Erdgas – Uli Hoeneß, der Gashahn und die 100 Millionenfrage

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Ich musste gestern als erste Reaktion schmunzeln als ich einen Bericht zur Reaktion auf FC Bayerns Präsident Uli Hoeneß las. Der Verein Manchester City wolle Ihn verklagen, weil er sinngemäß sagte: Wenn der Trainer einen Spieler für 100 Millionen Euro will, dann fliegt er zum Scheich, dort gibt es ein opulentes Essen und wenn der Scheich einverstanden ist, gibt es die 100 Millionen Euro. Am nächsten Tag dreht der Scheich dann den Gashahn nur ein wenig auf und die 100 Millionen sind bald wieder eingespielt.

Was ist die Beleidigung, werden Sie sich wahrscheinlich fragen? 

Oder aus juristischer Sicht; was wurde gesagt um eine Anzeige zu rechtfertigen?

Nun, die Erklärung aus Manchester lautet wie folgt: "Es könnten Elemente des Rassismus darin vorkommen".

Politisch korrekt ist es wohl auch kein Kommentar, sondern nur ein Zitat folgen zu lassen.
»Politische Korrektheit, ist Tyrannei, aber mit einem freundlichen Gesicht« Charlton Heston

Was war eigentlich gemeint mit der Aussage, der Scheich dreht den Gashahn auf? 

Nun gemeint ist damit NatGas (Erdgas). Ein Markt, der im Bereich von $2.382 – $1.849 unmittelbar vor seiner Bodenbildung steht, in deren Anschluss wir bekanntlich von deutlich höheren Notierungen im Bereich von $5 – $6 ausgehen. Wer unsere Analyse kennt, wird sich nicht wundern, wir sagen schon seit einem halben Jahr, die Verdopplung des Preises nach Ende der laufenden Korrektur voraus.

Auch hier werden wir den Markt ausschließlich mit Alpha-Positionierungen traden, um selbst im Falle einer Übertreibung auf der Unterseite nicht aus dem Markt geworfen zu werden. Zu groß ist hier das Potenzial auf der Oberseite, als dass sich hier kurzfristige Spekulationen rechtfertigen würden, die mit engen Stopps das Risiko waren, vor dem Raketenstart aus dem Markt geworfen zu werden.

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© Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG