpreis sogar neue Allzeithochs erreicht. Auch das ist ein sehr bullishes Signal und spricht für die Fortsetzung dieser noch relativ jungen Goldhausse.  Gerade noch rechtzeitig vor dem steilen Kursanstieg ist kurz vor Weihnachten meine Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe mit dem Titel „Edelmetallaktien Teil I“ erschienen. In dieser Themenschwerpunkt-Ausgabe geben wir Ihnen einen Überblick über die Minenaktien, die wir im Moment sehr eng verfolgen, weil wir sie für besonders aussichtsreich halten. Dabei beschränken wir uns derzeit noch auf Unternehmen, die im Gold Miners Index enthalten sind, das heißt auf Werte der ersten und zweiten Reihe. Dieses Segment der etablierten Unternehmen weist in der Frühphase der Hausse erfahrungsgemäß das beste Chance-Risiko-Verhältnis auf.  Lassen Sie sich unsere wertvollen und vor allen Dingen lukrativen Analysen der Edelmetallmärkte und der Minenaktien nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos, und Sie erhalten die oben genannte Themenschwerpunkt-Ausgabe GRATIS dazu. Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Wochenende, Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Wie wichtig Gold in der Krise werden kann, können Sie jetzt in Venezuela beobachten. In einem Land mit der höchsten Inflationsrate weltweit greifen die Leute zu Gold und nutzen es als Zahlungsmittel. Kann uns nicht passieren? Bedenken Sie, dass Venezuela aufgrund seiner Bodenschätze eines der wohlhabendsten Länder Südamerikas war – und Deutschlands Armut nur belächelte. Schützen Sie sich jetzt!  P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.
2019 war ein gutes Jahr für Gold und Minenaktien
Der Goldpreis ist im Jahr 2019 in US-Dollar um 18,9% gestiegen und in Euro um 21,6%. Bei den Minenaktien waren es 50,3% gemessen am Gold Bugs Index und 66,3% beim XAU Gold & Silver Index. Es war also ein gutes Jahr für Sie als Goldanleger.  Das gilt umso mehr, da Sie als Europäer nicht im Dollar, sondern im Euro rechnen müssen. Denn im Euro und einigen anderen Währungen hat der Goldpreis bereits ein neues Allzeit-Hoch erreicht. Aus charttechnischer Sicht ist der Weg nach oben also frei.       Goldpreis pro Unze in Euro, 1995 bis 2020 Der zweite Teil der großen Goldhausse, die um die Jahrtausendwende ihren Anfang nahm, hat nach einer langen Konsolidierung deutlich Fahrt aufgenommen. Sind Sie an Bord? Quelle: StockCharts  Plus 50,3%: Doch das war erst der Anfang       Im großen Bild gesehen, sind diese erfreulichen Ergebnisse erst der eher bescheidene Beginn einer Hausse, die noch sehr viel größere Kursgewinne verspricht. Denn die fundamentalen Rahmenbedingungen einer völlig unseriöser Geld- und Staatsschuldenpolitik sind rundum bullish für den Edelmetallsektor. Und eine Rückkehr der geldpolitischen Vernunft ist weit und breit nicht zu erkennen, im Gegenteil.  Darüber hinaus stellt der aktuelle Aufwärtstrend charttechnisch gesehen den zweiten Teil der langfristigen Goldhausse dar, die um die Jahrtausendwende begonnen hat. Wenn sich dieser zweite Teil nur halbwegs ähnlich entwickelt wie der erste, in dem der Goldpreis von 250 $ pro Unze auf 1.920 $ gestiegen ist, dann sehen Sie wahrhaft goldenen Zeiten entgegen. Allerdings halte ich die Wahrscheinlichkeit für groß, dass dieser zweite Teil den ersten sogar in den Schatten stellen wird.       Weitere langfristige Kaufsignale       Interessanterweise haben zwei unserer wichtigen langfristigen Indikatoren, die auf Monatsbasis berechnet werden, per Ende Dezember 2019 Kaufsignale gegeben. Das ist eine bedeutende Bestätigung meiner bereits sehr bullishen Edelmetallprognosen, da diese Signale vor allem langfristiger Natur sind. In der nächsten Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren werde ich ausführlich darauf eingehen.      XAU Goldminen Index, 2019 bis 2020 Die Minenaktien sind 2019 stark gestiegen – doch das war erst der Anfang. Meine Analysen signalisieren erheblich größere Kursgewinne. Quelle: StockCharts  Und hohes kurzfristiges Potenzial       Durch diese neuen Kaufsignale erhält die Goldhausse nicht nur langfristig zusätzlichen Schwung, sondern auch kurzfristig. Das sollte ausreichen, um den Goldpreis relativ zügig in den Bereich von 1.700 $ pro Unze zu befördern.  Bei ausgewählten Minenaktien würde dieser rund 10%-ige Goldpreisanstieg für erheblich größere Kursgewinne sorgen. Lassen Sie sich diese Chance und meine wertvollen und vor allen Dingen lukrativen Analysen nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Alles über die skandalösen Machenschaften der Zentralbanken lesen Sie in dem neuen Buch von Roland Leuschel und mir, das es inzwischen auf die Manager Magazin-Bestsellerliste der Wirtschaftsbücher geschafft hat: Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.
4 gute Gründe, warum Sie auch 2020 auf Gold setzen sollten
Mit Ausnahme ganz weniger Sektoren weisen die Aktienmärkte eine extrem hohe fundamentale Bewertung auf. Zu diesem Ergebnis kommen ausnahmslos alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse. Darüber hinaus zeigen jetzt auch die Sentimentindikatoren wieder Extremwerte, während die Markttechnik reihenweise Warnsignale gegeben hat. Diese Kombination kann man gewöhnlich nur kurz vor dem Beginn einer Aktienbaisse beobachten. Konservativen Anlegern raten wir deshalb zu größter Vorsicht.  Wir richten unser Augenmerk auch 2020 wieder vor allem auf den Edelmetallsektor, das heißt insbesondere auf Gold und Silber sowie auf Edelmetallaktien. Im Unterschied zu den allgemeinen Aktienmärkten locken hier nämlich überaus attraktive Chance-Risiko-Verhältnisse, die auf große Kursgewinne hindeuten. Dafür gibt es gleich vier gute Gründe:       Gold ist unabhängig von den Finanzmärkten       Erstens sind die Edelmetallmärkte nicht mit den allgemeinen Aktienmärkten korreliert. Gold und Silber führen ein Eigenleben, das nicht vom Börsengeschehen beeinflusst wird. Es gab also Zeiten, in denen die Edelmetallpreise und die Aktienkurse gleichzeitig gestiegen oder gefallen sind, und Zeiten, in denen sich die beiden Anlageklassen gegenläufig entwickelt haben – Aktien runter und Gold hoch, oder Aktien hoch und Gold nach unten. Aus Gründen der Risikostreuung ist es prinzipiell sinnvoll, Anlageklassen zu berücksichtigen, die nicht miteinander korreliert sind. Schon allein aus diesem Grund gehören die Edelmetalle eigentlich in jedes Depot konservativer Anleger.       Bester Schutz vor Geldentwertung       Zweitens waren die Edelmetalle stets der beste Schutz vor Geldentwertung. Alle großen Inflationen sind mit einer stark steigenden Staatsverschuldung einhergegangenen, die überwiegend durch Zentralbanken finanziert wurde. Auf diesem Weg befinden wir uns auch jetzt wieder. Dabei gibt es eine bemerkenswerte historische Besonderheit: Erstmals sind es nicht nur einzelne Länder, die diesen ruinösen Weg eingeschlagen haben, sondern nahezu die ganze Welt. Deshalb sollten Sie sich mit Gold vor dem Risiko der Geldentwertung schützen.       