Die Corona-Krise erweckt den Eindruck, als würde sie in zwei Parallelwelten gleichzeitig stattfinden. Zum einen in einer verrückten, orwellschen, postfaktischen Welt in der Zahlen und Fakten nach Belieben zurechtgebogen werden und die irrsinnigsten Maßnahmen getroffen werden, die es ob ihrer Abstrusität nicht vermögen, die wahren Absichten dahinter zu verbergen. Und zum anderen in der Welt der nüchternen Betrachtungsweisen, in der schlicht eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Covid-19(84) stattfindet, die jedoch permanent unter Beschuss durch die erste Welt steht. Im Video-Interview mit Jens Lehrich beurteilt der Facharzt für Radiologie Gerd Reuther das Auseinanderdriften von Fakten und politisch geschaffener Realität.
Die ganze Welt ist ein Theater. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Neu ist, dass derzeit auf allen Bühnen das gleiche Stück gespielt wird. Ein im Vergleich zu anderen Grippeerkrankungen nicht mehr oder minder gefährlicher Virus wird zur größten Herausforderung seit dem zweiten Weltkrieg hochstilisiert. Bar jeder Fakten und Zahlen.
Quasi ohne jegliche Grundlage werden weltweit Grundrechte eingeschränkt. Der Orwell-Staat quillt aus den Buchzeilen von „1984“ hervor wie die Wasserleiche aus dem Fernseher bei „The Ring“. Weiterhin scheppert ein medialer Poltergeist nach dem anderen durch Newsticker und Schlagzeilen, um kurze Zeit später reale Gestalt anzunehmen: Neue Verbote, Maskenpflicht und … Impfpflicht.
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