Die für ihre einwanderungskritische Haltung bekannte schwedische Zeitung „Samhällsnytt“ führte Anfang März ein soziales Experiment mit selbsterklärten Befürwortern der Massenimmigration durch. Ein von der Zeitung beauftragter Reporter sprach dazu auf der Straße Passanten an und fragte sie, ob sie mit der schwedischen Flüchtlings- und Asylpolitik einverstanden seien.
Lautete die Antwort ganz klar „ja“, folgte sofort die Frage: „Würdest Du auch in Deiner privaten Wohnung Flüchtlinge aufnehmen?“ Auch diese Frage wurde von vielen Passanten noch ohne Zögern bejaht. Doch wenn der vorgebliche
Reporter dann einen orientalisch aussehenden Mann namens „Ali“ präsentierte und erklärte, dieser „Ali“ suche gerade eine Wohnmöglichkeit in einer schwedischen Privatwohnung, schlug die Stimmung meistens um. Auf die konkrete Frage, ob sie „Ali“ nicht in ihre Wohnung aufnehmen wollen, gab es keine einzige zustimmende Antwort. Sich ertappt fühlend waren dann die meisten Befragten nicht um die fadenscheinigsten Ausreden verlegen, wie Videoaufnahmen belegen . . . (tb)
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