Die Edelmetallhausse hat noch sehr viel Luft nach oben       Drittens befindet sich der Edelmetallsektor in der Frühphase einer Hausse. Das zeigen unsere Kennzahlen und Prognosemodelle, und die Charttechnik bestätigt es mit einer mehrjährigen Bodenformation, die im Juni 2019 mit einem sehr klaren Kaufsignal beendet wurde. Diese Hausse ist also noch sehr jung und hat entsprechend großes Potenzial. Deshalb erwarten wir unabhängig von den beiden erstgenannten Gründen weitere erhebliche Kursgewinne, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.       Weitere große Gewinne der Minenaktien       Viertens schließlich steigen die Kurse der Gold- und Silberminenaktien um ein Vielfaches der Edelmetallpreise. Mit Minenaktien können Sie folglich in relativ kurzer Zeit außerordentlich große Gewinne erzielen. Deshalb haben wir unsere Depots zurzeit in großem Umfang mit Minenaktien bestückt.       XAU Goldminen Index, 2018 bis 2019 Wie von mir erwartet, ist der Goldminen Index auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Hier winken weitere große Kursgewinne. Sind Sie dabei? Quelle: StockCharts  Das sind meine 12 spannendsten Goldminenaktien für 2020       Meine 12 spannendsten Goldminenaktien für 2020 finden Sie in der am Dienstag, den 17. Dezember erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Edelmetallaktien I – Verdienen Sie an der Goldhausse mit ausgewählten Minenaktien“. Viele interessierte Leser fragen uns immer wieder nach den verschiedensten Goldminenaktien. So ist die Idee zu dieser Themenschwerpunkt-Ausgabe entstanden. Roland Leuschel und ich haben großen Wert darauf gelegt, Unternehmen auszuwählen, deren Ausrichtung ein möglichst breites Spektrum der Möglichkeiten abdeckt: von groß bis klein, von breit diversifiziert über geografisch fokussiert bis hin zu Eine-Mine-Unternehmen, von hoch bewertet bis günstig, von hohen bis niedrigen Förderkosten und schließlich auch von Aktien in Aufwärts-, Seitwärts- und Abwärtstrends. Es ist also für jeden etwas dabei. Lassen Sie sich diese wertvollen und vor allen Dingen lukrativen Analysen nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S Alles über die skandalösen Machenschaften der Zentralbanken lesen Sie in dem neuen Buch von Roland Leuschel und mir, das es inzwischen auf die Spiegel-Bestsellerliste für Wirtschaftsbücher geschafft hat : Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.
EZB-Klimaschutz ist nichts als ein Ablenkungsmanöver und Propaganda
Nach allem, was ich in den vergangenen Jahren mit den FED-Präsidenten Greenspan, Bernanke, Yellen und mit EZB-Chef Mario Draghi erlebt habe, erschien mir eine Steigerung kaum noch möglich. Tatsächlich hat Christine Lagarde, die neue EZB-Präsidentin, aber nur wenige Tage im Amt benötigt, um mich eines Besseren zu belehren. Mit dem von ihr eingeführten Begriff der „grünen Geldpolitik“ hat sie auf einen Schlag sowohl das geldpolitische Geschwafel als auch die Überheblichkeit moderner Zentralbankbürokraten auf neue Höhen getrieben.       EZB-Chefin Christine Lagarde überschreitet ihr Mandat       Indem Lagarde den Klimaschutz zu einem Anliegen der Zentralbank macht, erweitert sie eigenmächtig das auf Geldwertstabilität begrenzte Mandat der EZB. Denn Klimaschutz hat mit der vertraglichen Verpflichtung der EZB, „die Preisstabilität zu gewährleisten“, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Das ist offensichtlich. Lagarde geht es also nur um einen weiteren großen Schritt auf dem Weg der heimlichen Machtübernahme, den die Zentralbanken nun schon seit mehreren Jahren eingeschlagen haben.        Greenwashing: Ablenkung von den desaströsen Folgen der Nullzinspolitik       Nachdem die EZB aufgrund ihrer Nullzinspolitik und ihrer massiven Staatsanleihenkäufe zunehmend unter Beschuss gerät und Draghi in den vergangenen Monaten hart attackiert wurde, hat Lagarde ein grünes Ablenkungsmanöver gestartet. Die Klimaschutz-Bewegung erhält vor allem in der deutschen Berichterstattung sehr viel Aufmerksamkeit. Auf diesen Zug springt die ehemalige französische Politikerin jetzt auf, um von den desaströsen Folgen der EZB-Politik abzulenken.  Offenbar will sich Christine Lagarde in der Öffentlichkeit als selbsternannte Greta der Geldpolitik positionieren. Damit möchte sie von den großen Problemen ablenken, die Nullzinspolitik, billionenschwere Staatsfinanzierung und Eurorettung um jeden Preis geschaffen haben.       Wer verweist Christine Lagarde in ihre Schranken?    Ob Klimaschutz überhaupt möglich ist, können bestenfalls Wissenschaftler entscheiden. Und mit welchen Maßnahmen er gegebenenfalls umgesetzt werden sollte, ist ausschließlich Sache der Regierung bzw. des Parlaments. Deshalb müsste die Politik umgehend aktiv werden und Frau Lagarde hart in ihre Schranken weisen.  Dass nichts dergleichen geschehen ist, verdeutlicht nur das Ausmaß der Bedrohung, die von den Zentralbanken ausgeht. Unausgesprochen gestatten unsere Politiker die immer weiter vorangetriebene Machtübernahme der Zentralbanken und erlauben damit Schritt für Schritt die Abschaffung von Demokratie und Freiheit. Wer aus der Politik sollte auch dagegen aufbegehren, hat sich doch auch die neue EZB-Präsidentin Ursula von der Leyen den „European Green Deal“ selbst auf ihre Fahnen geschrieben.       Gold und Minenaktien sind Ihre Versicherung und Ihr Renditebringer für 2020       Vor den finanziellen Folgen dieser völlig fehlgeleiteten Geldpolitik können Sie sich sehr gut mit Gold als eine Art Versicherung schützen. Um zusätzlich Vermögen aufzubauen, empfehle ich Ihnen darüber hinaus ausgewählte Goldminenaktien, mit denen wir unsere Krisensicher Investieren-Depots bestückt und schon bis zu +221% Gewinn erzielt haben. Doch hier ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.       XAU Goldminen Index, 2018 bis 2019 Die Minenaktien befinden sich in der Frühphase einer Hausse. Hier winken weitere große Kursgewinne. Sind Sie dabei? Quelle: StockCharts  Das sind meine 12 spannendsten Goldminenaktien für 2020       Daher finden Sie meine 12 spannendsten Goldminenaktien für 2020 in der am Dienstag, den 17. Dezember erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Edelmetallaktien I – Verdienen Sie an der Goldhausse mit ausgewählten Minenaktien“. Dabei haben Roland Leuschel und ich großen Wert darauf gelegt, Unternehmen auszuwählen, deren Ausrichtung ein möglichst breites Spektrum der Möglichkeiten abdeckt: von groß bis klein, von breit diversifiziert über geografisch fokussiert bis hin zu Eine-Mine-Unternehmen, von hoch bewertet bis günstig, von hohen bis niedrigen Förderkosten und schließlich auch von Aktien in Aufwärts-, Seitwärts- und Abwärtstrends. Lassen Sie sich diese wertvollen und vor allen Dingen lukrativen Analysen nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: P.S.: Alles über die skandalösen Machenschaften der Zentralbanken lesen Sie in dem neuen Buch von Roland Leuschel und mir: Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.  
