Die wahre Inflationsrate ist bereits deutlich höher

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Im Jahr 2020 haben die Zentralbanker die Geldmenge M2 in der Eurozone um 10% erhöht und in den USA sogar um rekordverdächtige 26%. Noch sind die offiziellen Inflationsraten, mit denen die Geldentwertung gemessen werden soll, niedrig. Aber sie steigen jetzt schon, und aufgrund des hohen Geldmengenwachstums werden sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bald sehr viel höher sein.

Früher setzten Ökonomen die Geldentwertung sinnvollerweise einfach mit dem Geldmengenwachstum gleich. Nach dieser Methode würde die Inflation also bereits 10% in Europa und 26% in den USA betragen. Ich bin der festen Überzeugung, dass mit dieser Methode das tatsächliche Geschehen wesentlich besser abgebildet wird als mit der Messung der Preisveränderung dubioser Warenkörbe. Diese sind beliebig manipulierbar, und wichtige Bereiche des täglichen Bedarfs kommen in ihnen kaum oder überhaupt nicht vor.      

Inflationsrate: Moderne Zentralbanker sind Wohlstandsvernichter      

Mit ihrer ultralaxen Geldpolitik schaffen die Notenbanker nicht nur die Voraussetzung für die völlig verantwortungslose Anhäufung von Staatsschuldenbergen, die das Wirtschaftswachstum der Zukunft hemmen und dafür sorgen, dass wir heute in großem Stil auf Kosten kommender Generationen leben. Sie setzen mit der Gelddruckmaschine auch einen ungerechten, aber schwer zu durchschauenden Umverteilungsprozess in Gang, der zu großen Wohlstandsverlusten breiter Bevölkerungsschichten führt.

Diese Zusammenhänge haben Roland Leuschel und ich in unserem Buch „Die Wohlstandsvernichter“ ausführlich analysiert. Und wie Sie sich in dieser schwierigen Situation als Anleger positionieren sollten, um zu den Gewinnern zu gehören, ist Thema unseres Börsenbriefes „Krisensicher Investieren“. 

Unterbewertet, ausgebombt und extrem unpopulär – Profitieren Sie von der Rohstoffhausse 

Ein zunehmend lukratives Marktsegment ist der Rohstoffbereich. Hier hat eine vermutlich sehr langfristige und starke Hausse begonnen. In unserer aktuellen Januar 2021 Themenschwerpunkt-Ausgabe „Klassischer Energiesektor – unterbewertet, ausgebombt und extrem unpopulär“ haben wir diesen sehr wichtigen Teil der Rohstoffmärkte ausführlich unter die Lupe genommen.      

Wie lukrativ dieser Markt ist, hat wohl auch der Value-Investor Warren Buffett erkannt      

So hat Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway im letzten Quartal 2020 1,4 Mrd. Dollar in ein Unternehmen des Klassischen Energiesektors investiert. Und wir haben mit Royal Dutch Shell, die wir im November empfohlen hatten, schon einen Gewinn von 45,4% realisiert.

Jetzt ist die Zeit für weitere Aktienkäufe in diesem Sektor gekommen. In der am Dienstag, den 23. Februar 2021 erscheinenden März-Ausgabe von Krisensicher Investieren empfehlen wir zwei besonders lukrative Aktien des Energiesektors, die gerade sehr klare Kaufsignale gegeben haben. Nehmen Sie diese Chancen wahr und diversifizieren Sie gleichzeitig Ihr Depot.      

Die nächste Aufwärtswelle der Gold- und Silberhausse steht bevor     

Gold, Silber und zahlreiche Edelmetallaktien befinden sich schon sehr viel länger in einer Hausse als die meisten Rohstoffe. Im großen Bild gesehen, handelt es sich dabei um den zweiten Teil einer sehr langfristigen Aufwärtsbewegung, die um die Jahrtausendwende begonnen hat. Und dieser zweite Teil verspricht noch sehr viel lukrativer zu werden als Teil 1, in dem sich der Goldpreis fast verachtfacht hatte. Bezogen auf die aktuelle Hausse entspricht das einem Kurs von über 8.000 $ pro Unze. Es ist also noch viel Platz nach oben.

Die aktuelle Korrektur des Edelmetallsektors bietet Ihnen noch einmal die Gelegenheit, zu sehr günstigen Kursen Gold- und Silberminenaktien zu kaufen. Meine Edelmetall-Indikatoren, die ich ebenfalls in der nächsten Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren bespreche, signalisieren das baldige Ende dieser Korrektur. Warum die nächste Aufwärtswelle kurz bevorsteht, lesen Sie in Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.

Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren