Corona geht an keinem spurlos vorbei, doch eine bestimmte Gruppe trifft die Krise besonders hart: die Kinder. Es häufen sich Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass die Corona-Maßnahmen vehementen Schaden bei ihnen hinterlassen.
So zeigt eine Studie der pronova BKK die Beobachtungen von 150 Kinderärzten auf, von denen 89 Prozent vermehrte psychische Probleme angeben. Zudem diagnostizieren 37 Prozent eine Zunahme körperlicher Beschwerden. Eine andere Studie der Privaten Fachhochschule Göttingen kommt zu dem Ergebnis, dass Corona-Regeln Depressionen verstärken und zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen.
Margarita Bityutski von RT Deutsch hat sich mit Kindheitsforscher Michael Hüter darüber unterhalten, welche psychischen Mechanismen dahinterstehen und was Eltern und Lehrer tun können, um die Kleinen zu schützen.
Auch interessant: Kindheitswissenschaftler Prof. Dr. Michael Klundt im Bundestag: Corona-Maßnahmen sind völkerrechts- und gesetzwidrige Kindeswohlgefährdung