Positionieren Sie sich jetzt: Edelmetallsektor konsolidiert
Es immer dasselbe an der Börse: Wenn die Kurse steigen bzw. gestiegen sind, nimmt das Anlegerinteresse deutlich zu, und wenn die Kurse fallen, nimmt es ab. Das führt dazu, dass viele Anleger erstens genau zum falschen Zeitpunkt kaufen und sich zweitens dann nicht trauen, wenn das Chance-Risiko-Verhältnis am besten ist und die größten Gewinne erzielt werden können. Letzteres ist im Moment an den Edelmetallmärkten der Fall. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, ist der Goldpreis von Mai bis Anfang September 2019 stark gestiegen – und mit ihm das Anlegerinteresse. Dann folgte eine harmlose Korrektur, und schon verließ die meisten Anleger der Mut. Das erkenne ich übrigens nicht nur an den Sentimentindikatoren, sondern auch an dem Zugriff auf unsere Homepage www.krisensicherinvestieren.com.  Goldpreis pro Unze in Dollar, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019       Nicht nur die Charttechnik spricht für die nächste Aufwärtswelle. Quelle: StockCharts  Auch interessant: Aufgepasst! Erntezeit im Gold und Silber steht an! Die Korrektur ist schon vorüber       Wer von Ihnen jetzt noch hadert: Das Tief der Korrektur wurde schon vor vier Wochen erreicht. Seither ist der Goldpreis wieder leicht gestiegen. Wie Sie auf dem Chart sehen, hat er damit bereits ein charttechnisches Kaufsignal gegeben, indem er die für Korrekturen typische Formation eines bullishen Keils nach oben verlassen hat. Die Aussage dieses Charts ist klar:       Die nächste Aufwärtswelle hat bereits begonnen Und dafür gibt es sehr gute fundamentale Gründe: Weltweit steigt die Verschuldung unaufhörlich. Auch in Deutschland, wenn man alle Schattenhaushalte und Target-Salden einbezieht. Und das Geschwafel von der „schwarzen Null“, die jetzt aufgegeben werden müsse, bedeutet im Klartext natürlich noch mehr Schulden. Und die neue EZB-Präsidentin garantierte am 12.12.2019 in ihrer ersten Ansprache geradezu, dass es in Europa keine Rückkehr zu geldpolitischer Vernunft und Seriosität mehr geben wird.       Die Minen-Indizes nähern sich schon wieder ihrem Hoch       Noch deutlicher wird das Bild, wenn Sie sich den Index der Goldminenaktien auf meinem zweiten Chart anschauen. Hier haben die Kurse das Hoch von Ende August schon fast wieder erreicht. Entsprechend positiv haben sich die von mir ausgewählten Minenaktien in unseren Depots entwickelt, von denen einige bereits neue Jahreshochs erreicht haben.       Auch interessant: Goldpreis zeigt Stärke in turbulenter Woche XAU Goldminen Index, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019  Die Minenaktien sind schon wieder stark gestiegen. Quelle: StockCharts  Diese Stärke der Minenaktien ist ein sehr bullishes Zeichen. Meine 12 spannendsten Goldminenaktien finden Sie in der am Dienstag, den 17. Dezember erscheinenden Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Edelmetallaktien I – Verdienen Sie an der Goldhausse mit ausgewählten Minenaktien“. Dabei haben Roland Leuschel und ich großen Wert darauf gelegt, Unternehmen auszuwählen, deren Ausrichtung ein möglichst breites Spektrum der Möglichkeiten abdeckt: von groß bis klein, von breit diversifiziert über geografisch fokussiert bis hin zu Eine-Mine-Unternehmen, von hoch bewertet bis günstig, von hohen bis niedrigen Förderkosten und schließlich auch von Aktien in Aufwärts-, Seitwärts- und Abwärtstrends. Lassen Sie sich diese wertvollen und lukrativen Analysen nicht entgehen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Eine unserer Goldminenaktien haben wir übrigens gerade mit einem Gewinn von 105% verkauft. P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.
Die retrograde Amnesie der EZB
Mein Krisensicher Investieren-Mitstreiter und Freund Roland Leuschel hat mir heute den folgenden Beitrag zugesendet. Ich fand ihn so spannend, dass ich ihn Ihnen sofort zugänglich machen möchte: „Der irische Ökonom Philip R. Lane ist seit Juni diesen Jahres Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB). Er ist, wie das Handelsblatt bemerkte, der neue starke Mann bei der EZB und hat massiven Einfluss auf die EZB-Politik, ganz einfach weil er die jeweiligen EZB-Präsidenten berät. Kürzlich hat er auf der Tagung des NTMA (National Treasury Management Agency) in Dublin eine bemerkenswerte Rede gehalten. Darin hat er eine kuriose Antwort auf die Frage gegeben, warum die Realzinsen, also die Zinsen abzüglich der Inflationsrate, in Europa niedrig bzw. sogar negativ sind.       Sichere Investments seien schuld an Negativzinsen – nicht etwa die Politik der EZB       Lane nennt drei angebliche Ursachen für Negativzinsen: 1. Die Veränderung des Potentialwachstums, 2. die Demographie und 3. die Verschiebung in den Portfolios hin zu sicheren Anlagen. Er hat im Einzelnen diese Gründe erklärt, vor allem die Veränderung der Portfolios der Finanzmarktteilnehmer. Es sei offenkundig, dass das Interesse an vermeintlich sicheren Anlagen wie Staatsanleihen gestiegen ist, mit dem Ergebnis sinkender Renditen. Auch interessant: Negativzinsen: Wie tief wird es gehen? 3, 4 oder gar Minus 5 %? Interessant an seinen Ausführungen ist vor allem die Tatsache, dass er die Zentralbanken und deren Geldpolitik überhaupt nicht erwähnt, so als wären sie ein Geist im luftleeren Raum. Oder leidet der Chefökonom der EZB an BRA (Bewusst Retrograde Amnesie), einer besonderen Form von Gedächtnisverlust? Vielleicht sollten Claus Vogt und ich unser neues Buch “Die Wohlstandsvernichter”, das die Auswirkungen der laxen Geldpolitik und die heimliche Machtbernahme der Zentralbanken genau analysiert, ins Englische übersetzen und an ihn weiterleiten.      Schuldenorgie und Nullzins auch in den USA       Aber auch in den USA geht der Zinstrend in Richtung null. Und das, obwohl jeden Tag neue Rekordzahlen bei der Verschuldung geliefert werden. Jeden Tag macht der amerikanische Staat 3,4 Milliarden Dollar neue Schulden, und dieselben sind mittlerweile auf die kaum noch vorstellbare Zahl von 23 Billionen Dollar angestiegen. Zur Erinnerung: Eine Billion sind tausend Milliarden. Unternehmen nehmen an dieser Schuldenorgie ebenfalls teil und haben es mittlerweile auf 15,74 Billionen Dollar gebracht. Sie verschulden sich um durchschnittlich 2,08 Milliarden Dollar pro Tag. Sie nutzen die niedrigen Zinsen der FED ebenso wie die privaten Haushalte, deren Gesamtverschuldung auf 16 Billionen Dollar gestiegen ist.       Verheerend: 2,80 US-Dollar Schulden pro 1 US-Dollar Wachstum!       Insgesamt wachsen die Schulden in den USA pro Tag um 7,8 Milliarden Dollar. Da das Wirtschaftswachstum etwas geringer ist, müssen die Amerikaner inzwischen 2,8 Dollar Schulden machen, um 1 Dollar Wirtschaftswachstum zu erreichen. Sogar nach Keynes, auf den sich die staatlichen Schuldenmacher gerne berufen, ist das eine verheerende Entwicklung.  Das alles erinnert mich stark an Max Frischs “Biedermann und die Brandstifter”. Die Regierungen ernennen Greenspan, Bernanke, Draghi, Powell, Lagarde etc. zu Chefs ihrer Zentralbanken, obwohl sie wissen, bzw. mit dem heimlichen Auftrag, das längst gelegte Feuer mit Brandbeschleuniger zu füttern.       Auch interessant: Die Wohlstandsvernichter – Das neue Buch von Claus Vogt und Roland Leuschel Wenn das Feuer mit Brandbeschleuniger „gelöscht“ wird, müssen Sie sich schützen    FED-Chef Powell hat sogar öffentlich vorgeschlagen, das Inflationsziel von 2% nicht so eng zu betrachten, bzw. großzügiger mit ihm umzugehen. Hurra, Inflation wir kommen!“ Ich kann Ihnen daher nur raten, sich, Ihre Lieben und Ihr Vermögen rechtzeitig zu schützen. Besser heute als morgen! Ausgewählte Investments, die genau das tun, finden Sie in Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen! Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Freuen Sie sich schon jetzt auf die neue Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe, die noch vor Weihnachten erscheint. Hier finden Sie neben dem Jahresausblick 2020 auch meine Top-Minen-Favoriten sowie eine Übersicht von Minen-Aktien, von denen Sie lieber die Finger lassen sollten. Hier bestellen. P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“ und jetzt ganz NEU die „Wohlstandsvernichter“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.
