Deutschlands Corona-Management: Gut gemeint, aber grottenschlecht organisiert?

von , 11.03.2021, 12:24 Uhr

Deutschland als Vorbild in der Corona-Bekämpfung – das galt noch vor einem Jahr. Im letzten Sommer waren die Zahlen so niedrig, dass die Welt fragte: Wie machen die das? Dieses Bild hat sich inzwischen völlig geändert: Impfweltmeister sind andere, die Beschaffung von Impfstoffen, Masken und Schnelltests verlief schleppend. Die Digitalisierung der Gesundheitsämter ebenso. Kostbare Zeit, so Kritiker, wurde nicht genutzt. Und oft stehe die Bürokratie im Weg.

Wie gut ist tatsächlich das deutsche Krisenmanagement? Was muss sich konkret ändern?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Karin Maag (CDU, gesundheitspol. Sprecherin Bundestagsfraktion)
– Stefan Ziller (Bündnis 90/Die Grünen, Abgeordnetenhaus Berlin)
– Martin Terhardt (Ständige Impfkommission STIKO)
– Ute Teichert (Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes)

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