Das Interesse an Gold als Instrument zur Vermögenssicherung in unruhigen Zeiten hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Doch wo großes Interesse vorherrscht, sind leider meistens auch Gauner und Scharlatane nicht weit, die in diesem Fall versuchen, gutgläubigen Goldkäufern zwar das Geld abzunehmen, aber kein Gold zu liefern. Goldkauf ist und bleibt schließlich Vertrauenssache und wer hier auf Nummer Sicher gehen möchte, wendet sich am besten an einen der großen Händler wie „Pro Aurum“, „Degussa“, „Heraeus“ oder auch die in vielen größeren Bahnhöfen vertretene „Reisebank“, die zur Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken gehört.
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Seriosität ist das A und O
Natürlich bieten auch über das Internet seriöse Goldhändler ihre Dienste an. Doch es kann im Einzelfall schwer sein, die Seriosität eines speziellen Anbieters abschließend zu beurteilen. Damit besteht die Gefahr, auf einen Gauner hereinzufallen und viel Geld zu verlieren. Ein mögliches Indiz für fehlende Seriosität können hohe Erstkundenrabatte sein oder auch eine Bezeichnung als „Feingoldscheideanstalt“ zusammen mit einer Jahreszahl, die eine jahrzehntelange Geschäftstätigkeit vortäuschen soll. Stets lohnend ist eine Überprüfung der Angaben im Impressum, wo sich bei unseriösen Anbietern oft gar nicht existente Adressen finden oder die eines anderen – und dann meistens seriösen – Mitanbieters. Für eine weitere Überprüfung schadet auch ein Blick auf die Internetseite „www.gold.de“ nicht, wo man eine sogenannte „Blacklist“ (schwarze Liste) finden kann, auf der aktuell als „unseriös“ klassifizierte Goldkauf-Portale verzeichnet sind. (tb)
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