Bei Gold zeichnet sich der nächste große Kursanstieg ab
Bei der Recherche für unser neues Buch „Die Wohlstandsvernichter“ bin ich auf folgendes Zitat der Niederländischen Zentralbank gestoßen: „Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere sind nicht ohne Risiko, und ihre Kurse können fallen. Aber ein Goldbarren behält seinen Wert, sogar in Krisenzeiten. Deshalb haben Zentralbanken, darunter die DNB (Niederländische Zentralbank), traditionell beachtliche Goldbestände gehalten. Gold ist das perfekte Sparschwein – es ist der Vertrauensanker für das Finanzsystem. Wenn das System kollabiert, kann der Goldbestand als Basis dienen, um es wiederaufzubauen.“       Zentralbanken kennen die Bedeutung des Goldes ganz genau       Anscheinend kennen unsere zeitgenössischen Zentralbanker die monetäre Bedeutung des Goldes noch immer sehr genau. Auch ich bin der Meinung, dass ein Neuanfang nach dem Zusammenbruch des Währungssystems ohne Gold nicht möglich sein wird. Nur wer Goldbestände hat, wird bei der Gestaltung eines neuen Währungssystems mit am Verhandlungstisch sitzen. Darauf haben Roland Leuschel und ich immer wieder hingewiesen. Insofern liest sich diese Passage der Niederländischen Zentralbank, als stamme sie aus unserer Feder.       Schützen Sie sich vor der Nach-uns-die-Sintflut-Politik       Interessant ist, dass gerade die Politik der Notenbanken zusammen mit der unseriösen Staatsschuldenpolitik dafür sorgen, dass das bestehende Währungssystem extrem instabil geworden ist und kollabieren wird. Auf dem Weg dahin vernichtet die verantwortungslose ultra-laxe Geldpolitik Ihren Wohlstand und erzeugt gewaltige soziale Ungerechtigkeiten. Es sind die Zentralbanken, die einen undemokratischen Umverteilungsmechanismus in Gang gesetzt haben, der zu großer Unzufriedenheit in der Bevölkerung führt und Europa spaltet. Details zu den hier nur ganz grob skizzierten Machenschaften der EZB und anderer Notenbanken lesen Sie in unserem neuen Buch. Mit Gold schützen Sie sich langfristig zumindest vor den finanziellen Folgen dieser kurzsichtig orientierten Nach-uns-die-Sintflut-Politik.       Bei Gold ist die Feder erneut gespannt       Werfen Sie nun einen Blick auf den folgenden Chart, der Ihnen den Verlauf des Goldpreises in US-Dollar pro Unze zeigt. Wie Sie sehen, ging es seit Mitte vorigen Jahres in zwei starken Aufwärtswellen nach oben. Auf den ersten Kursanstieg folgte eine Korrektur in Form eines sogenannten bullishen Keils. Er dauerte rund drei Monate, dann begann der nächste steile Aufwärtstrend. Wie Sie sehen, hat die anschließende Korrektur erneut die Form eines bullishen Keils angenommen. Und genau wie im ersten Fall zeigt der Momentum-Oszillator im unteren Teil des Charts auch jetzt wieder eine positive Divergenz. Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019 Der bullishe Keil signalisiert in Kombination mit der positiven Divergenz des Momentum-Oszillators eine weitere Aufwärtswelle. Quelle: StockCharts.com  Auch unser Preisbänder-Indikator signalisiert eine Aufwärtswelle       Keilformationen sind mit einer gespannten Feder vergleichbar. Sie speichern gewissermaßen Energie, die sich dann in einem dynamischen Kursanstieg entlädt. So bildete die Keilformation, die sich von Februar bis Mai dieses Jahres entwickelte, das Sprungbrett für einen Kursanstieg von mehr als 20%. Eine vergleichbare Entwicklung erwarte ich auch jetzt wieder. Das gilt umso mehr, da unser hier nicht gezeigter Preisbänder-Indikator völlig unabhängig von der gerade besprochenen Keilformation ebenfalls eine klare Kaufgelegenheit anzeigt. Zuletzt tat er das interessanterweise im Mai dieses Jahres, das heißt in der Endphase der damaligen Keilformation.       Hervorragende Aussichten für Goldanleger       Das sind hervorragende Aussichten für Sie als Goldanleger. Gerade bei ausgewählten Minenaktien eröffnen sich Ihnen jetzt wieder ungewöhnlich attraktive Chancen, die Sie sich in diesen schwierigen Zeiten der Nullzinspolitik nicht entgehen lassen sollten. Profitieren Sie davon mit den Kaufempfehlungen meines extra für diese Goldhausse aufgelegten Goldminen-Depots. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Rezession, ja oder nein? Warum jetzt alles am S&P 500 hängt, lesen Sie in Krisensicher Investieren.   
Die Wohlstandsvernichter – Das neue Buch von Claus Vogt und Roland Leuschel
Die Lage in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten ist ernst. Wir befinden uns heute an einem ähnlich bedeutenden Wendepunkt wie zuletzt im Jahr 2007. Die ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen und die damit einhergehenden Gefahren und Risiken sind heute sogar noch erheblich größer als damals. Deshalb sollten Sie sich die Zeit nehmen, sich mit der aktuellen Situation zu befassen. Es gilt, Vorbereitungen zu treffen, um die kommende Krise möglichst unbeschadet zu überstehen oder sogar als Gewinner daraus hervorzugehen. Schon Ende der 1990er Jahre haben Roland Leuschel und ich die vom damaligen FED-Präsidenten Alan Greenspan vorgenommenen geldpolitischen Weichenstellungen scharf kritisiert und auf die negativen Folgen dieser Politik hingewiesen. In unserem 2003 erschienenen Buch „Das Greenspan-Dossier“ haben wir die Ergebnisse unserer Analysen in komprimierter Form einem breiten Publikum vorgelegt – und wwurden dafür unter anderem in der Financial Times hart attackiert. Darüber hinaus warnten wir unsere Leser dann im Sommer 2007 vor der weltweiten Rezession und Finanzkrise, die sich in unseren Prognosemodellen immer deutlicher abzeichneten. Wir erkannten die Immobilienblase in den USA und einigen europäischen Ländern, deren Vorhandensein von den Zentralbankern vehement geleugnet wurde.       Die schwere Rezession des Jahres 2008 war nur das Vorspiel       Die Rezession begann im Dezember 2007, und Ende 2008 bzw. Anfang 2009 stand das Finanzsystem unmittelbar vor dem Zusammenbruch. Die Aktienkurse fielen weltweit um mehr als 60 Prozent und die Immobilienpreise in den USA sowie einigen europäischen Ländern, darunter Spanien, Portugal und Irland, waren ebenfalls im freien Fall. Der dadurch entstandene Abschreibungsbedarf auf faule Hypothekenkredite sorgte dafür, dass die meisten Großbanken Europas und der USA de facto pleite waren. Es folgten groß angelegte Bankenrettungen, und in den USA wurden im März 2009 die Bilanzierungsvorschriften der Banken aufgeweicht, damit diese ihre Verluste nicht mehr ausweisen mussten. Seither sind Banken zu unberechenbaren Blackboxes verkommen, deren Risiken von externen Beobachtern nicht mehr analysiert werden können.       Zentralbanken sind nicht allmächtig       Wie in jedem Abschwung hatten die Zentralbanken schon im Vorfeld dieser dramatischen Zuspitzung mit drastischen Zinssenkungen reagiert. Darüber hinaus begannen sie unter der Führung des damaligen Fed-Präsidenten Ben Bernanke damit, in gigantischem Umfang Staatsanleihen und Hypothekenkredite, später auch Unternehmensanleihen, mit speziell zu diesem Zweck geschaffenem Geld zu kaufen. Diese von Anfang an höchst umstrittenen unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen wurden der Öffentlichkeit ausdrücklich als kurzfristige Notfallmaßnahmen verkauft.       Die nächste große Krise steht bevor       Inzwischen werden diese Notfallmaßnahmen von den Zentralbankern als normales geldpolitisches Instrument bezeichnet. Sie gelten weltweit als geldpolitischer Standard und haben den notwendigen Bereinigungsprozess hinausgezögert. Aber anstatt die der Krise zugrunde liegenden Probleme anzugehen, die Schuldenlast zu reduzieren und zu einer wenigstens halbwegs seriösen Geldpolitik zurückzukehren, ist seither das genaue Gegenteil geschehen: Weltweit hat die Gesamtverschuldung von Staat, Wirtschaft und privaten Haushalten um gut 40 Prozent zugenommen. Ermöglicht wurde dies durch eine ultralaxe Geldpolitik der Zentralbanken. In der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren zeigen wir Ihnen, dass unsere Risikoindikatoren jetzt wieder Rekordwerte erreicht haben. Das deutet darauf hin, dass die nächste Krise kurz bevorsteht. Sie wird wahrscheinlich noch heftiger ausfallen als in den Jahren 2007 bis 2009, weil die Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen noch größer sind als damals. Bestellen Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos zum Test, und informieren Sie sich, was Sie tun können, um Ihr Vermögen zu erhalten und zu vermehren. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: In den vergangenen Jahren hat eine heimliche Machtübernahme der Zentralbanken stattgefunden. Diese Machtübernahme und ihre Folgen sind das Thema unseres neuen Buchs „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“. Lesen Sie dieses Buch zu Ihrem eigenen Schutz. Der Weg ist vorgezeichnet. Hier können Sie das Buch direkt beim FinanzbuchVerlag bestellen. 
Alarmstufe Rot an den Aktienmärkten!
Während der S&P 500 und der NASDAQ 100 gerade auf neue Allzeit-Hochs gestiegen sind, und viele Anleger davon ausgehen, dass dieser Kursanstieg niemals enden wird, notieren die meisten anderen Aktienindizes noch immer niedriger als vor rund zwei Jahren. Diese Feststellung trifft nicht nur auf den DAX und viele andere europäische Indizes zu, sondern auch auf zahlreiche US-amerikanische. Beispielsweise gilt sie für den US-Nebenwerte Index Russell 2000, der auf 2.000 Unternehmen basiert, den wichtigen US-Banken Index und den Dow Jones Transportation Average.  Solche ausgeprägten Diskrepanzen treten gewöhnlich in der Endphase großer Haussen auf und gelten als Warnsignale für die Aktienmärkte. Da die US-Börse anhand aller bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse historisch überbewertet ist, sollten Sie nicht überrascht sein, wenn sich der S&P 500 in der nächsten Baisse halbiert oder sogar drittelt. Historisch gesehen wäre das aufgrund der hohen Überbewertung ganz normal.      Risikoindikator auf Rekordniveau wie 2018 kurz vor dem Kurseinbruch       Der jüngste Anstieg am US-Aktienmarkt hat dazu geführt, dass der S&P 500 sein im Juli dieses Jahres erreichtes Zwischenhoch um 2,5% überschritten hat – mehr nicht. Auf die Stimmungsindikatoren und die Markttechnik hat dieser bescheidene Anstieg aber eine erstaunlich große Wirkung erzielt. Er hat dazu geführt, dass eine ganze Reihe dieser Kennzahlen Extremwerte erreicht hat. In der Folge hat mein umfassender Risikoindikator, der auf einer Vielzahl von Komponenten basiert, seinerseits einen Höchstwert angenommen. Ein fast identisches Muster zeigte dieser Indikator im September 2018. Kurz darauf begann ein recht heftiger Kursrückgang, in dessen Verlauf der S&P 500 um 20% gefallen ist. Eine ähnliche Entwicklung halte ich auch jetzt wieder für wahrscheinlich. Es gibt sogar sehr gute Gründe, mit dem Beginn einer echten Baisse zu rechnen.       Rezessionssignal: Kleiner Rückgang mit großer Wirkung       Bezogen auf den S&P 500 genügt jetzt ein kleiner prozentualer Kursrückgang, um sehr starke Verkaufssignale meiner langfristigen Momentum-Indikatoren auszulösen. Doch damit nicht genug. Denn ein solcher scheinbar unbedeutender Kursrückgang hätte auch weitreichende Auswirkungen auf meine Rezessionsmodelle. Er würde die Vielzahl realwirtschaftlicher Rezessionswarnungen, die in den vergangenen Wochen sichtbar wurde, bestätigen und bei meinen Modellen ein klares Rezessionssignal für die US-Wirtschaft auslösen. Die kommenden Wochen sind also überaus spannend und in mehrfacher Hinsicht entscheidend für die Entwicklung der nächsten zwei bis drei Jahre. Halten Sie sich auf dem Laufenden mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.  Unser neues Buch: Die Wohlstandsvernichter       Den auf die Zentralbanker gemünzten Titel "Die Wohlstandsvernichter" haben Roland Leuschel und ich für unser neues Buch „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ gewählt, das am 13. November im FinanzBuchVerlag erschienen ist. Sie können es hier bestellen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Wer jetzt noch glaubt, Jerome Powell und Christine Lagarde werden es schon richten, irrt sich vermutlich gewaltig. Die Zentralbanken sind in dieser Phase des Konjunkturzyklus ebenso machtlos wie in den Jahren 2001/02 und 2007/08. 
„Die Wohlstandsvernichter“ – Umverteilung als Folge der Geldpolitik
DIE GELDPOLITIK SETZT EINE SKANDALÖSE UMVERTEILUNG IN GANG – MIT UNLIEBSAMEN FOLGEN Auf einem unserer Krisensicher-Investieren-Lesertreffen in Berlin konnten wir als Gastredner Prof. Gunther Schnabl gewinnen, der seit 2006 den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig innehat und dort das Institut für Wirtschaftspolitik leitet. Neben seiner Professur ist Schnabl unter anderem im wirtschaftspolitischen Ausschuss des altehrwürdigen »Vereins für Socialpolitik« tätig und ebenso wie Claus Vogt, der Autor des vorliegenden Buches, Mitglied der »Friedrich A. von Hayek Gesellschaft«, die sich in Verbindung mit der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft der Förderung von klassisch-liberalen Ideen im Sinne von Hayek verschrieben hat. Prof. Schnabl ist ein ausgewiesener Experte für Geldtheorie und ein profunder Kenner des Zentralbankwesens. Mit seiner deutlichen Kritik am Kurs der modernen Geldpolitik hält er auch in der Öffentlichkeit nicht hinter dem Berg. Er kann getrost als einer der renommiertesten deutschsprachigen Kritiker der unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik bezeichnet werden. Als Mitglied der Hayek-Gesellschaft ist er natürlich ein überzeugter Verfechter der Freiheit und der untrennbar damit verbundenen Marktwirtschaft. Im Folgenden werden wir Ihnen einige der wichtigsten Aspekte seines Vortrags vorstellen, die sich perfekt mit den Ergebnissen unserer Analysen decken. Für Sie als Anleger und steuerzahlende Bürger Europas sind diese Erkenntnisse von großer Bedeutung. WUNSCH UND WIRKLICHKEIT DER WÄHRUNGSUNION Zunächst rekapitulierte Schnabl die Ziele, die von der Politik mit der Einführung des Euro erreicht werden sollten, und stellte sie den bisherigen Ergebnissen gegenüber. Als die Europäische Währungsunion im Jahr 1991 in Maastricht auf den Weg gebracht wurde, verbanden Politiker und die Ökonomen, die sie berieten, ganz konkret die folgenden Erwartungen mit diesem überehrgeizigen Projekt: 1. Ein Europa ohne Wechselkursschwankungen sollte geschaffen werden. 2. Der Handel sollte erleichtert werden und zusätzliche Produktivitätsgewinne sollten entstehen, die wiederum den Wohlstand mehren sollten. 3. Integrierte Kapitalmärkte sollten für Stabilität sorgen. 4. In ganz Europa sollte die Geldentwertung gering sein. 5. Der Euro sollte neben dem Dollar als Weltwährung fungieren. Mit diesen hehren Zielen wurde der Euro den Völkern Europas schmackhaft gemacht. Wir möchten hinzufügen, dass das Ganze dann noch mit der Floskel von der angeblich friedensstiftenden Wirkung einer Gemeinschaftswährung garniert wurde, die seither gebetsmühlenartig in europäischen Sonntagsreden beschworen wird. Gemessen an diesem Zielkatalog zeigt sich heute folgendes Bild: Zu 1.: Die Wechselkursstabilität wurde durch die Einführung des Euro erreicht, steht aber auf tönernen Füßen. Diese Tatsache ist nicht zu leugnen, da der Zerfall der Währungsunion nur durch massive Manipulationen der Europäischen Zentralbank verhindert wird und ohne diese Eingriffe längst stattgefunden hätte. Sobald die Währungsunion zerbricht, wird es bei den dann wieder eingeführten Währungen der relativ schwachen und wenig wettbewerbsfähigen Länder schlagartig zu Abwertungen in der Größenordnung von 25 bis 50 Prozent kommen. Zu 2.: Die Produktivitätsgewinne sind auf ein historisch niedriges Niveau gesunken. Das Wirtschaftswachstum ist anämisch. Der Wohlstand stagniert oder sinkt sogar. Bezogen auf dieses für die Bevölkerung sicherlich wichtigste Ziel ging der Schuss also eindeutig nach hinten los. Zu 3.: Von den Kapitalmärkten gehen heftige Krisen aus. Die Krise des Jahres 2008 führte das gesamte Banken- und Finanzsystem an den Rand des Abgrunds. Der Zusammenbruch konnte nur durch massive, unkonventionelle geldpolitische Eingriffe und das Anhäufen riesiger zusätzlicher Schuldenberge verhindert werden. Gleichzeitig war die weltweite Rezession, die durch diese Krise ausgelöst wurde, die schlimmste seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre. Einige südeuropäische Länder haben seither bereits weitere Rezessionen durchlaufen, und das Platzen der aktuellen Spekulationsblasen wird für noch gewaltigere Turbulenzen sorgen. Zu 4.: Die offizielle Geldentwertung ist in ganz Europa niedrig. Dieses Ziel wurde also erreicht, jedenfalls unter Verwendung offizieller Zahlen. Nun ist die Geldentwertung aber auch im Rest der Welt ähnlich niedrig. Das deutet darauf hin, dass diese Entwicklung nicht auf die Währungsunion zurückzuführen ist. Zu 5.: Der Euro verliert als Weltwährung gegenüber dem Dollar an Boden. Die Schwachpunkte der Währungsunion werden immer offensichtlicher. Deshalb ist der Euro kein ernstzunehmender Konkurrent für den Dollar. DER EURO IST GESCHEITERT Wie Sie an dieser Gegenüberstellung und unseren Kommentaren dazu sehen, muss das Euro-Projekt im Sinne einer objektiven Bewertung der Ergebnisse in Bezug auf die angestrebten Ziele als gescheitert bezeichnet werden. Dieses Urteil gilt auch in Bezug auf die angeblich friedensstiftende Wirkung der Gemeinschaftswährung. Denn die Spannungen zwischen den momentanen Euro-Gewinnern und Verlierern haben ein für die Nachkriegszeit großes Ausmaß erreicht und nehmen offenbar weiter zu. Das Urteil gilt aber auch im Innern der einzelnen Mitgliedsländer, wo eine starke politische Radikalisierung stattgefunden hat. Dazu später mehr. Trotz dieses offensichtlichen Scheiterns ist die Politik aber noch immer nicht dazu bereit, die Konsequenzen zu ziehen und das fehlgeschlagene Experiment abzubrechen. Stattdessen verkündet nicht zuletzt EZB-Präsident Mario Draghi die Parole: »Weiter so um jeden Preis!«. Die Folgen dieser uneinsichtigen Haltung gehen weit über die Finanzmärkte hinaus und sind ein Forschungsschwerpunkt Schnabls. ES GIBT KAUM NOCH PRODUKTIVITÄTSGEWINNE Kommen wir nun noch einmal ausführlicher auf den zweiten Punkt dieser Liste zurück, also auf Produktivität und Wohlstand. Da die Produktivität die maßgebliche Einflussgröße für das Wirtschaftswachstum ist und damit auch für den Wohlstand der Bevölkerung, kommt dieser Kennzahl eine ganz entscheidende Rolle zu. Sie gibt Auskunft darüber, ob es uns wirtschaftlich im Durchschnitt besser oder schlechter geht, ob der zu verteilende Kuchen größer wird oder womöglich schrumpft. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat die Produktivität deutlich abgenommen, und das nicht nur in Deutschland (und anderen europäischen Ländern), sondern auch in den USA und Japan. Wie Schnabl überzeugend gezeigt hat, ist einer der wichtigsten Gründe dieser Entwicklung die ultralaxe Geldpolitik der vergangenen Jahre, die auf vielfältige Weise für einen Rückgang der Produktivität sorgt, wie wir Ihnen im Folgenden darlegen. GELDPOLITIK VERHINDERT KREATIVE ZERSTÖRUNG Die unseriöse Geldpolitik der vergangenen Jahre verhindert den marktwirtschaftlichen Erneuerungsprozess, für den der Ökonom Josef Schumpeter den treffenden Begriff »kreative Zerstörung« geprägt hat. Statt kreativer Zerstörung erhält und zementiert die lose Geldpolitik überkommene und wenig wettbewerbsfähige ökonomische Strukturen. Private Investitionen gehen zurück und werden durch öffentliche Investitionen bzw. durch Konsum ersetzt. Die immensen Kosten der unkontrollierten Flüchtlingsströme nach Deutschland sind ein hervorragendes Beispiel dieses Prozesses, da es sich dabei um öffentliche Ausgaben handelt, die überwiegend in den Konsum fließen. Der hochqualifizierte syrische Softwareingenieur, der kürzlich im deutschen Staatsfernsehen als Beispiel für eine gelungene Integration gezeigt wurde, ist leider eine seltene Ausnahme. Das Gros der Einwanderer ist erheblich geringer qualifiziert als die bereits hier lebende Bevölkerung, das gilt vor allem in den relevanten Altersgruppen. Wann immer das der Fall ist, schaffen die Neubürger keinen Wohlstand, sondern verbrauchen bereits vorhandenen. GELDPOLITIK ERZEUGT ZOMBIE-UNTERNEHMEN Im Bankensektor sorgt die kurzsichtige Geldpolitik für die Entstehung von Zombie-Banken, da die Nullzinspolitik das traditionelle Geschäftsmodell der Banken zerstört, das vom Zinsüberschuss lebt. Je niedriger das Zinsniveau ist, desto geringer fallen die Zinsmargen der Banken aus. Darüber hinaus nimmt auch noch die Kreditnachfrage der Unternehmen ab, da diese durch die Käufe von Unternehmensanleihen seitens der EZB direkt subventioniert werden. Das hat in den Industrienationen zu der grotesken und Wachstum hemmenden Situation geführt, dass der Unternehmenssektor insgesamt Ersparnisse bildet, anstatt Kredite aufzunehmen, um zu investieren. Es entstehen jedoch nicht nur Zombie-Banken, sondern auch andere Zombie-Unternehmen, also unprofitable Firmen, die nur durch extrem günstige Kredite am Leben erhalten werden. Laut Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat der Anteil der Firmen dieser Art seit dem Jahr 2007 bis heute von 5,5 Prozent auf 10,5 Prozent aller börsengehandelten Unternehmen der Industrienationen zugenommen. Unter Wettbewerbsbedingungen müssten diese Firmen Platz für Neues schaffen. GELDPOLITISCHE UMVERTEILUNGSEFFEKTE Prof. Gunther Schnabl stellte bei unserem Lesertreffen eine ganze Reihe skandalöser Umverteilungseffekte dar, die allesamt durch die ultralaxe Geldpolitik der Zentralbanken ausgelöst werden: 1. Von Privat zum Staat: Die finanzielle Repression der Nullzinspolitik führt zu entgangenen Zinsen des Privatsektors, während der hochverschuldete Staat kaum noch Zinsen zahlen muss. Hinzu kommt die unter der Geldentwertung liegende Realverzinsung, auf die die Bürger auch noch Steuern abführen müssen und die im Privatsektor zu realen Vermögensverlusten führt. 2. Vom Unternehmenssektor zum Finanzsektor: Der 1755 erstmals beschriebene Cantillon-Effekt besagt, dass neu geschaffenes Geld bei denjenigen Unternehmen oder Sektoren, denen es zuerst zufließt, für Wohlstandseffekte auf Kosten der anderen sorgt. Darüber hinaus profitieren Teile des Finanzsektors von der Vermögenspreisinflation in Form von Spekulationsblasen, während der Unternehmenssektor unter stagnierender Nachfrage leidet. 3. Von Arm zu Reich: Die Vermögenspreisinflation macht die Eigentümer großer Immobilien– und Aktienpakete reicher, während der kleine Mann leer ausgeht und als Sparer unter der finanziellen Repression zu leiden hat. 4. Von Jung zu Alt: Die Einstiegsgehälter sinken, Zeit- und Teilzeitarbeit nehmen zu. Zusätzlich sinken die Rentenansprüche junger Menschen, während ihre Lebensarbeitszeit steigt. 5. Von kleinen zu großen Finanzinstituten und Unternehmen: Wer groß genug ist, um sich direkt über die von der Zentralbank subventionierten Kapitalmärkte zu finanzieren, hat einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Kleinen, die sich über Banken finanzieren müssen. 6. Von der wirtschaftlichen Peripherie zu den Zentren: Konzentrationsprozesse im Unternehmenssektor führen zu ökonomischem Ödland anstelle von blühenden Landschaften. 7. Vom Norden der EU in den Süden der EU: Die Anleihen-Kaufprogramme der EZB und die TARGET-Salden bewirken eine gewaltige Umverteilung von den stärkeren zu den schwächeren Ländern der EU. POLITISCHER EXTREMISMUS NIMMT ZU Abschließend stellte Schnabl noch einen weiteren wichtigen Punkt heraus, der wiederum eine typische Konsequenz zunehmender Verteilungskämpfe um einen nicht mehr wachsenden, sondern sogar schrumpfenden Kuchen ist und damit ebenfalls eine Folge der unseriösen Geldpolitik: Der politische Extremismus nimmt zu. Die folgende Grafik zeigt Ihnen den Zusammenhang zwischen dem Zinssatz (invertiert, rechte Achse; niedrige Zinsen werden also oben, hohe Zinsen unten in der Grafik angezeigt) und dem Zuspruch rechts und linksextremistischer Parteien in der EU. Wir sehen uns durch Professor Schnabls Ausführungen in vollem Umfang bestätigt in unserer Kritik an den Zentralbanken. Die Geschichte lehrt, dass Sie sich in solchen Zeiten mit Gold am besten schützen. Roland Leuschel/Claus Vogt, Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten, November 2019, 261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH. Sie können das Buch hier bestellen. Zu den Autoren: Roland Leuschel ist deutscher Bankier und gilt seit seiner Vorhersage des Oktober-Crash 1987 als „Crash-Prophet“. Er wird noch heute zu seiner Einschätzung rund um das Börsen-Geschehen befragt. Claus Vogt ist Bankmanager und Publizist. 2010 gründete er eine unabhängige Vermögensverwaltung. Gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt er auch den Börsenbrief „Krisensicher investieren“.
Gold – Keine Sorge, das große Bild ist rundum bullish
Vorige Woche sah es so aus, als sei der Goldpreis nach einer kleinen Korrektur, die Anfang September begonnen hatte, schon wieder auf dem Weg nach oben. Der Chart zeigte eine bullishe Flaggenformation, die mit einem Ausbruch nach oben beendet wurde.  Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, ist der durch dieses kurzfristige charttechnische Kaufsignal prognostizierte Kursanstieg jedoch ausgeblieben. Stattdessen ist der Goldpreis wieder in den Bereich des Tiefs zurückgekommen, das er Anfang Oktober erreicht hatte, und sogar etwas darunter gefallen.      Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2019       Der Goldpreis befindet sich immer noch in einer Konsolidierungsphase, die Anfang September begonnen hat. Quelle: StockCharts.com  Gold: plus 15% seit Anfang Mai       Der Kursrückgang der vergangenen vier Tagen beträgt 3,9%. Die Reaktionen und Kommentare, die er vor allem in den USA ausgelöst hat, zeigen, wie sehr die Nerven der meisten Goldanleger noch immer blank liegen – obwohl der Goldpreis auf dem aktuellen Niveau noch stattliche 15% höher notiert als vor einem halben Jahr. Ganz zu schweigen von den Kursgewinnen der meisten Goldminenaktien, die erheblich höher ausgefallen sind.   Große Skepsis spricht für Goldhausse       Das von großer Nervosität und Skepsis gekennzeichnete Stimmungsbild an den Edelmetallmärkten ist ein gutes Zeichen, da es typisch ist für die Frühphase einer großen Hausse. Damit passt es perfekt zu dem sehr bullishen charttechnischen Bild, das Sie auf dem folgenden Goldpreis-Monatschart erkennen.       Goldpreis pro Unze in $, Monatschart, 2010 bis 2019      Die Korrektur der vergangenen Wochen ist nur eine kurze Verschnaufpause in einem steilen Aufwärtstrend. Quelle: StockCharts.com  Gold-Monatschart ist rundum bullish       Auf diesem langfristigen Chart sehen Sie die mächtige Bodenformation, die sich von 2013 bis 2019 entwickelt hatte. Sie wurde von Extremwerten der Sentimentindikatoren begleitet, was für sich genommen bereits ein sehr bullishes Zeichen war. Dann, im Juni 2019, wurde diese Bodenformation mit einem sehr dynamischen Ausbruch nach oben beendet. Dieses sehr starke Kaufsignal, das von meinen langfristigen Momentum-Indikatoren angekündigt wurde, prognostizierte den Beginn einer langfristigen Hausse und ist weiterhin uneingeschränkt gültig. Ein Blick auf diesen Chart genügt, um einen Eindruck von der Harmlosigkeit der Korrektur der vergangenen Wochen zu erhalten. Es handelt sich hier lediglich um eine kurze Pause, eine Art Luftholen in einem starken Aufwärtstrend. Untermauert wird dieses bullishe Szenario von den fundamentalen Entwicklungen und geldpolitischen Weichenstellungen.       Die Zentralbanken haben die Weichen auf Geldentwertung gestellt    Denn als Antwort auf die große Schuldenkrise des Jahres 2008 haben die Zentralbanken das größte geldpolitische Experiment begonnen, das die Welt jemals gesehen hat. Dieses verantwortungslose Experiment, in dem wir alle nur Versuchskaninchen sind, läuft immer noch auf Hochtouren weiter. Unter anderem hat es dazu geführt, dass die Verschuldung über 40% höher ist als im Jahr 2007. Und diese Schuldenorgie soll unvermindert weitergehen – auch in Deutschland, wo der Ruf nach weiteren Staatsschulden immer lauter wird.  Die Finanzgeschichte zeigt, dass alle großen Inflationen mit einer stark steigenden Staatsverschuldung einhergegangen sind, die überwiegend von der Zentralbank finanziert wurde. Auf diesem Pfad in den Ruin befinden wir uns auch jetzt wieder, und erstmals in der Geschichte sogar weltweit.  Das signalisiert zumindest unser Inflationsmodell. Es befindet sich in einer Konstellation, die es Mitte der 1960er und zwei Mal in den 1970er Jahren angenommen hatte. Damals folgten drei große Wellen der Geldentwertung, und die 1970er gelten als das Jahrzehnt der Stagflation. Für die Aktienmärkte waren das ausgesprochen schlechte Zeiten. Mit Edelmetallen und Rohstoffen konnten Sie hingegen ein Vermögen verdienen.  Bereiten Sie sich auf dieses Szenario richtig vor.  Beispielsweise, indem Sie die oben erwähnte Verschnaufpause der Goldhausse zum Einstiegstieg in von uns ausgewählte Minenaktien nutzen. Gemeinsam mit meinem Freund Roland Leuschel unterstütze ich Sie gerne dabei mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.  Wir bieten Ihnen Hintergrundinformationen zu den Finanzmärkten auf höchstem Niveau und darauf basierend leicht umsetzbare Investmentempfehlungen, mit denen Sie Ihr Geld erhalten und vermehren – Testen Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: In Deutschland hat die Rezession bereits begonnen, und die US-Wirtschaft hängt im Moment an einem seidenen Faden. Sobald er reißt, wird sich die Lage vielleicht noch schneller zuspitzen als im Jahr 2008. Sorgen Sie vor!                 P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an. Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.  2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch "Das Greenspan Dossier" und die „Inflationsfalle“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.
Neue Aufwärtswelle bei Goldminenaktien ist gestartet
Die nächste Aufwärtswelle der Goldminenaktien stehe kurz bevor, habe ich hier vorige Woche geschrieben. Und tatsächlich sieht es jetzt so aus, als habe diese Aufwärtswelle schon begonnen. Nachdem die US-Zentralbank FED am Mittwoch, den 30. Oktober 2019 zum nunmehr dritten Mal in diesem Jahr die Zinsen gesenkt hat, ging es mit dem Goldpreis und den Kursen der Minenaktien jedenfalls deutlich nach oben. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Jahresendrally wird vorbereitet Darin sehe ich eine Bestätigung unserer Inflationsmodelle. Diese zeigen die gleiche Konstellation wie Mitte der 1960er Jahre und zwei Mal in den 1970er Jahren. Damals folgten drei große Wellen zunehmender Geldentwertung – und eine atemberaubende Edelmetallhausse. Auf beides sollten Sie sich auch jetzt wieder einstellen.    Kaufsignale der Goldminen-Indizes       Wie Sie auf dem folgenden Chart des XAU-Goldminen-Index sehen, nahm die Konsolidierung, die Ende August begann, den Verlauf einer charttechnischen Flaggenformation an. Der Ausbruch nach oben erfolgte bereits vor einer Woche. Danach fielen die Kurse aber wieder in den Bereich der oberen Begrenzungslinie zurück. Durch den klaren Anstieg der vergangenen Tage wurden die dadurch hervorgerufenen Zweifel beseitigt, das charttechnische Kaufsignal ist jetzt eindeutig.       XAU Goldminen Index, Momentum-Oszillator, 2018 bis 2019      Auch charttechnisch wurde jetzt der Startschuss für die nächste Aufwärtswelle der Minenaktien gegeben.  Quelle: StockCharts.com  Bullische Momentum-Indikatoren       Gestützt wird dieses Kaufsignal durch die hier nicht gezeigten Momentum-Indikatoren. Das gilt sowohl für deren eher simplen Varianten wie den MACD oder den von uns häufig verwendeten Preis-Momentum-Oszillator. Es gilt aber auch – und das ist sehr viel wichtiger – für unsere etwas komplizierter aufgebauten Momentum-Indikatoren, die jetzt ebenfalls Kaufsignale gegeben haben. Deshalb gehe ich davon aus, dass Gold nun auf dem Weg zu meinem nächsten Kursziel ist, das mein Preisbänder-Indikator im Moment mit über 1.700 $ pro Unze angibt.       Auch interessant: Die 10 größten Goldminenaktien der Welt Hervorragende Aussichten für Goldanleger       Das sind hervorragende Aussichten für Sie als Goldanleger. Gerade bei ausgewählten Minenaktien eröffnen sich Ihnen ungewöhnlich attraktive Chancen, die Sie sich in diesen schwierigen Zeiten der Nullzinspolitik nicht entgehen lassen sollten. Profitieren Sie davon mit meinen ausgewählten Minenaktien im dafür aufgelegten Goldminen-Depot. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren